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Hürdenlauf vom rAFC zum PUA

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Zielgruppendefinition und Stilfindung - das Klassenmodell

Das mag mancher PU-Anfänger kennen: Von allen Ecken kommen Empfehlungen, wie man sich optisch verändern soll, und viele Meinungen liegen eibnfach vollkommen konträr zueinander. Demokratisch möchte man nicht vorgehen, überreden lässt man sich auch nicht - aber eine eigene Vorstellung hat man auch wiederum nicht. So geht es mir zur Zeit, ich bin auf der Suche nach Kleidung, die mich repräsentiert. Außerdem möchte ich mich im Gesicht verändern, erhalte aber unterschiedlichste Empfehlung (lange Haare, kurze Haare... ohje, was nun?) Um all die Empfehlungen sinnvoll zu filtern, muss man sich einige Fragen stellen, die auch nicht besonders einfach zu beantworten sind: 1. Was sind meine persönlichen Zielgruppen? Mit welcher Gruppe von Menschen harmoniere ich am ehesten? 2. Mit welchem Stil kann ich meinen Zielgruppen attraktiv erscheinen? Welche Kleidung wähle ich? 3. Welche Empfehlungen von anderen gehören meiner eigenen Zielgruppe an, und welche einer fremden? Da diese drei Fragen sehr schwer zu beantworten sind, ist es ratsam, ein einfaches Modell zurate zu ziehen, um seine Zielgruppen zu definieren, und jeden Menschen einordnen zu können. Überlegen wir dazu, was die größten sozialen Faktoren sind, die Menschen zusammenbringen oder trennen: - Beziehung zur Bildung - Gesellschaftliche Werte (Toleranz/Rücksicht, Aktivität/Passivität, politische Richtung etc) Bedenken wir weiter, dass gewisse Menschengruppen wirklich deswegen voneinander getrennt werden. Ein Träger von sehr weiten & hellen Hosen und aktiver Hörer von Rapmusik wird nur schwer von einer schwarztragenden weißgeschminkten Dame mit Brille attracted sein. Die Werte, die diese Menschen gerade dieses Äußere wählen lassen, sind ebenfalls unterschiedlich. ___________________________ Ohne jetzt ein allzu krasses Schubladendenken hervorzurufen, liegt es nahe, Menschen anhand der beiden obigen Faktoren zu klassifizieren, um die eigene, benachbarte und fremde Menschengruppen zu entdecken und gezielter den Stil der eigenen zu wählen. Nur so kann man auch den Menschen attraktiv erscheinen, die man selbst auch kennenlernen möchte. Ziel ist es, ein Modell zu erschaffen, mit dem man eine gute Orientierung erhält, in welche Richtung man sich optisch entwickeln kann, um für sich selbst und für seine Umwelt attraktiver zu erscheinen. Selbstverständlich ist ein Zielgruppenmodell für viele zwischenmenschliche Interaktionen absolut ungeeignet, da viel mehr Faktoren dazukommen, aber es ist eine gute Erstorientierung in Sachen Peacocking. Zur Orientierung wähle ich zwei Grundwerte: - Bildung: proletarisch / akademisch (beachte, dass damit das Verhältnis zur Bildung gemeint ist; so kann ein unstudierter Bibliothekar höher eingestuft werden als ein studierter BWL-ler) - Gesellschaft: bürgerlich / alternativ (je größer die Neigung, sich von der subjektiv als "durchschnittlich" erfassten Gesellschaft abzuheben, desto alternativer) Jedem Menschen kann nun ein Paar dieser Werte zugeordnet werden, zB können wir dem Raphörer aus dem oberen Abschnitt die Werte proletarisch/bürgerlich zuordnen und der Schwarztragenden die Werte akademisch/alternativ. Wir sehen, dass es kaum Überschneidungen zwischen beiden gibt und haben damit belegt, dass die beiden wohl kaum miteinander hamonieren werden. Das Modell ist gut anwendbar, um Ordnung in sein Weltbild und sein Handeln zu bringen: 1. Erhält nun ein alternativer Akademiker von einem bürgerlichen Akademiker die Empfehlung, seine Haare zu kürzen, sollte man bedenken, dass die Empfehlung auf anderen Werten basiert als den eigenen. Würde der Empfehlung nachgegangen, würde der Alternative mit seinen eigenen Werten ins Hadern kommen 2. Stelle ich nun fest, dass ich zu der Sparte alternativer Akademiker angehöre, weiß ich, dass ich mein Nightlife nicht in zB einer Dorfdisko verbringen sollte. Gerade in einem Lair, in dem verschiedenste Charaktere aufeinandertreffen, kann das schon etwas zur Desorientierung führen. Man stellt sich dann mehr und mehr die Frage, warum denn kein Set hookt, ohne zu bedenken, dass man sich gerade in den falschen Kreisen befindet. 3. Bin ich zum Sargen unterwegs, kann ich leichter meine Chancen nach dem Ansprechen abschätzen, wenn ich vorher entscheide, inwieweit das Target meine Zielgruppe berührt. 4. Bei gewissen Openern merke ich, dass sie bei bestimmten Zielgruppen leichter hooken als bei anderen. Behalte ich im Hinterkopf, dass ich als Alternativer besser fahre, wenn ich mich bei Alternativen nach dem Nightlife erkundige, kann ich meine Opener wirksamer wählen.

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Die Social Circles

Was, wenn man trotz PUA-Selbstbewusstsein in alten Social Circles scheitert? So ging es mir heute. Ich war etwas müde, ging trotzdem zu einem alten Uni-Freundeskreis, der sich jede Woche zu einem Brettspielabend traf. Es muss dazugesagt werden, dass ich dort gewisserweise Omega-Status habe. Eine hierarchische Rangordnung ist aber auch nicht zu erkennen. Wie kam dieser Omega-Status zustande? Zunächst konnte ich wie bei vielen neuen Bekannten spielend Attraction aufbauen, aber irgendwie gelang es nicht, ein tiefgehenderes Vertrauensverhältnis zu etablieren. Mein Bedürfnis nach Vertrauen trug ich öfter nach außen, was mir einen eher zweifelhaften Ruf einbrachte. Der Effekt war, dass mir weniger Respekt entgegengebracht wurde, es wurde launisch reagiert, mir das Wort abgeschnitten, mancher Kommilitone versucht mich zu dominieren. Ich weiß nicht, inwiefern das nur subjektiv ist. Subhjektiv traue ich der Gruppe als Ganzes keine große Geschlossenheit zu, sehe (von außen, wohlbemerkt!) die Beziehungen zwischen ihren Mitgliedern als eher oberflächlich an, beginne mich unwohl zu fühlen. Mehr noch, fühle ich mich unsicher wie noch zu AFC-Zeiten. Das ist eine eigenartige Dynamik, denn mit jedem Einzelnen der Gruppe kann ich relativ gut reden, wenn es auch an Vertrauen und Respekt fehlt. Das ist, so wie ich festgestellt habe, aber auch bei so einigen anderen "alten Freunden" aus meiner AFC-Zeit der Fall. Andererseits gibt es einige soziale Gruppen an der Uni (wie zB die Mitglieder meines ehemaligen Tutoriums), bei dem ich mich als vollwertiges Mitglied akzeptiert fühle. Zwar fehlt auch hier Vertrauen, der Respekt besteht aber. Was tut man nun, um mit diesem Social Circle besser umgehen zu können? Ich glaube, es ist das beste, wenn ich dem Social Circle zunächst den Rücken kehre. Das bedeutet nicht, dass ich mich von jedem Einzelnen distanziere, sondern vielmehr, dass ich der Gruppe als Ganzes nicht mehr beiwohne. Es ist wichtig, mit den einzelnen Mitgliedern in einem vertrauten oder doch zumindest respektvollen Umgang zu interagieren, erst wenn das bei einem signifikanten Anteil der Gruppe der Fall ist, löst sich der "Konflikt" zwischen mir und der Gruppe auf. Leider hilft es nicht mehr, Regeln aufzustellen, denn ich kann diese durch nichts unterstützen. In Beziehungen können Regeln durch Freezes oder In-Konkurrenz-Bringen untermauert werden, in dieser Gruppe scheitert das vollends. Ich ziehe also besser sofort meine Konsequenzen. _____________________________ Alldas gibt einen großen Sticking-Point wider: Ich bin zwar in der Lage, Attraction aufzubauen, doch mit Comfort habe ich große Probleme. Natürlich muss ich nicht von mir einfordern, mit jedem in die Comfortphase zu kommen, aber es wäre schon sinnvoll, dann zumindest einen respektvollen Umgang (A2) zu erreichen.

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Reize als Blockade für das InnerGame

Letzte Woche: 3 Dates mit 3 verschiedenen Frauen (davon 2 am letzten Wochenende) Man könnte meinen, die Erfolge sprechen für sich, man fühlt sich gut und geht energiereich in die Woche. Aber das ist verfehlt, im Gegenteil, ich bin wieder in ein Tief gerutscht. Heute kam mir ein Gedanke, woran alldas liegen könnte, und daraus schlussfolgernd, wie man aus einem Tief in ein Hoch zurückkommt. Ich möchte den Gedanken mit euch teilen und hoffe auf rege Kommentare und Erfahrungsberichte 1. Reize und deren Intensität Unter einem "Reiz" will ich etwas verstehen, das auf uns einwirkt und auf das wir in besonderer Weise emotional reagieren. Beispiele sind Drogen, Berührungen, Gewalt, Gerüche, Sex, grelles Licht, laute Töne, bewegte Bilder, Wissen, Musik, Computerspiele oder sogar Kommunikation. Je nach Person ist die Auswirkung auf unseren Gefühlshaushalt unterschiedlich, je nach Reizfaktor kann die Auswirkung intensiver oder schwächer sein. Beispielsweise bildet Farbfernsehen einen größeren Reiz als Schwarzweißfernsehen, je nach psychischer Vorgeschichte kann auch Gewalt unterschiedlich reizvoll (von manchen sogar positiv) empfunden werden. Wenn ich von "Intensität" spreche, meine ich damit die subjektiv-qualitative Wirkung auf einen Menschen. 2. Suchtverhalten und Reiz-Sucht Jede (psychische) Sucht baut darauf auf, dass das Individuum einen bestimmten Reiz permanent befriedigen will. Die Sucht nach Computerspielen kann also dadurch erklärt werden, dass einst Computerspiele einen bestimmten Reiz bei dem Individuum ausgelöst haben (oder eine Konditionierung hervorgerufen haben), den es permanent wiedererleben möchte. Die Sucht nach Fernsehen ebenfalls, oder auch die Sucht nach Sex (permanente Masturbation). Doch das will ich hier nicht näher beleuchten, mich interessiert eine allgemeinere Form der Sucht, die ich "Reiz-Sucht" bezeichnen möchte. Manches Individuum scheint gleichzeitig nach allem süchtig zu sein, oder wechselt in seinem Suchtverhalten von Reizfaktor zu Reizfaktor. Das sieht man zum Beispiel in dem Fall, dass Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, mehr essen als gewöhnlich wäre. Der Reiz des Rauchens wird durch den Reiz des Essens ausgetauscht. Ein anderer Fall ist die Sucht nach Information (Zeitunglesen), die durch die Sucht nach Spielen oder die Sucht nach Kommunikation ausgetauscht wird. Ein Mensch liest immerzu Internetnachrichten, bis er den Reiz befriedigt, dann verbringt er seine Zeit mit Computerspielen und schließlich geht er auf Party, um mit Bekannten zu kommunizieren. Ist dieser Ablauf durchlaufen, wird wieder von vorn angefangen, man bleibt in der Spirale, erhält von verschiedenen Dingen Glücksgefühle und rotiert durch diese scheinbar unabhängigen Reize. Unter einer "Reiz-Sucht" verstehe ich also die prinzipielle Anfälligkeit für kurzzeitiges hochintensives Suchtverhalten 3. Betroffene der Reiz-Sucht Reiz-Sucht entsteht vor allem bei Menschen, die geistig sehr aktiv sind. Sie suchen immer wieder nach Neuem. Bei manchen davon kann man das ADS-Syndrom feststellen, aber in gewisser weise ist Reiz-Sucht verbreiteter und kommt oft nicht so schwer zum Tragen, weil sie von den Betroffenen kaum negativ aufgenommen wird. Beispielsweise können die Reize Wissen und Kommunikation sowie der Reiz Sex gut Hand in Hand gehen, ohne dass der Betroffene es als negativ empfindet. 4. Was passiert, wenn Reize erlangt werden? Wenn man Reizen ausgesetzt ist, stößt der Körper Glückshormone aus, der Geist wird beschäftigt, aber verbraucht auch Energie. Ist man gewissen Reizen wie Fernsehen oder Computerspielen über längere Zeit ausgesetzt, spürt man daher ein Energiedefizit, man hat zum Beispiel Probleme, mit Menschen zu kommunizieren, oder sich auf eine Arbeit zu konzentrieren. Hört nun der langanhaltende Reiz auf, hat man auch spontan kein Bedürfnis mehr, ihn erneut zu befriedigen. Beispielsweise, wenn man über Stunden in einem Date jemanden kennengelernt hat, entsteht eine gewisse Unlust, weitere Frauen anzusprechen. Und genau das sind die Kernprobleme der Reiz-Sucht: - Kurzzeitige Unfähigkeit zu gewissen Handlungen - Relativ unkontrollierte Bedürfnisbefriedigung schränkt die Bedürfnisse ein Man könnte sagen, der Körper ruht sich auf den erlangten Reizen aus, und empfindet keine Bedürfnisse mehr. Das Energielevel sinkt. Selbst jetzt, wo ich vom Rechner nach nur diesem Text wieder aufstehe, fühle ich eine gewisse Niedergeschlagenheit (Reizfaktor: bewegte Bilder) 5. Schlussfolgerungen für uns als PUAs Als PUA ist man permanenter Kommunikation ausgesetzt und ist gerade deswegen PUA geworden, um sein Kommunikationsbedürfnis zu befriedigen. Zuweilen muss man dafür aber hart arbeiten, sargen gehen und in Clubs Frauen ansprechen. Um unser Kommunikationsbedürfnis also zu erhalten, sollten wir die Reize, die auf uns bewusst einwirken, reduzieren, um unsere Energie für die wichtigen Dinge zu bewahren. Daraus folgt, was ich bereits vor einigen Wochen angerissen hatte. Wenn wir erfolgreich sargen gehen wollen, achten wir auf: - keine Selbstbefriedigung - kein unkontrolliertes Fernsehen - keine Computerspiele - kein übermäßiger Druck, mit anderen kommunizieren zu müssen (insbesondere nicht zuviele Dates hintereinander) - kein unkontrollierter Einfluss von Drogen (wenn die Wirkung endet, ist die Energie verbraucht) - keine Musik über längere Zeit All diese Faktoren sind höchst subjektiv, aber ich denke, jeder kann für sich seine "Problem-Reize" herausfinden. Meine Tiefs in meiner PUA-Entwicklung entstanden immer dann, wenn ich es mit den Kommunikations-Reizen übertrieben habe: - 2 Numbercloses hintereinander und das erste Mal 5 Directs in einer Woche - 2 aufeinanderfolgende Tage mit Dates Meine Hochs entstanden hingegen immer dann, wenn ich auf Reize weitestgehend verzichtet habe, zB mich mit dem relativ reizarmen Studium beschäftigt habe und auf Computer, Fernsehen und Selbstbefriedigung verzichtet habe.

