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Nein im Buddhismus sieht man alles was man haben möchte aber nicht ständig um sich haben kann als Leid an, wenn man es nicht kontrollieren kann. Das heisst wenn jemand unglücklich wäre, wenn er mit einer Frau nicht schlafen könnte, wäre das "falsch". Triebe sind auch unkontrolliert, weshalb das auch als nicht richtig angesehen wird. Man muss dazu sagen, dass man dabei alles selbst entscheiden darf, denn im Buddhismus gibt es kein "Oberhaupt" oder einen Gott nur die Selbstverwirklichung mit Ratschlägen. Ich will aber eine Frau und das schaffe ich nicht ohne "Geilheit" und das ist immer erst dann der Fall bei mir, wenn ich es WIRKLICH sehe oder erlebe. Ich bilde mir kaum noch etwas vor oder ein, das ist vielleicht mein "Problem".
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Hallo, was für Gedanken gehen euch durch den Kopf, wenn ihr kurz davor seid eine Frau anzusprechen? Welche motivierenden Gedanken sind das? Ich fühle da gar nichts und will mir das jetzt mal irgendwie einreden was andere so denken. Es ist nicht so, dass es Angst ist die ich fühle. Ich fühle aber auch kaum Sexualtrieb, will das aber dennoch ändern irgendwie, weil ich mir einfach ein Leben zu Zweit ein wenig schöner vorstelle. Bei mir sind eigentlich alle Emotionen sehr "flach" und ich glaube ich brauche eine höhere Motivation gebildet als Gedanke in mir, der mich dann irgendwann mehr tun lässt. Also schreibt eure Gedanken auf bitte. Danke
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Absolute Leere habe ich fast den ganzen Tag, da ich strenge Meditation lebe und mir dann aussuchen kann welche ich von meinen Gefühlen erleben möchte. Der einzige Unterschied ist halt, dass ich daran arbeite die negativen loszuwerden. Was das mit Jungfrau angeht: Ich hatte Sex aber bisher nur schlechte Erfahrungen was das angeht. Meine erste Freundin war gleich ein richtiger emotionaler Tyrann und damals war ich dem noch hilflos ausgeliefert. Vielleicht hat das doch mehr Spuren hinterlassen als ich glaube. Meine zweite Freundin war sehr verschlossen und dann hatte ich irgendwann keine Lust mehr da mein Glück zu versuchen. Naja sonst ist mir bisher nicht viel passiert im Leben. Ich werd mich mal an das mit dem Porno halten, vielleicht klappts ja.
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Ich glaub das werd ich mal versuchen, vielleicht bringts ja was.
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Ich bin Buddhist und meditiere jeden Tag ich habe keine Angst davor ich möchte dass ihr versucht mir die Gefühle in Form von Gedanken zu beschreiben, dank dir.
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Hi, ich habe das Gefühl, dass ich oft schnell in eine Schublade gesteckt werde und deshalb kaum "offene" Gespräche führen kann. Ich denke das liegt, daran, dass ich relativ gut aussehe und mir auch schon öfter gesagt wurde ich würde wie jemand aussehen, der kein Typ für eine Beziehung ist. Also dass alle Frauen, die überhaupt nicht auf "kurze Geschichten" stehen, überhaupt nicht mit mir reden wollen. Dabei suche ich eigentlich eher etwas Festes. Ich frage mich jetzt wie man im Gespräch gut rüberbringt, dass man so nicht ist. Ich glaube das ist ein ziemlich tiefsitzendes Vorurteil, bei Frauen wie bei Männern. Ich meine man sieht es den Menschen auch an. Es gibt ja so viele Verhalten, die man beobachten kann. Wahrscheinlich ist es sogar sinnlos hier zu schreiben, da eh jede Frau anders ist. Aber ich bin ja offen für Ideen oder Tipps. Gruß laire
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Danke für die Antworten, ich denke ihr habt Recht. Ich bin zwar mit mir im Reinen aber ich denke ich hatte da wohl eine Illusion im Kopf. Die Welt ist oft nicht so wie man sie sieht.
