DarkTemplar

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Alle erstellten Inhalte von DarkTemplar

  1. Ich sollte vllt. doch den Fotografenjob an den Nagel hängen und Drehbuchautor werden.
  2. Zumindest wär's der vernünftigere Umgang, da hast du schon Recht. Ich bin ja nicht ganz beratungsresistent, versuch die Sache ja schon analytisch zu beleuchten und zu blicken, was auch mit mir im Moment stattfindet, dazu unten mehr. Ich werd's umsetzen, Deal! Zu meinem aktuellen Denken und was ich auch merke, wenn ich beleuchte: Ich hab mir über die 2 Monate immer wieder die Frage gestellt, wie das weitergehen soll, und bin selbst oft zu dem Schluss gekommen, zu sagen "Alter und Lebensumstände, das passt nicht". Ich hab mir phasenweise auch überlegt, wie ich am einfachsten aus der Nummer wieder raus komme. Alles hat sich exakt an diesem Tag geändert, als das Mädel mir die Story vom Ex erzählt hat. Ab dem Zeitpunkt hatte ich tatsächlich massive Verlustängste, unangenehmes Bauchgefühl, Alarmsignale. Vorher war das eher ein "Fühlt sich ganz gut an, tut mir gut, geiler Sex", aber manchmal war ich auch ganz froh wenn sie auch mal die Nacht nicht dagewesen ist". Was ist da in meinem Hirn auf einmal passiert und anders gelaufen? Zeit für euch Analytiker. Ich merke auch, wenn ich über gestern noch etwas hirne... wir hatten so n Spiel, bzw. im Prinzip war das ihr eigenes Spiel: Immer wenns ne Uhrzeit mit Schnappszahl gab (11:11, 12:12 Uhr), dann hat sie mir geschrieben oder mich geküsst. Gestern hat sie dann gesagt, dass sie Montag, Dienstag dann immer ihrer Schwester geschrieben hat, als sie dann an mich gedacht hat. Was mir im Moment irgendwie gut tut, ist der Gedanke, dass es ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit immer noch so geht, dass sie immernoch an mich denkt zu fast jeder vollen Stunde und mir tut der Gedanke direkt gut, zu mutmaßen, dass es ihr mit dieser ganzen Sache vermutlich ähnlich beschissen geht - nicht weil ich dann denke "Die kommt schon noch von selbst" sondern eher eine Form von Beruhigung, zu wissen, sie leidet unter ihrer Entscheidung. Ist das Unsinn was ich von mir gebe?
  3. Normal sehe ich das absurderweise genauso, ich hass den ganzen Social-Scheiß wie die Pest und nutze das eigentlich nur, weil ich als Fotograf geschäftlich und als Werbeplatform kaum drumrum komme. Ich hab grad einfach meine eigene Subjektivität dazu verloren, daran sollte ich wieder arbeiten. Ja, das stimmt, dasselbe habe ich ihr aber auch gesagt, da bin ich ganz deiner Meinung. Ich muss jetzt auch mit der Sache echt hart umgehen, das Thema auch wirklich selber bewusst abhaken und weitermachen. Das sagt man so leicht 2 Monate ja, aber 2 intensive Monate und heut ist der erste Tag danach, da kannst keinen Schalter umlegen und sagen "So, mir doch Wurst, geht mir am Arsch vorbei". Aber ausblenden macht Sinn, den Scheiß jeden Tag zu sehen, tut mir nicht gut.
  4. Wir befínden uns einfach in ner Zeit, wo Social Media n Thema ist, und wo du mit solchen Statements auch ne Reaktion generieren willst - egal bei wem oder wie.
  5. Definitiv richtig, kann ich selbstm it emotionaler Nähe nachvollziehen. Aber ob ich ihr zutraue, dass sie das Motiv an ihrer Schrankwand hat, um ihren Ex beim nächsten Besuch in ne Eifersucht zu zwingen, würde ich bezweifeln, es macht ja wirklich keinen Sinn, mir das dann zu sagen? Sorry, ich bin im Moment vllt. echt durch und blicks nicht ganz?! 😕 Kannst du das konkretisieren? Sorry wenn ich grad so dermaßen verpeilt bin, ich dachte eigentlich wirklich, dass ich alle Ratschläge angenommen, beleuchtet und teilweise auch umgesetzt habe. Aber wenn ich euer Feedback so lese, da denke ich mir dann "Okay, es gab noch einen Funken Hoffnung aber mit meiner Lösung habe ich's praktisch komplett verkackt"... das fühlt sich im Moment echt fies an.