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Neuorientierung

Ich muss zugeben, in den letzten Tagen hab ich mich zu sehr auf meinen Erfolgen ausgeruht, auf meinem Weg zur Uni trug ich Kopfhörer und verschloss mich vor der Außenwelt, Approaches gab es nur selten. Ja, es sind zwar 3 Mädels gleichzeitig, aber irgendwie hab ich trotzdem Lust auf weitere, kann mich aber aus merkwürdigen Gründen nicht entschließen, die auch anzusprechen. Ansprechängste? Das Gefühl würde ich eher in Richtung Unlust stecken, obwohl ich die Mädels schon attraktiv finde. Tiefliegend werden's wohl trotzdem Ansprechängste sein. Und dann noch ein weiteres viertes Mädel, das ich über die Uni kenne und bei der ich das Ansprechen halbwegs verpatzt habe (zumindest nach meiner üblich kritischen Analyse danach). Bei den anderen dreien merke ich, wie sehr mich Harmlosigkeiten eigentlich treffen. Eine zoieht ihr Treffangebot zurück und verlegt es auf einen anderen Tag - ich bekomme ein negatives Gefühl. Eine andere möchte mich nicht aufs Wochenende verplanen, ich kenn nicht die Gründe, hat aber sicher nichts mit anderen Männern zu tun - ich bekomme ein negatives Gefühl. Bei der dritten wird der Samstagabend abgelehnt, dafür sonntag angeboten - ich bekomme ein negatives Gefühl. So geht das nicht. Die Erstgenannte ist recht dominant und hat ein aufregendes Leben. Kann es sein, dass mein Unterbewusstsein glaubt, ihr nicht genüge zu sein, weil ich selbst kein so aufregendes habe? Insgesamt stelle ich öfter diese Tendenze fest, und kann sie eigentlich nur durch eins ausformulieren: Ich bin nicht aktiv, ich bin reaktiv! Das Selbstbewusstsein gegenüber Fremden steht zwar, steht auch sehr gut, aber Ansprechängste und reaktive Verhaltensweisen bei Bekannten kommen noch immer vor. Tiefliegende AFC-Gefühle, auch wenn ich rational vollkommen von PU und seinen Analysemethoden überzeugt bin. _______________________________ Wie geht es also weiter? Klar, ich muss aufhören, mich durch meine äußere Welt bestimmen zu lassen, ich muss mich wieder selbst entwickeln, eine natürliche Kern-Attraktivität aufbauen. Das gelingt nur durch ein selbstständiges und unabhängiges Leben, denn dann kommt auch das Selbstbewusstsein besser zur Geltung bei der Damenwelt. Mein Lebensinhalt darf nicht mehr aus "sovielen Frauen wie möglich" bestehen, sondern muss sich über etwas anderes definieren. Was das ist, weiß ich bereits, aber die Umsetzung macht mir Probleme. Setze ich also konkrete Ziele bis Ende November an: 1. Studium 2. Schauspielerei 3. Fitness (regelmäßig unabhängig, ob Bekannte mitkommen) 4. PU-Theorie (Mystery Method lesen, Storytelling üben) 5. Selbstwertgefühl (Demonic Confidence ein drittes Mal beginnen) 6. Rechnerkonsum auf <3 Stunden pro Tag reduzieren Es geht darum, das Leben mit Regelmäßigkeit zu füllen, keine Sinnlosigkeiten als Hobbys zu haben und aktiv zu leben, anstatt auf Fremde zu reagieren. Frauen werden via Internet oder mit dem DC oder über die Uni kennengelernt, daran sollte es nicht mangeln - aber ich darf nicht mehr emotional auf sie reagieren, wenn wir uns erst kurz kennen.

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Mind-Shield

Das wichtigste beim PU ist das Selbstbewusstsein. Je stärker, desto besser für den Erfolg - auch wenn es nicht der einzige Faktor ist. Der heutige Tag ging etwas gelassener zu, beschäftigt mit Meditation und Visualisieren von dem, was vor mir steht. Ich werde mich von einigen schlechten Dingen trennen müssen, wie - dem späten Zubettgehen - der vielen Zeit vorm Rechner - der Unordnung im Leben - die Hektik am Morgen vor der Arbeit und an deren Stelle meine Zeit mit - intensiver Arbeit, Vorträgen und Kommunikation - Fitness und Meditation verbringen. Ein starkes Selbstbewusstsein hängt von der Form beim Aufstehen ab, und auch davon, wie gut man es vor der Außenwelt schützen kann - wie gut man den eigenen Willen, die eigene Entscheidungskraft unter anderen Menschen durchsetzen kann. Ich werde mich jetzt nach draußen begeben, in die Geselligkeit von Freunden, denen ich noch als der "Alte" erscheine. Ich hoffe, meine schwache und zuweilen überschwengliche Art hinter mir lassen zu können, und an der Stelle als ein gelassener und warmherziger Mensch zu erscheinen. Vielleicht ergibt sich ja direkt eine Gelegenheit zu etwas Smalltalk oder ein paar Hi's...

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Neues Weltbild - neue Fragen

Heute das lokale Lair-Treffen. Wider Erwarten kennen ich so einige aus diesem Lair bereits persönlich, aus meinem studentischen Leben. Etwas körperliche Betätigung und dann ein sehr tiefer Erfahrungsaustausch. Im Anschluss einen Ausflug auf ein Stadtfest. Das PU beginnt mein Weltbild zu verändern. Klar, das Bild des AFC ist in mir bereits manifestiert, als abschreckendes Beispiel. Dass man manchmal zu "needy" ist, ebenfalls. Dinge, die vieles erklären und vollkommen nachvollziehbar sind. Aber was bedeutet PU für die Gesellschaft? Gehen alle PU-ler sorgsam damit um? Ich habe abschreckende Beispiele hier im Forum gelesen, die ich mit meiner Moral nicht unbedingt vertreten kann, Thema BFD. Das alte Weltbild liegt jetzt einem Scherbenhaufen gleich vor mir. Aber wurde damit alles bedacht? Gibt es nicht Faktoren, wie Bildung, Körpergröße, Stimmlage, die es einem PU-ler unendlich schwer machen können, eine Beziehung aufzubauen? Ebenso wie der Faktor des Geschlechts? Viel philosophische Herumdenkerei, ich will mich darin nicht vertiefen, sondern werde es erfahren, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Meine Tagesleistung ist ziemlich beachtlich: - 1 authentisches Set an der Haltestelle mit 2 Mädels, das ich immerhin über 10-15 Minuten Fahrtzeit halten konnte (gute Planung zahlte sich aus) - 1 situationeller Approach einer 30jährigen (Warteschlange) HB - 1-2 kurze Approachs, die ich allerdings nicht länger halten konnte (situationsbedingt), die aber schon ziemlich crazy waren (besonders gut gegen die AA!) - 1 Approach auf eine Aufschrift auf einem T-Shirt - 1-2 frechere (aber freundliche!) Approachs aufgrund von Missgeschicken meiner Gegenüber - ein klein wenig Smalltalk mit Bekannten von Bekannten Insgesamt nehme ich Approach-Potentiale jetzt viel stärker wahr. Zwar hab ich die 2 Minuten aus dem DJBC nur in den wenigsten Fällen erreicht, aber mich immerhin überwunden, wobei es mir gleich war, ob ich eine HB oder keine vor mir hatte. Die Ansprechangst verringert sich, ich werde in der nächsten Zeit nun langsam indirekte Opener einstudieren und die dann in allen Varianten bringen. Direkte vorerst nur, wenn ich mich im Flow befinde

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Motivationstricks

Wenn die Motivation ausbleibt, hilft nur die radikale Umstellung. Ich habe gemerkt, dass ich in vielerlei Hinsicht einfach ein zu träges Gemüt habe. Spüre ich Zufriedenheit, stagniert meine Leistung, ich gebe mich dann gern wieder anderen (schädlichen) Reizen hin. Bei mir sind das die 6-11 Stunden am Rechner, pro Tag. Leider bleiben trotzdem soviele Mails unbeantwortet, man könnte das Problem als eine Mischung von Spiele- und Informationssucht beschreiben. Wie kann unter solchen Umständen noch genug Raum für PickUp und das Studium bleiben? Nachdem die Tagesablaufprotokollierung keine Verbesserung erzielt hat, erwäge ich nun den nächsten Schritt. Immerhin bin ich mir über mein Problem klarer geworden. Nun muss es angegangen werden. Der Rechnermonitor wird mit drohenden Zettelchen vollgehangen, der Wecker mit einer morgendlichen Affirmation und sogar die Zimmertüren sollen mich an die Affirmationen kurz vorm Ausgehen erinnern. Parallel dazu will ich mehr Ernährung auf mehr Früchte umstellen, um die Versorgung mit Vitaminen zu gewährleisten. Ein Körper ohne Vitamine neigt eher zu leichten Depressionen und Motivationsproblemen als einer mit. ______________ Im Streetgame habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt, auch fremde Leute grüßen zu können, oder nach der Uhrzeit zu fragen (auch im Alltag, ohne dass ich planmäßig sargen gehe) - das war vor 4 Wochen noch nicht möglich. Zwar kein überwältigender Erfolg für die lange Zeit, aber immerhin etwas (was auch halbwegs stabil ist). Langsam male ich mir auch aus, Sets mit dem Fragen nach dem nächstgelegenen Jeansladen oder dem nächstgelegenen Café zu öffnen, aber das ist noch graue Theorie. Die Woche wird zeigen, ob das dauerhaft möglich sein wird.

