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1 PunktEine harte Woche liegt hinter mir. 68-Stunden anstrengende Arbeit standen auf dem prallgefüllten Wochenplan, das Portemonnaie hat ordentlich an Volumen gewonnen und die Zufriedenheit mit mir selbst ist um einiges größer, als sie zur Zeit meiner Arbeitslosigkeit und Geldnot noch war. Kleine Weisheit am Rande: Arbeiten ist ein Privileg. Freut euch über jede Stunde die ihr arbeiten dürft, denn es gibt Leute da draußen, die es nicht können und auf Glück hoffend ihrem schrumpfenden Geldbeutel zusehen müssen, wie er ihre Lebensqualität enorm einschränkt. Trotzdem bin ich heilfroh diese deprimierende Situation durchlebt zu haben, schließlich habe ich enorm daraus gelernt und bin durch den Druck, dem ich ausgesetzt war, wieder ein Stück männlicher geworden. Die Brustbehaarung lässt trotzdem noch auf sich warten. Auch wenn ich in den letzten Tagen nichts anderes machte als morgens früh aufstehen, den Rücken kaputt arbeiten und dann später, wenn noch Zeit vorhanden war, so gut es geht die Fähigkeiten im Umgang mit dem mysteriösen, anderen Geschlecht zu schulen, habe ich etwas, auf dass ich mich freuen kann: Die Blue Mountains. Endlich mal abschalten, die Gedanken herunterfahren und den ganzen Stress inklusive Personal Development und Frauen hinter sich lassen. Meine 8 ehemaligen Mitbewohner aus der kleinen aber feinen kakerlaken-und-schimmel-verseuchten WG, in der ich einen Monat lang bescheiden hauste, fragten mich, ob ich mich ihnen nicht anschließen will. Starten wollen sie um 8, das heißt morgens spätestens um 7 aufstehen, fertig machen, ins Auto setzen und los fahren, eine Nacht in der wunderschönen Landschaft übernachten und dann am nächsten Tag wieder zurück und Silvester feiern. Meine Vorfreude ist groß. Endlich nochmal raus aus meiner jetzigen Wohnung. Im Gegensatz zu ihr ist meine ehemalige Wohnung mit den 8 Mitbewohnern das reinste Paradies. Warum? Nun, die Wohnfläche ist die gleiche, doch die Anzahl an nervigen Mitbewohnern liegt bei 15 Personen, von denen exakt 0 auch nur einen einzigen Funken Empathie in ihrem gesamten Leben entwickelt haben. Es ist dreckig, extrem verschimmelt, ebenfalls voller Kakerlaken, Vierer-Zimmer mit zwei Hochbetten auf engstem Raum, in dem dir schon um 6 Uhr morgens mit voller UV-Beschallung der Sonne in die Fresse geballert wird und es ist vor Hitze kaum auszuhalten. Zimmergenossen kommen nachts um 2 ins Zimmer, schalten das Licht an um ihre Tennissocken zu suchen und verlassen dann grölend den Raum, ohne auch nur einen feuchten Fick darauf zu geben, dass andere Leute vielleicht seit mehreren Stunden versuchen, ihrem Körper auch nur ein Fitzelchen Ruhe zu gönnen. Ich liege also dort, es ist 9 Uhr Abends und ich habe noch genug Zeit zum Ruhen, damit ich morgen ausgeschlafen die atemberaubende Natur hinter Sydney erleben kann – Oder ich könnte meinen Schlaf kürzen und mir den Wecker für 11 Uhr stellen, um noch für 1-2 Stündchen in die nahegelegene Sidebar zu gehen und an meinen Verführer-Fähigkeiten zu feilen. Gerade habe ich mir die Idee in den Kopf gesetzt, steht meine Entscheidung auch schon fest. Der Wecker ist für 11 Uhr gestellt, ich schaffe es trotzdem nicht einzuschlafen und verlasse bereits um halb 11 mein Drecksloch. Jedoch nur so lange, dass ich noch genug Schlaf für morgen kriegen kann. Selbstverständlich. In Australien läuft aber einfach nie etwas nach Plan, so viel sei schon einmal gesagt. Müde mit einer Mischung aus Schwindel- und Übelkeit laufe ich den fünfminütigen Weg zur niedlichen Bar, welche direkt unter dem besten und ebenfalls teuersten Hostel Sydneys liegt. Voller Begeisterung stelle ich fest, dass der Laden heute besonders befüllt ist. Die Schlange ist sehr lang und ich stelle mich trotzdem an, in der Hoffnung, dass sich der kurze Besuch trotz langer Wartezeit doch noch lohnt. Wie immer ist die Besucherschaft aus aller Welt, hauptsächlich Leute die ebenfalls auf Reisen sind. Und wie jeden Montag ist wieder ein Haufen an teils motivierten, teils deprimierten Mitgliedern des Pick-up-Circles in den Startlöchern. Ich begrüße alle Jungs, quatsch ein bisschen mit ihnen und fange an mir den Arsch dabei ab zu lachen, weil ich mich mit selbstunterhaltender Absicht beim Weibsvolk zum Affen mache, um in Stimmung zu kommen. Erst später fange ich an durch vernünftige Flirts und Gespräche die Namen der süßen Mädels in der Bar