Fliegender Wechsel

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Gast

Hallo Zusammen,

erster Beitrag hier.

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Zunächst ungewöhnliche Situation: Ein guter Freund hat mir schon vor Wochen von einer LOVOO Bekanntschaft berichtet, in der er ihrer eigenen Beschreibung nach 1:1 mich wiedererkannt hat. Bisher musste er die Dates mit ihr absagen. Anstatt genervt zu sein kam sie dann doch zum dritten geplanten Date. Doch auch hier gab es wieder Abstriche für sie, da er nur gut eine Stunde Zeit hatte, um dann zu einem Geschäftsessen zu gehen.

Hier kam dann ich ins Spiel. Sie erklärte sich einverstanden, dass ich im Date ablöse, obwohl das nur wenige Stunden zuvor ausgemacht wurde. Dicker Sympathiepluspunkt für sie. (Sie: „Aber nur wenn er keine Pussy ist“, mein Kumpel: “Keine Sorge, sicher nicht ;)“.

So machte ich mich auf den Weg in die Großstadt <redacted>, nichtsahnend, dass das eine der besten Nächte meines bisherigen Lebens werden würde, aber zumindest mit dem Ziel, dort zu übernachten, damit sich das Bahnticket lohnt.

 

Treffen in einem Café. Freund begrüßt. Er stellt uns untereinander vor. Freund verabschiedet. Es folgte eigentlich relativ gewöhnlicher Smalltalk zu Beziehungen und Vorstellungen zum potenziellen Partner zu viel zu teuren Cocktails (10€/Stück!). Noch keine Anspielungen oder Ausweichen auf eine sexuelle Ebene.

Nach ungefähr einer Stunde Location-Wechsel. Ankunft am angedachten  Ort, nur um festzustellen, dass dort alle Bars komplett voll waren. Anstatt mich entmutigen zu lassen, sagte ich mit einem Blick auf die  schwarze Armani Armbanduhr: “So wird das wohl nichts. Vielleicht sollten wir direkt zu dir fahren und uns da näherkommen.“ Dies wurde von ihr bejaht. Noch war mir hier nicht klar, ob Sie meinen eigentlich eindeutigen Vorschlag evtl. hat missverstanden.

Dies änderte sich jedoch schnell auf dem Weg zu ihr. Hier fragte sie mich dann gezielt nach sexuellen Vorlieben aus. Verschiedene Fragen zu diversen Praktiken wie bspw. „Anal“ haben wir bestätigt oder verneint. Besonders hängengeblieben ist mir die Frage nach „Deepthroat?“, woraufhin ich nur antworten konnte, dass ich keine hatte, die es wirklich konnte.  Von ihr gab es keine Antwort mehr darauf, ich meine aber mich an ein leichtes Grinsen erinnern zu können.
Ich konnte ja noch nicht wissen, dass sie wenig später mit Bravour einen Großteil der 21cm meistern würde. Ihre gezielten Fragen ließen auf ein zumindest theoretisch vernünftig ausgeprägtes Know-How schließen, was sie für mich in einem harten Kontrast zu ihrer äußeren Erscheinung erschienen ließ. Immerhin war ich mir jetzt nicht mehr so sicher, mit einem langweiligen, grauen Mäuschen unterwegs zu sein.

 

Bei ihr angekommen. Ausstieg aus der Straßenbahn. Kurzer Fußmarsch zu einem Kinderkrankenhaus(!) in dem sie arbeitet und wohnt.

Meine visuellen Eindrücke, nachdem sich ein schweres Gittertor hinter mir schloss:

Der Hof -  wie im Knast!
Das Treppenhaus – wie im Knast!
Der Flur – wie im Knast!
Ihr Zimmer – selbst die Häftlinge in der JVA haben wohl mehr Komfort in ihrer Zelle.

Die ganze skurrile Kulisse passte jedoch auch dann sehr zu dem verrückten Luder, wie sich noch herausstellen sollte.