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Das Mindset eines Anführers / Führungskraft als Teil der Alpha-Eigenschaften

Sehen wir uns einmal die Naturals und die großen Alphas der PU-Gemeinde an. Alle von ihnen verfügen über einen großen Freundeskreis, viele Menschen, die sie unterstützen, einige enge Vertraute. Und darum soll's diesmal gehen, denn es gibt einige Betroffene von dem Problem, dass sie zwar attraktiv geworden sind durch PU, unabhängig ebenfalls, aber einfach keine anderen Menschen führen können. Symptome: - Viele (oberflächliche) Bekannte, aber wenige wirkliche Unterstützer und Freunde (jenseits der Community) - Meist ein relativ leeres und monotones Leben (Rechner, Beruf, Essen, Schlafen und ein bisschen Party) - Gefühl der Einsamkeit - Instabiles Selbstwertgefühl (bricht sehr oft zusammen, Depressionsanfälle, stark beeinflussbar von außen) - Mangelndes Durchsetzungsvermögen in schwierigen Situationen (Ansprechprobleme) - Beim Game Probleme im Comfort-Bereich Die Ursache ist einfach beschrieben: Der Betroffene übernimmt keine Verantwortung, er wird im Zwischenmenschlichen zu selten aktiv. Was spricht denn dagegen, für Freunde mal eine Wanderung zu organisieren? Was spricht dagegen, mal eine Feier zu organisieren, andere dazu aufzurufen, mitzukommen, sie persönlich anzusprechen? Der Betroffene ist ein verdammter Mitläufer, der sich auf der Arbeit anderer echter Anführer ausruht und selbst nichts für seine Gemeinschaft tut. Allenfalls schreibt er mal eine Annonce, in der hoffnung, jemand möge ihn doch ansprechen. Dann fühlt er sich gut, gab ja Bestätigung von außen, dass er doch kein so schlechter Mensch ist. Diese Betroffenen können gute Flirter sein, gute Smalltalker, meinetwegen können sie auch perfekt closen, aber sie rufen ihre Closes nicht an, sie verabreden sich nicht mit ihnen, sie nehmen kein Girl einfach mal mit in ihre Welt, in ihre Leidenschaft. Es war bitter, heut mitanzusehen, dass meine Pre-Oneitis Befehlstöne mir gegenüber vorbrachte. Genau genommen waren die Befehlstöne nicht an sich Befehlstöne, sondern es war einfach der Umstand, dass sie begann, Treffen vorzuschlagen, nachdem sie meine Vorschläge abgelehnt hatte (ich mache höchst selten und nur bei Menschen wie zB einer Oneitis Vorschläge). Da ich mittlerweile recht unabhängig von der Meinung relativ Fremder bin, ignorierte ich sie. Allerdings konnte ich sie auch nicht wirklich gamen, nicht führen. Eine kritische Situation, während andere sie anflirteten (klar, ich bemerkte, dass sie es nicht zu 100% schafften ermangels Dingen wie Kino), konnte ich kaum intervenieren, kaum führen. Und das störte mich, ich zog mich zurück. Ein Wing hatte das einmal schon perfekt vorgemacht. Warum nicht führen? Weil ich zuwenig Kraft und zuwenig Erfahrung hatte, mich selbst als Anführer zu sehen. Ich war es nicht, ich konnte die Gruppe eben nicht unterhalten, sie wie den Rest führen. Jeder, der sich hier wiedererkennt, möge verstehen: Es gibt keinen Grund, an all den Attraction-Eigenschaften, an Optik, Körpersprache, Stimme und an allden Basisfähigkeiten wie der Ansprechangst rumzuwursteln, denn alldas sind nur Symptome für die weitaus wichtigere Fähigkeit, zu organisieren und Menschen in sein Leben einzubinden. Es gab doch Rapport, nach dem Kennenlernen? Warum nicht diesen verdammten Rapport nutzen und daraus eine gemeinsame Unternehmung machen? Warum immer nur mitlaufen und auf andere warten, wenn man doch selbst aktiv werden kann? ________________________ (13.12.08, 12:43) Das Problem lässt sich strukturiert angehen, ich fass es mal als eine Übung, die jeder Betroffene für sich durchführen kann: 1. Liste all deine Hobbys und Interessen auf. Was bewegt dich im Leben? 2. Entscheide, wie aktiv du dieses Interesse verfolgst: - unregelmäßig (ein Interesse, dessen Idee mal gegoren ist, das du aber faktisch nicht als Hobby betreibst) - Mitläufer (du beteiligst dich regelmäßig an dem Hobby, aber du ergreifst nicht die Initiative) - Initiator (du versuchst, andere Personen in dieses Hobby mitzunehmen, es gemeinsam zu leben) - Leidenschaft (das Hobby nimmt sehr viel Raum für dich ein, es hat in deiner Zukunft einen festen Platz) (bei Naturals erkennt man, dass sie in sehr vielen Interessen selbst Initiator sind, sie haben also viele weit entwickelte Hobbys. Betas hingegen haben nur sehr wenige Interessen jenseits des Mitläufer-Status) 3. Welche dieser Interessen lassen sich auf eine höhere Stufe heben? Wo bietet es sich an, ein loses Interesse aktiver zu verfolgen, oder ein Interesse, bei du dich bisher nur hast einladen lassen, selbst aktiv zu organisieren? 4. Überlege, welche Menschen du in die einzelnen Bereiche mitnehmen kannst, welche Aktivität du mit ihnen teilst, und biete eine gemeinsame Unternehmung an. Das kann die Frage nach Dates sein, die Frage nach gemeinsamen Unternehmungen unter Freunden

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Wie kann man sich aufs Sargen ideal vorbereiten?

Vorweg sind im OuterGame einige Fortschritte zu berichten: Mit einem Wing und unter genug Druck gelingen sogar Directs, mit Wing sind auch Indirects meist kein Problem mehr. Ohne Wing ist immerhin das Grüßen, und die sozialen Fragen kein Problem. Situative Opener, sofern sehr leicht umsetzbar (zB auf Kleidung hin) sind auch problemlos machbar. Das eigentliche Game allerdings ist noch nicht besonders gut ausgeprägt, über Smalltalkniveau geht es meist nicht hinaus. _________________________________ Ein großes Problem, gerade wenn die Temperaturen umschwenken, und wenn kleine Erkältungen einziehen, ist die Motivation, trotzdem täglich auf die Straße zu gehen. Zwar hilft das Lair, um einen aufzupeppeln, und zur Überwindung der Ansprechangst zu bringen, aber es gibt auch viele Dinge, die man selbst beeinflussen kann. Wie gelingt es, sich vor dem Ausgehen in Topform zu bringen? 1. Geregeltes Leben - kein Druck von Außen! Deine Wohnung versinkt im Chaos? Du müsstest eigentlich eine Hausarbeit schreiben, aber zögerst das sehr lang hinaus?Dann hilft auch Sargen nichts. Du hattest Streit oder Ärger, den du nicht lösen konntest? Sobald bestimmte Dinge dein Unterbewusstsein in Stress versetzen, wirst du Schwierigkeiten beim Ausgehen haben. Genauso, wie du dich körperlich unfähig fühlst, dein Leben zu ordnen, genauso unfähig wirst du dich fühlen, auf saubere Weise in völliger Gelassenheit eine Frau anzusprechen. 2. Gesundheit - kein Druck von Innen! Ebenso wichtig ist der Faktor, dass man sich gesund fühlt. Obwohl ich meine bislang besten Solosarge-Tage in der letzten Woche unter Erkältungserscheinungen hatte, habe ich doch gesehen, wie stark sich Stimmprobleme und Krankheitserscheinungen auf den Eingangsstate auswirken können. Man muss sich stärker überwinden für kleine Fortschritte. 3. Schlaf - Keine Müdigkeit! Der gesunde Schlaf ist für einen erfolgreichen Sarge-Tag ebenfalls notwendig. Die optimale Schlafenszeit liegt nun für jeden Menschen zwischen 6 und 8 Stunden, Abweichungen verringern den Anfangs-State und verlangsamen die Entwicklung in den Flow-Zustand. 4. Kreislauf Man muss aktiv genug sein, um tatsächlich nach draußen gehen zu können. Deshalb ist der Schlaf wichtig. Aber eine Überaktivität, "innere Unruhe" kann ebenfalls schaden. Zumindest wenn man so veranlagt ist, dass man dadurch ins Grübeln kommt und die Gedanken Purzelbäume schlagen. Deshalb: Finger weg von übermäßigenAufputschmitteln (wie zB Koffein) 5. Nicht onanieren - Inneres Glück und sexuelle Ausstrahlung behalten! Beachten wir genau, was beim Onanieren abläuft: Du spürst den Reiz, die Lust, und am Ende ein kurzes Glücksgefühl. Bei normalem Sex hat man nach diesem Glücksgefühl zusätzlich einen Menschen um sich herum, was dauerhafte Befriedigung ermöglicht. Da ist jemand, der für kurze Zeit nur dir gehört, nur mit dir zusammen ist. Beim Onanieren ist das nicht so. Da ist niemand, du liegst allein da, und indem das Unterbewusstsein genau das registriert, schleicht sich eine leise depressive Verstimmung ein, Trägheit. Und ein träger Mensch wird nicht aktiv beim Sargen sein können. Zusätzlich stört Onanieren noch kurzzeitig den Sexualtrieb. Die PUA-Community ist sich in Umfragen relativ einig, dass man das Onanieren auf einmal pro mindestens 3-4 Tage reduzieren sollte. 6. Das Unterbewusstsein anregen Zu guter letzt positive Einflüsse, die man dem Unterbewusstsein mitgeben kann. Man kann es mit ein paar Vorstellung und Träumereien aktivieren, mit Affirmationen füttern (Achtung: Wehrt sich das Unterbewusstsein gegen die Affirmation, besser unterlassen, das erzeugt Stress!) oder es mit diverser Musik oder Hypnosen verwöhnen. Hier muss jeder für sich fündig werden. NLP- oder EFT-Methoden sind in einer Pause optimal anwendbar, um Niederlagen zu verarbeiten und sich für neue Erfolge empfänglich zu machen. Im Vorfeld besteht die Gefahr, dass man sich zu sehr an Niederlagen erinnert und auf die Weise inneren Stress / Zwiespalt verursacht 7. Feste Pläne vorbereiten Will man sich weiterentwickeln, sollte man sich immerzu daran erinnern, was man erreichen will. Will ich heute 10 Indirects schaffen? Oder will ich heute 30mal nach der Uhrzeit fragen? Oder will ich heute etwa 50 Frauen fragen, ob sie mit mir Sex haben wollen? Idealerweise studiert man die Dinge im Vorfeld ein, und reflektiert im Feld während der Pausen, was man geschafft hat bzw warum man es nicht geschafft hat. Ein Notizbuch ist da sehr praktisch.

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Zurück aus dem Urlaub - aber kein bisschen besser

Der selbstverordnete Urlaub vor PU ist vorbei. Nachdem ich mir durch Überarbeitung wohl meine erste psychosomatisch bedingte Erkältung eingefangen habe, stehe ich nun wieder hier, im Job, die Frauen anzusprechen. Aber was anfangs toll war, verwandelt sich langsam in eine Belastung. Heute erst geht mir durch den Kopf, was wir hier eigentlich machen. Wir sitzen da, schmeißen uns Abkürzungen und Akronyme zu, und glauben damit, die Welt zu verstehen. Vielleicht tun wir das auch, vielleicht sitzen wir an der Wahrheit. Die Theorien haben sich oft genug bestätigt. Aber was nützt alldas? Ich bin traurig, heut kein Set geöffnet zu haben. Grad in einem eher gruftigen Club. Setze ich mich zu sehr unter Druck? Sollte ich gelassener an das Leben rangehen? Frauen verbinde ich mittlerweile nicht mehr mit Sehnsucht oder Gefühlen, sondern mit Manipulation, mit Arbeit und mit Stress. Warum will ich sowas überhaupt? _________________________ Ich glaube, mein Weltbild ist durch PU zu schwer ins Wanken geraten. Frauen interessieren mich nicht mehr. Dafür sitze ich den halben Tag wieder vorm Rechner, wedle mir zweimal pro Tag einen mit irgendwelchen Fantasien von Frauen, die ich schon Jahre nicht mehr gesehen habe. Habe meine Ex heute angerufen, um zu verhindern, dass wir uns treffen. Das Telefonat hat weh getan, ich überlege, wie es ihr wohl grad geht, und analysiere wieder ihre Worte. Fruchtlos, natürlich. Das wusste ich aber schon vor PU. Trotzdem keine OneItIs, oder doch? Ich fürchte, ich sehe keine Menschen mehr, sondern nur noch Frauen, die als Stereotyp gefasst werden. Männer, die als Stereotyp gefasst werden. Und plötzlich wird die Welt erklärbar. Wir alle sind nur biologische Maschinen, programmiert auf unsere evolutionsgegeben Aufgaben. Zwar verstrecken wir uns manchmal hinter der Moral, können unsere Natur aber niemals ganz verlassen. Und alle sind gleich. Bin ich womöglich asexuell? Im Club heute gab es ein einziges Set, das aber umso intensiver. Viel Kino, aber die Mädels standen geistig auf einer anderen Ebene. Ich hatte keinerlei Erektion dabei. Auch keinerlei Gefühle, keinerlei Lust. Und das, obwohl es schon HB 6-7 waren. Irgendwie... alles traurig. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch gewesen. Ich habe die Zwischenmenschlichkeit mit ihrer Magie geliebt, aber jetzt ist alles so technisch. Ich mag nicht mehr kommunizieren mit Fremden, es ist doch alles gleich. Alles folgt Regeln und Gesetzen, die so einfach sind, dass man sie in ein paar Tagen kennt. Und die meisten Menschen kennen diese Gesetze nicht, sind unglücklich, aber erleben die Mystik, die dahintersteckt. Rückblickend frage ich mich, ob mir PU geholfen hat, oder mir etwas genommen hat, was mir wirklich wichtig war. Hatte mir überlegt, ob ich nicht nochmal das Demonic Confidence probiere, aber ich bin nicht ganz sicher, ob ich mich damit nicht noch unglücklicher mache...