zu erfahren, mit dem Vorhaben, sie später wieder anzusprechen und die Verbindung zu vertiefen. Die Fähigkeit sich Namen zu merken hat sich bei mir bereits sehr verbessert. Das gute an einer Gruppe von Pick-up-Leuten in einem Schuppen ist, dass sie einem die Sicherheit geben, niemals planlos und unwohl alleine herumzustehen. An diesem Abend merke ich jedoch schnell, dass sich eine Gasse an Aufreißer bildet und jedes mal wenn ein unschuldiges Mädchen vorbei läuft, sie in kurzen Sekundenabständen von mehreren Typen blöd von der Seite angequatscht wird. Teil dieser notgeilen Bande möchte ich nicht werden, also halte ich ein wenig Abstand und sehe ein Mädel, dass anscheinend in bereits sehr guter Laune ist. „Where the fuck are you from?“ „Where the fuck are YOU from?“ „Nonono, where the fuck are YOU from?“ Deutschland. Sie kommt aus Deutschland. Gott wie langweilig. Ich weiß nicht genau warum, aber deutsche Mädel sind immer ein Abturner für mich. Entweder weil sie vertrauter sind als Frauen von anderen Ländern, oder ich bin es einfach nicht gewohnt in deutsch zu flirten. Wie auch immer, ich finde sie trotzdem einfach nur total süß und einen ordentlichen Vorbau hat sie ebenfalls. Zu allem Überfluss scheint sie auch noch total auf mich abzufahren. Einfacher kann es nicht sein. Ohne Probleme ziehe ich sie von ihren Freunden weg, lehne mich an eine Wand und fange an mit ihr rumzumachen. Ich mache das Übliche, worauf ich total stehe: Tiefer Augenkontakt, ihr klarmachend, dass ich ihr nicht zuhöre, langsam anfangen sie zu küssen und dann doch unerwartet früh zurückziehen. Kurz weiter quatschen, als wäre der Lippenkontakt nicht passiert und sich dann wieder ihrem Gesicht nähern, bis sich die Nasen aneinander schmiegen, aber nicht küssen. Wenn sie dann versucht mich zu küssen ziehe ich meinen Kopf ganz leicht zurück. Dann ihr Grinsen abwarten und merken, wie es so sehr anfängt zu knistern, dass man es fast in der Luft um sich hören kann. Jedes mal beim Rummachen der erste sein der aufhört und ihr nie genug geben, sodass sie irgendwann versucht mich zu küssen. Ich liebe es, Mädchen meine Küsse zu verweigern. Aber was ich noch mehr liebe ist es, ihnen beim rummachen leicht an den Haaren zu ziehen und dann auf ihren Hals umzuwechseln. Davon kann man einfach nicht genug kriegen. Wissenschaftlich bewiesen. Von Doktor Oetker. Meine Gedanken sind ausgeschaltet. Ich handle nach Instinkten und kurzen Impulsen, die mir wie ein Autopilot sagen, was zu tun ist. Es fühlt sich so unglaublich natürlich an. Ich mag sie sehr. Sie ist positiv, lustig, lacht gerne, ist kein bisschen zickig und einfach unglaublich süß. „Ich muss dir was gestehen.“, sage ich ihr mit ernster Miene. Sie ist ganz Ohr. „Ich bin schwul...“ Sie lacht, ich bleibe ernst. „Ich bin heute nur hier um mir einen Typen klar zu machen. Vielleicht könntest du mir helfen. Wie du vielleicht schon gemerkt hast bin ich sehr schüchtern.“ „Na klar, wen hättest du denn gerne?“ Und so beginnt das Spielchen. Sie zieht mich durch die Bar und erzählt jedem Kerl, den ich mir aussuche, dass ich schwul sei und nach einem Partner suche. Bis irgendwann ein Typ total euphorisch reagiert und mir zärtlich den Rücken streichelt, als er von ihr erfährt, dass ich auf einer Homoskala von 1 bis 10 das Level Tokio Hotel sprengen würde. Er ist wirklich schwul. Der Arme tut mir echt leid, als ich ihm erzähle dass wir nur Spaß machen. Trotzdem lachen wir uns die Luft aus der Lunge. Ich führe sie von der Bar in eine ruhigere Ecke, schnappe mir einen Hocker und stelle sie vor mich. Man addiert leidenschaftliche Halsküsse mit dominantem Ziehen an den Haaren und ein versenktes Knie zwischen ihren Beinen und man hatte das perfekte Geheimrezept für ein feuchtes Höschen. Der Autopilot ist noch immer am Steuer, ich will sie zurück zur Bar ziehen um noch ein wenig Wasser zu trinken. Sie klebt förmlich an mir, umschlingt meinen Körper mit ihren Ärmchen und greift mir schließlich in den Schritt. „Nur damit du's weißt – Ich bin Linksträger.