deltawing

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  1. So, gestern habe ich eine weitere Lektion durch diese Geschichte gelernt. Mein Kumpel erzählte mir, dass eine Bekannte von ihm, die eine Freundin von obigem HB ist, ihm die obige HB quasi auf dem Silbertablett serviert hat. Sie waren zusammen was trinken und die Freundin hat ihm zu verstehen gegeben, er soll sich an das HB ranmachen. Das hat er dann auch gemacht und gestern kam es zum ersten KC. Er hat dann erfahren, dass obige HB schon seit mehr als 5 Jahren keinen Sex mehr mit ihrem Mann hatte und das hat er auch gemerkt. Sie war voll scharf. Ich hab mich natürlich voll in den Arsch gebissen, dass ich meine Chance von vor 4 Wochen damals vergeigt habe. Aber ich habe darüber nachgedacht und was wichtiges gelernt: PU Technik ist gut und effektiv, und da hatte ich auch meine Defizite, aber was mir vermutlich das Ding vermasselt hat, waren meine eigenen "limiting Believes". Ich hatte nämlich folgende Überzeugung "Sie ist verheiratet, sie will vielleicht was, aber ich muss mich anstrengen, weil so wie die aussieht, hat sie schon 5 Kerle nebenher am Laufen, wenn sie denn überhaupt Sex neben der Ehe braucht. Es ist also Zufall ob es klappt" Deshalb habe ich auch beim Telefongespräch gleich beim ersten Widerstand aufgegeben. Im Nachhinein wäre folgende Überzeugung besser gewesen: "Sie ist sowieso von ihrem Mann gelangweilt und wartet nur darauf, dass sich endlich mal einer findet, der den Mumm hat, ihre Widerstände zu überwinden und sie richtig zu nehmen, ohne dass sie die Verantwortung für die Affäre übernehmen muss". Dann wäre ich ganz anders an die Sache rangegangen. So und jetzt kommts: Was hindert mich daran, diese Überzeugung immer anzuwenden, egal ob es wirklich stimmt oder nicht - gar nichts!! Dadurch müßten meine Chancen für ein erfolgreiches Game steigen. Die meisten wissen das natürlich schon, und ich habe es auch schon oft in der Theorie gelesen, aber es praktisch vorgeführt zu bekommen - das hat mir persönlich den letzten Kick gegeben, auch auf diesem Gebiet an mir zu arbeiten.
  2. Sie hat nach ca. 45 min geantwortet:" Wir fahren im Juni, .. kannst jetzt gleich anrufen, bin noch daheim" Ich hatte noch was anderes zu tun, dann nach ca 30 min angerufen, hatte auf die Schnelle gar keinen richtigen Plan, nur grob so etwa wieder an die gute Stimmung anknüpfen, evtl. ne sexuelle Anspielung reinbringen und dann Date ausmachen. Der Anfang war lustig (ca. 1 min), über Samstag gequatscht, wir haben beide gelacht, dann wollte sie wissen was ich sie fragen wollte (wußte ich natürlich selber nicht) ich habe irgendwas von Kinder abgeben und entspannen gefaselt und wo sie hingeht usw. aber der gute Laune Pegel war schon sehr am Abflachen. Ich habe krampfhaft überlegt, was ich bringen könnte, um sie in Stimmung zu bringen, mir fiel aber nichts ein. Dann habe ich noch ein bischen versucht gute Gefühle zu erzeugen, z.B. "in der Sonne liegen und sich wärme" usw. So gings dann weiter: Ich: "Wir solten uns mal auf einen Kaffee treffen, macht Spaß sich mit dir zu unterhalten" HB: "Ja, das wäre gut, hat mir am Samstag auch gut gefallen, das machen wir mal" Ich: "Wann hast du denn Zeit?" HB: "Nachmittags hab ich meistens Zeit, wir könnten ins Eiscafe gehen, ich muss nur was für die Kinder zur Beschäftigung haben, denn die sind immer dabei" Ich: (Scheiße!) "Sind die Kinder immer dabei, auch wenn du abends weggehst?" HB: "Und was soll ich sagen, wenn ich abends weggehe, was ich da mache?" Ich: "Gehst du nie alleine abends weg?" Blabla - vergessen HB: "Ich muss jetzt auch weg.." Ich: "Meine Pause ist auch um.. Also dann, bis demnächst" HB: "Ja, tschüss" So war es wohl. Zumindest habe ich versucht, was draus zu machen und ficke mir nicht wochenlang das Hirn kaputt. Jetzt weiß ich woran ich bin und gut. Mein Fehler war ganz klar die fehlende Eskalation am Samstag, wo ich (vielleicht) was hätte machen können. Heute war es zu spät. Was könnte ich sonst noch verbessern?
  3. So, scheiß drauf, hab jetzt folgendes geschrieben: "Hey xxx, wie war das, wann gehst du in diesen tollen Entspannungsurlaub? Muß dich vorher noch was fragen. Wann kann ich dich mal anrufen? Gruß yyy" Das ist nicht zu needy, nicht zu aufdringlich und hoffentlich deutlich genug ? Kann sie jetzt entscheiden ob was geht oder nicht. Ich hab meine Bereitschaft gezeigt.