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No Stress! Die Bedeutung eines entspannten Lebens

Beim "Sargen" letztens fiel es mir besonders auf, wie sehr das Leben und seine Einflüsse unsere Ängste und Launen steuern. Ich hatte enorme Ansprechangst bekommen, und das lag wohl nicht nur an dem übermäßigen Druck, den der Wing mir machte. Tatsache war, dass ich die Tage davor von Termin zu Termin geeilt bin, mir schon in den freien Zeiten immer wieder vergegenwärtigte, wann denn wieder etwas ansteht. Je mehr Zeit mit der Anspannung verbunden ist, desto mehr Druck setzen wir uns aus, und desto eher neigen wir zu negativen Stimmungen. Dagegen die Beobachtung, dass bereits eine halbe Stunde gemüptliches Sitzen in der küche, bei einem warmen Tee und einem guten Buch wahre Wunder wirken kann. In unseren westlichen Industriegesellschaften haben wir es verlernt, uns zu entspannen. Wir laufen von Verabredung zu Verabredung, die Zeit ist allgegenwärtig. Sogar Freizeit gönnen wir uns nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, und schon während wir diese Freizeit erleben, sind wir gedanklich bereits wieder beim nächsten Termin. Die typisch deutsche Eigenschaft, pünktlich und zuverlässig zu sein, ist somit auch der größte Mitverursacher der kritischen Gedanken. In anderen Kulturen, Kuba, Indien oder Südeuropa, finden wir derartigen Stress weniger, die Menschen sind entspannter. Und interessanterweise gibt es in diesen Kulturen weit mehr Naturals als bei uns. Das Leben teilt sich somit in zwei grundverschiedene Typen von Handlungen: Entspannende und anspannende. Über zuviel Anspannung hab ich oben bereits gesprochen, zuviel Entspannung hingegen macht träge und handlungsunfähig. Anspannungsphasen sind für die geistige Entwicklung ebenso wichtig wie Entspannungsphasen. Es bedarf der richtigen Mischung. In PU-Sprache ausgedrückt, ist ein schlechter State oftmals auf ein Missverhältnis zwischen Anspannung und Entspannung zurückzuführen. Ein Grund mehr, sich einmal die Handlungen der beiden Typen anzusehen. Anspannung: - Verpflichtungen und Termine - Sport an den Leistungsgrenzen, körperlich anstrengende Arbeit - Computerspiele - laute Musik - Videos - Diskotheken - alle Handlungen, hinter denen Erwartungen stehen Entspannung: - Gefühl, unendlich viel Zeit zu haben - leichte Bewegungen, die nicht als Sport wahrgenommen werden - Lesen - Alle Arten von Kunst - Schlaf _________________ Was lässt sich hieraus mitnehmen? 1. Der Weg zu einem geistig gesunden Menschen geht in jedem Fall darüber, sich und seine Handlungen zu hinterfragen. Wer permanent Handlungen eines Typs ausführt, wird nicht erfolgreich sein, sein Körper wird sich sogar wehren. Permanente Entspannung zieht ein extremes Entspannungsbedürfnis nach sich (nach 10 Stunden Schlaf ist man faul!), permanente Anspannung führt zum BurnOut. 2. Sucht man ein Date heraus, kann man das Leben der Frau berücksichtigen. Ist sie Anspannung in ihrem Leben gewohnt, können dezente Entspannungspausen das Date unvergesslich werden lassen. Ist sie eher ein sowieso ruhiger Typ, kann Aufregung den notwendigen Kontrast bilden. Die Behauptung, ein Date müsse immer aufregend und abgefahren sein, ist damit widerlegt. Wer die Bedürfnisse seiner Mitmenschen in diesem Aspekt erkennt, kann ihnen etwas geben, das sonst keiner bietet.

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Fehlkalibrierung

Die letzten Beiträgen zeigten schon etwas mein Problem in Richtung PU. Burnouts, der Spaß versiegt, Krankheiten kommen auf, Frauen werden uninteressant. Nach längerem Nachdenken und vor allem nach einem Wochenend-Ausflug mit dem Lair sind mir die Wurzeln dieser Probleme klarer geworden. Es liegt in meiner Art und Weise, PU zu "trainieren". Ich habe die ganzen letzten Wochen viele Comfortübungen betrieben, sogar Approaches waren zum Teil bloßes Comfort-Training. Auf die Weise werden Menschen zu Nummern und verlieren ihre Identität. Comfort ist sehr gut geeignet für den Aufbau von Selbstsicherheit, aber bloße Selbstsicherheit impliziert noch kein gutes OuterGame. Sogar im Lair bin ich dabei auf Widerstände gestoßen, ich merkte, dass ich meine Wings zum Teil amoggte (ich könnte mich ohrfeigen dafür), sie blamierte und Sets mit zu forschen Vorgehen kaputtschoss. Dann das Verhalten von mir gegenüber den Menschen aus dem Lair, was mir zeigt, dass da irgendwo noch grauenhafte InnerGame-Probleme liegen, die sich nicht nur durch Selbstsicherheit vom Tisch wischen lassen. Ein Ausflug in den letzten beiden Tagen hat das alles verdeutlicht. In einem Club entgegen meiner ursprünglichen Ängste 10-15 Sets geöffnet, aber nichts hat gehalten. Dazu die merklich geringe Einfühlung für die Bedürfnisse der anderen. Fassen wir es so zusammen: Ich bin zwar selbstsicher geworden, aber als Preis dafür hab ich mich vollkommen fehlkalibriert und einen ziemlich nervtötenden Frame angenommen. _______________________ Schauen wir uns das Problem mal tiefenpsychologisch an: In meiner Jugend, als ich 16-19 war, war ich nach einer eher extrovertierten Kindheit eher introvertiert (zT mit Depressions-Symptomen), in der Zeit empfand ich meine Art und Weise, auf Menschen zuzugehen aber auch als sehr einfühlsam. Bei Frauen endete das im berüchtigten Pussy-Diagnose-Modus, sonst beim Erkennen von sozialen Spannungen zwiaschen Menschen. Mit der Zeit lernte ich mehr Dinge in der Richtung Psychologie kennen, die Empathie wurde durch Analytik anhand von Theorien unterstützt, und letztlich ersetzt. Die Theorien entstammten zwar alle aus den eigenen Erfahrungen, aber dennoch konnte man ihnen die Starre und das Schubladendenken anmerken. Und introvertiert war ich immernoch, weshalb sich der Kontakt mit Menschen auf bloße Beobachtung beschränkte. Und dann kam die Uni, die Zeit, in der das Selbstbewusstsein größer wurde, ich wieder zu extrovertierten Verhaltensmustern neigte und mehr Kontakt mit Menschen aufbaute. Leider aber irgendwie nicht auf die Weise, wie sie für die Seele heilsam ist, sondern nur oberflächlich. Das Problem ist leicht zu beschreiben: Ich kannte zwar viele Theorien, erkannte meine eigenen Fehler, aber wirklich ändern konnte ich meine Verhaltensweisen nicht. Zurück ins Heute: PickUp hat mich dazu befähigt, menschliche Kontakte aufzubauen, wieder nach Theorien zu agieren (nach besseren), Verhalten zu reflektieren und Erfolge zu haben. Beständige Comfortübungen haben in den letzten 2 Monaten meine Selbstsicherheit vergrößert, einzelne Analysen mit Wings haben Fehlverhalten aufgedeckt. Geändert hat sich aber ermangels ernsthafter Sets kaum etwas. Es ist schon so, dass ich mit ruhigerer Stimme in die Sets hineingehe, mehr gestikuliere, aber es gibt auch sehr viele Punkte, an denen sich noch nichts getan hat, obwohl ich sie schon länger kenne. Da ich mich dummerweise auch nur weiter mit Comfort-Übungen auseinandersetze, entwickelt sich das "Urverständnis" der OuterGame, die Empathie natürlich nicht. Gesprächsführung, Mimik, Storytelling, alldas sind Dinge, die man durch Theorien nicht erlangt, sondern nur durch immerzue Praxis, in der hart kritisiert wird und die ohne Vorbehalte jedweden Fehler aufdeckt. Unter dem Gedanken gehe ich jetzt mit anderen Zielen an mein bisheriges PU-Training heran. Das Ziel ist nicht nur Comfort, das Ziel ist soziale Interaktion.

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Auf und Ab - und warum wir trotzdem weitermachen müssen

Die Entwicklung zum PUA ist wirklich von regem Auf und Ab betont. Vorgestern erst ein Date mit einer wunderbaren Frau, das ich halbwegs vergeigt habe, danach noch ein wunderbarer Abend mit dem Demonic Confidence. Dann... der Einbruch. Gestern wieder relativ am Boden, am Abend habe ich vollends den Frame verloren, bin versucht, das Demonic abzubrechen, weil ich mit den Übungen nicht mithalten konnte. Intensives Besprechen der Lage mit einem Freund aus dem Lair, den Abend hat's aber nicht mehr retten können. Wenn auch wichtige Grundsätze gelegt. Heute. Wütend erwacht, genervt die Dinge des Alltags verflucht und dennoch... an der Uni habe ich mich wieder zu meiner alten Kommunikationsfähigkeit zurückbesonnen. Ein blendender Tag, so vorstellbar war er vor einigen Monaten noch nicht. Einige lockere Approaches mit Fremden, nichts Bedeutendes, aber immerhin locker. Auigenkontakt mit mir noch unbekannten Mädchen, viel Smalltalk mit Kommilitonen, die mir sonst nur vom Sehen bekannt sind. Sogar Fragen in den Vorlesungen (etwas, vor dem ich im letzten Semester noch furchtbare Schamgefühle hatte) konnte ich stellen, ohne dass mein Geist rebelliert hat. Ein Sahnestück war das zufällige Treffen eines hochrangigen Proffessors auf der Mensatoilette. Augenkontakt, dann Ich: Und... wie läuft's? Er: Äh... oh... *lacht* Es folgt ein Smalltalk von paar Minuten, Plauderei über Kultur und unsere Institute, dann muss ich weiter. Irgendwie bin ich sehr erstaunt, wie positiv sich alldas entwickelt. Gestern noch am Boden, heute von übler Laune in Bestlaune transformiert. Ich werde mich heute mit zwei Mädchen verabreden für irgendwann die nächsten Tage. Wieder zwei Dates mit Unbekannten, mittlerweile das vierte und fünfte seit PU. Ob ich im Zuge dieser Positivtendenz wirklich das Demonic abbreche, oder ob ich mich durchkämpfe, mache ich davon abhängig, wie ich mich heute und am Samstagabend fühle. Stellt sich der versprochene Zwischenschritt nach 2 Wochen ein, dann werde ich weitermachen - wenn nicht, dann wohl in paar Wochen nochmal von Neuem beginnen Auch wenn wir es nicht direkt wahrnehmen, auch wenn wir immer wieder gegen Widerstände in uns und in anderen laufen, PU verändert uns, macht uns kommunikativer und selbstbewusster. Wahrscheinlich ist der eigentliche Fortschritt, sich selbst immer wieder zu besiegen und trotz der Probleme nicht aufzugeben, sondern aufzustehen, wenn man durch sie zu Boden gedrückt wurde.