“ und bewege ihre Hand zurück an meine Brust. Heute bin ich die fucking Icequeen, oder eher gesagt der Iceking. An diesem Punkt angelangt weiß ich, was die logische Schlussfolgerung ist: Den Club mit ihr verlassen. Pullen. Ficken. Aber ich muss morgen früh um 7 aufstehen... Aber es läuft gerade so gut! Aber ich bin noch Jungfrau... Aber ich habe total Bock auf sie! Aber ich weiß nicht wohin ich mit ihr gehen kann... Aber mir gehen auch die Geschichten für weitere Blogeinträge aus! (Ehrlich, genau das ging mir durch den Kopf) Ich kenne das deprimierende Gefühl von Reue wenn man es nicht schafft seine Ängste zu überwinden. Und ich kenne das motivierende Gefühl von Stolz wenn man etwas wagt, was einen den blutigen Knockout des inneren Schweinehundes abverlangt. Pff, natürlich mache ich es. Ich muss es tun. Der Plan sieht wie folgt aus: Ich höre auf in sie zu investieren und lasse es so aussehen, als hätte ich das Interesse an ihr verloren. Daraufhin soll sie nach meiner Aufmerksamkeit und Anwesenheit betteln, um das Verlassen der Bar mit ihr ohne jeglichen Widerstand ihrerseits zu gestalten. Der Vorwand soll sein etwas essen zu gehen und dann verführe ich sie auf den Balkon meines alten Apartments. Es liegt direkt gegenüber meines jetzigen Apartments und ich kenne den Türcode. Da es bereits spät nachts ist sind mit Sicherheit alle am schlafen, um auf dem 2-Tagestrip in die Blue Mountains gesund und munter die Natur zu genießen. Fuck, was mache ich hier? Egal, vielleicht kriege ich ja noch genug Schlaf. Die Gedanken sind fokussiert: Execute the plan. Ich setze mich wieder auf einen Barhocker am Rande des Clubs, sie steht vor mir, ihre Beine zwischen meinen. „Ich bin froh, dass ich nicht mehr in einem Hostel wohne. Wir haben voll den geilen Balkon mit einem super Ausblick in unserem Apartment.“ Der Balkon ist super, ohne Frage. Der Ausblick ist für den Arsch. „Wow, cool. Den würde ich gerne mal sehen!“ Yes, ich hab sie! Trotzdem will ich auf Nummer Sicher gehen und die Kleine noch ein bisschen zappeln lassen. Während sie nur darauf wartet, dass ich sie frage ob wir zu „meinem“ Balkon gehen sollen, gähne ich ohne Rückhalt und schaue gelangweilt auf mein Handy. Es ist spät. „Ich glaube ich gehe bald nach Hause. Muss noch ein bisschen Schlaf nachholen.“ Sie rückt näher und zeigt mir eine Nachricht, die sie gerade gekriegt hat. Ihre Freundin sucht nach ihr, sie findet es lustig. „Willst du nicht zu deinen Freunden gehen?“, frage ich sie. Sie guckt mich unentschlossen an. Dann wird mir wohl wieder die Entscheidung überlassen. Ich laufe in Richtung Bar und halte ihr die Hand hin, wie ein Babyklammeräffchen greift sie meine Hand und schlingt einen Arm um meinen Oberkörper. Als wir ihre Freundinnen sehen stelle ich mich kurz vor. Sie scheinen kein Problem damit zu haben, dass ich ihre Freundin abschleppe. Oder eher gesagt, dass sie mich mittlerweile abschleppt. „Warte hier.“, sage ich und will mich noch einmal schnell aufs Töpfchen begeben, bevor ich sie aus dem Club locke. Sie greift wieder meinen Arm und schaut mich diesmal mit extrem süßen Kulleraugen an. „Gehst du jetzt? Bitte geh nicht! Kommst du wieder?“ Ich nicke und gehe. Meine Rückkehr von der Toilette ist für sie wie ein zweites Weihnachten. Sie empfängt mich mit offenen Armen, ihr Grinsen zerreißt ihr förmlich das Gesicht. Mein Plan funktioniert! Soweit, so gut. „Komm wir gehen was essen.“ Sie hat wahrscheinlich wirklich gedacht, dass ich einfach abhaue. Die Arme. Umso mehr freut sie sich, dass ich mehr Zeit mit ihr verbringen werde, also verabschiedet sie sich kurz und knackig bei ihren Freundinnen und folgt mir auf Schritt und Tritt. Der Pull beginnt. Da es noch so viel zu erzählen gibt und euch der Text mit seiner epischen Länge wahrscheinlich schon in die Knie gezwungen hat, mache ich jetzt erst einmal einen Schnitt. Ich hoffe sehr, dass er euch gefällt und freue mich schon riesig darauf, euch den Rest der Geschichte zu präsentieren. Wohin werde ich sie letztendlich verführen? Wieviel Privatsphäre werden wir geniessen dürfen? Und wie verläuft mein erstes mal? Freut euch auf Teil 2. Peace.
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1 PunktDer Pull beginnt. Es ist bereits nach 1:30am, was bedeutet, dass sie entweder mit mir mit geht, oder der Abend für sie hier endet. Kein Einlass in die Clubs nach 1:30am. Ihre Entscheidung scheint fest zu stehen. Da gehe ich also. Nachts um halb 3, super süßes Mädel an meiner Hand, nüchtern, Jungfrau, auf dem Weg in mein altes Apartment, im Begriff mein erstes Mal zu haben und ziemlich müde bei dem Gedanken, dass ich eigentlich um 7 aufstehen soll. Irgendwie abgefahren. Ich bleibe so locker wie möglich und mache das was ich von Yoshi bei dem Fast-Dreier-Pull gelernt habe: Einfach so viel Scheiße labern wie es geht, locker bleiben und den Spaß aufrecht erhalten. Zum Glück handelt es sich bei diesem Pull um einen bescheidenen 5 Minuten Weg. Gerade bei McDonalds angekommen sehe ich, wie überfüllt der Laden von besoffenen Partygängern ist, die sich bei ihrer Diät mal wieder eine natürlich einmalige Ausnahme erlauben. Ich habe mir geschworen, dass ich nie wieder in diesem Scheißladen essen gehe. Nicht nur aus Gesundheitsgründen, sondern auch um den besorgten Blick auf mein bescheidenes Bankkonto angenehmer zu gestalten. „Oh Mann, viel zu voll da. Lass uns weiter gehen.