  6. Aftermath - Meine Gefühlslage und mein Umgang mit dem, was nun folgt Die erste Nacht ist nun rum und ich würd mich gerne deutlich besser fühlen, als dass es der Fall ist. Mega schlecht geschlafen, viel Unsinn geträumt, oft aufgewacht, an sie gedacht, wieder eingeschlafen. Seit heut morgen sitz ich in meiner Agentur, arbeite mich im Schneckentempo durch meine Aufträge und komm noch nicht so ganz zurecht mit der Situation. Ich fühle mich zwar besser, weil ich denke "Ich hab alles gesetzt und meinen Abgang für mich zurechtgerückt" aber das Gefühl des "Verlassenseins" bekomm ich grad nicht aus mir raus - schmerzhaft und schwach komm ich mir vor. Ich hab sie ja noch in WhatsApp, hab sie auch in Instagram, sehe also immer wieder aufm Schirm, wenn sie einen Status postet. Das anzusehen ist nicht unbedingt schmerzfrei Ich frag mich im Moment, ob es daher vernünftig wäre, alle möglichen Bereiche, in denen ich einen Hinweis auf sie bekomme (Status, Timeline, etc), einfach komplett wegschalte, um nicht zufällig was von ihr zu sehen oder zu erleben oder ob es ganz gut ist, das weiter zu beobachten, mir den harten Schmerz zu geben um dadurch schneller wieder auf die Bahn zu kommen. In die Versuchung, ihr zu schreiben, werd ich nicht kommen, da würde sonst meine Kongruenz und Authentizität leiden, das ist also nicht das Problem. Es wäre also eher die Frage, wie ich mich selbst schützen und voranbringen kann. Mir ist klar: Alternativen schaffen mit den Jungs um die Häuser ziehen mich ablenken, meinen Hobbies nachgehen und das wird jetzt während der WM sicher auch nicht allzu schwierig, aber mir ist im Moment nicht klar, wie ich am besten den Umgang mit ihr löse.
  7. Bedenke: Kuscheln und Knutschen kam erst nach der Aussprache richtig intensiv, nicht davor. Ich gehe also davon aus, dass das auch eine gewisse Notwendigkeit hatte. Und wenn wir bis zum Gehen uns geküsst, gehalten, gestreichelt und in die Augen gesehen haben - wenn deine These stimmt - warum sollte sie sich nun nicht mehr melden? Was ist in deiner These anders als in meiner Ausführung? (das ist jetzt kein "Ich weiss es besser", sondern echt ne ehrliche Frrage)
  8. Yes, du hast Recht, ich merke, dass ich mich daran tatsächlich aufhalte und mir damit selber die Hoffnung generiere und sage "Das hat was zu bedeuten".
  9. Ne, das mit Sicherheit nicht. Ich bin mir schon sicher, dass ihre Statusmeldungen auf Instagram, bei denen sie auch Händchenhalten geteilt hat, einen gewissen "impact" auf ihren Ex haben sollen, eine Reaktion generieren sollen so nach dem Motto "Schaumal, ich hab jemand, mir geht's super". Nur hat sich das Thema "Konkurrenz" jetzt erstmal erledigt, weil ich mich nicht mehr als Konkurrenz sehe - ich bin aus dem Spiel raus.
  10. Yes - und noch ein Lederarmband von mir, dass sie sich während dem Kuscheln übergezogen hat... sie hat das immer sehr nah mit mir verbunden, Arm und Lederarmband. Was auch noch ganz interessant war: Sie hat mir erzählt, dass sie das Foto, dass am Sonntag von uns beiden entstanden ist, ausgedruckt und an ihre Wandschrank gehängt hat...?!
  11. Ich denke, dass - und da stimmen mir sicher alle zu - vieles bei der Frau über die Gefühlsebene läuft wenn nicht sogar in erster Linie alles. Dass wir uns 1 Stunde lang geküsst haben, sie geweint hat, wir gekuschelt haben, gelacht und wieder ein paar Tränen geflossen sind, hat genau diese Gefühlsebene aktiviert und wenn ich PU und Frauen soweit richtig verstanden habe, ist das gutes Feedback. Ob danach ordentlich durchficken die Situation deutlich verbessert hätte? Mag vielleicht sein, hätte es aber am Ausgang geändert? Dass du der Ansicht bist, sie wird in einigen Tagen oder Wochen von selber kommen, ich weiß es nicht. Ich denke es hängt von zwei Faktoren ab, zum einen wie sich ihre Gefühle zu ihrem Ex entwickeln (was weniger relevant ist), zum anderen wie es sich für sie anfühlen wird, wenn bei uns nun wirklich Sendepause ist (und darauf kommt's an). Im Moment ist es natürlich schon so, dass es wünschenswert ist, aber das zeigt letztlich die Zeit. Ich merk aber, dass mich das im Moment schon kopftechnisch abfickt, ich mich dabei ertappe, dass ich mir überlege, wie ich das in 2-3 Monaten vllt angehen kann aber das ist völlig selbstzerstörerisch. Aus dem Denken muss ich raus und mir klar machen, dass die Sache erledigt ist. Klar, die Intention hinter dem Satz ist durchschaubar: Sollte sie tatsächlich merken in ein paar Wochen oder Monaten, dass