  4. Ich habe am Wochenende auf einer Party eine HB angesprochen und mich die nächsten Stunden super mit ihr verstanden. Sie ist verheiratet, ich auch, unsere Partner waren nicht dabei. Sie hat ständig gelacht, wenn wir uns unterhalten haben, ich habe auch Kino gefahren (nicht sexuell, da wir eine große Clique waren), und habe keine Ablehnung gespürt. Ich habe auch ein bischen mit den anderen HBs geredet, war aber die ganze Zeit neben ihr. Folgendes habe ich nicht gemacht: Sie isoliert, sexuelle Themen angesprochen. Das war bischen lame von mir, aber ich wollte eigentlich nur Spaß und habe (wieder mal) das Game aus den Augen verloren. Außerdem war ich ziemlich besoffen (HB hat übrigens nur ne kleine Flasche Sekt getrunken) Trotzdem habe ich mir als Ziel einen NC bei ihr gesetzt, war aber nie die Gelegenheit während der Party. Wir hatten einmal das Thema Urlaub, und was sie dieses Jahr macht usw. Am Ende, als ich gegangen bin, habe ich dann gesagt "Du mußt mir dann mal erzählen, wie dein Urlaub war" HB: "Ja, das geht dann aber über viele Ecken" (Wir kennen uns nur über Freunde von Freundenn von Freunden..) Ich: "Ich geb dir mal mein Handy, tipp deine Nummer ein, dann rufe ich dich an" HB: tippt Nummer ein - Respekt - vor der ganzen Clique!! So, jetzt will ich natürlich ein Date ausmachen - Kaffee oder sowas, wo ich alleine mit ihr bin. Ich habe aber ein paar Probleme: Sie hat mir ja nur ihre Nummer gegeben, wir haben nicht vereinbart, dass wir uns mal treffen. Kann ich aber davon ausgehen, dass sie gerne würde? Ich würde sie am liebsten anrufen, aber möchte sie nicht in eine peinliche Situation bringen, wenn z.B. ihr Mann gerade da ist. Also dann wohl SMS, obwohl das eher nicht so optimal ist. Jetzt noch der Text. Ich dachte an sowas wie "Hallo xxx, ich mußte am Samstag so schnell weg. Wollte dich eigentlich noch was fragen. Wann kann ich dich mal alleine sprechen? Gruß yyy" oder "Brauch mal deinen Rat. Wann kann ich dich anrufen? Gruß yyy" oder "War schön mit dir am Samstag zu quatschen, demnächst mehr davon bei einem Kaffe?" Könnt ihr mir ein paar Tips geben?
  5. Das ist gar nicht so einfach, sich an die genau gesprochenen Worte zu erinnern, weil es so viele verschiedene Sets sind, und ich verwende keine Routinen oder so. Ich versuche immer ein gewisses Ziel mit meinen Worten zu erreichen, z.B. mit dem Opener, dass das Gespräch erstmal in Gang kommt. Dann weiter mit witzigen Sachen, dass sie locker wird. Dann ab und zu mal was mit Gefühlen eingestreut oder eben Anspielungen auf sexualle Themen, am Anfang kurz, dann mehr. Während des Gsprächs habe ich dann manchmal das Gefühl, dass einige weg wollen und nach 1-2 Minuten ist es dann auch soweit. Sie gehen einfach oder sagen, dass sie mal weitergehen. Das gleiche mache ich übrigens auch manchmal, aber eher aus dem Gefühl heraus, dass ich momentan nicht weiß, wie ich das Gespräch weiterführen soll. Ich meine damit, Fluff oder langweiliges Zeug kann ich immer, aber ich möchte das Gespräch ja lenken, und ab und zu fällt mir dann kein Weg ein, in die richtige Richtung zu gehen. Bei einigen Sets hatte ich das Gefühl, dass ihr manche Sachen peinlich sind, z.B. habe ich öfters auf ihre gefärbten Haare angesprochen, das scheint nicht so gut zu kommen. Vermutlich geht das nur bei extrem sicheren HBs, alle anderen fühlen sich vielleicht "ertappt" oder so. Und dann ein Kompliment hinterherzuschieben, dass die gefärbten Haare gut aussehen, habe ich mir immer verkniffen. Ein andermal habe ich ein Set angesprochen, die hingen vor so einer Fotobox rum, wo man sich Perücken, Brillen etc. aufsetzen und lustige Fotos machen konnte. Ob sie auch schon ein Foto gemacht hätten und so weiter. Nach ein paar Minuten hat