“ „Ich hab' sowieso kein Geld mit.“, beichtet sie. Soso, warum bist du dann mit mir mitgekommen? Keine Angst Mädchen, du kriegst was du bekommst. Wenn auch nicht so gut, wie du es dir vorstellst. Wir biegen links ab und gehen den steinigen Weg zu meinem Apartment. Oder besser gesagt zu dem Apartment von den Leuten, die mal meine Mitbewohner waren und jetzt hoffentlich seelenruhig in ihren quietschenden Hochbetten schlafen, weil morgen ein besonderer Tag werden wird. Ohne ihr gesagt zu haben, dass wir jetzt zum meinem Apartment gehen, öffne ich die Tür und drücke den Knopf für den Fahrstuhl. Sie steht ruhig da und stellt keine Fragen. Gutes Mädchen. Nach kurzem Knutschen im Fahrstuhl erreichen wir den höchsten Stock des Gebäudes und stehen vor der verschlossenen Tür zur Wohnung. Es ist still. Still genug. „Ssssht! Leute schlafen hier, also leise sein!“ Ihre Reaktion zeigt, dass ich nicht der Einzige bin, der das Ganze total aufregend findet. Schnell den Türcode eingegeben und schon befinden wir uns in einem stockdunklen und leeren Wohnzimmer. Ich lasse das Licht besser aus, um sie nicht von dem krabbelnden Massen an Ungeziefer abzuschrecken, welche vor allem nachts aus ihren Löchern gekrochen kommen und uns die Essensreste aus den überfüllten Mülleimern wegfressen. Noch schnell etwas trinken, tief durchatmen und schon führe ich sie auf den sagenumwobenen Balkon, welcher wirklich perfekt zum abhängen ist. Schade nur, dass er so ranzig aussieht wie noch nie zuvor. Überall liegt Müll, verdreckte Tassen, alte Bierflaschen oder halb geleerte Toastverpackungen. Für das besondere Ambiente zum Unwohlfühlen sorgt dann noch der geklaute Einkaufswagen und ein völlig zerrissenes Ledersofa. Hier ein kleiner Einblick. Sie ist trotzdem begeistert und schaut auf die Straßen hinunter, ich im Titanic-Style hinter ihr, fange langsam an sie zu küssen und ziehe ihr Top ein wenig hoch, während sie mir wieder an den Schritt geht. Ich muss sie wieder daran erinnern, dass ich Linksträger bin. Sie zieht mein T-Shirt aus, „Jetzt bist du aber dran...“, meine ich und so entkleiden wir uns Schritt für Schritt bis auf die Unterwäsche. Ich bin in diesem Moment einfach nur gelassen und unglaublich glücklich einen so süßen Menschen bei mir zu haben. Endlich mal ein wenig Ruhe und Leidenschaft, nach all den Wochen harter Arbeit, deprimierender Planlosigkeit und auslaugendem Stress. Ich weiß ihre liebende Gesellschaft zu schätzen und genieße einfach nur ihre unglaublich schöne Weiblichkeit. Es ist schön, mit ihr hier zu sein. Trotzdem mache ich mich dann ans Eingemachte. Schließlich bin ich ja nicht zu Spaß hier. „Lass uns aufs Sofa gehen.“, schlage ich vor und klatsch ihr einmal kräftig auf den Arsch, als Sie sich umdreht. Zum Glück sieht man nicht so deutlich, wie abgefuckt dieser Fetzen aus Leder und vergilbtem Schaumstoff ist. Quasi ein trauriges Abbild meiner derzeitigen Wohnsituation. Sie macht es sich gemütlich während ich mein Monate altes Kondom heraus krame, welches ich schon seit Wochen bei jedem noch so kurzen Clubbesuch in meiner rechten Hosentasche aufbewahrt habe. Ich gucke es voller Stolz an. Könnte es sprechen, würde es sich jetzt tausendfach bei mir bedanken, dass es endlich benutzt wird. Und es würde sagen, wie Stolz es auf mich wäre. Und es würde sagen, dass ich aufhören soll es so anzustarren, bevor die Kleine noch abhaut. Noch immer spüre ich kaum Nervosität, ich genieße einfach nur den aufregenden Moment. Also setze ich mich neben sie und stelle ihr meinen bisher noch ungeliebten Goldbarren vor. Hier nochmal ein Dank an die Schwedin, die es mir durch die „Blowjob-Afterparty zu viert“ ermöglicht hat, ohne Scham und Zögern einfach meinen Schwanz rauszuholen. „Das ist Hans.