In ihrem Zimmer angekommen bat ich sie, den lautesten Film anzumachen, den sie hatte.
Bevor es losgehen sollte gab es noch zwei Sachen, die sie mir unbedingt sagen wollte.

„Ich habe wohl meine Tage…“

Meine Mundwinkel bewegten sich nach unten.

„… aber ich stehe auch auf Anal.“

Meine Mundwinkel gingen wieder nach oben.

Dann kam noch: „Ich will aber nicht, dass das eine einmalige Sache wird.“

Statt zu sagen, dass ich nicht so wie die anderen bin, entschied ich mich dann aber für „Wir können ja auch öfter.“

Es kam das Übliche. Gefummel, Küsse am Hals, Nacken etc., mit dem Ziel Genitalien. Dann folgte der erste Punkt, der mich positiv überraschte. Sie ergriff die Initiative und bestieg mich. Es folgte ein heißer Ritt. Sie war definitiv sportlicher als ich es von anderen gewohnt war. Als ich Ihren Hintern knetete folgte eine Bitte, die mich zunächst wunderte, ich ließ mir jedoch nichts anmerken. „Schlag mich“. Es folgte Spanking. Ich fand immer mehr Gefallen an der Frau. Frauen die sich ausleben und Ihre Wünsche auch aussprechen können, sind auch die glücklichsten Frauen.
Sie war so mitreißend, dass auch ich immer mehr in einen Rausch verfiel.

Gegen Ende ging es in den Missionar über. Hier zeigte Sie Flexibilität und hatte Ihre Beine nach oben zwischen meine Arme, mit denen ich mich auf der Matratze stützte, gesteckt. Währenddessen leckte sie sich ihre Finger und rieb ihre Clit. Mehr als einmal spornte sie mich mit dem Aufruf „Fick mich“ an und kurz bevor sie kam sollte ich sie würgen.

Später habe ich mich gefragt, wie genial das für einen Beobachter ausgesehen haben muss, wie ich wie 1 räudiger Köter sie rammelte und mit einer Hand ihren Hals fixierte.

Im Hintergrund lief passend dazu Hardcore Henry.

 

Nachdem sie gekommen war, war ich erleichtert, nach etwas längerer Abstinenz noch so ein Durchhaltevermögen zu haben, aber gleichzeitig auch deshalb erschöpft.

Als ich meinte, ich bräuchte eine Pause, sagte sie „Ich kann dir auch einen blasen“ worauf ich erleichtert ob meiner Erschöpfung nur ein freudiges  „Das wäre ein Traum“ erwiderte. Proaktive Frauen, die die Initiative ergreifen. Einfach klasse.

 

Als wir fertig waren, bemerkten wir lachend, dass die Scheiben so krass beschlagen waren, als hätten wir in dem Zimmer geduscht.

Nach dem Lay noch bei ihr übernachtet. („Ziel erfüllt“, dachte ich mir, „das Bahnticket zahlt sich soweit aus“).
Die Gänge auf die Toilette wurden mit einem gewissen Schaudern unternommen. In Unterhose stand ich vor Ihrer Tür und sah den langen, stillen und menschenleeren Gang des Hospitals links und rechts von mir entlang. Wie im Horrorfilm.
Ich fragte mich, wie laut wir wohl gewesen sein müssen und ob der Rest der Belegschaft uns wohl gehört haben könnte. Wahrscheinlich war Besuch über Nacht nicht mal erlaubt.

 

Am nächsten Morgen wurde ich noch von ihr bemuttert. Es muss ein Bild für die Götter gewesen sein, wie ich dort in der kleinen Zelle halbnackt lag und ein von ihr liebevoll geschmiertes Erdnussbutterbrot verzehrte.

Als Dank erhielt mein Freund übrigens zwei gute Cocktails ausgegeben. Jedoch keine für 10€.

 

Zärtliche Grüße,

euer 21zentimeter

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