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Wenn du irgendwann mal aufwachst und weisst worauf es im Leben ankommt wirst du vielleicht verstehen was er damit meinte. Das muss jeder für sich selbst heraus finden. Aber was sicher ist, die Realität ensteht in jedem Kopf anders. Wer Sex "braucht" wird vielleicht zum PUA weil er viele Frauen haben will. Aber heisst das, dass nur er Recht auf das "Wahre" hat? Auf die wirkliche Realität? Was ist die Realität? Erziehung und Gesellschaft? Oder bist das du der weiß, dass er auch mit sich selbst glücklich sein kann? Wer das herausfindet ist im Leben denke ich glücklicher als jeder PUA mit 1000 Frauen. Nur eine Ansicht vom Leben :) viele werden es nicht verstehen aber welche Realität ist nur die "wahrste"? Vielleicht das was du wirklich brauchst um zu überleben? Der Rest ist Selbstbeherrschung. lg laire
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Voll bin ich toll, aber nüchtern bin ich schüchtern
laire antwortete auf Andal1989's Thema in Erste Schritte
geiler reim ;) -
[Suche] Wings aus Rheine, Ibbenbüren, Gronau, Schüttorf bzw. der Umgebung
laire antwortete auf Kingfrosch's Thema in Weitere Städte und Länder
18ter Okt. --- Index --- Wer dabei ist hier einfach melden ;) bin ab 10 Uhr da also wer kommt der kommt -
Hi, ich bins mal wieder und ich habe jetzt längere Zeit nichts mehr hier geschrieben. Ich möchte auf ein Problem hinweisen, dass vermutlich viele haben werden. Eine falsche Perspektive vom Leben. Was ist der Grund warum wir leben? Spaß? die Arbeit? Geld und Erfolg? Ich hatte nie einen Sinn im Leben und hatte schon immer das Gefühl, dass ich etwas im Leben anders sehe als viele andere. Ich stieß auf Literatur, die mir die Augen öffneten. Früher hielt ich es für Blödsinn und "Weicheischeisse" aber ich habe durch die Bücher gelernt, worauf es im Leben ankommt. Mitgefühl mit sich selbst und anderen. Wer beurteil, beurteilt auch sich selbst und das führt zu negativen Gedanken. Die Freude in anderen Menschen mehr sehen als ihre Fehler. Dass sie Individuen sind und nicht ihr Aussehen oder ihre Kritik das ausmacht was sie sind, sondern das, was fast alle gemein haben, das Mitgefühl für andere Menschen auch wenn sie es manchmal nicht sehen, weil die Erziehung vieles kaputt machen kann. Ich habe gelernt von einem relativ oberflächlichen Menschen zu einem Menschen zu werden, der Pro-aktiv ist und das macht was seine Seele ihm vorgibt. Sorgen und "innere Richter" entstehen in der Kindheit durch Erziehung. Ein krasses Beispiel: Wieso pinkelt man nicht in aller Öffentlichkeit? Mutter hat dir beigebracht, dass man sowas nicht macht. Es führt zu Ablehnung von anderen Menschen und Erwachsene waren im Kindesalter LEBENSNOTWENDIG. Durch die richtige Literatur, intensive Arbeit mit sich selbst und Werte, die in einem selbst liegen und nicht in einem Ferrari oder dem guten Aussehen führen dich zu einem glücklicheren, ausgeglichenerem Leben. Meditation ist auch ein Stichpunkt, den man erwähnen sollte, denn Meditation macht den Geist frei von Gedanken und man ordnet Dinge im Kopf von denen man nie gedacht hätte, dass sie sich von DIR unterscheiden. Ich hielt es früher auch für Schwachsinn oder spirituellen Müll. Ich möchte alle darauf hinweisen, dass es bei mir gelungen ist einen Anstoß für ein ausgeglicheneres Leben zu geben. Routinen oder Opener... ihr könnt euch vorstellen, dass ich daran nicht einmal mehr Gedanken verschwende. Das Leben passiert von INNEN heraus. Deine Perspektive von der Wirklichkeit entscheidet über dein Leben. Immer sind andere