Mr.Sam

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  1. Tja, nicht nur dass sie einen Freund hat, sie engangiert sich auch in der Kirche und in ihrem Nebenfach hat sie sich mit "sexuellen Störungen wie Untreue" beschäftigt. Das wirkt natürlich nicht gerade wie eine Einladung. Aber es wäre trotzdem besser gewesen, wenn ich einfach eskaliert hätte. Scheiß Salsa-Tanzen Übrigens hat sie sich wieder gemeldet. Da ich ja Gesprächsbereitschaft zeige, will sie mir beim nächsten Treffen erzählen, was los war. Solange ich kein Mundgeruch habe kann es nur das enge Tanzen sein. Ich bin mir aber sehr sicher, dass es ihr insgeheim gefallen hat, denn da war kein Wegdrücken o.ä. Nur als sie uns einmal im Spiegel beobachten konnte, brauchte sie eine Pause... Also beim nächsten Mal weg vom Spiegel
  2. Danke für die Antworten. Es ist einfach so, dass ein Salsa-Date nicht so viel wert ist wie eines das auf reiner Anziehung basiert. Ich habe bei der Kontaktanbahnung, also beim Mailen, die Erfahrung gemacht, dass schon geringfügige Anspielungen mit sexueller Konnotation häufig zur Funkstille führen. Man preist sich also von Anfang an als "netter Kerl"/ seriöser Tänzer an und es ist schwer, aus der Rolle wieder rauszukommen. Sicher ist es nie verkehrt einfach zu eskalieren, aber es ist ein komisches Gefühl, wenn das quasi aus dem Stand kommt. Ich habe auch schon öfter erlebt, dass Frauen ihren Freund oder Ex mitbringen. Da kann man leider nichts machen. Viele Frauen achten wirklich penibel darauf, dass nichts passiert. Andere Frauen nutzen das Salsa-Daten aber bewusst oder unbewusst um Männer kennenzulernen. Das sind meistens Anfängerinnen mit rudimentärer tänzerischer Erfahrung. Und genau solche Mädels sind meine Zielgruppe. Szeneweiber interessieren mich nicht. Übrigens haben wir knapp vier Stunden getanzt und vorher noch kurz etwas getrunken. Ganz so panne bin ich nicht, dass ich mit ner Tussi vier Stunden Tee trinke
  3. Hallo liebes Forum, eigentlich bin ich nicht so der Hilfe-Suchende, aber eine konkrete Situation beschäftigt mich sehr. 1. ich 33 2. sie 31 3. 3 Treffen 4. Etappe der Verführung: Leichte / Unabsichtliche Berührungen, enges Tanzen (noch im Rahmen) 5. Sie war hin und weg, jetzt nur noch weg. 6. Wie kriege ich den Karren aus dem Dreck? Zu meinem Ansatz: Ich bin Salsa-Tänzer und komme bei den Damen (zumindest tänzerisch) recht gut an. Ich verabrede mich mit dem Damen per Mail zum "Probetanzen" und manchmal schaffe ich es tatsächlich, mit einer Frau zu Hause "weiterzutanzen". Das Vorgehen ist recht vorsichtig, denn im Gegensatz zu einem normalen Date ist immer das Tanzen zwischen mir und der Frau. Der Frame ist also immer, dass es nur ums Tanzen geht. Durchbrochen wird er erst, wenn sich eine günstige Situation zum Eskalieren auf der Tanzfläche ergibt. Nach meiner Erfahrung und meinen Fähigkeiten ist das dritte Treffen dafür meist der richtige Zeitpunkt. Wenn ich es nicht auf die Reihe bekomme, habe ich immer noch die Option auf eine neue Tanpartnerin. Folgender Fall: Wir verabreden uns über eine TP-Börse zum Probetanzen unter der Woche. Der erste Treffen ist eigentlich immer ein Selbstläufer. Zwei Tage später darf sie meine Kurspartnerin vertreten, welche verhindert war. Wir verabreden uns nach dem Kurs zum Tanzen am Freitagabend in einer Salsathek (3. Treffen). -> Am nächsten Tag schickt sie mir aus freien Stücken per Mail, wie gut ich doch führe und wie geduldig ich bin und dass mich genau das von anderen Tänzern unterscheidet, weswegen sie früher das Tanzen wieder schnell aufgegeben hat. Sie freue sich auf unser Treffen am Freitag. Mir gefällt an ihr, dass sie stets Augenkontakt hält (sie ist übrigens Psychologin), wenn sie nicht gerade beim Paartanz die Augen schließt. Ich habe wirklich das *Gefühl*, dass sich so etwas wie eine Verbundenheit eingestellt hat (ich habe wirklich viele Frauen getroffen). Die Dame macht einen stabilen, ausgeglichenen HSE-Eindruck auf mich. Das 3. Treffen am Freitagabend. Ich schlage vor, dass wir vor dem Tanzen noch nen Tee trinken gehen. Sie stimmt zu. Der