“ Keine Ahnung warum ich das gesagt habe. Trotzdem ist es einfach witzig und verhindert, dass die Situation an leichtherziger Lockerheit verliert. Das ist hier vor allem für mich und meine letzten Sekunden jahrelanger Unschuld wichtig, um nicht nervös zu werden oder es zu ernst zu nehmen. In der Hoffnung, dass jetzt keiner der ahnungslosen Bewohner der halb abgerissenen Bude auf die Idee kommt, nachts auf dem Balkon eine schnelle Zigarette zu genießen, fangen wir also an mit dem Befummeln. Sie an meinem Hans, ich an ihren Brüsten, all das während wir rummachen. Glücklicherweise hab ich schlauer Fuchs das reibungslose Ausrüsten eines Kondoms bereits ein paar mal geübt, ich kleiner Schlingel. Ohne Probleme sitzt das Ding. Dann kann es ja jetzt losgehen. Das in zahlreichen Artikeln und lesenswerten Sex-Lektüren immer wieder angepriesene dominante Auftreten wollte ich mir bei der Verabschiedung meiner Kleiner-Junge-Identität auf jeden Fall so gut es geht zu Herzen nehmen. Also greif ich mir ihr rechtes Bein und ziehe sie auf meinen Körper. Einer meiner älteren Wings hat mal gesagt: „My only advice for losing your virginity: Take her on top. It's easier, she is more likely to come and then she will come back for more.“ Die richtige Position ist eingenommen, fehlt nur noch das Befreien ihrer Möpse aus dem Körbchen. Erst jetzt merke ich, wie groß ihre Dinger sind. Die Vorfreude ist groß. Auch Hans freut sich. Fuck. Im Gegensatz zu der Kondom-Sache habe ich das nie so richtig geübt. Sie sagt, ich soll ihn öffnen. Und scheitere. Und scheitere. Und scheitere. Erste Anzeichen von meiner Unerfahrenheit und Nervosität lassen sich sehen. Ungeduldig werde ich auch noch – ich will mit ihren gottverdammten Bällen spielen! Das merkt sie und hilft mir in meiner Not. Endlich mal nackte Brüste, die gut in der Hand liegen. Meine Hände wären damit schonmal entjungfert. Fehlt nur noch der richtige Verkehr. Hoffentlich baue ich keinen Unfall. (Disclaimer: Soll ich jetzt wirklich ins Detail gehen? Ich denke es lohnt sich schon, schließlich ist es mein erstes Mal gewesen und ich will anderen unschuldigen Jungfrauen da draußen ein grobes Bild davon verschaffen, wie der magische Akt der Entjungferung stattfinden kann. Here we go, der Sex:) „Steck in rein“, sage ich und endlich geht’s los. Sie reitet auf mir, ich lehne mich zurück und versuche mich auf meinen Hans zu konzentrieren. Irgendwie fühle ich nichts. Ob es das Kondom ist? Nach ein paar Minuten bin ich mir nicht einmal sicher, ob er noch steht. Naja, nichts zu fühlen ist wahrscheinlich sogar besser als innerhalb von zehn Augenblicken die erste und damit auch meist letzte Ladung abzulassen. Aber wie es aussieht steht er noch und sie scheint Spaß zu haben. Nach einer Weile hört sie auf und ich schiebe sie von mir runter, um auf ihr zu liegen. Kein Wunder, dass sie runtergegangen ist. „Oh. Hänschen Klein ist da.“ Erstmal stinkendes Eigenlob für mich, dieses Wortspiel ohne Überlegung raus gehauen zu haben. Auch sie findet es lustig. Kein Stress, dass mein Kumpel den Geist aufgegeben hat. Tief durchatmen, kurzes fingern. Ich schmiere ihr mit meinen angefeuchteten Fingern den Mund entlang und begebe mich in die Missionarsstellung. Auf dem Sofa ist nicht gerade genug fester Halt und ausreichend Platz, weswegen sich diese Stellung für mich als recht schwierig erweist. Und wieder spüre ich nicht, ob mein Lörris überhaupt noch hart ist, weil ich einfach kaum etwas fühle. Doggystyle habe ich mir immer als sehr interessant vorgestellt. „Dreh dich um.“, sage ich ihr und nehme ihren Körper, um ihn in die richtige Stellung zu bringen. „Steck ihn rein.“, trage ich ihr auf, weil ich nicht riskieren will, das Loch nicht zu finden. Ehrlich, wenn man das nicht genau weiß, kann man schonmal an die falschen Stellen stoßen und man hat als kleiner Bengel keine Ahnung, wie empfindlich das andere Geschlecht ist. „Erst müssen wir Hans wieder zurück holen“, meint sie. Oh, sie hat recht. Hänschen Klein hat wieder zugeschlagen. Diesmal dauert es jedoch einfach zu lange, sie sagt, „es bringt einfach nichts.“ und legt sich mit ihrem Kopf in meinen Schoß. Auf Hänschen Halbgroß. (Disclaimer: Ende) Hier beginnt der für mich schönste Teil des ganzen Abends. Ich habe es hinter mir. Sie liegt in meinem Schoß, völlig nackt mit ihrer weiblichen Pracht und wir reden über Gott und die Welt. Sie meint sie sei total überrascht gewesen, dass ich ihr all diese kurzen Befehle beim Sex gegeben habe und sie es total aufregende findet, wie ich sie hier auf den Balkon verführt habe. „Machst du das öfters?