sie mich vermisst und das Thema mit dem Ex nur ein Hirnfurz war, dann soll es kein Hindernis geben, den Kontakt zu mir zu suchen, das ist letztendlich alles, was ich damit bezwecken wollte. Außerdem fühl ich mich besser, weil sie auch merkt ich geh das locker an, versteh das Problem und mach ihr Drama nicht komplett mit (so frei nach dem Motto "Es ist aus wenn du jetzt Gefühle für deinen Ex hast") Kurze Frage, vllt. verstehe ich das grad falsch oder du hast es missverstanden: Ich habe ihr keinen Fehler vorgeworfen (habe ich?). Was ich gemeint habe, war, dass sie mir direkt gesagt hat "Hättest du vielleicht früher mal ein deutliches Zeichen gesetzt und mir Sicherheit gegeben, dann hätte mich die Sache mit meinem Ex nicht so umgehauen und ich hätte ihm nach dem zufälligen Treffen vllt auch nicht geschrieben" - soll heißen: Hätte ich mich früher entschieden, wäre das anders gelaufen ihrer Meinung nach. Vielleicht ist das jetzt hier auch etwas aus dem Kontext gerissen gewesen, ich versuchs zu konkretisieren und genauer zu beschreiben: Ich hab die Zeit genossen, das kuscheln, es war wahnsinnig entspannt, die Wohlfühlzone war da, ich hab das ja gemerkt auch daran, wie sie mit mir umgegangen ist mit der ganzen Streichelei. Die Botschaft, die ich ihr in dem Moment dann gegeben habe, war keine Verlustangst zu schüren ala "Du weißt schon, wenn du jetzt gehst, dann wars das mit uns?!" sondern eher etwas wie ein "Verrückt... dass das, was wir gerade haben, gleich vorbei ist, sobald du aus der Türe rausgehst" - es war ja etwas, was ich gesagt habe, nachdem sie mir gesagt hat, dass wir das jetzt abhaken - ist vllt. schwer zu beschreiben, aber ich denke du checkst wie das lief. Ich hab sie nicht unter Druck gesetzt, ihr die Pistole auf die Brust gedrückt oder ähnliches, es war keine "Hop oder Ende"-Situation. Die Entscheidung war zu dem Zeitpunkt ja schon getroffen. Was hättest du denn in dem Moment anders gemacht? Naja, nicht wenn ich tippe - Spaß beiseite, natürlich soll sie eine Verlustangst haben, was spricht denn dagegen? Aber ich wär dir auch hier dankbar, wenn du das etwas ausführen könntest, was dagegen spricht, einen schweren Abschied zu haben und wie du das anders aufgezogen hättest. Finde die Pauschalisierung etwas hart. Ich habe hier wirklich Ratschläge in verschiedensten Varianten erhalten, die einen habe ich umgesetzt, die anderen versucht, wieder andere hab ich ausgeblendet. Da stimme ich dir in gewisser Weise zu, aber ich denke immer, dass das ein Punkt ist, der im Bereich des Kennenlernens super funktioniert, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt kann ich nicht mehr alles nur mit "Sex" retten. Wir haben die letzten 2 Monate gebumst wie die Karnickel. Wenn sie anfangs schon unter Comfort 3 Kussversuche abblockt, und mich dann fragt über was ich reden wollte, soll ich dann meinen Schwanz auspacken und ihr reindrücken? (sorry für die Formulierung, aber so kommt das gerade bei mir an als ultimative Lösung für zwischenmenschliche Probleme). Auch hier nochmal die Info, ich hab mich da hier im Forum falsch ausgedrückt. Es war kein "Sobald du hier rausläufst, wars das mit uns" sondern ein "Wow... komisches Gefühl, zu wissen, dass es jetzt vorbei ist wenn du gehst" da die Entscheidung hier ja schon getroffen war. Ich verstehe was du damit meinst, kann ich irgendwie auch nachvollziehen, habe aber zumindest versucht, genau dieses "Ich bin jederzeit verfügbar" abzudämmen indem ich gesagt hab, dass "falls wir noch Single sind, und es einfach besser passt". Das ist keine Garantie darauf, dass ich im Orbit bin und warte. Interessanterweise war's das tatsächlich schon, darüber haben wir gestern auch gesprochen. Am Anfang war das für sie eine "Okay, das ist interessant, das ist was neues" aber nie ein Thema für ne Beziehung. Sobald das dann für sie deutlich mehr wurd,e Gefühle involviert waren, da kamen dann schon die Fragen auf, wie das werden soll, wie das funktionieren kann. Es hat sich alles etwas ungeplanter entwickelt als es angedacht war - mir ging's da ja nicht anders. Ich dachte anfangs auch erstmal "Geiles Mädel, da hab ich jetzt Bock drauf". Danke für die ausführliche Antwort auf alle Fälle, genau das werd ich jetzt auch versuchen, und du hast definitiv Recht: Wenn was kommt, dann muss das von ihr kommen, ich hab die Fronten von meiner Seite aus geklärt, und ich bin immer noch der Meinung, dass ich das gestern nicht ganz ultra-schlecht gelöst habe...
