Lidenbrock

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  1. Danke für all eure hilfreichen und inspirierenden Antworten! Ihr habt mir sehr geholfen.
  2. Der Grundtenor eurer Antworten lautet: Nicht reden. Nun ist mir klar, dass ich nicht reden statt handeln kann. An mir zu arbeiten muss jetzt meine höchste Aufgabe sein. Jedoch ist mir noch nicht klar, wie ich mich verhalten soll, wenn ich z.B. einfach "Was ist los?" oder "Stimmt etwas nicht?" gefragt werde. Und solche Fragen kommen bestimmt, sie merkt ja, dass nicht alles super ist. "Nichts." --> Das nimmt mir ja niemand ab. "Bin nur grade etwas nachdenklich, wegen der Probleme dieser Welt." --> Das kann ich vielleicht einmal bringen, aber nicht auf Dauer. "Ach, das hat nur mit mir zu tun, mach dir keine Sorgen." --> So verschliesse ich mich vor ihr, was wohl für Vertrauen und Verbundenheit schlecht sein dürfte. Also doch offener sein? Vielleicht ohne über unsere Beziehung zu reden, sondern nur über meinen Status? Etwa so: "Mir ist klar geworden, dass ich mehr aus mir machen muss." "Du fragst dich wahrscheinlich langsam, wann ich mal meinen Hintern bewege. Zu Recht, ich bin im Moment selbst nicht so richtig mit mir zufrieden." Oder würde auch diese Art des Redens mehr schaden als nützen? Wie gesagt, ich will nicht reden statt handeln. Die Frage ist nur, was ich sagen soll, wenn geredet werden muss.
  3. Sie zeigt kein Interesse an Sex. Die Initiative kam schon anfangs selten von ihr, doch wenn ich versuchte, etwas anzureissen, stieg sie schnell darauf ein. Das tut sie jetzt nicht mehr. Sie trägt zwar scharfe Dessous und steht wie selbstverständlich oben ohne im Zimmer, aber sobald ich was draus machen will, wird wieder nur gekuschelt. Ich befürchte, dass ich zu needy bin, wenn ich ständig die Initiative ergreife und Lust auf Sex signalisiere. Oder müsste ich im Gegenteil mehr Initiative zeigen, um sie 'anstecken' zu können? Danke auch für die anderen bisherigen Beiträge! Sie haben meine Vermutungen bekräftigt. Ich würde mich über weitere Antworten freuen, vor allem auf die eigentliche Frage (Reden oder Schweigen?).
  4. Hallo miteinander Diese Frage habe ich gestern schon unter 'LTR-Managment' in der Expertenrunde gepostet, dann aber festgestellt, dass die Expertin (Soulcat) dort seit anderthalb Jahren schon nichts mehr beantwortet hat. Darum bin ich jetzt hier. Meine Situation ist eine altbekannte und im Forum vielbesprochene. Auf meine Frage habe ich aber auch nach dem Lesen vieler einschlägiger Threads keine Antwort gefunden. Ausgangslage: Ich (31) bin mit ihr (24) seit knapp 3 Jahren zusammen (LTR). Momentan ist sie für ein paar Monate im Ausland. Wir schreiben uns jeden Tag SMS, auch belanglosen Kram und telefonieren etwa einmal pro Woche. Sie sagt und schreibt immer wieder, dass sie mich sehr vermisst und sich darauf freut, mich bald wiederzusehen. Wenn wir uns alle 3 Wochen mal sehen, ist es schön, aber es prickelt nicht. Wir spazieren, wir reden, wir kuscheln, und vielleicht haben wir 1x Sex. Küssen ist eher routiniert, nicht leidenschaftlich. Einen besonders hohen Sex Drive hatte sie auch zu Beginn der Beziehung nicht, aber so 2-3 mal pro Woche hatten wir Sex, den sie auch genoss. Nun seit Monaten kaum noch. Problem: Meine Attraction ist weg (natürlich nicht von einem Tag auf den anderen). Wenn ich darüber nachdenke, ist das wenig verwunderlich. Ich mache nicht viel interessantes, habe einen unbefriedigenden Job, komme im Studium nicht voran, habe keine klaren Ziele, weiss nicht, was ich will, kurz: ich dümple im Leben vor mich hin. Sie spricht das nicht an, auch nicht unterschwellig, versucht nicht zu provozieren. Und doch spüre oder vermute ich, dass sie etwas enttäuscht ist und darauf wartet, dass ich mich endlich aufraffe. Vorerst bin ich (noch) der Mann, den sie lieben und nicht verlieren will, aber wohl nicht der Mann, den sie sich erträumt. Somit auch Kuschelkissen statt Sexpartner. Falls ich mich nicht sehr täusche, habe ich die missliche Lage richtig erkannt. Mir ist klar, dass ich als erstes bei meiner Lebensführung (herumgammeln) ansetzen muss: Am SC arbeiten, Ziele haben, interessante Sachen machen, eigenes Leben in den Griff kriegen. Wo ich unsicher bin, ist folgendes: Frage: Ist es nun ratsam, diese Analyse mit ihr zu teilen, also offen über das von mir erkannte Problem zu sprechen? Natürlich nicht mit PUA-Ausdrücken, sondern eher so: "Ich spüre, dass du seit einiger Zeit nicht recht zufrieden bist mit mir oder unserer Beziehung. Ich glaube zu wissen, woran es liegen könnte" oder "Mir ist klar geworden, dass wir nicht deshalb keinen Sex mehr haben, weil wir gestresst oder müde sind, sondern weil ich nicht mehr so anziehend auf dich wirke" oder "Gibt es etwas, das dich an mir oder uns stört?", usw. Oder ist es besser, kein Wort darüber zu verlieren, weil etwas, das bisher nur als vages Gefühl in ihrem Unterbewusstsein schlummerte, durchs Zursprachebringen erst zu einem wirklichen Problem wird? Das Projekt 'Mein-Leben-auf-die-Reihe-kriegen' kann leider nicht auf morgen passieren, sondern braucht viele Monate. Soll ich vorerst so tun, als sei mit uns alles beim Besten? Das dürfte schwierig werden. Sie merkt auch mir den Frust an, den Sex-Entzug und generell mangelnde Leidenschaft verursachen. Also: Würde Reden uns helfen oder alles nur schlimmer machen? Ich hoffe, ihr könnt mir guten Rat geben. Schöne Grüsse
  5. Lidenbrock

