voidinline

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  1. Hat er Vollzeit gearbeitet? Mit 20h Arbeit, flexibel gestaltet, sodass ich durchaus auch mal weniger arbeiten kann, und in den Ferien mehr, kann ich es mir schon vorstellen. Damit bleiben mir 20h Zeit für die Uni pro Woche.
  2. Hallo! Hab vor einiger Zeit mal hier im Forum angesprochen, dass ich mit meinem "hohen Alter" von 27 überlege, noch ein Masterstudium zu absolvieren. Hier der Link zum alten Thread: http://www.pickupforum.de/topic/122654-studium-in-den-spaeten-20ern-noch-anfangen/ Ich habe mich nun endgültig dafür entschieden, das Masterstudium anzufangen. Inzwischen bin ich auf der Uni zugelassen, und könnte theoretisch ab 1. Oktober anfangen. Realistisch gesehen möchte ich ab März 2014 richtig anfangen. Bis dahin muss ich das mit dem Arbeitgeber geregelt bekommen. Meine Wunschvorstellung: Statt der (mit Überstunden) ein bisschen über 40 Wochenstunden möchte ich auf 20 Wochenstunden reduzieren. Damit kann ich vernünftig in der Firma mitarbeiten, und habe gleichzeitig genug Zeit zum Studieren. Nun zu meinen Fragen: In unserer Firma müssen derzeit sehr viele Arbeiten erledigt werden, bei einigen Projekten kann es knapp werden. Wenn ich gerade jetzt in der heißen Phase anfrage, ob ich auf 20 Stunden reduzieren kann, weiß ich nicht wie gut das ankommt. Gleichzeitig hat ein Programmierer gekündigt, und ein Programmierer wurde gekündigt. Sie sind also auch irgendwie selbst schuld an der Misere. Wie soll ich es am besten anstellen, dem Chef zu erklären, dass ich nun nur mehr die halbe Zeit arbeiten möchte, und das in einer Zeit, in der es drunter und drüber geht? Dachte da an folgendes: Persönliches Gespräch mit dem direkten Vorgesetzten ausmachen Ungefähr wie folgt anfangen(möglichst direkt beginnen): "Ich möchte ab Sommersemester 2014 ein Studium an der Uni xy absolvieren. Gleichzeitig macht mir die Arbeit hier sehr viel Spaß, und würde gerne in reduziertem Ausmaß hier weiterarbeiten. Wäre das grundsätzlich für dich denkbar?" Wenn das ok ist, dann halt Rahmenbedingungen klären (20 Wochenstunden, flexible Zeiteinteilung). Andererseits muss ich mir wohl auch im Klaren darüber sein, dass eine Kündigung dadurch möglich ist, und darf mich auch nicht zu sehr auf diese eine Firma fixieren. So nach dem Motto: andere Mütter (Firmen) haben auch schöne Töchter (Tätigkeiten). Bitte um Meinungen. Bin mir sicher einige andere hier haben ähnliche Situationen hinter sich. EDIT: um das klarzustellen: ja, ich bin arbeite als Programmierer in dem Unternehmen.