  12. Danke für Deinen Beitrag @jaygatsby, du hast es damit definitiv ganz gut auf den Punkt gebracht, genau das hat sie mir im Gespräch auch bestätigt. Und noch besser: Sie meinte sogar, wenn ich vllt. etwas mehr Sicherheit gegeben hätte, dann wäre die Sache mit dem Ex vllt. zu keinem bewussten Thema für sie geworden. Ich bin nun aber gespannt, was du über den Ausgang (meinem langen Post vor diesem) sagst.
  13. Feedback vom heutigen Abend und damit auch für den ein oder anderen eine Bestätigung, für den anderen eine Überraschung, und wieder andere werden das auch nachvollziehen können, aber fangen wir von vorn an: 18:00 - 19:00 Uhr Paar Minuten vorher hats schon an der Tür geklingelt, ich war noch in der Küche, hab aufgemacht, sie reingelassen und erstmal so weitergemacht wie bisher - gefragt, wie's ihr geht, wie ihr Tag war, wir haben ne Weile gequatscht und sind dann aufm Sofa gelandet. Ich hab Comfort geschaffen und phasenweise dann auch mal geschaut, wie sie drauf reagiert, wenn ich gewohnte Nähe aufbaue, ging schnell zum Kuscheln über. Auch wenn ich @Aldous Variante "over the top" fand, hab ich mir trotzdem meine Essenz draus gezogen, und einfach mal wieder angefangen sie zu küssen als wir uns näher kamen - Wange, Nase, Mund-STOP - sie hat nen Weg zurück gemacht, gelacht und "Nein" gesagt. Weiter Comfort gemacht, geredet, gestreichelt (sie mich, ich sie) und noch ein Versuch zum Kuss - wieder ein STOP von ihr. Mir war klar, dass ich so definitiv nicht weiter komme, also weiter gekuschelt und miteinander gesprochen. 19:00 - 20:00 Uhr Irgendwann kam dann die spannende Frage aller Fragen, als wir so beinander lagen und sie hat mich gefragt "Über was wolltest Du denn mit mir reden?". Es war in dem Moment einfach so, dass ich das Gefühl hatte, dass es der richtige Zeitpunkt war, das Thema anzugehen, ich habs aber nicht wie nen Monolog angegangen sondern sie in meine Gedanken mit eingebunden. So hab ich sie gefragt, ob sie das Gefühl hatte, ob ich sie in den letzten Monaten ausgebremst hatte, wenn es einen Schritt weiter gegangen ist und siehe da: Sie hat mir die Worte aus dem Mund genommen und meine Vermutung bestätigt; "Ich habe gemerkt, dass immer wenn ich einen Schritt weiter gegangen bin, hast du gestockt und mich zurück gehalten... das hats für mich schwierig gemacht und ich hab mir die Grenze gesetzt - wenn es bis Anfang Juli immer noch ein Status Quo ist, dann schütze ich mich selber und beende das". Für mich war das der richtige Aufhänger, um genau da anzusetzen, wo ich ihr das vermitteln kann, was sie vllt. bisher gebraucht hat - ob zu spät oder nicht, war mir im Moment erstmal egal, es war mir wichtig, dass ich für mich die Karte spiele. Ich hab ihr also gesagt, wie schön die Zeit bisher war, wie sehr ich das genossen habe und wie schön es ist, sie an meiner Seite zu haben - und dass ich tatsächlich zu zögerlich war, und ich das erst geschnallt hab, als mir die Sache mit ihr aus der Hand glitt aufgrund des auf einmal auftauchenden Ex-Freundes (einfach mal ehrlich sein wie's is erschien mir richtig). Das war in dem Moment auch ein Wirkungstreffer, glasige Augen, ein Lächeln, ich dachte für einen kurzen Moment: "Okay, jetzt hast du sie" - neuer Kussversuch, wieder STOP als sich unsere Lippen schon berührten. 20:00 - 20:30 Uhr "Du weisst, ich kann das einfach nicht und ich hab dir erklärt warum". In dem Moment hat sie sich dann etwas von mir weggesetzt und es wurde etwas sachlicher. Sie hat mir wieder gesagt, dass sie es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren kann, nur 50% zu geben. Sie hatte schon Sonntag Abend ein schlechtes Gewissen, als sie nach Hause kam von dem wundervollen Tag und dann wieder bröckchenweise Gedanken an ihren Ex verschwendet hat, aber sie konnte und kann das einfach nicht abstellen, so sehr sie das will und so sehr sie weiß, dass ich die bessere Entscheidung wäre. On top of that hat sie einfach Bedenken was unseren Altersunterschied betrifft, egal wie sie's dreht und wendet, sie hat Angst, dass ich irgendwann dastehe und sag "Ich wünsch mir Kinder" und sie verwehrt mir diese, weil sie nicht so weit ist oder nie so weit sein wird - ich muss sagen, dass mich das schon echt verblüfft hat, weil ich denke, dass sie das