die eine ein bischen spaßig gesagt "Wir sind doch sehr fotogen oder nicht?" Ich wollte dann einen C&F-Spruch loslassen und habe gesagt, "Naja mit Perücke vielleicht". Die haben sich dann ziemlich erstaunt angeguckt, und ich habe mich gleich umgedreht und bin aber dort stehengeblieben. Sowas mache ich nur, wenn es schnell gehen muss und mir gar nichts anderes einfällt. So gings dann weiter: HB:(lachen beide und gucken sich an) " Nein, wir sind keine Schwestern" Ich: "Ah, ihr seht euch aber ziemlich ähnlich, wenn ich euch so anschaue. Dann kennt ihr euch aber schon sehr lange oder?" HB: "Nein, wir kennen uns erst seit einem Monat" Ich: "Oh, so kann man sich täuschen, wißt ihr eigentlich, dass manche Hunde ihren Herrechen immer ähnlicher werden, wenn sie lange zusammen sind? Oder ein Ehepaar, das sich schon lange kennt, die sehen sich auch immer ähnlicher" HB: "Ja, das habe ich auch schon gehört" Ich: "Ja, früher waren sich die Leute noch treu, die haben sich 20 Jahre geliebt, so wie meine Eltern, die sind schon 50 Jahre zusammen, blablabla" Ich lege meine Hand aufs Knie der 1. HB, beuge mich nach vorne zur 2. HB und frage sie lachend: "Und wie lange ist bei Euch die Halbwertszeit?" HB guckt etwas irritiert auf meine Hand, dann zu Ihrem Bein, fängt dann an zu lachen und sagt "Halbwertszeit? Das habe ich noch nie so gehört. Wo hast du den Begriff her?" Ich (grinse): "Ich bin Kernphysiker, und habe ständig mit sowas zu tun" - (stimmt natürlich nicht) HB: "Oh, wir sind MTA, blablabla" Sie haben also zufällig auch was damit zu tun, Röntgen im KH und so. Ich: "Aha, ihr seid die Feiglinge, die sich immer hinter der Tür verstecken, wenn die anderen gebraten werden" So ging es immer hin und her, alles ziemlich witzig. HB: "Und was machst du so?" Ich: "Ich brauche nichts mehr zu arbeiten, ich habe damals in Tschernobyl mit aufräumen geholfen und eine Super Abfindung gekriegt" Sie waren beide ziemlich lustig drauf, aber ich hatte das Gefühl, sie haben gar nicht geschnallt, dass das alles nur Spaß war, was ich da von mir gegeben habe. Ich habe immer ab und zu bei dem HB, welches mir am nächsten saß, meine Hand kurz auf ihr Bein und Knie gelegt. Dann habe ich irgendwas gesagt, weiß nicht mehr, worauf die 2. HB: HB: "Das ist aber kein Kompliment" Ich: "Frauen wollen doch gar keine Komplimente hören!" Ich (schaue 1.HB in die Augen): "Wenn ich z.B. zu dir sagen würde, du hast wundeschöne braune Augen, und am liebsten würde ich mich vor dir auf den Boden legen und deine Schuhe küssen, das willst du doch gar nicht hören oder?" 1.HB: ratter ratter ratter, sagt nichts Ich (streiche 2.HB über ihre Haare) "Und wenn ich zu dir sagen würde, du hast so wunderschöne blonde Haare, von denen werde ich heute Nacht träumen, dass willst du doch auch nicht hören oder?" 2.HB: ratter ratter ratter, sagt nichts Naja, in dem Moment habe ich daran gedacht, wie ich das Ganze weiterführen könnte, war schon spät, nichts mehr zum tanzen, Club schließt gleich. Am liebsten hätte ich einen NC gemacht, aber irgendwie fiel mir nicht ein, wie, weil ich mich ja noch nicht auf ein HB eingeschossen hatte. An einen KC habe ich in dem Moment gar nicht gedacht. Geht aber vermutlich schlecht, weil eine vermutlich den Cockblock der anderen gemacht hätte. Ich hatte also ab dem Moment keine Strategie mehr, das war der große Fehler. Im Nachhinein überlegt, hätte ich mit beiden die Location wechseln können, oder irgendwas vorschlagen, was wir zusammen machen könnten, aber ich bin dann einfach aufgestanden, "Wünsch euch noch nen schönen Abend, blabla" und weg. Naja, fing gut an, und dann durch Planlosigkeit verkackt. Was meint ihr dazu, wo kann ich mich verbessern? Oder ist mein Vorgehen komplett daneben?
