Tempo-Taschentuch

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  1. Kurze Frage, als Alpha wird normalerweise ja der typisch gefühlslose maskuline Typ beschrieben, der die Gruppe anführt, seine Standpunkte auch festhalten kann auch wenn die breite Masse dagegen ist. (leicht übertrieben dargestellt, natrlich besitzt auch der Alpha Gefühle..) Jetzt habe ich das Problem, dass ich von meinem Typ her eher der "knuffige", "süße" bin. Dennoch besitze ich einen gewissen Rang und bin jetzt nicht der introvertierte "süße" der nicht nicht aus sich heraus kommt, sondern eben einer der auch seine Standpunkte hat, auf diese auch beharren kann und auch eine Gruppe anführen kann und auf dessen Meinung auch Wert gelegt wird. Gleichzeitig bin ich leider momentan aber auch noch ein wirklich sehr guter "nice-guy" und "kumpel-Typ", was ich momentan versuche zu ändern (also nicht die Rolle des Gefühlsmülleimer einzunehmen und auch zuzeigen, dass ich ein Typ und keine Freundin bin) - leider habe ich mich fast immer in diese Ecke selbst hineinkatapultiert - Jetzt ist ganz einfach meine Frage, ob ich auch als "der knuffige mit dem süßen lächeln" der fast immer fröhlich ist und durch seine Anwesenheit eine gute Stimmung verbreitet, auch "alpha" sein kann (wenn ich eben meine beta-aspekte wie "den Weibern hinterhertrauern", "schnell Eifersüchtig werden", "manchmal in intimen Situationen verkrampft sein" überwinde). Es geht eben darum, dass ich durch meine Grundeinstellung von Frauen Reaktionen bekomme wie "Ohhhh ist der süß.." aber nicht "ohh ist der geil". Zweiteres fänd ich persönlich natürlich besser, aber dafür müsste ich meine komplette Persönlichkeit ändern, was glaube ich sehr inkongruent wäre.
  2. Vielen Dank erstmal für die beiden Antworten! Endlich habe ich mal verstanden was es konkret bedeutet Alpha zu sein! Ich danke dir so sehr für diese Aussage, denn das trifft leider zu 100% zu. Viele Frauen haben wirklich Interesse an mir, eben weil ich sozial kompetent bin, eine sexuelle Spannung liegt meistens auch in der Luft und ich weiß, dass das Mädchen mich z.B. küssen würde, wenn ich jetzt zum Kuss ansetzten würde, ich kriege mich aber nicht überwunden (auch wenn es keinen rationalen Grund gibt - mehr als ihren Kopf wegdrehen würde sie nicht machen). In diesen Situationen ist mir ja immer selbst bewusst, dass nichts passieren wird und ich erinner mich jedes verdammte mal dann an die letzten Male und weiß auch, dass wenn ich den Schritt nicht mache an diesem Abend auch nichts weiteres mit diesem Mädchen mehr passieren wird.. Und erinnere mich gleichzeitig noch daran, wie ich nach den letzten Malen mir geschworen habe es beim nächsten Mal anders zu machen, aber es ist irgendwie ein Teil in mir, der mir regelrecht diesen Schritt verbietet. Insgesamt ist mein Problem nicht, dass ich für Frauen den fehlenden sozialen Status habe oder ich mich beta-haftig benehme, sondern ich irgendwie massive Probleme mit Körperkontakt bei Frauen (und teilweise auch bei Männern) habe. Ich kann fremde Leute aktiv anquatschen, mit den Frauen flirten und alles läuft wunderbar, nur sobald es um Körperkontakt geht, dreht mein Kopf völlig ab und ich werd zu dem größten Beta den die Menschheit jemals gesehen hat. Ein Mädchen hat mich sogar einmal aktiv nach Sex gefragt und ich wollte es auch, aber konnte einfach nicht zustimmen und bin danach zu dem schlimmsten Beta geworden den man sich vorstellen kann, da sträuben sich mir heute noch die Nackenhaare wenn ich daran denke. Dabei hab ich ihr in diesem Moment den größtmöglichen Korb gegeben den man einer Frau geben kann. Selbst die Begründung "Ich will nichts falsch machen" greift hier nichtmal, da das "falsch machen" in diesem Fall ja das Ablehnen des Angebots ist. Ich meine, es ging mir die ganze Zeit nur darum mit ihr Sex zu haben, dann schlägt sie mir das vor (was glaube ich eine imense Überwindung kostet) und ich schlage das, wofür ich den ganzen Abend gearbeitet habe, einfach aus.. Was läuft da bitte verkehrt? Klingt das noch danach, dass ich ein paar Egoprobleme habe die ich durch schrittweises überwinden gedrosselt bekomme? Ich bin nämlich ernsthaft am überlegen wegen dem Problem mit dem Körperkontakt in ne Verhaltenstherapie zu gehen, weil es einfach komplett nicht zu meiner sonstigen Persönlichkeit passt und ich nicht weiß, ob da nicht vielleicht irgendwas wesentlich schwerwiegenderes tief darunter steckt. (Dazu muss ich sogar sagen, dass mir selbst der Körperkontakt zu meiner Mutter unangenehm ist)