so meint wie sie's sagt. Erwachsene Antwort. Letzteres konnte ich relativieren, ersteres war ein unlösbares Problem in dem Augenblick, und das hat mich auch echt mega runtergezogen, für sie war wieder die einzige Lösung, dass wir das im Moment abhaken, weil sie einfach nicht bei mir sein kann und dann an ihren Ex denkt, so dumm es ist. Dann kam aber irgendwie ein Twist in die Situation: 20:30 - 22:00 Uhr Das Gespräch hat sich irgendwann wieder mehr um uns gedreht, um sie, um mich, um unsere gemeinsamen Erlebnisse, wir waren dann auch schnell wieder am Kuscheln, am gegenseitigen Streicheln, mal gelacht, mal wieder etwas ernster gewesen und dann ist es doch tatsächlich noch zu einem gewissen Grad eskaliert: Ich hab sie lange angesehen, tief in die Augen geschaut und gesagt "Sobald du hier heute raus gehst, werden wir wieder eigene Wege gehen" - ich sehe wie ihre Augen anschwellen, auf einmal kullern Tränen auf die Wange, die Lippen zittern und sie fängt an mit weinen. Ich nehm sie fest in den Arm, sage ihr, dass alles gut wird, sie weint weiter, wir sehen uns wieder an und ich küsse sie, intensiv und leidenschaftlich. Bevor jemand sich fragt: "Und? Miteinander geschlafen?" - Nope, ich habe zum einen gemerkt, dass sie das definitiv abgeblockt hätte, zum anderen hätte es mir nicht richtig erschinen. Stattdessen ging der Abschied fast ne ganze Stunde - ein Wechsel zwischen Streicheln, Küssen, liebevolle Worte flüstern, aneinander drücken, wieder weinen, wieder küssen, aneinander ziehen, sich verabschieden und doch nicht gehen können. Es war emotional ein totales Wechselbad, Finale Als wir dann so in meiner Eingangstür standen, wir uns wieder geküsst haben, sie ausgesehen hat wie ein Pandabär nach der ganzen Heulerei, hab ich ihren Kopf in beide Hände genommen, und ihr gesagt "Wenn du irgendwann merken solltest, dass du heute einen Fehler begangen hast, dann hab keinen falschen Stolz, sondern setz dich ins Auto, verlier keine Sekunde und komm zu mir. Und wenn wir beide Single sind, und nochmal ein gutes Timing haben, dann wird alles gut", hab sie nochmal geküsst und dann verabschiedet. Als sie die Treppe runter ist, hat sie mehrmals nochmal mit glasigen Augen zurück gesehen - und plopp, ging die Türe hinter ihr zu. Persönliches Resumé Ich weiß nicht, ob man was hätte anders oder besser machen können - bestimmt, ja. Im Moment habe ich aber für mich das Gefühl, dass ich das beste aus dem heutigen Abend gemacht habe, ich fühle mich besser, ich hab alles gesagt was ich loswerden wollte und sie weiß definitiv woran sie ist. On top of that habe ich ihr den Abschied so schwer wie möglich gemacht, der Gefühlsausbruch von ihrer Seite und ne Stunde Abschied kann man nicht einfach wegstecken. Mit meinem finalen Satz habe ich ihr die Türe offen gelassen ohne dass ich mich zum wartenden Trottel gemacht habe und auch ohne dass ich befürchten muss, sie meldet sich aus falschem Stolz nicht mehr falls sie merkt, sie hat nen Fehler gemacht. Für mich heißt es nun, wieder Fokus auf Leben und Weitermachen zu legen, und wenn man sich tatsächlich ein zweites Mal sehen sollte, dann schaumer mal. Ich freue mich auf euer Feedback
  14. Was meine vorangegangene Frage beantwortet... das klingt phasenweise so utopisch wie in einem Film, aber mal ehrlich, wie oft hat genau so eine Entscheidung bei dir funktioniert? Bumsen statt reden?
  15. Ich kann das vllt ganz gut durchsetzen, was mach ich aber wenn sie fragt "Wolltest du nicht mit mir über uns reden"?
  16. @Aldous Das heißt der richtige Move heute Abend wäre tatsächlich über die Angelegenheit absolut kein Wort zu wechseln sondern einfach da anknüpfen und weitermachen, wo wir aufgehört haben? Good Vibrations, guter Sex, gute Feelings? Mal im Ernst, sie meint doch jetzt im Moment, sie kommt heut Abend um mit mir zu quatschen über den aktuellen Stand der Dinge, wie soll ich da bitte ohne viel Identitätsverlust wieder in die Schiene "Good Vibrations und Sex" kommen? Ich hab noch Zeit bis 18:00 Uhr, alle Last-Minute-Ratschläge wären jetzt ganz nice
  17. Das "durch die Kissen jagen" hatten wir die letzten zwei Monate im Schnitt 2-3 Mal die Woche, ich bin mir nicht sicher in wie weit das weitere "durch die Kissen jagen" eine engere Bindung herstellt?