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PU-Coaching und PU-Training

Jeder Anfänger strebt nach Verbesserung, strebt nach Erfolgen. Mich interessiert das auch vom wissenschaftlichen Standpunkt her: Welche Methoden führen eine rasche Verbesserung herbei, welche Methoden erweisen sich als unnütz und wie wirken die Trainingselemente auf unser Unterbewusstes? Aufhänger sind kritische Situationen, d.h. Situationen, in denen der angehende PUA nicht optimal handelt, und mit sich selbst nicht zufrieden ist. Das könnte sein, wenn er seine Ansprechangst nicht überwinden kann, einen Shittest nicht besteht, von einem AMOG aus dem Set gedrängt wird oder auch, wenn er eine LMR nicht überwinden kann. Diese kritischen Situationen entstehen aus zweierlei Gründen: - fehlendes Selbstbewusstsein - fehlende Kompetenz _______________________________ Was oftmals von Coachs gemacht wird, ist, dass der erste Punkt bearbeitet wird. Das hilft auch ungemein weiter, der angehende PUA hat Kraft für mehr Erfahrungen, und entwickelt sich damit. In jedem Fall eine gute Sache. Allerdings ist das Selbstbewusstsein gerade bei Anfängern noch sehr labil, weshalb er ein wenig später wieder über das gleiche Problem stürzen kann. Damit geht die Sache von vorn los, ein Grund dafür, warum das PUAT bei manchem nur schleppend voranschreitet. Manche Probleme (man denke an logopädische) können trotz Selbstbewusstsein nicht gelöst werden. Dem gegenüber kann Kompetenz aufgebaut werden. Es wird eine von dem Selbstbewusstsein unabhängige Fähigkeit entwickelt. Das Laufen zB ist nicht davon abhängig, wie selbstbewusst man sich fühlt, das Atmen ebenso nicht. Es funktioniert einfach. Was wäre denn, wenn eine funktinoierende tiefe und beruhigende Stimme und die Fähigkeit zum Smalltalken ebenfalls unabhängig vom Selbstbewusstsein wird? Dann haben wir ein stabiles Game, und erzeugen dank des stabilen Games eh genügend Referenzerfahrungen, um das Tief beim Selbstbewusstsein wieder zu einem Hoch umzuformen. Und: Kompetenzen lassen sich mit Theorie und vielfältigen Trockenübungen aufbauen. Das PU-Training muss also dual laufen, es bedarf sowohl Selbstbewusstsein als auch Fähigkeiten. _______________________________ Um welche Fähigkeiten handelt es sich nun, die ein PUA besitzen sollte? Die Fähigkeiten lassen sich am besten anhand des klassischen Modells auflisten, auf die Weise haben wir auch direkt einen Indikator gefunden, wo der Anfänger sein Training ansetzen kann. Selbstsicherheit zähle ich nicht als Fähigkeit, sondern als Teil einer jeden Fähigkeit. Der Experte in einem Gebiet kann stets selbstsicher darin arbeiten. Opener: Überwundene Ansprechangst, Komfortzone, Körpersprache, Stimme Attraction: Spontanität und Schlagfertigkeit, Neggen und Amoggen, Smalltalk, kalibriertes Kino Qualification: Qualification Requests setzen, Komplimente machen, nach Nummer fragen Comfort: Sprache, Storytelling, NLP, kalibriertes Eskalieren Der Vorteil des fähigkeit-basierten Games ist außerdem, dass wir uns weitgehend frei von Routinen machen können und uns damit schneller in Richtung Natural entwickeln. _______________________________ Unser Lair organisiert ein wöchentliches Treffen, bei dem wir anhand von Trockenübungen die grundlegendsten Fähigkeiten aufbauen. Der Anfänger, der autodidaktisch arbeiten möchte, kann viele Fähigkeiten anhand von dem DJBC ( http://www.djbc.de/ ) eintrainieren. Mein persönliches Ziel ist es, einen (optimalen) Trainingsplan aufzustellen, mit dem man in großer Geschgwindigkeit und unter Anleitung eines erfahrenen Coaches die notwendigen Fähigkeiten erlernen kann.

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State-Optimierung

Wenn es eine Methode gäbe, täglich einen starken State zu reproduzieren, wer würde diese Methode nicht wissen wollen? Da ich mich für praktische Psychologie interessiere, für Veränderung von Gemütszuständen und der Herstellung einer positiven Grundhaltung, möchte ich meine Erfahrungen mit dem Leser teilen. Wann und wie habt ihr bereits einen starken State bewusst reproduzieren können? 1. Schlafenszeit: Im Idealfall zwischen 6 und 8 Stunden, Aufstehen spätestens um 9 Uhr morgens. Wecker nicht auf Repeat schalten, nach 30 Minuten Repeat ist man gerädert, nach 60 Minuten wieder totmüde. 2. Nicht masturbieren! Bereits zwei Tage hintereinander täglich einmal verursacht einen starken Energie-Einbruch. Die Energie steigt nach Beginn der Unterlassung bis zum vierten Tag und bleibt dann in etwas gleich groß. 3. Morgendlicher Sport (zB Liegestütze, Joggen) und Wechselduschen. Kaffee hilft mir erstaunlicherweise ebenfalls, ohne ihn erreiche ich nicht das Maximum meines States. 4. Bereits am Morgen viele Interaktionen mit anderen Menschen, und wenn es nur das Grüßen ist, oder das Fragen nach der Uhrzeit an der Haltestelle. Ist gar kein Mensch in der Nähe, hilft auch ein Telefonat. Meine Erfahrung ist, dass ich nach 4-5 Interaktionen (mit positiver Reaktion) bereits den vollen State innehabe. Die sind fix auf dem Weg zur Haltestelle erledigt. 5. Aufgaben regelmäßig und pünktlich erledigen. Zuviele offene Vorhaben sind ein Stressfaktor im Hintergrund, hingegen sind Erfolge stets ein Selbstbewusstseinsboost. ______________________ Ansonsten gibt es nicht allzuviel neues zu berichten. Ein paar Dates ergaben sich, ein paar Nummern und StudiVZ-Closes, ein Kuss mit MakeOut als Highlight. Ich flirte im Alltag problemlos, amogge bei Angriffen oft zurück und führe meine Mitmenschen teilweise an. Die OneItIs bricht öfter wieder auf, die Anker-Theorie scheint sich zu bestätigen, denn sobald die Gute außer Reichweite ist, kommt die Entspannung zurück. Da ich mich regelmäßig (und unvermeidbar) mehr als eine Stunde mit ihr zusammen irgendwo aufhalte (mit indirekter, seltener Interaktion), erkenne ich aber, dass ich mich an ihre Anwesentheit gewöhnen kann. Es ist wie ein schmerzhafter Blitz, wenn ich sie sehe, und wie ein Blitz, wenn sie persönliche Gespräche beginnt. Nur die intensive Interaktion mit anderen oder das Verlassen des Ortes helfen akut weiter. Wie ich diesen Anker allerdings auflösen kann, weiß ich nicht. Bald hab ich 2 Monate Ruhe vor ihr, wenn es danach noch immer aktiv ist, muss ich mir wirklich überlegen, das Problem offenzulegen. Interessanterweise ist es keine OneItIs im eigentlcihen Sinne mehr, sondern nur noch ein böser und sehr fester Anker.

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Eskalation, aber keine Beziehung! Sackgasse?

Überlegung aus aktuellem Anlass: Ich möchte keine Beziehung eingehen, weil mich das in meiner Entwicklung zum PUA hemmt, und weil ich dadurch in alte Verhaltensweisen zurückfalle. Außerdem ist die Richtige unter all den gegameten Mädels noch nicht dabei gewesen. Man gamed die Mädels dennoch, eskaliert und dann... kommt es manchmal zu Problemen. Eins meiner drei Mädels hat sich wohl anscheinend aufgrund meiner Eskalationsversuche in mich verliebt. Nun will ich ihr (sie ist ja noch Jungfrau) nicht das Herz brechen, indem ich Sex mit ihr habe, aber danach keine Beziehung in Aussicht stelle. Ehrlichkeit ist meiner Meinung nach das wichtigste im Zwischenmenschlichen. Nun bin ich ja auch einm Mann und keine Frau, also bin ich in der Lage, meine relativ konstant bleibende Realität auch ehrlich zu kommunizieren. Auch allgemein eine sehr interessante Frage: 1. Wann kann ich es überhaupt vertreten, Sex mit einer Frau zu haben, ohne dass ich ihren Beziehungswunsch erfülle? 2. Wie kann ich möglichst viel Ehrlichkeit einbringen? 3. Welche Tricks und Techniken kann ich verwenden, um zu sehen, ob die Frau meinen Wunsch okay findet oder ablehnt? ___________________ Zunächst unterscheide ich zwischen drei Frauentypen: Gutgläubig, Kritisch, Wild Gutgläubig: Sie macht alles mit, was ich vorschlage, ohne kritische Frage, ohne Widerrede Kritisch: Sie hinterfragt mich und mein Handeln und fragt auch gern offen mal nach Beziehung Wild: Sie wirkt, als wäre ihr eine Beziehung relativ egal ___________________ Bei Gutgläubigen kriege ich echte Moralprobleme. Da kann ich nicht einfach drauflosgehen, ohne dass ich wirklich auf eine Beziehung scharf bin. Meistens bin ich bei diesem (langweiligen) Typ nicht auf eine Beziehung scharf, also fällt der Typ schonmal aus. Zum Glück gibt es diesen Typen nur in Form von sehr unerfahrenen Frauen, und im Nightlife praktisch gar nicht. Ich kann hier nicht einfach Sex haben und dann keine Beziehung in Aussicht stellen. Wie also die Beziehung vernünftig entwickeln? --> mit der klassischen LBF-Disqualifizierung "du bist mir zu lieb", gegebenenfalls mit einem "ich will dich da nicht mit reinziehen" ; je nach Reaktion können manche Frauen in einen anderen Typus umgestuft werden und ich kann dennoch eskalieren ___________________ Bei den Kritischen habe ich auch Moralprobleme, allerdings hab ich hier die Chance, ihre Kritik ernst zu nehmen. Zunächst wird mit CnF reagiert, das heizt die Frau an, und stellt meine "gefährliche Seite" heraus (diese Seite wird von unerfahrenen Frauen dieses Typus meist als anziehend empfunden). Ich nehme sie also zunächst nicht ernst. Wenn es aber langsam zur KC-Eskalation oder zu intensiven Berührungen kommt, wäre es nur ehrlich, die Frage ernsthaft zu beantworten: "Ich möchte keine Beziehung" oder "Ich möchte mich nicht fest binden, finde dich aber trotzdem sehr anziehend" oder direkter "Ich will nur Sex mit dir" (ggf umformulieren!). Danach kann man munter weitereskalieren und der Frau vertrauen, dass sie "NEIN" oder "STOP" sagt, wenn es ihr zu weit geht. Sie weiß aber, worauf sie sich einlässt. ___________________ Den Typus der wilden Frau hab ich bislang noch nicht sehr weit gegamed. Aber mein Verstand sagt mir, dass dieser Typus ebenso wie ich denkt, nur auf Sex aus ist und danach eventuell entscheidet, ob mehr entsteht. Das ist das angenehmste, man kann sich von jeglichen Bedenken frei machen, zum Sex eskalieren und einfach danach weiterschauen.

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OneItIs und Framewechsel

Die letzte Überlegung war wichtig. Ich war bei besagtem Date sehr verklemmt, bis ich es endlich sagen konnte, dass ich keine Beziehung will. Dann eskalierte es von selbst, obwohl sie absolute Novize war, ein Lay. Allerdings hat sich in der letzten Woche, insbesondere heute ein neues Problem aufgetan. Ich arbeite an meiner Universität als Lehrkraft, in meinen Kursen sitzen die noch jungen Studenten. Es gibt massig positives Feedback, ungeheure Mitarbeit und das ist auch sehr motivierend. Nur habe ich nun das Problem, mich ziemlich in eine meiner (aktivsten) Studentinnen verkuckt zu haben. Sie trägt keinen Ring, geht aber nach dem Kurs mit einem anderem Studenten (den sie schon länger kennt, wie ich aus einem Kommentar rausgehört habe) von dannen. Zwischen beiden gibt es kein sichtbares Kino, sie wirkt, als hätte sie die absolut dominantere Rolle, sie sitzt im Kurs weit von ihm entfernt. Von außen wirkt es also nach LBF, ich könnte also ohne unnötige Obstacles losgamen. Warum analysiere ich das aber, wenn es objektiv gar nicht wichtig ist? Nach der Stunde kann ich nicht einfach aus dem Lehrer-Frame in den PUA-Frame wechseln, und auch allgemein scheint der PUA-Frame etwas eingerostet zu sein, kommt nur noch in den Dates und mit bereits bekannten Mädels raus. Bislang hatte ich mir ihr kaum persönliche Gespräche, keinen richtig privaten Kontakt, und ich komme an sie nicht heran. Finde keinen Weg, auch online ist nichts zu machen. Und trotzdem denke ich beständig an sie. Klarer Fall: Ich habe eine OneItIs. Eigentlich habe ich gedacht, das überwunden zu haben, darum bestürzt mich der aktuelle Fall auch so. Ich bin doch selbstbewusst, oder? Warum nehme ich das dann aber so wichtig? Frauenmangel, ich kenne zuwenig Frauen mit einer ihr ähnlichen Ausstrahlung? Halten wir die neuen Probleme fest: - OneItIs-Symptome - Schwacher PUA-Frame - Nicht in der Lage, zum PUA-Frame in kurzer Zeit zu wechseln Der PUA-Frame ist trainierbar, werde in paar Wochen nochmal das Demonic Confidence beginnen, bei der OneItIs hilft wohl nur, viele Frauen kennenzulernen, um den idealen Charakter unter denen zu finden. Meine drei Dates aus dem letzten Beitrag sind ja nun mehr oder weniger die gesamte Auswahl gewesen, die ich bei meinem Game vor paar Wochen gesammelt habe. Genau das muss geändert werden, dann kann ich auch mit etwas freierem Kopf gamen. Aber was hilft akut?

