TheMerowinger

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Über TheMerowinger

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    Neuling
  • Geburtstag 10/12/1992

Profilinformation

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    Partys
  1. Die letzte Antwort ist zwar schon etwas älter, aber auf dieses Thema muss ich jetzt einfach antworten. Ich habe seit meinem 14. Lebensjahr Speed (Amphetamine) regelmäßig konsumiert. Leute, ich bitte euch, vergleicht doch kein Koffein mit harten Drogen. Der Vergleich ist nicht nur, Entschuldigung, dämlich, sondern vor allem gefährlich. Ich selbst musste feststellen wie zerstörerisch diese angeblich "harmlose" DROGE sein kann. Mein Abitur habe ich nicht geschafft, 2 Ausbildungen abgebrochen, Straftaten begangen, meine Freunde und Familie fast ganz verloren und am Ende landete ich in der Entgiftung und Drogentherapie. Selbst jetzt, wo ich mein Leben wieder unter Kontrolle habe, konsumiere ich immer noch gelegentlich Speed. Lasst die Finger davon. Und das aller Schlimmste ist, wenn man anfängt Speed in seinen Schul/Arbeitstag einzubauen. Diese Droge ist lange Zeit sehr alltagsfähig und man merkt oft nicht, dass man sich schon auf den Weg in die Sucht gemacht hat. Hin ist der Weg noch leicht, aber zurück wird er umso schwerer. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Weiterhin ist Speed für wichtige Arbeiten/Klausuren völlig ungeeignet, da die Blutspiegel der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin stark erhöht. Ergo man wird noch nervöser, was nicht so vorteilhaft bei wichtigen Arbeiten ist. Wenn man zudem noch keine Toleranz aufgebaut hat, kommt noch ein Euphorieflash dazu. Auch der ist wenn man konzentriert arbeiten muss, mehr als hinderlich. Wenn ihr Speed konsumieren wollt, dann seht es als das was es ist, eine Partydroge, die nichts im Alltag verloren hat. Ritalin habe ich früher auch häufiger konsumiert, für Klausuren in der richtigen Dosierung sicherlich eine "gute" Wahl. Aber unbedingt vorher "testen" wie ihr auf das Medikament reagiert und welche Dosierung ihr benötigt. Weniger ist mehr. Natürlich ist das kein Aufruf zum Missbrauch von Medikamenten. Zum Schluss vielleicht noch ein Punkt, Methylphenidat ist zwar ein Amphetaminderivat, aber die Wirkung und auch die Wirkweise unterscheiden sich von der des Amphetamins. Auch hier sind Vergleiche schwierig. Attentin (Amphetaminsulfat) wird in einer sehr, sehr kleinen Dosierung therapeutisch eingesetzt, erreicht aber nur bei ADHS Patienten eine vorteilhafte Konzentrationssteigerung. Achja und nicht vergessen, Medikamente sind nicht zum Missbrauch bestimmt Ich wollte nicht den Lehrer oder Besserwisser geben und verzeiht mir wenn der Text vielleicht manchmal so klingt, das lag aber an dem Thema. So und jetzt geht raus und kümmert euch wieder um die Frauenwelt