  6. so, bin gerade aus dem Club gekommen und habe dort etwas PU trainiert. Da noch alles ganz frisch ist, schreibe ich es gleich hier rein bevor ich ins Bett geh. Mich würde es freuen, wenn die Club-Erfahrenen mal ein paar Kommentare abgeben könnten. Ich war heute relativ gut drauf und habe für meine Verhältnisse viele Frauen angesprochen, ich glaube so ca. 20, habs nicht genau gezählt. Davon viele 2er Sets, ein paar 4er, und einige einzelne. Ich habe eigentlich alle angesprochen, die ich auch wollte, am Anfang ein paar UGs, dann nur noch hübsche. Also AA hatte ich heute nicht. Als Opener habe ich meist was Witziges oder situationsgezogenes genommen, das half über die ersten Minuten weg. Direkte Abfuhren habe ich keine gekriegt. Aber viele HBs haben sich nach ein paar Minuten (1..5) abgeseilt, und mir ist nicht klar, wieso. Ich habe in jedem Set nach mindestens 30 s Kino begonnen, bei einigen auch sofort mit Kino angefangen. Damit meine ich z.B. Hand nehmen, über Arm streichen, am Rücken anfassen, Hand aufs Bein etc, aber nichts sexuelles. Ich vermute, dass die HBs schnell das Interesse verloren haben, weil ich langweiligen Mist erzählt habe? Ich habe in dieser kurzen Zeit noch keine sexuellen Themen angeschnitten, war das der Fehler? Hab schon gedacht, ich bin häßlich, aber das würde ich mal ausschließen, denn alle waren beim Opener sehr freundlich und aufgeschlossen. Außedem habe ich auf der Tanzfläche mal alle total ignoriert, niemanden angeschaut und alleine abgetanzt, und nach ca. 10 min waren lauter HBs in meiner Nähe und einige haben mich mit Blicken bedacht. Dann ein konkretes Beipiel: Ich stehe am Rande der Tanzfläche, und ein HB steht mit ihrer Freundin und deren Kerl neben mir. HB tanzt und blickt mich ab und zu direkt an. Ich grinse sie an. Nach einigen Minuten gehe ich zu dem Kerl von der Freundin und quatsche kurz mit ihm, dann tanze ich vor dem HB. Nachdem kein passender Song mehr kommt, gehe ich weg. Als ich nach 10 min wiederkomme, stelle ich mich an meinen alten Platz. Nach ca. 1 min kommt HB und tanzt neben mir, schaut mich wieder an und lächelt. Ich gehe hin, tanze vor ihr und sage was über ihre Tasche, die sie bei sich trägt, dann über ihre blonden Haare, ob die gefärbt sind. Dabei nehme ich die Haare in die Hand. Dann frage ich sie, mit wem sie hier ist (mit ihrer Freundin), und der Kerl ist wohl der Mann von ihrer Freundin? (Ja). Plötzlich geht sie ohne ein Wort zu sagen zu ihrer Freundin und setzt sich zu der hin. Ich stand schön blöd alleine da. Offensichtlich hat ihr mein Aussehen und meine Ausstrahlung gefallen, aber als ich den Mund aufgemacht habe, ist sie verschwunden. Schon wieder Scheiße gelabert. Was wäre besser gewesen? Gleiche Geschichte fast genau nochmal: 2 HBs angesprochen, was Lustiges, dann aus den Augen verloren. Nach 1h stehe ich an einer Ecke, das stellt sich eine der beiden HBs direkt neben mich. Ich wahrscheinlich wieder einen Scheiß gelabert, denn sie ist ziemlich schnell verschwunden. Dann kam sie zurück und hat mich angegrinst, ist aber weitergegangen. Was soll das bedeuten? Zuletzt noch ein anderes Problem: 2 HBs sitzen an einem Tisch. Ich geh hin, bringe einen lustigen Opener ("Seid ihr Schwestern?") und führe ein ziemlich high Energy Gespräch mit C&F, in dessen Verlauf eine neckisch sagt "das war aber gerade kein Kompliment", als ich sie mit irgendwas aufgezogen habe. Ich hab dann gesagt, dass Frauen keine Komplimente hören wollen, und ein paar Beispiele gebracht. Das Gespräch lief sehr gut, und beide waren sehr positiv. Aber irgendwas hat mich gedrängt, das Gespräch zu beenden, vermutlich meine Angst, dass ich den hohen Energielevel nicht mehr lange halten kann. Wie hätte ich hier zu einem NC kommen können? Ich hatte noch keine der beiden isoliert oder direkt angemacht. Beide nach der Nr. zu fragen fand ich ziemlich unpassend. Was hätte ich tun können, um länger im Set zu bleiben?
  7. Das halte ich für eine sehr gute Idee, einen Tag in der Woche fix zu benennen, dann gibt es nicht immer aufs neue Ärger, wenn ich mal weg will. Keine Ahnung ob das Verführen im aktuellen Stadium überhaupt noch möglich ist. Wenn ja, dann könnte ich es mir nur mit C&F, sexuellen Anspielungen und direkter Eskalation vorstellen. Wenn ich mit Zärtlichkeiten ankommen würde, sähe das vermutlich so aus, als ob ich dem gegenwärtigen Druck nachgeben würde. Aber versuchen kann ich es ja mal. Mir fällt gerade ein, dass sie sich vielleicht so benimmt, weil sie von mir keine klare Ansage kriegt, ob ich sie denn noch will oder nicht mehr. Gestern habe ich jedenfalls den Drachen erstmal zur Weißglut gebracht, als ich erwähnte, ich wolle am Donnerstag mit meinen Freunden zum Fasching gehen. Sie konnte mir aber keinen plausiblen Grund nennen, warum ich das nicht tun sollte. Nach heftigen Vorwürfen, dass ich es "übertreibe", hat sie von mir gefordert, dass ich mit ihr zum Fasching gehe. Das habe ich dann mit der Begründung abgelehnt, dass wir dort keinen Spaß zusammen haben würden. Dann hat sie noch meine Freunde als Loser und Idioten bezeichnet, und das alles am Abendbrottisch vor meinem Sohn. Ich bin sehr ruhig geblieben und habe ihr klargemacht, dass 1x pro Woche was außerhalb der Familie zu machen nicht zu viel ist, und ich 6 Tage für die Familie da bin. Nachdem sie mit ihren Vorwürfen nicht mehr aufgehört hat, bin ich aufgestanden und habe ihr gesagt, dass ich mich nicht mehr mit ihr vor den Kindern streiten werde. Darufhin ist sie mir dann den ganzen Abend aus dem Weg gegangen, ich hätte das gerne nochmal in Ruhe besprochen, aber habe es nicht forciert. Werde ich heute versuchen.
