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Hochsensible Persönlichkeit (HSP)
randolph antwortete auf did84's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Generell nervt mich diese Kategorisierung, in dem Fall die Unterteilung HSP und "normale" Menschen. Jede Person ist individueller, als all diese simplifizierenden Modelle je sein oder ausdrücken könnten. Oftmals ist es so, auch hier im Thread, dass z.B. HSP als Excuse hergenommen wird. Mimimi, ich bin ja so sensibel und keiner versteht mich, dabei bin ich etwas ganz Besonderes. Bullshit. Ihr bestimmt euer Leben, nicht ein vermeintliches Syndrom oder ein Handicap! Vergesst den ganzen Schwachsinn, der euch in Kategorien drängt und euch von euch selbst wegbringt. Größte Lächerlichkeit ist aber der Test. Ich hab vor Jahren mal einen Test bezüglich Aspergersyndrom gemacht. Das Ergebnis war eine ziemlich hohe Punktezahl. Ich hab drauf geschissen, hab mein Leben aber geändert, weil ich unzufrieden war. Letztes Jahr hab ich ihn nochmal gemacht und siehe da, nix war mehr mit Aspergersyndrom. Generell ist zu sagen, dass ein Großteil der Tests einem Horoskop gleicht. Wer würde nicht von sich sagen, dass er sensibel, oftmals unverstanden, intelligent, kreativ, großzügig, unkonventionell oder individueller ist als die große, graue Masse? Lasst euch nicht von vermeintlichen Gurus irgendwas aufschwatzen oder erklären, sondern zieht selbst eure Schlüsse. Ihr könnt euer Handeln beobachten und hinterfragen, euren Horizont mit Literatur erweitern, die ihr aber nicht einfach übernehmt, sondern für euch interpretiert. Klar, Kategorisieren und Simplifizieren aka Schubladendenken ist essentiell, aber versteift euch nicht zu sehr darauf. Grenzt euch und andere nicht aus, indem ihr irgendwelche vagen Unterteilungen erfindet. Zu 98% finden sich hier im Thread Excuses. Dass ein vermeintlicher NHSP besser mit einer Oneitis zurechtkommt, liegt nicht an der fehlenden Sensibilität, sondern am Selbstbewusstsein. Das mag zwar unangenehm sein, aber anstatt sich mit seiner "hochsensiblen Persönlichkeit" zu vertrösten, sollte man sich lieber ernsthaft mit sich selbst auseinander setzen. -
Hi, ich grübel schon länger an einem Problem, das mich beschäftigt und hoffe, hier Input zu finden. Zeit meines Lebens habe ich mir, wenn ich zurückblicke, eigentlich überall ziemlich leicht getan. Ich hatte eine schöne Kindheit, die Jugend war mit ihren Aufs und Abs zwar stressig, aber okay. Freunde und Freundinnen habe ich auch und in der Schule lief es perfekt. Ich hatte bisher einen unglaublichen Lenz, die "stressigste" Zeit war der Zivi mit seiner 40 Stunden Woche. Nun studiere ich BWL im zweiten Semester, da mich Wirtschaft interessiert. Nur füllt mich das gar nicht aus. Ich fühle mich total unterfordert. Meine WG-Kumpel lernen schon Tage und Wochen davor und ich beginne halt frühestens zwei Tage vorher und lerne die halt durch, wenn nötig. Das hat schon bei der Matura geklappt (1,0) und auch im Studium hab ich einen Notenschnitt von 1,irgendwas. Da ich ob des Studiums viel Freizeit habe, nahm ich mir vor, einige Projekte anzugehen. Ich wollte Kurzgeschichten schreiben, viel lesen, mich privat weiterbilden, Leute kennenlernen, Projekte angehen, Geld verdienen undundund etc. Nur klappt irgendwie nichts davon. Ich schiebe alles vor mir her, das wenigste klappt. Das Einzige, was ich nebenbei schaffe, ist regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen, mich mit bekannten Freunden zu treffen und im Sommer mountainbiken. Nur komme ich mir so unglaublich unproduktiv vor. Ich werfe meine Gaben quasi weg, fröhne dem Hedonismus und lasse mich gehen. Ich habe in meinem Leben nie richtig hart arbeiten müssen, alles ist mir irgendwie in den Schoß gefallen, nichts habe ich mir erkämpfen müssen. Ich fühle mich unterfordert, bin aber zu faul und zu dumm, mich einer echten Herausforderung zu stellen. Entweder hab ich Angst davor oder sonst irgendwas. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Nun hänge ich hier an der Provinzuni fest, habe objektiv betrachtet ein schönes Leben. Ich habe meine Jugend und viel Zeit. Das soll jetzt kein Rumweinen sein (naja, vielleicht doch), aber hat irgendwer hier Tipps, wie ich meinem ganzen Durch-den-Tag-leben mehr Sinn und Struktur verleihen kann? Vielen Dank schon mal für die Inspirationen.