  18. Was das Thema Frauen angeht, habe ich tatsächlich schon einiges erlebt - gutes als auch schlechtes (tatsächlich empfinde ich beide Varianten als wichtig, um sich weiter zu entwickeln) - und tatsächlich bin ich an vielen dieser Erfahrungen gewachsen (auch viel was ich hier in den Foren gelesen hab, hat mich weiter gebracht). Ich bin generell im Leben ein Mensch, der alle Chancen ausreizen will. Wenn ich was versäumt habe (und das betrifft nicht nur Frauen), was das oft weniger gut auf Dauer als wenn ich den Invest gesetzt und auf die Schnauze geflogen bin. Kein Risiko keine Chancen. Und das Risiko aktuell ist ehrlich gesagt minimal. Wie bereits erwähnt wurde: Verloren habe ich sie bereits, die Frage ist nun ob ich das Ruder rumreißen kann.
  19. UPDATE Wie es der Teufel will komme ich jetzt vermutlich schneller zur Aussprache als ich das eigentlich selber geplant hatte: Ich hatte eben einen Außendiensttermin in der Klinik (arbeite in einer Werbeagentur, die Klinik, in der sie arbeitet, ist ein Kunde von uns). Da die Notaufnahme und die Stelle für Öffentlichkeitsarbeit eigentlich 12 Stockwerke voneinander entfernt sind, hätte ich nicht damit gerechnet, dass wir uns sehen -- auf einmal sind wir alleine im gleichen Aufzug. Ich hab die Situation eigentlich echt locker genommen (in Hemd und Lackschuhen mit Präsentationsmappe vorbereitet für die Chefetage bin ich immer relativ selbstbewusst), sie begrüßt und auch locker gefragt wie's ihr geht. Sie war mit der Situation offensichtlich etwas mehr überfordert als ich - nervös an den Fingern und an den Haaren gespielt - wir sind auf der gleichen Etage raus und haben dann kurz n bisschen geredet. Ich hab sie dann gefragt, ob sie heute Abend schon was vor hat, zum einen liegt da n Hoodie in meinem Flur in den ich nicht reinpasse, muss also ihrer sein (mit nem lockeren Spruch n Lacher provoziert und die Spannung rausgenommen), zum anderen hätt ich Lust, mit ihr auch noch n bisschen zu quatschen. Den Lacher hab ich bekommen, sie hat dann gesagt sie hätte um 17 Uhr Feierabend, ich hab ihr dann vorgeschlagen, dass wir 18 Uhr machen, sie sagt "Perfekt", verabschiedet und Abmarsch Richtung Termin. Grundstein gelegt -- was nun? Dank der zahlreichen Beiträge, für die ich euch sehr sehr dankbar bin, habe ich die Sache nun von allen Seiten beleuchten können und für mich - auch aus genannten Gründen - gibt es eigentlich nur eine Lösung, die für mich Sinn ergibt, und mit der ich selber auch kongruent bin (um das nochmal aufzugreifen, was auf 4 Seiten mehrfach gefallen ist - ich lerne dazu): Ich will auf keinen Fall ihr im Gespräch das Gefühl vermitteln "Bitte nimm mich zurück, I bims, 1 Liebeskummer vong Gefühlen her" - das ist selbst mir dann zuviel AFC-Mode. Mir geht es vorallem darum, ihr zu vermitteln, dass ich die letzten 2 Monate bei verschiedenen Gelegenheiten versäumt habe, ihr etwas mehr Sicherheit zu geben, was uns betrifft: Sie ging mehrmals auf mich zu, ich ging einen Schritt zurück (egal ob es ein Versetzen war, ein Abblocken, ein Abtun, ein Ausgliedern). Dazu gehört aber auch, dass ich ihr sage, wie sich die 2 Monate für mich auch angefühlt haben, wie sehr ich das genossen hab und wie glücklich mich das macht, wenn sie an meiner Seite ist. Das muss einfach mal gesagt werden um deutlich zu sein, woher soll sie's denn wissen?! Ich denke, dass das auch kein AFC-Zeichen ist, wenn ich das so sage, wie ich das empfinde und straight dabei bleibe -- Fakten, keine Emotionsausbrüche. Was das Thema "Ex" angeht, ich werde - falls sie das zur Sprache bringt - das nicht weg ignorieren können, denke aber, dass mich das auch nicht aus der Ruhe bringen darf. Ich kann sicher mit aller Deutlichkeit sagen, dass wenn sie sich innerlich schon für den Ex entschieden hat, es keinen Sinn macht, weiter an "uns" zu arbeiten. Wenn sie sich aber im Moment in einem Gefühlschaos befindet, wer wäre ich wenn ich sagen würde "Dein Problem, kümmere dich doch selbst drum!"