    LTR Management

    Hallo Soulcat Meine Situation ist eine altbekannte und im Forum vielbesprochene. Auf meine Frage habe ich aber auch nach dem Lesen vieler einschlägiger Threads keine Antwort gefunden. Ausgangslage: Ich (31) bin mit ihr (24) seit knapp 3 Jahren zusammen (LTR). Momentan ist sie für ein paar Monate im Ausland. Wir schreiben uns jeden Tag SMS, auch belanglosen Kram und telefonieren etwa einmal pro Woche. Sie sagt und schreibt immer wieder, dass sie mich sehr vermisst und sich darauf freut, mich bald wiederzusehen. Wenn wir uns alle 3 Wochen mal sehen, ist es schön, aber es prickelt nicht. Wir spazieren, wir reden, wir kuscheln, und vielleicht haben wir 1x Sex. Küssen ist eher routiniert, nicht leidenschaftlich. Einen besonders hohen Sex Drive hatte sie auch zu Beginn der Beziehung nicht, aber so 2-3 mal pro Woche hatten wir Sex, den sie auch genoss. Nun seit Monaten kaum noch. Problem: Meine Attraction ist weg (natürlich nicht von einem Tag auf den anderen). Wenn ich darüber nachdenke, ist das wenig verwunderlich. Ich mache nicht viel interessantes, habe einen unbefriedigenden Job, komme im Studium nicht voran, kurz: ich dümple im Leben vor mich hin. Sie spricht das nicht an, auch nicht unterschwellig, versucht nicht zu provozieren. Und doch spüre oder vermute ich, dass sie etwas enttäuscht ist und darauf wartet, dass ich mich endlich aufraffe. Vorerst bin ich (noch) der Mann, den sie liebt und nicht verlieren will, aber wohl nicht der Mann, den sie sich erträumt. Somit auch Kuschelkissen statt Sexpartner. Falls ich mich nicht sehr täusche, habe ich die missliche Lage richtig erkannt. Mir ist klar, dass ich als erstes bei meiner Lebensführung (herumgammeln) ansetzen muss: Am SC arbeiten, Ziele haben, interessante Sachen machen, eigenes Leben in den Griff kriegen. Wo ich unsicher bin, ist folgendes: Frage: Ist es nun ratsam, diese Analyse mit ihr zu teilen, also offen darüber zu sprechen? Natürlich nicht mit PUA-Ausdrücken, sondern eher so: "Ich spüre, dass du seit einiger Zeit nicht recht zufrieden bist mit mir oder unserer Beziehung. Ich glaube zu wissen, woran es liegen könnte" oder "Mir ist klar geworden, dass wir nicht deshalb keinen Sex mehr haben, weil wir gestresst oder müde sind, sondern weil ich nicht mehr so anziehend auf dich wirke." Oder ist es besser, kein Wort darüber zu verlieren, weil ein Gefühl, das bisher nur in ihrem Unterbewusstsein schlummerte, durchs Zursprachebringen erst zu einem wirklichen Problem wird? Das Projekt 'Mein-Leben-auf-die-Reihe-kriegen' kann leider nicht auf morgen passieren, sondern braucht viele Monate. Soll ich vorerst so tun, als sei mit uns alles beim Besten? Das dürfte schwierig werden. Sie merkt auch mir den Frust an, den Sex-Entzug und generell mangelnde Leidenschaft verursachen. Ich hoffe, du kannst mir guten Rat geben. Freundliche Grüsse