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Ein Fernstudium an einer angelsächsischen Uni wäre vor allem für meine jetzige Studienrichtung von Vorteil. Nur bin ich davon nicht so recht überzeugt. Einerseits schrecken mich die hohen Studiengebühren ab, das könnte aber mittels eines Stipendiums gelöst werden. Viel schwerer wiegt da für mich der Part des fehlenden Networkings. Imho ist das fast noch wichtiger als das Studium selbst. Ansonsten wäre ein Fernstudium sicher eine gute Idee, nur hab ich keine Ahnung, wie da die Qualität bei uns ist. Ich werde mal nach Infos suchen.
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Das ist nicht mein Ziel. Für das Leistungsstipendium brauche ich einen Durchschnitt von maximal 1,35. In den Modulen, die mich wirklich persönlich interessieren, habe ich sowieso das möglichst Beste herausgeholt. @Sommernachtsrauma Leider geht das Vorziehen von Modulen nicht, habe mich da auch schon erkundigt. Das ist vor allem schade, weil die wirklich interessanten Sachen erst später kommen, aber da heißt's dranbleiben. Ein zweites Studium werde ich wahrscheinlich beginnen, nur bin ich noch recht unentschlossen, was es sein soll. Von Kunst über Politik bis hin zu Publizistik oder Geschichte gibt es sehr viele interessante Gebiete. Hat vielleicht irgendwer 3 Studiengänge belegt und geht sich das zeitlich überhaupt aus?
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Danke, ich denke gerade über deine Worte nach. In der Tat fehlt mir eine Arte Feuer. Kurze Strohfeuer lodern immer wieder auf, dann beschäftige ich mich 2-3 Tage exzessiv mit einer Sache, nur verliere ich den roten Faden irgendwo in meinem Kopf und nehme mir vor, irgendwann (=nie) weiter zu machen. Ich weiß auch nicht, was ich vom Leben erwarte. Ein schönes Haus und ein Porsche, ein exklusives Junggesellenleben schweben mir zwar im Kopf herum, 80 Stunden in der Woche würde ich dafür aber auch nicht arbeiten wollen. Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich nicht, was ich genau will. Ja, wie oben geschrieben, gehe ich seit fast zwei Jahren regelmäßig ins Fitnessstudio. Im Sommer fahre ich viel mit dem Mountainbike in den Alpen und Dolomiten umher.
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Das ist zwar kein völliger, aus der Luft gegriffener Stuss, aber so ist das sicher nicht. Du musst dir absolut sicher sein, dass du Lehrer werden willst. Das ist kein Beruf, sondern eine Berufung. Stress im Berufsalltag, Konflikte mit Schülern und deren Eltern und noch dazu ein mieses Gehalt, vergleichsweise schlechte Reputation etc. Klar, du hast viel Freizeit, aber die brauchst du bei der Belastung auch. Nicht jeder ist dazu geeignet Tag für Tag Wissen an Klienten zu vermitteln, von denen viele gar nicht daran interessiert sind und bewusst sabotieren und Konflikte schüren. Wenn du dem nicht gewachsen bist, dann hilfst du weder dir noch den Schülern, also sei dir da wirklich sicher. Das mag sich jetzt alles sehr negativ anhören, aber oft ist der Lehreralltag so. Wenn du damit klarkommst, dann kannst du die positiven Seiten so richtig genießen: Junge Menschen zu begleiten und Wissen weitergeben, Persönlichkeiten formen und mit ihnen diskutieren, neue Einblicke gewinnen und auch weitergeben. Das Wichtigste aber ist, wie schon gesagt, die Eignung für diesen Beruf, ansonsten wirst du daran zerbrechen. Garantiert. Nicht außer Acht lassen würde ich auch die Veränderungen, die höchstwahrscheinlich im Bildungssektor kommen werden. Pensionierungswelle (hat gute (Jobsuche) und schlechte Seiten (mehr Stress, mehr Aufgaben)), Einführung von Ganztagsschulen, Problemfälle bzw. -klassen und -schulen, verpflichtendes Nachhilfegeben in den Sommerferien, uvm....