? - Nicht dass ich sage "Nimm mich als Notnagel um drüber hinweg zu kommen", aber ich beleuchte das mal von ner anderen Seite: Wenn meine Frau in ner Partnerschaft einen emotionalen Durchhänger hat (egal ob Verlust, Kummer, Wünsche), würde ich dann zu ihr sagen "Geht mich nichts an, Freeze bis se das Problem gelöst hat"? Da vermittel ich eher ein "Hey, wir bekommen das zusammen hin!" Was das Thema "Zukunft" angeht, hat's seitens @ryukiyen und @markhassan schöne Ansätze gegeben: Du weißt nie was die Zukunft bringt, und vieles lässt sich gemeinsam planen oder über Kompromisse lösen, wenn man ne gute Kommunikation hat. Wenn's nicht klappt, who cares? Ich kann in nem Jahr unter der Erde liegen. Will ich da die Zeit nicht bestmöglichst nutzen? Rationale, ehrliche und realistische Antwort. Wenn das dann alles raus ist? Dann sehen wir weiter. Ich würde lügen, wenn ich mir davon keinen Effekt verspreche. Ob der positiv oder negativ ausfallen wird, sehe ich dann beim Gespräch. Vielleicht wird's ein "Danke, mir war das so wichtig, dass du das mal sagst, ich liebe dich!" oder ein ähnlicher Zustand, der zu einem Kuss und zu aufregendem Sex kommt, der uns wieder ne deutliche Spur näher zusammenbringt. Vielleicht wird's aber auch ein "Danke, dass du mir das gesagt hast, aber ich liebe meinen Ex und du bist raus!" - dann kann ich mit erhobenem Haupt aber raus und zu mir sagen "Kerle. you had to try!". Ich freue mich auf euer ehrliches und fachliches Feedback
  20. Um ehrlich zu sein: Ich habe keine Ahnung. Was ist deine Einschätzung? Ich würde lügen, wenn mich das nicht tangieren würde. In den Situationen, wo das aber nun zustande kam, habe ich echt versucht, so ruhig wie möglich zu bleiben, wobei ich da vllt. auch ausholen muss. Als das mit uns angefangen hat, hatten wir ne Vereinbarung: Wenn wir miteinander schlafen und wenn was zwischen uns läuft, dann nur so lange, so lange keine dritten im Spiel sind (also frei nach dem Motto "Wir führen eine lockere Sache, wenn jemand dazu stößt, ist es aber rum", da waren wir uns einig). Es gab dann in dieser Zeit immer wieder ne Situation, wo ich sie aufgrund von Eifersucht ein wenig bremsen und beruhigen musste (ich hab einfach viele hübsche Frauen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis) - aber die Abmachung habe ich gehalten. Als sie mir dann mit ihrem Ex und den damit verbundenen Gefühlen ankam, hab ich gesagt "Ich kann das verstehen, und letztendlich ist es auch deine Entscheidung, wir führen ja keine Beziehung, wir haben nur eine Vereinbarung getroffen, wenn du mit deinem Ex auf ein Liebescomeback hoffst, dann hat sich das mit uns einfach überlebt" - im Nachhinein war das vllt. nicht ganz clever, weil ich wieder unsere "Sache" im Wert nach unten gedrückt habe, ihr quasi durch die Blume gesagt hab "Wir bumsen ja nur, kein Problem". Was sie in dem Gespräch auch ergänzend gesagt hat, war beispielsweise dass es für sie im Moment auch ein emotionales Hin- und Her ist: Ich bringe sie weiter, sie fühlt sich wohl, es kribbelt, die Nähe tut ihr gut, wie ich mit ihr umgehe, alles ist absolut perfekt. Auf der anderen Seite weiß sie, dass die Sache mit ihrem Ex nie wieder was wird, aber sie aufgrund dieses "Wiederaufeinandertreffens" auch wieder diese Gefühle merkt und was sie mit ihm an schönen Momenten erlebt hat - und dann kam auch gleich das "Wegrationalisieren" in Form von "Das mit uns würde eh nicht lange gut gehen". Was ich damit sagen will: Ich denke immer noch, dass ich es mehrfach versäumt habe, für Sicherheit zu sorgen, und die Möglichkeit besteht, dass - und jetzt sehen wir das mal aus der anderen Sicht - mich freezen will, um sich selber zu schützen? Alles Hirnfürze, ich weiß, aber wir sind ja grad so fleissig am mutmaßen. Genau das ist es einfach, wovon ich fest überzeugt bin: Der Freeze unterstreicht ihre Vermutung, für die ich in meiner passiven Haltung genügend Futter geliefert habe. Ganz einfach: Weil ich's völlig versäumt habe in den letzten zwei Monaten. Sagen wir's mal aus einer egoistischeren Perspektive: Wenn ich jetzt freeze und das Thema erledigt sich dadurch von selbst, werde ich mir immer sagen "Kerle, du hast nie gesagt, wie wichtig sie dir ist, da bist du selber schuld". Wenn ich das jetzt mal zur Sprache bringe und ne klare Ansage mache, dann komm ich entweder nochmal ins Spiel und alles läuft rund, oder sie sagt "Sorry Bub, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." In letzterem Fall habe ich aber dann wenigstens das bessere Gefühl, weil ich gesagt hab, was mir mein Bauchgefühl sagt.