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Hard-To-Get-Methoden und Probleme in der Qualifizierungsphase

Aus aktuellem Anlass überdenke ich wieder einmal meine Game-Struktur. Bei den letzten 3 Mädels hatte ich direkte Probleme in der Qualification-Phase, Rapport stellte sich nicht ein. Und das, obwohl wir durchaus große Ähnlichkeiten hatten. Letztlich wird das auch ein Grund für das Scheitern mit der Oneitis im Herbst gewesen sein - und womöglich sogar die Ursache der Oneitis selbst! Ich sehe gerade bei einem Mädel wieder diese Gefühle aufziehen Im Moment baut mein Game sehr auf Hard-To-Get ("lass die Frau nur machen") auf, aber die Tatsache, dass ich selbst recht viel investiere (und innerlich fast zum Oneitis-Gefühl neige), gibt dem einen großen Schuss Inkongruenz. Wie sieht dieses "Hard-To-Get" bei mir aus? - Ich disqualifiziere sie recht oft - Das, was ich disqualifiziere, klingt sehr endgültig - Ich gebe kaum Schwächen zu - Ich witzle sehr oft, habe Schwierigkeiten, ernst zu sein - Wenn sie investiert, qualifiziere ich sie nicht gut Klar, wenn man sich das mal recht überlegt, dann ist das auch der Grund dafür, warum ich in der Qualification-Phase und beim Rapport-Aufbau scheitere. Ich sehne mich doch auch nach Rapport, aber in der Angst, nicht genug Attraction zu generieren, stürze ich mich in vorgefertigte PU-Muster, die zu einem guten Hard-To-Get gehören, aber nunmal mit meiner Person und mit meinen Intensionen nicht vereinbar sind. Folge davon: Irgendwann hagelt es Shittests, die ich nicht alle bestehen kann, die Lust an der Interaktion sinkt bei mir und bei ihr (wer mag schon stundenlanges Attraction-Aufbauen ohne das Gefühl der Gemeinsamkeit?), sie bricht meine Führungskraft und führt selbst. Ich werde uninteressant. Und da ich mich nicht kongruent verhalte, rechnet mein Unterberwusstsein sich dennoch Chancen aus, weil es davon ausgeht, dass ich irgendwann natürlich sein werde. Die Saat für eine dicke Oneitis sind gesäht. Und so fällt alles zusammen auf ein fundamentales Problem, das mir bislang nicht aufgefallen ist. Letztendlich muss ich gar nicht darauf achten, dass meine Attraction permanent wächst, ich muss nicht darauf achten, stets die Führung zu behalten. Attraktiv bin ich durch meine Person, durch meine sozialen Fähigkeiten, den Spaß, den ich verbreite, meine Organisationsfähigkeit, meinen starken Willen, meine Stimme und meine energetische Ausstrahlung (einige dieser Qualitäten sind noch im Werden begriffen, ich zähle sie auf, um den Gedanken zu verdeutlichen). Warum beschäftigen sich also soviele PUAs mit dem Aufbau der Attraction, wenn man dadurch doch dazu neigt, sich zu verfälschen. Wir sind attraktiv genug - wir müssen nur herausfinden, wie wir einen Draht zur Persönlichkeit der Frau finden. Schaffen wir das nicht, verlieren wir sowieso. Überlegenswert sind an der Stelle die Invest-Commit-Methoden von Juggler. Es handelt sich hierbei um ein sehr natürliches Verhalten, das die Investitionen der Frau fördert und belohnt, und sonst Ansprüche stellt. Etwas weiteres ist wichtig für diesen Aspekt: Das Auffinden von Zielen, Werten und Vorstellungen. Die ideale Frau darstellen. Was muss sie haben, um mich zu begeistern? Auf was stehe ich? Ohne eine konkrete Vorstellung dieses Ziels ist die Qualifizierungsphase ungleich schwerer. Schließen wir dieses Kapitel mit einer Planung für die Zukunft, um dem Ganzen etwas Konkretes zu geben: 1. Alle Attraction-Strategien auf Kongruenz mit meiner Persönlichkeit überprüfen 2. Meine Ziele und Werte in den einzelnen Lebensbereichen herausfinden 3. Das Idealbild meiner Traumfrau formulieren. Wie muss sie sein und was möchte ich mit ihr erleben? 4. Lernen, über Punkte 2 und 3 zu sprechen

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Was ist eigentlich Natural Game?

Heute ein Clubbesuch. Sehr lehrreich, etwas Besonderes. Ich war mit einem Bekannten aus dem Lair verabredet, wir zogen durch's alternative Partyviertel unserer Stadt, planten den Besuch von alternativen Clubs. Mein letztes richtiges Sargen war 2 Wochen her, damals habe ich als letzte Handlung das Demonic Confidence zur Hälfte abgeschlossen und dann abgebrochen, dazwischen lagen "nur" 6 Dates. Man könnte sagen, ich hab eine andere Art Gaming betrieben, weniger die Art, bei Fremden Attraction aufzubauen als vielmehr die Art, der mystisch-verführerische Rapport-Typ bei Bekannten zu sein. Offenbar auch mit Erfolg, Erfahrungen gewonnen, sich selbst von einer anderen Seite kennengelernt. Als ich zu dem Treffen unterwegs war, erhielt ich von einer Gruppe von Mädchen IoIs (sie lachten über mein Outfit, ich weiß nicht, ob im positiven oder negativen Sinne, aber als guter Verführer mit gutem State hätte man in jedem Fall viel draus machen können), und sprach sie an. Ich spürte Angst, schwere Angst, und wurde mir bewusst, dass es mein erster Approach seit 2 Wochen war. Klar, zwischendurch gab's Smalltalk, aber das hier war vom Gefühl her etwas anderes. Immerhin überwand ich mich diesmal, auch wenn das Set schlecht lief und ich gleich gekickt wurde. Noch ein zweites, ebenso mieses Set hinterher, dann traf ich den Kumpel. Lust auf gezieltes Gaming bestand keine, wir waren in einem Club und redeten einfach, lernten neue Bekannte kennen. Es war okay, mir war egal, was aus dem Abend wird, ob sich etwas entwickelt oder nicht. Wenn es kein Set geben würde, dann ist das auch in Ordnung, und hinter dem Gedanken stand auch ein emotionaler Teil vollständig. Im Gegensatz zu den anderen Clubbesuchen noch vor 4 Wochen fühlte ich also überhaupt keinen Druck mehr. Mehr noch, war meine Haltung permanent im bequemsten Zustand. Ich bemerkte beim Sprechen mit Fremden, dass manche erlernte PU-Verhaltensweisen bereits vollständig ins Verhalten integriert waren, so zum Beispiel das zufällige/bewusste sozial akzeptierte Kino am Arm und an den Schultern, das CnF und gelegentliche Negs. Und da wurde mir klar, was Natural Game ist. Es ist die Verabschiedung von bewussten Verhaltensweisen, es ist der Punkt, an dem man seine Handlungen zwar erklären kann, sie aber nicht mehr bewusst als "anders" oder "ungewohnt" registriert. Plötzlich ist es normal, man ist das geworden, was man zuvor nur modelliert hat. Fake it till you make it! Und eins fällt mir auch auf: Ich nehme fast keinen Shittest mehr wahr. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich noch nicht. Mehr noch, kann jeder Mann Natural Game erlernen, wenn er sich von all den künstlichen Routinen frei macht, und sich darauf konzentriert, die bewährten PU-Techniken zu erlernen. Insbesondere heißt das, er paukt nicht mehr irgendwelche Routinen ein, sondern überlegt sich eine Möglichkeit, seine sozialen Fähigkeiten zu "trainieren". Und genau so soll die Entwicklung auch weitergehen, angestrebt wird das Erlernen von Verhaltensmustern, nicht von Verhaltensroutinen. Konkreter setze ich mir als Ziele für die nächsten Wochen: - Confidence (Ziel: Eigene Identität so stark wahrnehmen, dass ich letztlich wirklich mehr agiere als reagiere) - DHV, Storytelling und Rich Descriptions (Ziel: Aktivität ermöglichen, Rapport aufbauen und Wings im Set unterstützen) - Kommunikation stärker in den Alltag integrieren

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Ansprechängste und Komfortzone

Ich betreibe nun schon seit einem halben Jahr PU, morgen sind es genau 6 Monate, die ich in einem Lair aktiv bin. Dennoch beschäftigt mich das Problem der Ansprechangst noch. Ich konnte es bislang noch nicht dauerhaft lösen, die Überwindung fällt immer wieder schwer. Mein bisheriger Weg dagegen war ähnlich dem Alkohol: Berauschen. Wir konditionieren uns mit Komfortübungen soweit, dass uns alles egal ist. Dieser Zustand hält dann ein paar Tage an und fällt dann jäh wieder in sich zusammen. Meine großen Flirts, Momente, an die ich mich jetzt noch erinnere, entstanden gerade an Tagen, in denen ich Dinge tat, für die mir sonst der Mut fehlte. Problematischerweise hat keine dieser Übungen dauerhaften Charakter. ____________________ 1. Was meint NLP dazu? " Die Landkarte ist nicht das Gebiet " Jeder Mensch baut um seinen Erfahrungsschatz, um seine Erlebnisse herum eine "Landkarte" von der Welt. Selbstsicher agiert er in einer Situation, in der er hinreichend oft positives Feedback erhalten hat, weniger selbstsicher in unbekannten Situationen. Dazu verfügt er über ein gewisses Abstraktionsvermögen, mit dem er die Selbstsicherheit aus einer Situation auf eine andere überträgt. Ein Beispiel dafür ist, dass jemand, der einen simplen Indirect erfolgreich anwenden kann, auch einen anderen simplen Indirect anwenden kann. 2. Menschliche Denktypen Sehr oft höre ich von Wings die ungeduldige Forderung, dass ich die Situation in einer Visualisierung durchlaufen lassen soll, und dann die Handlung ausführen. Markanterweise sind diese Wings rechtshemisphärische Denktypen, während ich selbst linkshemisphärisch arbeite. Es liegt also nahe, bei der Erweiterung der Komfortzone zwischen den Denktypen zu unterscheiden - oder sich auf den anderen Denktyp umzuprogrammieren. Nach meiner Erfahrung arbeiten Visualisierungsmethoden und NLP bei rechtshemisphärischen Menschen leichter, weil sie eher in der Lage sind, sich die Situation vorzustellen. Da linkshemissphärische Denktypen allerdings leichter hypnotisierbar sind, kann man ihnen den notwendigen Mut in Trance einprogrammieren. 3. Die Rolle der Komfortzone Das alles löst das Problem allerdings noch nicht. Ein Sozialphobiker könnte durch bloße Visualisierung niemals direkt ansprechen. Weil es einfach zu weit außerhalb seiner Komfortzone liegt. Ein wichtiger Punkt: Wie können wir die Komfortzone exakt und anwendbar definieren? Unterbewusste Komfortzone: Alle Handlungen, die unterbewusst ablaufen ohne bewussten Anstoß (zB Atmen, Laufen) Kernbereich: Alle Handlungen, die unter bewusster Entscheidung problemlos möglich sind (zB Spazierengehen) Innere Komfortzone: Handlungen, die leichte Probleme bereiten (zB sozial akzeptable Fragen, Grüßen) Grenzbereich: Handlungen, die große Überwindungsprobleme mit sich bringen (zB Directs) Außenbereich: Unmögliche Handlungen Bei unserem Sozialphobiker liegt der Direct im Außenbereich, bei einem erfahrenen PUA in der Inneren Komfortzone, bei einem Natural wohl im Kernbereich. Unser Ziel ist es, mehr und mehr Handlungen von einem Bereich in den nächstbesseren zu verlagern. Wie geschieht das? Durch positive Referenzerlebnisse ("war doch gar nicht so schlimm" oder "klappt, super!") 4. Progressive Konditionierung Und genau das passiert in Bootcamps wie dem Demonic Confidence: Wir wählen Handlungen aus dem inneren Bereich aus, und führen sie solange aus, bis sie in den Kernbereich fallen. Dann betrachten wir die Komfortzone neu und sehen, dass gewisse neue Handlungen in engere Bereiche gefallen sind. Mit der gewonnenen Selbstsicherheit sind wir nun auch in der Lage, Handlungen aus dem Grenzbereich auszuführen und damit Erfahrungen zu sammeln. Man geht davon aus, dass 3 Wochen permanenten Trainings notwendig sind, begleitet durch Visualisierung und Affirmationen, um den Fortschritt dauerhaft im Unterbewusstsein zu verankern. Ebenso spüren wir allerdings auch einen Zerfall unserer Komfortzone, wenn wir die Handlungen nicht mehr ausführen. Jeder kennt das Phänomen, im Freibad auf dem Sprungturm zu stehen und wieder Angst vorm Springen zu haben, obwohl wir doch die gleiche Sprunghöhe im letzten Sommer locker erreicht haben. Das Unterbewusstsein arbeitet für uns in dem Aspekt. Eine Nacht kann die Welt ereits anders aussehen lassen, die Landkarte wird zumeist im Schlaf umgeschrieben. 5. Das praktische Trainingsprogramm Wir wollen abschließend ein individuelles "Demonic Confidence" aufbauen, maßgeschneidert auf dich. Dazu ermitteln wir die Zielhandlung (zB "jede Frau ansprechen können") und ermitteln alle möglichen leichteren Handlungen auf dem Weg dorthin. Welche Handlungen liegen nun in welchem Bereich der Komfortzone? Wir strukturieren ein 21-Tage-Programm, bei dem du täglich eine Aufgabe erfüllst, die deine Komfortzone betrifft: - An jedem Tag wird eine Handlung aus dem Inneren Bereich gewählt und mehrmals ausgeführt (mindestens 10-20mal) - An jedem Tag wird diese Handlung mit nachträglichen Affirmationen begleitet (abends: "ich kann ***** ") - Wird eine Handlung zu leicht, wird die Komfortzone hinterfragt, ob sich etwas verschoben hat, die Übungen werden verändert - Wird eine Handlung zu schwer, wird die Handlung vom Vortag nochmals ausgeführt - Die Übungen werden stets zu Beginn des Tages festgelegt, nicht vorher - Für jeden Tag wird ein Zeitlimit gesetzt. Wird die Übung nicht im Limit geschafft, ist die Übung vom Vortag auszuführen und beides zu affirmieren und zu visualisieren - Wichtig ist ein entspannter Tagesablauf und hinreichend Schlaf - Begleitet werden kann das Trainingsprogramm durch Hypnosen und allgemeinen Affirmationen (zB Ra) - als linkshemisphärischer Mensch sollten hauptsächlich Hypnosen verwendet werden, als rechtshemisphärischer Visualisierungen Beispiel: Tag 1: Grüßen in der Vorstadt ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 2: Versuch Grüßen im Kaufhaus gescheitert, wieder Tag 1 ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 3: Grüßen im Kaufhaus ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 4: Grüßen im Kaufhaus erweist sich als zu leicht ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 5: Frauen grüßen in der Innenstadt ("Ich kann fremde Frauen grüßen") etc

