Richtig aus-/umziehen | Jobwechsel in die "Ferne"

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Nabend Jungs und Mädels,

vor etwa einem halben Jahr bin ich mit meiner LTR zusammen gezogen & es stellt sich im täglichen Alltag immer mehr heraus, dass es einfach nicht passt.

Es gibt immer mehr Streit, gern oder vor allem wegen Nichtigkeiten, der Sex wird immer weniger und wir verbringen immer weniger Quality Time miteinander.

Ich bin nach all dem Drama an dem Punkt angelangt, an dem das für mich keinen Sinn mehr hat und ich gerne ausziehen würde. (Die Beziehungsfrage stellt

sich mir nicht mehr, darum auch nicht im Beziehungsforum ^^)

Dabei gibt es aber ein/zwei Probleme über die ich mir da den Kopf zerbreche:

- Ich würde gerne wieder zurück in den Norden, nach vier Jahren hier in der Pfalz (falls jemand von euch von hier kommt, nimms mir nicht übel ^^), kotzt

mich die Mentalität und die Menschen hier einfach nur noch an. Die Landschaft und das fehlende Meer sind auch zwei Punkte.
Das Problem dabei ist für mich, zumindest bei meinen Gedankengängen, dass die Jobsituation im Moment ja eh nicht die Beste ist, die Wahrscheinlichkeit,

dass ich beim ersten Vorstellungsgespräch genommen werde geht gegen 0. Da ich hier momentan noch in Arbeit bin, hab ich halt auch mal nicht 2-3 Tage

für die 500Km hin und zurück Zeit, das würde Urlaub ohne Ende fressen.
Das gleiche gilt für die Wohnungssuche (Hamburg ist da ja n hartes Pflaster).

Wie stellt man das am besten an? Hat jemand Erfahrungen damit? So ein Umzug und Jobwechsel quer durch die Republik stelle ich mir so auf sich allein gestellt recht schwer vor.

Meine aktuellen Ersparnisse halten sich dezent in Grenzen, n notwendiger Autokauf und folgendem Jobwechsel mit geringerem Gehalt sei Dank, Kredite habe ich aber zum

Glück keine am laufen.

Das "Gute" an der Wohnung hier ist, dass sie den Schwiegereltern gehört, ich musste also keine Kaution bezahlen und im Notfall würde ich die Wohnung nicht zB

über die 3 Monate Kündigungsfrist bezahlen sondern könnte sofort aufhören zu bezahlen. Die fehlende Kaution fehlt dann aber eben auch als netter Zuschuss zu

ner Kaution die bei ner neuen Wohnung dann eben notwendig ist.

Und da die Frage sicher aufkommen wird: Als ich hier her gezogen bin, hatte ich extrem viel Glück, nur ein Vorstellungsgespräch und hier ne Freundin bei der ich
die ersten Monate bei der ich untergekommen bin und meine Möbel unterstellen konnte. Das hat sehr viel sehr einfach gemacht.

Ich hoffe dass man mir hier helfen kann, vielen Dank im Voraus

bearbeitet von ST185
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Gast

Kaution: Kautionsversicherung oder Bankbürgschaft als Möglichkeit https://www.test.de/thema/mietkaution/

Ansonsten habe ich nur Beruhigungspillen, die die Realität erträglicher machen

Das gleiche gilt für die Wohnungssuche (Hamburg ist da ja n hartes Pflaster).

WG, Couchsurfing, airbnb als Übergang, aber die Wohnungssituation in den Großstädten ist krass (komme niemand mit internationalem Vergleich wie London). Ansonsten: sei froh, daß Du nicht nach München willst ... (20 Euro/qm habe ich gelesen!)

Das Problem dabei ist für mich, zumindest bei meinen Gedankengängen, dass die Jobsituation im Moment ja eh nicht die Beste ist, die Wahrscheinlichkeit,

dass ich beim ersten Vorstellungsgespräch genommen werde geht gegen 0. Da ich hier momentan noch in Arbeit bin, hab ich halt auch mal nicht 2-3 Tage

für die 500Km hin und zurück Zeit, das würde Urlaub ohne Ende fressen.

Einige Unternehmen führen Telefoninterviews, schlage das bei Interesse doch von selbst vor. Nachteil: Präsenz ist 1000mal besser, Vorteil: Du kannst Dir Deine Papiere auf dem Schreibtisch zurechtsortieren, Fragen sind eh immer die gleichen (am besten ist bei allen Fragevarianten den Sachbezug zur ausgeschriebenen Stelle zu finden).

Sieh jedes Vorstellungsgespräch erst einmal als kostenloses Bewerbungscoaching...

Als ich hier her gezogen bin, hatte ich extrem viel Glück, nur ein Vorstellungsgespräch

Nimm doch vergleichbare Städte zu HH mit in die Auswahl, wenn die Stelle sehr gut paßt.

Viel Glück

Yul

P.S.: War selbst einmal zu einem Vorstellungsgespräch in der Pfalz. Ich mag die Mentalität dort, aber so abwegig kann (abgesehen von den Ballungszentren) niemand wohnen, der nicht 10 Kinder zeugen will, damit Leben in die Bude kommt

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