  8. Das hat sie definitiv. Wir haben schon 3 x zusammen einen Anlauf genommen, uns psychologische Hilfe zu nehmen, und jedesmal hat sie es nach ein paar Gesprächen abgebrochen, weil es angeblich "nichts bringt" und ich mich angeblich dort in einem besseren Licht darstelle als ich in Wirklichkeit bin (obwohl sie ja dabei saß und mich korrigieren könnte, wenn etwas aus ihrer Sicht anders wäre). Außedem wollte sie Themen, die sich um Sex drehten, immer ausklammern. Das wurde mit der Zeit immer schlimmer. Als ich sie kennenlernte, war sie sehr unsicher und hat sich stark an mich geklammert. Sie hat praktisch alles für mich gemacht. Ich fand das sehr toll, weil ich guten Sex hatte und jemanden, der mich bewundert. Ich hatte damals wenig Selbstbewußtsein in Beziehung zu Frauen. Ich hatte keine Vorbilder, wie man mit Frauen umgeht. Deshalb habe ich wohl ihre Klammerung als Liebe gedeutet. Am Anfang war ich der "Bestimmer", alles wurde so gemacht, wie ich es wollte. Und sie war scheinbar auch glücklich damit. Sie hatte vermutlich keine genaue Vorstellung von ihren eigenen Wünschen. Von Manipulation habe ich damals noch nichts erkennen können, im Nachhinein könnte man gelegentliche Schmoll-, Wein-, oder Wutattacken aber eventuell so deuten. Nach und nach habe ich viele Entscheidungen an sie abgegeben (Betaisierung läßt grüßen) und vermutlich ist sie damit überfordert, weil sie nach wie vor sehr unsicher ist. Dieses "Ungeheuer" tritt nur manchmal zutage. Ansonsten ist sie liebevoll zu den Kindern und versucht auch zu mir "lieb" zu sein - natürlich ohne mich anzufassen. In diesen Phasen könnte ich mir schon vorstellen sie wieder zu ficken, weil ich vielleicht im Herzen die Hoffnung habe, dann würde wieder alles gut. Aber wenn sie wieder mal ausrastet, dann würde ich am liebsten weit weg sein. Als Auslöser für diese "Ausraster" sehe ich Situationen, bei denen sie unter Streß steht, und das kann vieles sein, z.B. wenn sie was nicht findet, was sie selbst weggeräumt hat, oder ihr passiert ein Ungeschick, z.B. ein Glas fällt ihr um. Dann wird sofort in den Panikmodus umgeschaltet und ein "Schuldiger" gesucht, entweder ich oder die Kinder. Was mich dabei so fertigmacht, ist der schnelle Wechsel zwischen diesen Zuständen. Bei mir wird damit die Basis für eine liebevolle Beziehung zerstört. Habe ihr das heute auch in Ruhe gesagt, dass ich nicht so schnell wieder normal mit ihr reden kann, nachdem sie mir an den Kopf geworfen hat, dass ich sie schon seit 20 Jahren mies behandle. Aber so genau möchte ich den Mist gar nicht analysieren, ich möchte nur endlich wieder das Leben genießen, am liebsten natürlich mit meinen Kindern. Aber jeder gangbare Weg scheint nur tiefer in den Abgrund zu führen. Hobbies hätte ich viele, aber es ist wirklich so, dass ich früh aus dem Haus gehe, nach der Arbeit heimkomme und dann nur für die Familie da bin, bis der Kleine im Bett ist. Erst dann "darf" ich mich zurückziehen, aber bitte keine Computerspiele, oder Bücher lesen, oder gar weggehen. Wenn ich sowas mache, kriege ich mit Sicherheit Streß, weil "es ist ja so viel Arbeit zu erledigen" und ich muß mich ja "um die Familie kümmern". Das Wochenende ist sowieso für die Familie reserviert, von wegen mal am Sonntag mit dem Moped wegfahren, das gibt Ärger, das traue ich mich gar nicht vorzuschlagen, geschweige denn einfach so zu machen. Allerdings muß ich dazusagen, dass mir das in letzter Zeit egal ist. Ich scheiß auf den Streß und lasse ihn an mir abperlen. Trotzdem traue ich mich noch nicht wirklich alles zu tun wozu ich Lust hätte. Dann wäre ich nämlich 2-3 mal die Woche weg, im Club oder sonstwo und würde mich mit echten Frauen abgeben (zumindet mit solchen, die kompatibel zu meinem momentan erreichten Status in der Kunst des PU sind :) Ich habe mir überlegt, was kann sie eigentlich machen außer Streß und Theater, wenn ich das so machen würde, einfach mit meinen Freunden zum Tischtennis spielen gehen oder in die Kneipe oder oder... ? Eigentlich nicht viel, außer den Kindern noch mehr eintrichtern, was ich für ein mieses Arschloch bin. Aber ein Trottel bin ich schon, was ich da alles mit mir machen lasse.