Abtörner des Abends: Sie erwähnt ihren Freund, und das gleich drei mal, obwohl das gar nicht so recht in den Kontext passte. Mein Fehler: Ich hakte nicht nach. Ich dachte mir, es ist besser, wenn ich diesen Aspekt einfach ignoriere, um souveräner zu wirken. Wir gehen also in den Salsaschuppen und aus meiner Sicht ist tänzerisch alles gut gelaufen. Eigentlich lief alles sehr gesund für ein platonisches Tanzpaar. Das Problem: Als wir nach etwa vier Stunden aufbrachen, hatte sie es plötzlich sehr eilig (sie müsse schnell zu ihrer U-Bahn, die aber tatsächlich erst 10 Minuten später abfuhr). Mein Gefühl sagt mir ganz klar, dass etwas GEHÖRIG schiefgelaufen ist. Es herrschte die ganze Zeit "Harmonie", sie wirkte teils ekstatisch, und beim Tanzen hielt sie den Kopf leicht "ohnmächtig", als hätte sie darauf gewarten, dass ich kiss close. Wir haben auch recht eng getanzt. Ich habe mich aber nicht getraut weiterzugehen, da sie ja anscheinend in einer glücklichen Beziehung lebt. Ich kann wirklich keinen Bruch erkennen an dem Abend, ich habe als reiner Tanzpartner wirklich mein Bestes gegeben, ohne irgendwelche Grenzen zu überschreiten. Pussy-Diagnose-Versuch 1: Sie ist eine unerfahrene Tänzerin und sie fühlte sich in der für sie neuen Location nicht ganz wohl. Sie hat gemerkt, dass Salsa doch sehr körperbetont ist, und obwohl ich nichts "unsittliches" getan habe, hat sie ein schlechtes Gewissen, weil sie schließlich einen Freund hat. -> Die für mich angenehmste Variante. Es lag also eher an ihr. Pussy-Diagnose-Versuch 2: Ihre Beziehung läuft nicht sehr gut, weswegen sie sich nach Tanzpartnern/Männern umsieht. Leider hat ihre Begleitung trotz dreifacher Einladung nicht darauf reagiert, mit ihr über ihre Beziehungsprobleme (Hypothese) zu reden, und ggf. am selben Abend noch eine Lösungsmöglichkeit anzubieten. -> Dieser nicht so ganz naheliegende Erklärungsversuch, also dass ich ein Waschlappen bin und sie enttäuscht alleine nach Hause gehen musste, ist mir erst nach langem Überlegen gekommen. Die Theorie dahinter ist ja nicht neu. Dafür spricht, dass unsere Treffen aus meiner Sicht unkompliziert und für beide Seiten, zumindest tänzerisch, sehr befriedigend waren. Ich glaube Anzeichen gesehen zu haben, dass sie sich mehr erhofft hat. Übrigens war ich derjenige, der vorgeschlagen hat, mal so langsam nach Hause zu gehen. Möglicherweise war sie in Wartestellung. Erst ab diesem Moment wirkte sie sehr enttäuscht. Das ist nur ein Gefühl, aber es kommt mir doch bekannt vor. Ich habe ihr am Dienstag in einer eher defensiven, "verständnisvollen" Mail geschrieben: es wäre einfacher, wenn sie sich bei mir melden wg. Tanzen, da sie ja in einer Beziehung ist und wenn ihr beim Tanzen etwas unangenehm ist, kann sie jederzeit mit mir darüber reden. Ich habe den Bruch aber nicht konkret angesprochen. Ich habe nicht wirklich mit einer Antwort gerechnet, und es kam bisher auch nichts. Das ganze sollte als Rettungsversuch für den ersten Erklärungsversuch gelten, dass ich also zuviel Gas beim Tanzen gegeben habe. Mir ist generell aufgefallen, dass viele Tanzdates so nach 3-5 Treffen den Bach runter gehen, obwohl die Frauen i.d.R. nach dem ersten Treffen wirklich sehr positiv gestimmt sind und oft ein Folgetreffen vorschlagen. Meine Theorie: Möglicherweise geht es der Frau vom Kopf her wirklich nur ums Tanzen (bei einigen sicher nicht nur das), aber ihr "evolutionäres Unbewusstsein" bewertet den TP trotzdem danach, ob er dominat ist und sich was traut. Ich habe mal versucht eine sehr hübsche TP zu kiss closen, worauf sie mir später erklärte, dass es wirklich ihr nur ums Tanzen geht. Ich dachte damit wäre die Sache gelaufen, aber ganz und gar nicht, wir sind für recht lange Zeit ein Tanzpaar geblieben. Bei anderen Frauen, bei denen sich nichts ergab und ich nur ein netter Tänzer war (natürlich immer mit DHV, Cocky and Funny etc.), zerbricht die Tanzbeziehung meist recht schnell. Was haltet ihr von diesem Paradoxon als Erklärungsversuch? Und akut für mich interessant: Habt ihr eine Idee, wie ich die Sache noch retten könnte? Vielen Dank.