“ Der Sternenhimmel lässt uns die Rummelbude völlig vergessen und jetzt lerne ich sie erst richtig kennen. Es wird kalt, sie zieht mein T-Shirt an und ich hole mir einen Pullover und etwas zum zudecken. Es ist spät und es wird später und später. Wir reden und reden. Sie meint sie fühle, dass wir uns total ähnlich wären. Es wird kälter, wir rücken näher, es wird gemütlicher, sie küsst mich immer wieder auf den Mund, auf die Wangen, auf die Brust. Fühlt sich so Liebe an? Der Ausflug in die Blue Mountains ist damit wohl futsch. Egal, ich erlebe gerade etwas viel besseres. Etwas, an das ich mich noch lange erinnern werde. Ich will sie noch nicht gehen lassen, es ist gerade zu schön. Auch sie sagt immer wieder, dass sie am liebsten bis morgen bleiben würde. Nach einer Zeit wird es jedoch zu kalt und ich begleite sie zurück in ihr Hostel. Ein letzter Kuss auf den Mund und ich weiß, dass ich sie nie wieder sehen werde. Sie verlässt Australien in nur wenigen Tagen. Schade. Die vertraute Nähe und zärtliche Geborgenheit nach dem Sex haben bei mir für Gefühle gesorgt. Auch jetzt beim Schreiben merke ich gerade, wie ich Gefühle für sie entwickelt habe. Wenigstens hat sich mich auf Facebook hinzugefügt. Wie auch immer. Im euphorischen Hopserlauf mit erleichterten Schulterlasten stolziere ich den Weg zurück in mein versifftes Bett und kann noch immer nicht glauben, was ich in den letzten Stunden alles erlebt habe. Eigentlich wollte ich in zwei Stunden aufstehen und auf Tour gehen, doch ich habe mich entschieden „nur für ein paar Stunden“ in die nahegelegene Bar zu gehen, habe ein süßes Mädel kennengelernt, sie in ein Apartment verführt, in dem ich nicht einmal mehr hause, bin dann unter freiem Himmel mit wackeliger Privatsphäre zum Mann geworden und habe die nächsten Stunden in aller Ruhe eine Verbindung zu diesem liebenswerten Menschen aufbauen dürfen. Im Nachhinein kann ich mit meiner legendären Entjungferung nur prahlen. Ja, sie hat 19 Jahre auf sich warten lassen, keiner von uns ist zum Höhepunkt gekommen und Hänschen Klein hat uns auch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber wer kann von sich behaupten, dass er sein erstes Mal nüchtern bei einem One-Night-Stand auf der anderen Seite der Welt hatte, das Mädchen älter und erfahrender war und er trotzdem völlig locker seine Unwissenheit überspielte und den Akt aller Liebesakte selbstbewusst zu führen wusste. Allein bei dem Gedanken, dass junge Paare krampfhaft auf Biegen und Brechen ein romantisches erstes Mal ins Tagebuch klatschen wollen und Tage lang alles vorbereiten, damit es etwas ganz besonderes wird, kann ich nur schmunzeln. Ich bin völlig unvorbereitet in die Nacht gestartet, hatte ein super süßes und liebenswertes Mädel, einen großen Balkon mit einem wunderschönen Sternenhimmel und habe jetzt eine verdammt geile Story zu erzählen. Besser hätte es kaum sein können, meine Freunde. So hätte ich es mir niemals erträumt. Ich bin unendlich froh, dass es genau so passiert ist und bereue gar nichts. Nicht nur dass es passiert ist, sondern vor allem wie es passiert ist, macht mich unendlich stolz. Ich bin einen riesigen Schritt weiter. Leider muss ich auch sagen, dass ich die Kleine sehr vermisse. Mit ihr verbinde ich all diese Gefühle, die ich hier beschreibe. Um nicht zum dritten Mal in eine monatelange, herzzerfickende Oneitis zu verfallen sehe ich schnell zu, dass ich wieder eine feste Struktur in mein Leben bekomme. Euer Feedback macht das Schreiben dieses Blogs zu einem wirklich spaßigen Hobby. Danke dafür. Für mich heißt es jetzt vorerst mein Leben wieder in einen festeren Halt zu bringen, einen Plan zu entwickeln, wie meine Reise durch Australien aussieht und mich mithilfe von Fickbeziehungen und weiteren einmaligen Lustspielchen im Bett zu schulen. Mann habe ich Bock, es wieder zu treiben. Sobald wieder etwas nennenswertes passiert, lasse ich es euch wissen. Bis dahin, Immer schön steif bleiben.