  9. Hier ein paar Beispiele: Vor ein paar Wochen kam mein Sohn (8) kommt zu mir und erzählte mir "Mama hat gesagt, dass du mich nicht lieb hast. Stimmt das? Aber sag Mama nicht, dass ich es dir gesagt habe." Nach einem Besuch im Kino sitzen wir 4 im Auto, gute Stimmung, Film war schön, alle freuen sich. Plötzlich meine Frau: "Wenn ich vorhin nicht darauf geachtet hätte, wäre (unser Sohn) verloren gegangen. Du rennst immer einfach weg, ohne auf die Kinder zu achten". Da fiel mir wieder ein, dass ich nach dem Kino mit meinem Sohn aufs Klo bin, und bin schon paar Meter (max 5) vorneweg. Da viele Leute rumliefen, hat er mich nicht gleich gesehen. Ich habe aber gewartet und ihn dann gerufen, als er in eine andere Richtung gelaufen ist. Ist also nix passiert. Ich mache solche Sachen aber absichtlich, um seine Eigenverantwortung zu stärken. Wird mir dann aber als "Vernachlässigung" ausgelegt. Ich werde von ihr vor den Kindern als sozial inkompetent, egoistisch und stur hingestellt. Ich hätte keinen Familiensinn. Am schlimmsten finde ich, dass sie die Kinder bei jeder Gelegenheit (wenn sie sich gerade nicht wohl fühlt und irgendwelche Panik schiebt) mit Aussagen belegt, die wie ich meine sehr schlecht für eine gesunde Entwicklung der Kinder sind, z.B. zu den Kindern sagt "Du bist dumm", "Du kannst nichts", "Du bist nicht lebensfähig", "Ihr seid die Ursache, dass Mama und Papa sich streiten", "Du bist krank im Kopf", "Ihr macht mir das Leben schwer". Das sind meiner Meinung nach Sachen, die man nie zu einem Kind sagen sollte. Und wenn ich versuche diese Scheiße abzumildern, dann "falle ich ihr in den Rücken" Ich versuche, den Einfluß soweit es geht zu erkennen und nicht zuzulassen. Deshalb habe ich auch absolut keine Lust, überhaupt noch ein Wort mit ihr zu wechseln, weil es sowieso bald auf Streit und Vorwürfe hinausläuft. Ich würde gerne eine Wohnung nehmen, aber ich bin mir sicher, dass sie dann mit den Kindern wegziehen würde (500 km zu ihren Eltern) - (ginge das überhaupt so einfach wenn ich dagegen bin? - da muss ich wohl mal einen Anwalt fragen) Aber es wird mir immer klarer, dass die Beziehung wohl am Ende ist und vermutlich nie wieder gut werden kann. Dafür gibt es zu viele Kritikpunkte. Ich könnte mir höchstens vorstellen, wenn wir wieder guten Sex hätten, würden sich die ganzen Punkte, an denen sie sich momentan aufregt, als heiße Luft entpuppen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ihr ein Streit als "Ausgleich" oder "Ersatz" für Sex dient. Hinterher ist sie nämlich immer ganz anders, umgänglicher und entschuldigt sich sogar für ihren Mist, den sie von sich gegeben hat. Irgendwie "braucht" sie diese Streits. Keine Ahnung, ob ich mir damit was vormache, eigentlich bin ich nämlich gar nicht mehr scharf auf sie.
