Als Anfänger in einer anderen Stadt fahren um dort zu sargen?

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Hallo Leute,


ich lebe in einer Universitätsstadt wo auf den Hauptstraßen sehr oft Leuten begegne, die ich kenne. Ich habe vor einigen Monaten die lokale PU Gemeinde kennengelernt und bin mit ihnen einige Male ausgegangen, daygame und nightgame.


Ich weiß jetzt nicht, ob es Teil der "normalen" approach anxiety ist, aber die Umgebung meiner Stadt hat mich sehr bedrückt. Nicht die Tatsache, dass mich ein Bekannter von der Uni beim Abblitzen sieht. Sondern eher, dass jemand jemanden von der PUlern erkennt, und mich mit ihnen in Verbindung bringt.


Rein rational ist das Quatsch. Selbst wenn jemand die PU Leute kennt, und mich mit ihnen sieht, heißt das noch lange nicht, dass er es allen Freunden rumerzählt. Aber dieses mulmige Gefühl, dass alles hier Stunden, und man kennt sich, und man spricht... Hat mir damals echt zugesetzt.


Ich kenne aber auch ein Paar PU Leute aus einer Nachbarstadt, die auch regelmäßig ausgehen. Ich habe mir gedacht, mal mit denen auszugehen. Frei nach dem Motto, man sch... nicht wo man isst, kann ich vorübergehend in einer anderen Stadt trainieren und die Trennung von meiner Stadt, wo ich meine Karriere aufbaue, sauber halten. Ich sehe das als Krücke für die ersten Wochen und Monate; wenn ich mich dann einigermaßen sicher fühle, kann ich auch in meiner Stadt ausgehen und ansprechen.


Natürlich ist das logistisch ein Problem, wenn mal mit einer Frau was läuft, aber ich bin blutiger Anfänger und sehe das als reines Training, das war's.


Was denkt Ihr dazu? Haltet Ihr das für Feigheit oder legitime Trennung?

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Auch hier kann man sagen: Du denkst viel zu sehr, du seist der Mittelpunkt der Welt. Es herrscht so ein hektisches Treiben auf der Strasse, gerade in der heutigen Zeit nehmen die Menschen immer weniger um sich herum wahr. Du bist nur ein Furz im Wind. Ja, weil 1/3 schonmal in Musik und Smartphone vertieft sind. Ein weiterer großer Teil ist mit den Gedanken woanders, nimmt vielleicht kurz wahr, was um ihn herum passiert und hat das ne Sekunde später vergessen. Eine weitere Gruppe Menschen wird es sehen, aber sich nicht darum kümmern, weil es das normalste der Welt ist, wenn sich zwei Menschen unterhalten. Und nun nehmen wir an, du triffst einen aus der kleinen verbleibenden Gruppe jener, die du dann noch kennst und dessen Aufmerksamkeit du dir kurz gewiss sein kannst. Auch hier gilt analog: Er weiss doch erstmal gar nicht was du da grade machst. Vielleicht ist es eine Unikollegin, eine Freundin, whatever. Es spielt keine Rolle, beschäftige dich mir dir, nicht mit dem, was andere sagen oder denken könnten. Denn die beschäftigen sich mit dir noch weniger, als du denkst. Hat doch in dem Fall was erleichterndes fürs Mindset ;-)

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Danke! Tatsächlich sehr hilfreiche Antwort, hat mich zum Nachdenken angeregt. Abgesehen davon, dass die Leute in ihrer eigenen Welt leben, sollte es doch auch gar nicht peinlich sein mit PU assoziiert zu werden. Mir fehlen halt flirtskills und ich trau mich, sie mir zu erarbeiten. Viele Männer haben dasselbe Problem und tun nix.

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