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1 PunktSamstag war wieder einer dieser Tage. Einer dieser Tage, an dem meine Gehirnwindungen eine saftige Mütze Schlaf von mir verlangten, um die nüchtern erlebten Geschehnisse ordnungsgemäß in meinem Schädel sortieren zu können, damit ich die nächsten Tage nicht vollkommen verwirrt durch die Weltgeschichte irre und mich frage, was ich denn da gerade für einen Scheiß erlebt habe. Aber eins nach dem anderen... Täglich rausgehen. Das ist die Last, die ich mir offiziell auferlegt habe, um mein Leben auf die höhere Stufe zu katapultieren. Sei es Daygame, Clubgame oder einfach nur ein Date - jeden Tag möchte ich weitere Erfahrungen sammeln und meine Skills verbessern. Mache zurzeit meine eigene 30-Days-Challenge, führe Pro- und Contra-Listen meiner Tage und arbeite Schritt für Schritt an meinen Schwächen. Gute Wings zu finden ist immer so eine Sache. Viele sind gerade erst Anfänger wie ich und schaffen es nicht einmal zu approachen, was dazu führt, dass ich mich ebenso verhalte und in ein Loch der Tatenlosigkeit falle. Andere haben einfach negative Glaubenssätze und gehen ohne auch nur ein bisschen Spaß an die Sache ran - ohne Spaß, ohne mich. Doch dann gibt es noch diejenigen Wings, die so gut sind, dass sie einen damit ungewollt einschüchtern. Am Samstag traf ich mich mit zweien dieser Sorte. Einer hatte an dem Abend keine große Motivation Resultate zu sehen. Er hatte schon 4 Lays diese Woche. Sein Fokus lag auf Spaß. Der andere sagte er habe gestern mit 3 Frauen geschlafen. Es seien fast 4 geworden. Meine Art mich vorzustellen war ein bisschen weniger beeindruckend... „Hey, I‘m in this shit for about 3 weeks now. Still a virgin and I get extremely stifled when it gets sexual, so don‘t expect too much.“ Wer erfahrene Verführer kennt, der weiß, dass es sich bei diesen Draufgänger einfach um nette und herzliche Menschen handelt, mit denen man offen reden kann. Würde ich mit meinen früheren Freunden über meine Empfindungen reden, wäre das „voll gay Alter xDD“. Diese beiden jedoch sagten mir, dass es völlig in Ordnung wäre und es keinen Grund zu Sorge gäbe. Sie wollten mir helfen, meine Ängste zu überwinden. Und los ging‘s zum nahegelegenen Club im Zentrum der Stadt. Während die beiden Profis die ersten Weiber anquatschten, schaute ich ihnen erst einmal nur zu, total eingeschüchtert von ihrer draufgängerischen Art fürchtete ich mich vor peinlichen Versuchen, mich aufzuwärmen. Das änderte sich jedoch als wir den Club betraten und uns im etwas ruhigeren Barbereich niederließen. Dort machten sie mir klar, dass sie am Anfang nur Mist bauen und sich gegenseitig amüsieren: „Just fuck aroung mate.“ Um es ein wenig spannender zu machen, musste jeder abwechselnd eine Aufgabe in 3 Minuten erledigen. Wer es nicht schafft, muss allen zusammen einen 2 Liter Bierkrug ausgeben. Ich als armer Backpacker kann mir das natürlich nicht leisten. Also auf geht‘s! Wer ist erster? Ich. Was muss ich machen? Einer Frau am Kopf lecken. Toll. Ich zücke meinen Goldbeutel und hole das Geld für das Bier heraus. „Dude, you don‘t even want to try it? Just ask her if you can lick her head and explain her your situation. Or just talk to her and do it while she‘s talking.“ Darauf folgte noch eine 1-minütige, sehr motivierende Rede im Herr-der-Ringe-Aragorn-Style, dass man nur einmal lebt und ich mich noch Jahre später an die verrückten Erlebnisse erinnern werde, die ich in meinen derzeitigen, jungen Jahren geschehen lassen muss. 2 Minuten hatte ich noch. Ich drehte mich um und fragte die Dame hinter mir, ob ich sie am Kopf lecken könnte. Sie fühlte sich sehr verarscht und wurde ziemlich zickig. Ich konnte es ihr nicht übel nehmen. Ich erklärte ihr meine Situation und als die Freundin ins Gespräch einstieg und ihren Senf dazu spritzte leckte ich hier im Ohrbereich das Haar. Kurz bedankt, High-Fives verteilt und stolz an meinen Platz zurückgegangen. Den Arsch abgelacht, die Stimmung war blendend. Die Challenges der anderen waren unter anderem eine Dame, umgeben von 3 Typen, dazu zu bringen, aufzustehen und sie zu umarmen, einem Mädchen 30 Sekunden lang wortlos in die Augen zu starren und Knurrgeräusche von sich zu geben, eine Frau direkt nach einem Blowjob zu fragen oder sich als ein Stripper auszugeben, der es heute für sie umsonst machen würde. Diesen Scheiß kann ich nur jedem empfehlen. Das bringt einen in gute Laune, macht einen immun vor Abweisung. Fuck, der Text wird zu lange und ich habe keine Zeit. Ich tue uns allen einen Gefallen und halte mich kurz... Ich tatenlos rumgestanden. Die beiden eine nach der anderen approacht. Ich einen KC abgestaubt. Wir auf die Tanzfläche. Und dann kam diese blonde Dame auf die Tanzfläche, machte sofort mit dem einen Wing rum und wechselte dann zum anderen. Sie schienen sich bereits zu kennen. Die Leute um uns schauten uns verstört an und bombardierten das Mädel mit abwertenden Blicken. Ich lachte mich schlapp. Sie packte mich an der Schulter, zog mich an sie ran und machte mit mir rum. Auch wenn sie ziemlich süß war, beendete ich das Rumgemache nach kurzer Zeit und fragte meine Wings erstmal, wer sie sei und ob es überhaupt in Ordnung ist, wenn ich mit ihr rummache. Einer erklärte mir dann, dass er sie vor zwei Wochen zum Liebesspiel mit nach Hause genommen hatte und sie jetzt „sein Mädel“ sei. „Sein Mädel“ bedeutet, dass sie macht was er will. Was er heute wollte, war ein Dreier mit einer Asiatin. „Okay, interesting.