  10. Mann, ich bin überwältigt von dem vielen Feedback, das ihr mir gegeben habt! Vielen vielen Dank! Ihr macht mir Mut, auf meinem Weg weiterzugehen und endlich mal nach mir zu schauen. Mein Leben war bisher immer geprägt von der Angst, etwas falsch zu machen und dadurch etwas zu verlieren oder unangenehme Konsequenzen heraufzubeschwören. Was dabei herausgekommen ist: Ich habe mein Leben nicht so gelebt, wie ich es gerne gewollt hätte, und obendrauf muß ich trotzdem sehr unangenehme Sachen erleben. Hätte ich vor 20 Jahren auf mein Bauchgefühl gehört, wäre es nie so weit gekommen. Ich habe mich aber immer "arrangiert", und so ist der Berg Scheiße immer höher geworden, bis er mich schließlich zu erdrücken drohte. Aber jetzt ist Schluß, ab jetzt wird der Berg nicht mehr höher gebaut. Aus Euren vielen Beiträgen habe ich erkannt, dass meine Einstellung richtig ist, und werde mich ab jetzt auch in dieser Hinsicht nicht mehr so unsicher fühlen. Ich weiß jetzt, dass ich mit meinem Bauchgefühl richtig liege. Was jetzt kommt, ist die Umsetzung und der Beginn meines selbstbestimmten Lebens. Dies wird vermutlich auf sehr starke Widerstände stoßen, aber ich hoffe und glaube auch, dass ich mich trotzdem gut dabei fühlen werde. Ich möchte unbedingt auf die von Euch gestellten Fragen und Ideen antworten, aber dazu werde ich mir Zeit lassen, weil ich mich mit jeder Antwort genau beschäftigen möchte, um wirklich zu verstehen, was gemeint ist. Auch meine weiteren Schritte bezüglich Trennung usw. werde ich mir gut überlegen, aber auf jeden Fall werde ich ab sofort meiner Frau immer ein Stopschild vor die Nase halten, wenn ich mit irgendwas nicht einverstanden bin. Bezüglich PU als geeignetes Mittel zur Bewältigung dieser Krise: Ich habe noch nirgends so deutlich gespürt, dass eine Idee oder Gedankensammlung so mein innerstes Wesen widerspiegelt wie das, was ich zu PU gelesen habe. Es ist eine richtige Philosophie, die, wenn man sie verinnerlicht, einen anderen Menschen aus einem macht. So ist es mir zumindest ergangen, seit ich mich mit dem Thema beschäftige. Vorher hätte ich nie gewußt, warum Dinge zwischen Mann und Frau so geschehen, wie ich sie beobachten konnte. Das war alles total unverständlich und mit "logischem Menschenverstand" nicht nachvollziehbar. Nur so habe ich die ganze Tragik meiner Situation erkennen können. Durch mein eigenes Streben nach Anpassung und Harmonie habe ich die Beziehung selbst zerstört. Hätte ich PU früher kennengelernt, wäre es soweit nie gekommen. Trotzdem werde ich zusätzlich den Rat eines Psychologen suchen, weil sich bei mir einfach auch sehr viele Emotionen angestaut haben, die ich einem anderen Menschen mitteilen möchte. Ich habe das Bedürfnis, über die Sache zu reden, und da fällt mir niemand besseres ein als eben ein Therapeut. So, jetzt möchte ich mal beginnen, auf Eure Beiträge einzugehen: Habe vor 3 Tagen begonnen, es zu lesen. Genial! Das hätte ich früher haben sollen. Aber besser spät als nie. Deshalb möchte ich auch nicht so einfach das Feld räumen, weil meine Frau dann völlig freie Hand zur Manipulatin der Kinder hätte. Aber dabei bleibe ich dann halt auf der Strecke, was ist jetzt besser? Ich habe meine Zweifel, ob das viel bringt. Ich denke, das kann vielleicht helfen, wenn man sich im Grunde versteht und auch mag, es aber ab und zu zu "Mißverständnissen" in der Kommunikation kommt. Wenn aber das Grundgefühl für den anderen Haß oder Geringschätzung ist, was dann? Gerne: Ich habe sie auf einem Faschingsball gesehen, sie war total heiß angezogen und ich war sofort scharf auf sie. Ich habe sie angesprochen und zum Tanzen aufgefordert. Ab da waren wir den ganzen Abend zusammen, haben später ausgiebig geknutscht. Als der Ball zu Ende war, sind wir zu ihr nach Hause (Studentenwohnheim) und haben lange im Flur rumgemacht. Dann sind wir zu ihr ins Zimmer und haben richtig schön gevögelt. Ab da haben wir uns jeden Tag gesehen, sind nach 2 Monaten zusammengezogen und hatten 2 Jahre eine super schöne Zeit mit täglich mindestens 1x Sex. Ich wüde es nur der Kinder zuliebe retten wollen, meine Frau wäre ich lieber los, weil ich in der Zwischenzeit erlebt habe, wie andere Frauen sein können, und da liegen Welten dazwischen, sowohl charakterlich, menschlich und nicht zuletzt sexuell.