  21. Was mich aus dem Kontext jetzt interessieren würde, wäre folgendes - da bin ich jetzt ein wenig verwirrt anhand eurer Beiträge: Der leichte Weg für sie wäre gewesen, zu sagen "Hey, das klappt nicht mit uns, der Altersunterschied ist zu groß" oder "Ich merke, dass meine Gefühle nicht ausreichen für mehr". Ich hätte die Sache mit dem Ex doch nie mitbekommen, schon allein aufgrund der Distanz unserer Wohnorte, und gerade deshalb weil sie einen ganz anderen Freundeskreis, einen ganz anderen regionalen Raum hat. Wenn wir's nicht erzwingen, würden wir uns nie wieder über den Weg laufen. Warum also die Variante "Ich hab meinen Ex noch nicht vergessen, ich kann nicht 100% bei der Sache sein, ich rationalisiere es weg"?
  22. @jaygatsby - vielen Dank, sehr geiler Beitrag, wirklich. Ich fühl mich wahnsinnig verstanden und lese das auch sehr authentisch.
  23. Dass die Gefühle nicht weg waren, würde ich auch nicht behaupten. Die beiden waren 2,5 Jahre zusammen, die Trennung war Ende Januar (er hat sich von ihr getrennt), es ist völlig logisch, dass da Gefühle noch vorhanden sind und ich halte es auch für nachvollziehbar, dass sie das aus der Bahn wirft, wenn er auf einmal bei ihr im Not-OP auftaucht mit Verdacht auf Schlaganfall - wenn sie das völlig kalt lassen würde, dann wär was schief bei ihr. Was Du aber mit Spekulation meinst aus meiner Position weiß ich jetzt aus dem Kontext nicht?
  24. Wenn ich die hätte, wäre ich nicht hier mein Gutster Natürlich weiß ich das nicht, aber ich denke du stimmst mir zu wenn ich sage, dass man anhand gewisser Zeichen und gemachter Erfahrungen ganz gut deuten kann, was ein Mensch gerne hören würde. Warum ich nicht gesagt hab, was du vorgeschlagen hast? Weil ich's tatsächlich nicht besser wusste, aber das wäre definitiv die richtige Antwort in dem Augenblick gewesen, keine Zweifel. Das ist ja auch das, was mich die letzten zwei Monate massiv beschäftigt hat. Aber wie @ryukiyen das beschreibt: Es is ne Frage der Kompromisse und der Entwicklung. Sind wir doch mal ehrlich: Ich kann jetzt ne Frau kennen lernen mit Anfang 30, wir bumsen, in zwei Jahren hab ich zwei Kinder und wir merken "Hey, wir passen nicht zusammen, mach's gut" - das Leben läuft in der Regel nie nach Plan, was weiß ich, was in 5 Jahren ist? Kann sein ich bin da schon Humus. Hierzu eine Antwort auf beide Beiträge, den von @ryukiyen und auch den von @MasterFlex weil sich das in einem Durchwasch beantworten lässt: Roofblast und Gespräch sind gerade Mal einen Tag her, ich werde also sicher nicht heute Abend an den Telefonhörer rennen, anrufen und sagen "Wir müssen reden" - auch wenn's schwer fällt, aber so ist das halt mit Drogen, kalter Entzug ist kein Spaß. Dass ihr die Bedenkzeit auch gut tut, ist sicher nicht abwägig, und nach dem Sonntag und auch den ganzen Wochen davor werd ich mal davon ausgehen, dass n bisschen Wehmut mit dabei ist, was mir (falls es so ist) ja in die Karten spielt. Warum ich das jetzt anders mache, als bei einem Todesfall ist ganz einfach: Der Todesfall wäre möglicherweise nicht das Ergebnis eines von meiner Seite aus verursachten Versäumnisses. Das ist auch der Grund, warum ich @ryukiyens Vorschlag nicht so schlecht finde, ihr zu schildern, was die 2 Monate für mich waren, warum ich so gehandelt hab und wie ich die potentielle LTR jetzt sehe -- ich habe ihr bisher immer etwas anderes vermittelt, als das was ich jetzt fühle, wo ich merke, dass ich das nicht mehr in der Hand habe. Ich kann auch aus eigener Erfahrung bestätigen, dass viele hier propagierten Werkzeuge in der Tat sehr gut funktionieren. Aber das heißt nicht, dass alles andere nicht funktioniert. Ich sag's nochnal: 1 Jahr lang AFC für eine Frau gekämpft, bei der mich jeder PUler vermutlich mit Verachtung betrachten würde. Was war das Ergebnis? 10 Jahre tolle Beziehung, mit immer noch andauerndem guten Kontakt zu meiner Ex. Es gibt einfach viele Wege ans Ziel. Und dass eine PU-Strategie funktioniert, heißt nicht, dass alles andere falsch ist bzw. dass es Zeitverschwendung ist. Ich schätze eure Meinungen alle sehr, weil sie die Situation aus verschiedensten Perspektiven beleuchten.