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http://www.paradiso.ch/frisurenalbum/mann/...-1013-full.html Wie bekomme ich so eine Frisur hin? Welche Stylingprodukte brauche ich? Wichtig ist auch, dass es hält bei Wind und Wetter, Schweiß und Party. Danke schon mal für die Tipps.
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Wieder mal: Wie diese Frsiur hinkriegen?
randolph antwortete auf randolph's Thema in Style & Fashion
Danke für die konstruktiven Antworten, besonders an elPresidente. Ob euch die Frisur gefällt oder nicht, ist mir eigentlich egal, ihr müsst ja nicht damit rumlaufen. @Inspector Deine Frisur ist für den Alltag sicher nicht schlecht, für mich wirkt sie allerdings ein wenig zu "geschleckt". Ansonsten macht man mit einem Seitenscheitel sicher nicht viel verkehrt. -
Vom "6 Stunden-Club" und so genormten Sachen im Allgemeinen halte ich überhaupt nichts. Besonders bei so etwas Indiviuellem wie Schlaf muss jeder selbst herausfinden, was und wieviel er braucht. Da spielen viel zu viele Faktoren eine Rolle, als dass man sagen könnte, 6 Stunden reichen etc. Sein richtiges Schlafiniveau muss jeder für sich bestimmen. Ein Mensch, der 9 Stunden schläft, kann sicher gleich viel oder sogar mehr am Tag schaffen, als einer der nur 4-6 Stunden schläft. Ich z.B. bin ab 8 Stunden Schlaf viel fitter und produktiver als mit 6. Mein WG-Kumpel kommt mit 4 Stunden in der Nacht aus und schläft dann nochmal 3 Stunden am Nachmittag und schiebt hier und da noch mal einen Nap rein. Will sagen: So ein Club sollte lediglich eine Orientierung und kein Ideal darstellen, das sollten alle, die damit beginnen, bedenken.
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So schaut's aus. Super Produkte zum günstigen Preis und die Lieferung geht auch sehr fix. Und so ein 5 Kilo Beutel hält bei mir auch mindestens ein halbes Jahr.
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Unter www.innsider.at könnt ihr gucken, was morgen in IBK los iss. Sonst gibts noch die Mausefalle und die Bogenmeile allenvoran das Plateau. Dort geht bis in die Morgenstunden die Post ab. Wünsche viel Spass und tät mich freuen, wenn ihr hier ein paar Statements abgebt - eine Meinung von außen, wie IBK und die HBs dort so sind, iss sicher nicht uninteressant. Vielen Dank! Ein paar Statements kann ich jetzt schon abgeben, ist ja nicht das erste Mal, dass ich in Ibk unterwegs bin. In den Sommerferien war ich öfters bei euch, allerdings hab ich nur ein paar Freunde besucht. Als wir im Juni mal Ohrbootenkonzert waren und nebenbei ein bisschen gesargt haben fielen mir schon einige nette Gesichter auf. Allgemein sind mir alle Innsbrucker egal welchen Geschlechts ziemlich positiv und kontaktfreudig aufgefallen. Tirol isch lei oans...
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Let's bump the Thread. Ich fahr morgen mit ein paar Kollegen nach Innsbruck und wollte mal fragen, welche Locations ein Muss sind. BlueChip ist fest eingeplant, was gibt's sonst noch Empfehlenswertes? Achja, wir sind alle so um die 17 wenn das von Belang ist.