  11. So, nach vielem Lesen hier habe ich mich heute angemeldet, um selber was zu schreiben. Ich stecke in einer Krise, die nun schon seit mehreren Jahren andauert. Allerdings habe ich begonnen, mich aus dem Loch, was mein Leben bisher war, langsam herauszuarbeiten. Der größte Impuls dazu war die Philosophie, die sich mir im Umfeld von PU erschlossen hat. Ich habe sehr viel im Internet dazu gelesen, und irgendwie trifft es den Kern von mir, das was ich bin und das was ich mir wünsche zu sein. Im Laufe meiner Beschäftigung mit dem Thema bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich momentan jemand bin, der in seiner Beziehung den äußersten Beta-Status erreicht hat. Aus diesem Status möchte ich mich befreien, bin mir aber nicht sicher, wie das gehen könnte und ob das mit der Frau an meiner Seite überhaupt möglich ist. Zu meiner Situation: Ich bin 46, meine Frau ist 45, wir führen seit 24 Jahren eine LTR, sind seit 15 Jahren verheiratet, haben eine 13 jährige Tochter und einen 8 jährigen Sohn. Sex gibt es so gut wie nicht mehr, wir hatten 2012 einmal Fick-Sex und 2x einen Handjob. Sie sagt, sie kann keinen Sex haben, sie hat keine Lust. Sexuelle Berührungen sind ihr unangenehm. Ich weiss nicht wie ich das so lange aushalten konnte, das geht jetzt schon seit unser Sohn auf der Welt ist, wir hatten in diesen 8 Jahren schätzungsweise 5-6 mal Sex. Da mir Sex ziemlich viel bedeutet, habe ich mich zum regelmäßigen Puffgänger entwickelt, mittlerweile ca. 1x pro Woche. Das habe ich ihr aber nicht erzählt. Überhaupt verlaufen Gespräche zum Thema Sex immer gleich ab: Sie hat keine Lust, und das wars. Keine Bemühungen, z.B. mir sexuell was gutes zu tun oder so. Ich hab mal versucht, sie heiß zu machen, dazu habe ich sie lange gestreichelt und geküsst. Das hat sie genossen, aber Brust oder Muschi anfassen ging nicht, Und nicht dass sie etwa auf den Gedanken gekommen ist, die Zärtlichkeiten zu erwidern, oh nein! Jeden Tag, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, werde ich mit irgendwelchem Müll zugelabert und mit Aufgaben betraut, die zu erledigen sind. Nach langem Kampf habe ich erreicht, dass sie mich wenigstens bittet, und nicht mehr nur befiehlt. Wegen jeder Kleinigkeit gibt es ein Drama, wenn z.B. in der Schule was mit den Kindern war, oder wenn eine Bekannte was falsches gesagt hat, oder wenn ich mir mal gewagt habe, mit einem Freund nach der Arbeit ein Bier zu trinken, ohne Bescheid zu sagen. Nach den ganzen Beschreibungen würde ich sie als LSE-LD einsschätzen. Ich bin allerdings auch nicht der Alpha, sonst wäre es mit mir nicht soweit gekommen. Ich bin z.B. ziemlich unsicher, ob meine innere Einstellung ok ist. Außerdem habe ich Angst vor möglichen negativen Konsequenzen, wenn ich meine innere Einstellung in mein Leben übernehmen würde. Auf jeden Fall will ich aber mein Leben ändern, so geht das nicht mehr weiter. Es geht mir nicht so sehr darum Tips zu kriegen, was ich tun soll, sondern darum, ob meine Überzeugungen richtig oder abwegig sind. Hier einige Beispiele: Ich denke, mit einer Paartherapie könnte die Ehe gerettet werden, meine Faru meint, das wäre sinnlos. Ich solle lieber machen was sie sagt, dann wird alles besser. Ich würde gerne mal ein Gespräch mit einem Psychologen führen, um mich zu vergewissern, ob ich total falsch liege oder nicht. Dass ich alleine einen Therapeuten aufsuche, würde meine Frau aber auch nicht gutheißen. Ich denke, 1 x pro Woche mit Freunden ausgehen ist ok, meine Frau meint, dadurch vernachlässige ich die Familie. Ich denke, ich habe das Recht, auch ein Privatleben außerhalb der Familie zu haben, meine Frau findet das gar nicht. Was ist jetzt richtig? Ich bin ein sehr freiheitsliebender Mensch, und ich fühle mich total eingesperrt. Durch meine Beschäftigung mit PU habe ich erkannt, dass ich auch andere Frauen haben könnte, wenn ich mich selbst ändere, und ich habe große Lust, mich zu ändern! Ich habe schon damit begonnen. Ich spreche Frauen an, und flirte mit ihnen. Es macht mir Spaß. Ich habe in der letzten Zeit alle Zärtlichkeiten mit meiner Frau eingestellt. Es gibt von mir keine Umarmungen, keine Begrüßungs- und Abschiedsküsse mehr, weil es mich einfach nur ankotzt. Normalerweise wäre ich von heute auf morgen weg, wenn ich nicht Sorge um die Kinder hätte. Meine Frau rastet ab und zu total aus, beschimpft die Kinder auf üble Weise, und ist auch schon mal depressiv und selbstzerstörerisch. Da fühle ich mich als Gegenpol, um die Kinder vor ihren Launen teilweise zu bewahren. Meiner Meinung nach ist diese Beziehung nicht mehr zu retten oder wie könnte das gehen? Ich habe jedenfalls das Gefühl, keiner ist hier glücklich, Kinder auch nicht. Seht her, Leute, gibts noch einen größeren LSE-Beta als mich? (und bitte, ich bin kein Troll, alles was ich geschrieben habe, stimmt)