Ist Passivität bei Männern okay?

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Ein Mann, der auf Frauen steht und sich Pornos reinzieht aber nichts macht um eine Frau flachzulegen und das im Alter von sagen wir mal 27..ist dieser Mann in seiner männlichen Entwicklung okay?
Ich hatte diese Diskussion mit einem Kumpel und er meinte mit Mitte 20 muss man schon Versuche beim anderen Geschlecht starten sonst ist doch etwas schief in der Entwicklung!?

Bitte in Plauderecke verschieben :D

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Gast miu

"Normal" ist es insofern, als es einige Männer Mitte/Ende 20 gibt, die in der Hinsicht nicht wirklich aktiv sind. Das kann

die unterschiedlichsten Gründe haben -keinen Social Circle/ keinen Plan, wie man mit Frauen umgehen soll/ der Leidensdruck ist noch nicht groß genug/ mangelndes Selbstbewusstsein o.Ä.

Wenn diese Männer ein deutliches Interesse am weiblichen Geschlecht haben, aber nur Pornos

konsumieren, ohne jeden Versuch, auch mal echten Sex und echte Interaktion mit Frauen zu erleben, ist das aber nicht "gut",

weil sie davon früher oder später extrem frustriert werden (sexuell und emotional).

Alles eine Frage des Leidensdruckes. Wenn er zu hoch wird, wird auch ein 27 jähriger Pornogucker

mal seinen Arsch hochkriegen.

bearbeitet von miu
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Alles eine Frage des Leidensdruckes.

Perfekt gesagt. Es gibt Typen, die wohnen mit 50 noch bei Mutti und wichsen am Tag drei Mal. Wenn sie dabei wirklich glücklich sind - why not? Maßgeblich ist nicht, was andere denken oder die so called Gesellschaft als normal empfindet.

Für mich wär das nix. Aber meine Meinung braucht den 50jährigen bei Mutti oder Dich nicht zu interessieren. Sie zählt nicht. Ich fick halt lieber rum, schnüffele und lecke gerne an Frauen. Aber ich mag dafür keine Achterbahnen und mich kriegt nichts in so ein Ding. Jeder muss halt wissen, was er mag und bei was er nichts verpasst.

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Naja meiner Meinung nach ist es nicht normal wenn man Sex will und sich Porns reinzieht nichts zu unternehmen um Sex zu haben. Wenigstens ein Puff Besuch wäre in dem Fall okay. Meine Erkenntnis ist die, dass die Person in seiner männlichen Entwicklung hängengeblieben ist und von Frauen als Mann nicht wahrgenommen werden kann.

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Hey!

In seiner Entwicklung OK ist er vielleicht nicht, wobei das natürlich wieder relativ ist. Aber wenn er zuhause ist, weil er sich nicht raus traut und mit echten Frauen zu reden, dann fehlt ihm sowieso ein Stück Sozialkompentenz. Das Alter spielt dabei garnicht so eine Rolle, wie mein Vorposter schon geschrieben hat. Denn wenn der 16-jährige schon reihenweise Mädls abschleppt und mit denen auch schläft, ist das vielleicht auch nicht normal, im Sinne der Gesellschaft.

Man kann das sehr vielseitig betrachten, viel orientiert sich eben an der Gesellschaft, was die Mehrheit denkt und macht, gilt dann gemeinhin als normal.

Ich persönlich finde, dass diese Normen eher belasten, eben wie du geschrieben hast. "Man muss mit 20 schon starten..." erhöht den Druck auf die, die vielleicht grundsätzlich Probleme mit sozialen Kontakten haben natürlich sehr. Diese Sozialkompetenz hängt ja auch von vielen Dingen ab, wenn man zum Beispiel in eine große Familie mit weiblichen sowie männlichen Geschwistern geboren wird, ist das natürlich hilfreicher als wenn man ein Einzelkind ist.

Ich bin der Meinung, man sollte sich in diesen Belangen nicht so sehr an "Normalen" messen, sondern für sich selbst entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt ist. Wie mein Vorposter auch schon erwähnt hat, kann der nicht mehr tragbare Leidensdruck einen Anstoß zur Änderung geben.

nils

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Gast
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