  3. Hallo liebe PU Community! Wer den "Vorspan" überlesen möchte, springe bitte direkt zu "Gedanken und Fragen zu dem Thema" Vorspan Habe vor 2 Jahren meinen Bachelor in Informatik abgeschlossen. Neben dem Studium hab ich auch immer schon als Software Entwickler gearbeitet, um mir das Taschengeld etwas aufzubessern. Da mir die Tätigkeit Spaß gemacht hat, hab ich mir direkt nach dem Bachelor einen interessanten Job in der Software Branche gesucht. Nun arbeite ich seit 1 1/2 Jahren Vollzeit bei einer Softwarebude. Bin inzwischen gut eingearbeitet. Verdiene gut. Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Die Tätigkeit enthält immer wieder recht interessante Aufgaben, aber natürlich auch Routineaufgaben, wie bei (fast) jedem Job eben. Allerdings sehe ich immer mehr, wie viel weitere interessante Theorie im Bereich der Computertechnik vorhanden ist, mit der ich mich noch beschäftigen möchte. Und für so etwas bleibt in der Arbeit leider keine Zeit. In der Arbeit muss ich z.B. für sicherheitskritische Daten eine Verschlüsselung finden ... und schon merke ich, mir fehlt einfach das tiefere theoretische Verständnis zur Kryptographie. In der Arbeit wähle ich dann irgendeine pragmatische Lösung (z.B. eine fertige Programmbibliothek). Die Frage in meinem Kopf bleibt aber: wie funktioniert denn das? Also hab ich angefangen, in der Freizeit immer wieder mal facheinschlägige Bücher zu einem Thema, das mich interessiert, zu lesen. Bsp.: Ich habe gesehen, dass ich zwar tagtäglich mit einem Betriebssystem (Windows, Linux, was auch immer...) konfrontiert bin, was da unter der Haube abgeht wusste ich allerdings nicht genau. Also ein Buch besorgt, durchgearbeitet, und schon sind mir viele Dinge viel klarer. Um das Wissen zu festigen habe ich mir noch ein Mini Betriebssystem geschrieben, kann nicht viel, hat aber enorm viel in Sachen Verständnis gebracht. Eigentlich mache ich in der Freizeit also genau das, was man als Student tut: Theorie aneignen, ein paar praktische Beispiele dazu, und dann wieder ein anderes interessantes Thema aufgreifen. Ich entdecke gerne neues, und das vermisse ich etwas im Job. Wirklich komplett neue Sachen dazuzulernen. Den Wissensdurst stillen. Daher stellt sich mir eine Frage ... Gedanken und Fragen zu dem Thema Ich überlege nun ernsthaft wieder, die "Schulbank" zu drücken und den Master zu machen. Habe an der technischen Uni auch einen Studiengang gefunden, der mich sehr anspricht. Allerdings: ich bin schon 27 Jahre alt!! Wie mit gesellschaftlichen "Zwängen" umgehen? Viele in meiner Umgebung bekommen Kinder, bauen ein Haus, haben dicke Schlitten daheim stehen. Ich wohne mit meiner Freundin in einer kleinen aber feinen Innenstadtwohnung, habe kein Interesse an (eigenen) Kindern in naher Zukunft, und an eigenes Haus und Auto denke ich derzeit nicht einmal. Manchmal hab ich Angst, dass ich "hängenbleibe", aber die oben genannten Dinge interessieren mich tatsächlich nicht! Folglich bleibt natürlich auch viel Geld übrig. Realistisch gesehen würde ich nicht vor meinem 30. Geburtstag fertig mit dem Master. Finanziell hab ichs mal durchgerechnet, ich müsste etwa 900 Euro im Monat einnehmen, um locker über die Runden zu kommen. Das sollte machbar sein mit einem <20h Job. Macht es eher Sinn, bei der derzeitigen Firma zu bleiben und denen klarmachen dass man jetzt nur mehr <20h kommt, oder gleich ganz verabschieden und was neues suchen. Die Vorgesetzten in der derzeitigen Firma haben anderes mit mir im Sinn, sie wollen dass ich mal das Software Team übernehme. Wie sieht es gar mit Jobs bei Forschungsprojekten auf der Uni aus? Sind zwar oft interessante Themen, man hört aber auch immer wieder dass man ziemlich ausgenutzt wird?! Würde gerne mal Eure Meinungen zu dem Thema hören. Vielleicht gar von Leuten, die im "hohen" Alter von Ende 20 noch studieren anfangen, oder Leuten, die die Computerbranche kennen und verstehen, wie man sich für solche Themen so begeistern kann. Aber natürlich freue ich mich auch auf jede andere Antwort! Schönen Abend!