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Confidence - Die Wahrnehmung des Selbst

Ich schreibe den heutigen Bericht, weil mir in den letzten Tagen ein paar verwirrende Situationen begegnet sind. Der letzte Anlauf des Demonic Confidence ist ein paar Wochen her, Frauen habe ich offline wenige bis gar keine angesprochen, sogar das letzte aktive Sargen ist ewig her. Es fehlt etwas, und das Fehlen wirkt sich zumindest bei mir sehr stark aus, in der Selbstwahrnehmung. Interessanterweise habe ich dennoch über all die letzten Wochen keine Ängste mehr gehabt, auch zweifelhafte Handlungen zu tun. Da war ein Theaterkurs in Sachen Improvisationstheater: Meine Fähigkeiten waren nicht durch meine Ängste, vor Menschen etwas zu tun beschränkt, nur von meiner Fantasie und Spontanität. Aber dennoch fühlte ich mich merkwürdig dabei. Irgendwie seltsam, wie eine Witzfigur. Auch ein Lairtreffen am Wochenende, das gleiche: Die Konversationen klappten gut, aber meine Selbstwahrnehmung hakte aus. Spontanes Neukennenlernen von Personen, der Smalltalk klappt, immer wieder erhalte ich positive Rückmeldungen, aber fühle mich merkwürdig dabei. Es klingelt an der Tür... Nachbarn holten ein Paket ab, Kinder waren dabei. Die Kinder reagierten eher positiv auf mich, ich selbst fühlte mich aber eher unwohl. Ich konnte aber trotzdem mit ihnen umgehen. Immer das gleiche Schema: Meine Handlungen scheinen auf meine Umwelt neutral bis positiv zu wirken, meine Umwelt gibt mir keinerlei negatives Feedback, aber trotzdem sehe ich mich selbst sehr kritisch, verschroben, wie eine merkwürdige Gestalt. ______________________ Woher kommt das? Ich vermute es so: Ein Lairkumpel hat mich letztens auf mein Wirken angesprochen, hat mich mit einem etwas lebendigeren Typen aus der aktuellen "PU-Artist Staffel 2" verglichen. An sich ist das nichts schlimmes, ich müsste über dem Kommentar stehen und wenn ich wirklich selbstsicher wäre, würde es mich nicht einmal tangieren. Es scheint aber, dass das ein sehr wunder Punkt für mich ist, weil ich mich selbst seit Jahren als "viel zu lebhaft", "zu dünn" und "albern und kindisch" wahrnehme. Auf Bildern sehe ich mich immer lachen, oder grinsen, empfinde das als unschön. Wenn ich die Situationen im Alltag aber objektiv betrachte, finde ich vieles davon nicht mehr in der Intension, wie es mal war, und das verwirrt mich. Ist die Selbstwahrnehmung einfach zu träge? Aber warum entstand dieser kritische Blick erst in denn letzten 2-3 Wochen? Zu guter letzt: Was lässt sich dagegen tun? Ich war noch nie ein Freund von Affirmationen, und an der Stelle hier würde ich wirklich große Widerstände verspüren, wenn ich mir das Ganze ausreden wöllte. Immerhin kann ich meine Wirkung nach außen nicht abschätzen. Es bleibt eine offene Frage: Wie verändert man seine Selbstwahrnehmung? Indem man auf den "besseren Weg" tritt? Aber wie findet man den? ______________________ (05.11.08, 01:31) Nachdem ich mit einem Bekannten aus dem Lair heute draußen war, viel über Social Life gesprochen habe, interessante und aufschlussreiche Sets hatte, und letztlich genau das Problem angeschnitten habe, hier nun die Lösung für all diejenigen, die an einem ähnlichen Problem knabbern: 1. Listet eure kritischen Gedanken auf Alles rausspülen, alles notieren, was euch negatives zu euch als Person einfällt. Streichen könnt ihr immernoch, jetzt muss alles raus, damit ihr einen Überblick darüber habt, wo mögliche Baustellen liegen. In welchen Situationen kommt es zu Problemen? 2. Sprecht mit euren engen Freunden und insbesondere mit Leuten aus der PUA-Szene darüber Jeder kennt dieses Gefühl, das Selbst verlangt Bestätigung, aber das Problem soll nicht weggeredet werden, sondern ernst genommen werden. Es wäre ein großer Fehler, es in Alkohol zu ertränken, denn gerade diese kritischen inneren Stimmen führen uns letztlich auf den richtigen Weg. Sprecht mit engen Freunden, denen ihr Menschenkenntnis zutraut darüber, und sprecht auch mit PUAs, die beschäftigen sich naturgemäß mit den Prinzipien des Social Life. 3. Definiert euer Problem neu! Was fällt euch zu euch als Person ein? Welche rationalen Dinge sind die Ursache dafür, dass ihr so kritisch denkt? Gleicht eure Liste aus 1. mit den Gesprächen ab, die ihr mit anderen geführt habt. Wenn nicht alle Punkte klar definierbar sind, geht mit einem Wing raus und macht Sets. Mein Problem kann ich heute sehr klar abgrenzen: Ich habe ein zu hohes Energielevel, oder besser gesagt ein unkontrolliert schwankendes Energielevel mit Tendenz nach Zuviel. Es liegt nicht an meinem Körper, an meiner Art zu laufen, sondern lediglich an meiner Gestik und an meiner Mimik, die zu stark ausschlägt. 4. Geht raus, und interagiert mit euren Mitmenschen - experimentiert mit dem neuen Wissen Werden die drei Schritte durchgezogen, werdet ihr euch besser fühlen, ihr versteht euer Wirken auf eure Mitmenschen und könnt dem entgegensteuern oder es zumindest entdecken. Oftmals ist die Therapie einfach, mehr Sicherheit und mehr Erfahrung zu gewinnen. Wenn ihr das Problem kennt, experimentiert damit herum. Verstellt euch, indem ihr das Problem übertreibt, oder weg-faked, gebt eurem Unterbewusstsein Nahrung. Ihr könntet einfach nach der Uhrzeit fragen, mit dem Modell: Ein Tag 30mal normal, ein Tag 30mal übertrieben, ein Tag 30mal weg-faked, ein Tag alles gemischt.

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Erste Gedanken eines rAFC

Zusammenfassung der ersten drei Tage des Daseins als PU-Lehrling (Beginn: 05.08.08) 1. Ich verhalte mich spürbar weniger needy, wenn ich Frauen begegne. Wenn viel Haut zu sehen war, konnte ich zuvor meine Blicke nicht von ihnen lassen, aber nch meiner Lektüre über den EC stehe ich erstaunlicherweise über den Dingen. Allein das macht das Leben um einiges angenehmer, weil weniger abhängiger. 2. Blickkontakt fällt mir eher leicht, aber viele Menschen schauen nicht zurück. Manchmal blinzle ich noch 3. "His" fallen mir sehr schwer, zumindets wenn viele Menschen unterwegs sind. Viele Menschen scheinen mich etwas einzuschüchtern und meinen Inner State herabzusetzen. Daran muss ich arbeiten 4. Allgemein achte ich viel stärker auf mein inneres Gefühl als vorher, möchte mich mit selbsterfüllenden Prophezeiungen (zwanghaft Grinsen -> Glücksgefühl) und Beeinflussung durch Musik in Kombination mit positiven Erinnerungen beschäftigen, um einen guten State zu erzeugen. 5. Ich sehe jetzt viele Probleme in meinem Leben, die ich zuvor ignoriert habe. Unordnung in der eigenen Wohnung, ungünstige Schlafenszeiten, unregelmäßiges Arbeitverhalten (kann man sich in meinem Beruf leider leisten). Ich bin mir dem Einfluss auf meinen State bewusst und gehe diese Probleme jetzt verstärkt und mehr Motivation an. Mein Hanteltraining ziehe ich jetzt gewissenhafter durch. 6. Meine Gedanken gehen oft in Richtung Mode, in die Wahl besserer auffälliger Kleidung und zum Teil in den Schmuck-Bereich - in direktem Zusammenhang zu dem besseren Blickkontakt dadurch.

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Das MTBI-Modell und seine Bedeutung in der Persönlichkeitsentwicklung