“ Die Suche nach einer Asiatin, die sich für einen Dreier zur Verfügung stellte war jedoch schwerer als gedacht, auch wenn Sydney voll von Asiaten ist. Wahrscheinlich lag‘s auch daran, dass „sein Mädel“ erst seit zwei Wochen von der ominösen Pick-up-Community wusste und sie noch nicht so geübt darin ist, Frauen für einen Dreier zu finden. „We‘re leaving now.“, erklärte mir mein Wing. Als ich mich verabschieden wollte machte er mir jedoch klar, dass ich mit den Dreien mitkommen sollte. Einfach nur um zu gucken, was passiert und geilen Scheiß zu erleben. Das ganze verstörte mich sehr. Verlassen sie jetzt den Club und versuchen eine Frau von der Straße zu einem Dreier zu bringen? Oder haben meine beiden Wings jetzt einen Dreier mit der blonden Dame? „Naja, ich guck‘ mir das ganze mal an. Ist bestimmt ein witziges Erlebnis.“, dacht‘ ich mir. Also begaben wir uns zu viert auf den Weg zu der „Pull-Location“ meines Wings. Na, was ist denn die „Pull-Location“? Das Büro meines Wings, keine 300 Meter entfernt vom Club. Eigentlich ist es das Unternehmen seines Vaters, jedoch ist er nun dabei den Laden zu übernehmen. Wir also mit dem Mädel an der Hand in den riesigen Wolkenkratzer rein, den Aufzug betreten, durch den Flur bis zur Tür, an der stehenblieben. Nun, und was jetzt? Ich stand wie ein Fragezeichen da. Haben die jetzt einen Dreier vor meinen Augen? Jo. Sie ging auf die Knie. Die beiden öffneten ihre Hose. Ich stand noch immer dämlich da und wollte einfach nur noch fliehen. Fliehen aus dieser extrem unangenehmen und unbekannten Situation. Bis sie dann plötzlich auf mich zukrabbelte. „I want him...“ Oh mann. Kennt ihr das, wenn ihr euch einer Frau total verschließt oder Desinteresse zeigt und sie deswegen dann voll auf euch abfährt? Das war hier der Fall. Ich war die ganze Zeit über total verschlossen ihr gegenüber, wollte nicht zu viel mit ihr rummachen und hatte ihren Blickkontakt immer vermieden. Das hatte ich nun davon. „No... no. I can‘t sorry... I...“, stotterte ich vor mich hin. In meinem Kopf war es völlig klar - Das wird nicht passieren. Es geht nicht. Ich bin viel zu nervös und überhaupt nicht darauf vorbereitet. Die beiden anderen mit offenem Hosenstall und heraushängenden Schwänzen schauten mich erwartungsvoll an. „Just do it man. We won‘t judge you or anything. Just do it.“ Mein Herz raste, ich atmete tief durch und ließ sie meinen Hosenstall öffnen. Sie sah meinen Gesichtsausdruck und merkte wie unangenehm es für mich war. Also zog sie mich einmal um die Ecke des Flures, sodass die beiden mich nicht mehr sehen konnte. Und dann lutschte sie meinen Schwanz. Sie war anscheinend sehr geübt darin, die Nervosität verflog. Ab und zu sah ich die beiden um die Ecke gucken, hörte das Klatschen von High-Fives. Nach Wochen der No-Fap-Challenge gab ich ihr die volle Ladung in den Mund. Sie schluckte und umarmte mich danach. Macht man das so? Keine Ahnung. Ich bedankte mich. Macht man das so? Keine Ahnung. Egal. Danach waren die anderen beiden dran. Und das ist die Geschichte meines ersten Blowjobs. In dem Flur eines Bürgokomplexes mit zwei anderen Typen und einer 22 jährigen Schwedin. Auf der anderen Seite der Welt. Was meine alten Freunde wohl denken, was ich hier mache... Wie auch immer. Dieser Abend war ein riesiger Schritt. Ich fühle mich nun viel weiter als vorher und die Angst vor dem ersten Mal ist bei weitem nicht mehr so groß, wie sie zuvor einmal war. Und alles was ich brauchte waren zwei extrem geile Wings, die mich dazu bringen, mich zu überwinden. Und die Schwedin. Bald folgt ein Blogeintrag des gestrigen Abends, an dem ich mit einem dieser Wings beinahe einen Dreier in demselben Flur hatte. Das wäre doch mal ein interessantes erstes Mal.
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