Heute wurde auf einem Softskillseminar ein Thema angesprochen, das ich hier gern für unser PU und die verbundene Persönlichkeitsfindung und Persönlichkeitsentwicklung ansprechen möchte. Interessanterweise ließen sich einige Abweichungen von den üblichen Alpha-Gedanken in der Praxis feststellen. Das MTBI-Modell ordnet jedem Menschen vier Persönlichkeitswerte zu. Das Interessante an diesen Werten ist, dass sie sich untereinander orthogonal verhalten, d.h. aus dreien dieser Werte lässt sich nicht schließen, wie der vierte Wert ist. Wir können das Modell also als eine tiefergehende Abbildung auf die Persönlichkeit wahrnehmen. Der Vorteil des Modells ist, dass damit viele zwischenmenschliche Konflikte erklärbar werden, und damit tolerierbar. Wir können daraus mitnehmen, wann wir mit Mitmenschen harmonieren, wann wir sie besser für gemeinsame Projekte meiden sollten und in welchen Aspekten des täglichen Lebens gemischte Arbeitsgruppen ein Projekt beschleunigen können. Natürlich fällt auch für PickUp einiges ab. Die vier Werte: 1. Energiequelle: Introvertiertheit / Extrovertiertheit Introvertierte Charakterzüge: - Zieht seine Energie aus der Beschäftigung mit sich selbst, aus Ruhe und Alleinsein - Interagiert eher ungern mit Menschen - Ist sozialen Kontakten schnell überdrüssig Extrovertierte Charakterzüge: - Zieht seine Energie aus der Interaktion mit anderen - Hat Schwierigkeiten, sich allein zu beschäftigen, braucht Menschen um sich herum Die Beobachtung im Seminar war, dass die führenden Mitglieder der Gruppe introvertiert waren. Damit können wir schlussfolgern, dass weder Alpha-Verhalten noch Führungskraft noch Dominanz von Introvertiertheit/Extrovertiertheit abhängen. Im Gegenteil: Beide Charaktere können führende Rollen einnehmen. Ein Extrovertierter hat den Nachteil, dass seine Suche nach menschlicher Interaktion schnell in die Suche nach Aufmerksamkeit ("attention seeker") umschlagen kann, solange er noch keine besser funktionierenden Verhaltensmodelle entwickelt hat. Ein Introvertierter hingegen könnte auf die Führung der Gruppe gänzlich verzichten, einfach weil er Menschen meidet. Ihm fehlt wiederum die Initiative, die für die Führung der Gruppe notwendig ist. Ein Alpha tut gut daran, die Vorteile beider Seiten in sich zu vereinen. 2. Wahrnehmungstyp: Linear / Intuitiv Lineare Charakterzüge: - bevorzugt Abarbeiten von Algorithmen - strukturiert sehr gern - sehr ordentlich und geplant - bevorzugt Tiefensuche - erkennt Details Intuitive Charakterzüge: - erfasst lieber die Idee einer Sache als die genauen Details - arbeitet flexibel und spontan, aber unordentlich - bevorzugt Breitensuche / Überblick verschaffen - eignet sich zum Erklären komplexer Zusammenhänge - kreativ Interessanterweise agieren viele Menschen unter Stress genau entgegen ihres Denktyps. Ich bin zum Beispiel eher intuitiv, stehe ich aber unter Stress, wie beim Streetgame und dem Ansprechen draußen, suche ich Hilfe bei festen Algorithmen, an die ich mich klammern kann. Sehr algorithmische Menschen hingegen agieren plötzlich hochkreativ, wenn sie unter Druck gesetzt werden. Das lässt sich beim PU anwenden: Lineare PUAs tun gut daran, ein bisschen Restunsicherheit im Set zu behalten, während intuitive PUAs sich Unsicherheit durch massives Comforttraining wegtrainieren sollten. 3. Verarbeitungstyp: Thinking / Feeling Thinking-Charakterzüge: - objektiv - kann die Dinge abstrakt behandeln - wichtet Probleme nach Sachlage, nicht nach Beteiligten - sieht allgemeine Konzepte - hat Schwierigkeiten, sich einzufühlen - beschreibt Objekte nach allgemeinsichtbaren Prinzipien - lässt sich von logischen Überlegungen leiten Feeling-Charakterzüge: - subjektiv - Schwierigkeiten mit abstrakten Denkmustern - wichtet Probleme eher nach den Beteiligten - kann sich in das eigene Konzept hundertprozentig einfühlen, fremde Konzepte sind für ihn uninteressant - fühlt sich leicht ein - beschreibt Objekte nach subjektiven Wahrnehmungen - lässt sich von Gefühlen leiten Auch hier gilt wieder, dass die Menschen unter Stress den gegenteiligen Typ annehmen können. Hochrationale Menschen neigen auf die Weise zu massiven Gefühlsausbrüchen. Jeder kennt das Bild des rationalen Computeranwenders, der bei Stress alles kurz und klein schlägt. Und so manche Dramaqueen hat die richtige Situation schonmal zu hochlogischem Verhalten getrieben. 4. Spontanität: Urteilend / Wahrnehmend Urteilende Charakterzüge: - fällt schnell Entscheidungen - hat klare Richtlinien im Leben - ist pünktlich - hat geregelten Tagesablauf - hat Anpassungsschwierigkeiten Wahrnehmende Charakterzüge: - schiebt Entscheidungen vor sich her - ist meistens unzufrieden mit den eigenen Entscheidungen - oft unpünktlich - passt sich schnell und flexibel an neue Umstände an - sucht Unkoventionelles - neigt zu Grübeleien Die meisten PUAs sind wohl eher wahrnehmend (Informatiker sind meist wahrnehmend und PUAs sind meist Informatiker). Allerdings blockieren wichtige Entscheidungen ihre Entwicklung öfter. Sie hängen sich gern in Grübeleien auf, anstatt spontan zu entscheiden. Allerdings ist Spontansein lernbar und entwickelbar, zB indem man sich zwingt, öfter schneller zu entscheiden und mit den Entscheidungen zufrieden zu sein, indem man das Gute darin sieht. Die Werte 1 und 4 sind veränderlich, die Werte 2 und 3 allerdings statisch. Dafür kehren sich die Werte 2 und 3 in Stresssituationen oft um _________________________________________________ Ein Persönlichkeitstest: http://www.humanmetrics.com/cgi-win/JTypes2.asp Eine Übersicht: http://typelogic.com/enfp.html Eine Sammlung aller Typen mit Persönlichkeitsentwicklungsmöglichkeiten: http://www.personalitypage.com/home.html

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Die Metastruktur der Persönlichkeitsentwicklung

Wir haben uns hier in die Szene begeben, um mehr Erfolg bei Frauen zu haben. Zumindest die meisten von uns. Viele haben das bereits erreicht, mancher hat PU als wichtigen Teil des Soziallebens entdeckt. Plötzlich ist die Grobdynamik der Gesellschaft einfach und erklärbar, sodass man sich in vollen Zügen auf die Details konzentrieren kann. Wenn jemand neu zu PU stößt, wird er von einer Unzahl von Techniken, und einer Unzahl von Theorien überschüttet. Er versucht alle zugleich zu lernen und scheitert erwartungsgemäß. Mir geht es so, ich wöllte am liebsten schon morgen PUA sein, aber weil ich keine konkreten Teilziele in der Entwicklung gesetzt habe, entwickle ich mich unstrukturiert, neige zu Inkongruenz und verliere mich teilweise selbst. Plötzlich werden sogar Erfolge demotivierend. Ich habe heute lang mit einer guten Freundin über diese Dinge gesprochen, über die Entwicklung von Persönlichkeiten, über Verhalten. Sie bestärkte mich darin, nicht allzuviel über mein Verhalten nachzudenken. Im Endeffekt ist es doch wirklich relativ unbedeutend, wie wir wirken, wenn doch das Outcome stimmt, sei es nun soziales Leben oder sei es die Erfüllung sexueller Wünsche. Und auch wenn ich während meine Arbeit nun ein Auge auf ein Mädchen geworfen habe, so muss ich mich nicht krampfhaft verbiegen. um bei ihr Erfolg zu haben. Das ist es, was Naturals ausmacht: Sie sind 1000% sie selbst. Sie sind echt, während PUAs das Problem haben, dass sie mit manchem Frame, mit manchem modellierten Verhalten nicht zutiefst kongruent sind (klar, dieses modellierte Verhalten integriert sich dann in die Persönlichkeit und wird echt, aber das dauert). Viele unsichere Menschen haben keine starken Ich-Frame, und lernende PUAs basteln in den meisten Fällen daran, ohne dass sie hundertprozentig diesem Frame entsprechen. Schlussstrich! Ich werde zunächst aufhören, mein Verhalten zu manipulieren. Ich werde Rückmeldungen und Bestötigung sowie Kritik einholen, und verstehen, wie es wirkt, ich werde darüber kommunizieren, und entscheiden, ob es aus Unsicherheit so ist, wie es ist oder ob es ein echtes Problem ist. Bislang konnte ich jedes Verhaltensdefzit auf die Unsicherheit schieben. Und genau hier geht es um die Metastrategie der Persönlichkeitsentwicklung. Einige PUAs lernen unreflektiert irgendwelches Verhalten und verstricken sich, ihr InnerGame hält damit nicht stand. ZUdem fehlt manchem noch das interessante Alltagsleben, weil er sich zu sehr auf PickUp konzentriert. Darum drücke ich mal auf die Bremse, und schreibe mir ein konkretes Ziel vor, was sich in nächster Zeit verändern soll: 1. Akzeptanz- und Motivationsaffirmationen aufsprechen und hören => Ich lerne mich und meine Stimme zu akzeptieren, mich zu motivieren und einen starken Bezug zu mir selbst aufzubauen 2. Selbstsicherheitsaufbau und Ansprechangst-Überwindung => Mit dem Demonic Confidence wird die Ansprechangst auf ein Minimum reduziert Konkret ergibt sich diese Prioritätenliste für's Alltagsleben: 1. Studium, Theater, Fitness 2. Pflegen von sozialen Kontakten 3. Selbstsicherheitstraining (Demonic Confidence, Start am Ende des Monats) 4. Arbeit mit Affirmationen, Hypnose 5. Sargen, Dating, Clubbesuche ________________________ Erst wenn die beiden Punkte oben erledigt sind, werde ich mich wieder mit dem eigentlichen PickUp auseinandersetzen. Womöglich habe ich dann auch schon ein Game, das so erfolgreich ist, weil das InnerGame gefestigt steht, weil die Rest-Unsicherheit in mir verschwunden ist. Damit soll nicht gesagt werden, dass die ersten drei Monate PickUp nichts verändert haben, es ist nur so, dass diese drei Monate aus unkontrolliertem Technik-Kennenlernen bestanden, zwar viele Erfolge dabei waren, aber letztlich nichts davon für ein dauerhaftes Hoch gesorgt hat. Klar, ich spreche jeden Tag Frauen an, aber ich komme selten zum Gamen. Es gibt Tage, da gehe ich noch immer mit unkommunikativer Haltung aus dem Haus. Das muss sich ändern! Dauerhaft! ________________________ Der nächste Tag lief schleppend an, wirkliche Approachs im Alltag waren nicht möglich, ich war in meine Ansprechangst vertieft, zum Teil war ich auch nicht in der Lage, an meinem Studienort zu flirten, obwohl ich es wollte. Wenn auch etwas selbstbewusster als vor 3 Monaten, bin ich jetzt wieder genauso needy wie zuvor. Das Blöde ist, dass mit dem PU-Hintergrundwissen diese Needyness noch verstärkt wird, immerhin weiß man ja, "wie's geht". Ich sollte akzeptieren, dass ich im Alltag nur in Ausnahmefällen aktiv werde - zumindest solang, bis das Selbstsicherheitstraining abgeschlossen ist. Die Entwicklung stagniert irgendwo, zum Teil muss man das aber auch akzeptieren.

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Social Life und Alpha - Erfolgsfaktoren und Killer

Heute Nightstreetsargen mit einem richtig guten Wing. Kurz gefasst war ich anfangs Beta, und fühlte mich am Ende ziemlich Alpha. Während ich am Anfang noch unkontrollierte Handlungen ausführte, dümmlich grinste, eine schrille Stuimme besaß, ausfallend gestikulierte, wurde ich am Ende richtiggehend ruhig und gesmootht. Vieles ist dem Wing zu verdanken, er hat mir die richtigen Arschtritte verpasst und mich schwer über eine etwas andere Sicht auf's InnerGame und die Game-Entwicklung aufgeklärt. Die Quintessenz passt in den Blogeintrag von gestern, unter anderem die Faktoren, die das Social Life zerstören können: 1. Wenn du aufhörst, mit Menschen zu kommunizieren und stattdessen vor Ansprechangst, Unlust, Müdigkeit oder schlechtem State auf Kommunikation zu verzichten, zersetzt sich deine Confidence. Es ist wie ein Teufelskreis: Je weniger Menschen du ansprichst, desto weniger wirst du ansprechen können! Sitzt du hingegen in einem kommunikativen Tief, so sprich Fremde an, um dich daraus zu befreien! (dieses Prinzip wird bei Selbstsicherheits-Trainingsprogrammen wie dem "Demonic Confidence" erfolgreich angewandt) 2. Viel Theorie schadet der PUA-Entwicklung! Der innere Zwang, gewisse Verhaltensweisen auch bei Warmwerd-Sets anwenden zu müssen, der Zwang, beim Warmwerden bereits richtig heftige Opener zu bringen, erzeugt Ansprechängste. Lösung: Kommuniziere aus der Laune heraus, beschränke dich auf wenige "Standardopener", öffne aber so oft es geht situativ. Und mehr noch: Lerne immer nur eine Routine zeitgleich, lerne nur eine Technik (wie DHV, Rich Description, Neg, Cold Reading, P&P) zeitgleich. Grundtechniken wie CnF und Kino sollten von Anfang an beachtet werden, da sie mit einem guten Selbstbewusstsein auch relativ einfach umsetzbar sind. 3. Um DHV-Storytelling zu erreichen, führe Tagebuch, das sich auf emotionalen Situationen gründet. Lerne, Emotionen in deinem Alltag wiederzufinden und in Geschichten zu packen. Stelle diese Geschichten und deine Erzählweise deinen Bekannten vor. Phantasieübungen und Tagebuchschreiben hilft. Hinreichend oft ausgeführt erlernt man sogar das spontane Storytelling. 4. Wähle deine Musik mit Bedacht aus: Gerade in der Entwicklungsphase ist jeder Zweifel, jede Melancholie in der Musik schädlich. Wähle zweierlei Musik: Motivierende, aufbauende, Ideale verfolgende und Kraftmusik, die dich in deinen bestmöglichen State pusht. 5. Reduziere die Zeit vorm Rechner, die nicht mit Arbeiten verbracht wird. Der Rechner desozialisiert, absorbiert viel Energie aufgrund seiner vielen Reize und baut damit Ansprechängste wieder auf, Kommunikationslust ab.

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