Schuld, dabei hast du dein Leben in der Hand. Respektiere deine Gefühle und rede dir nicht ein, dass du stark und cool aussehen musst, denn das führt zu weiteren Urteilen über dich. Es packt nicht das Problen an der Wurzel. Die Wurzel ist dein Urteilssystem im allgemeinen. Urteile weniger über andere und haben Mitgefühl mit deiner Situation und betrachte dich von außen. Möchtest du von einem guten Freund auf DEINER Beerdigung hören, dass er ein Mensch war der ständig in Angst war? Was möchtest du auf deiner Beerdigung hören? Vielleicht, dass er für andere da war? Dass er ein großartiger Mensch war? Dass man ihn für sein Mitgefühl in Erinnerung behält? Pack dein Leben an, so wie ich es getan habe und ich war beileibe kein starker Mensch früher. Das wollte ich nur mal loswerden. lg laire
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Dazu hätte ich früher was sagen müssen :)
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Es ist schön zu wissen wo das alles her kommt und warum es auftaucht. Gefühle, Gedanken und die Körperempfindungen zu merken und zu verstehen. Viele Menschen nehmen es vielleicht nicht mal wahr und andere hatten Glück mit der Erziehung und waren emotional nicht so abhängig von ihren Eltern und lernten so ihr Leben auch ohne die Gedanken anderer zu leben.
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"Befreiung vom inneren Richter" "Die 7 Wege zur Effektivität" und jetzt hab ich mir so ein Meditationsbuch noch gekauft mit cds :) Und ich habe sehr viel Zeit damit verbracht zu überlegen was ich am Ende meines Lebens von mir denken will bzw andere. Und ob es ein Leben war, dass andere Leben bereichert hat.
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Hi Gemeinde des PU, Einige werden sich wohl schon gefragt haben, wo meine fast täglichen Threads geblieben sind. Im Laufe der letzten Wochen, die in erster Linie durch meine Genesung geprägt waren, bin ich so gut wie gar nicht dazu gekommen mit fremden Frauen zu sprechen. Ich wurde am Bauch operiert und war die erste Zeit danach in meiner surrealen Realität in der ich nicht genau fassen konnte was geschehen ist. Schon am Tag der Operation war ich ein Geist; danach lange Zeit ein mit Schmerzmitteln vollgepumptes Opfer. Hinzu kommt, dass ich momentan, 3 Wochen nach der OP, einen Gürtel trage, der von den Brustwarzen bis kurz über meinen kleinen Freund geht. Warum ich das hier schreibe hat einen Grund, den ich selber nicht wirklich verstehe... Was ich weiß ist, dass ich meine Lust am „Rausgehen“ verloren habe. Was ich nicht verstehe ist, warum das so ist. Ich habe mir lange Zeit Gedanken gemacht und mich gefragt, ob es vielleicht daran liegt, dass ich in den Wochen vor der Operation jedes Wochenende weg gewesen bin oder ob es daran liegt, dass ich noch diesen Gürtel trage und ich mich noch nicht wieder als den „alten“ Laire ansehe. Den Gürtel darf ich jedenfalls noch 5 Wochen tragen. Hat jemand Erfahrung damit, Zeiten zu erleben in denen er einfach seine Ruhe haben wollte? Geht so etwas vorbei oder kann es sein, dass ich jetzt für immer ein Bücherwurm werde? Ich denke schon, dass mich die Operation irgendwie verändert hat. Ich hoffe ich werde wieder so wie früher.
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Hi, ich möchte einen Buchtipp loswerden und da es im Beginnerforum am passenstens ist, schreibe ich es hier rein. http://www.amazon.de/Befreiung-vom-inneren...z/dp/3933496047 Das Buch befasst sich mit der Befreiung von deiner inneren Stimme, die dir sagt, was gut und was schlecht, was einen Wert hat und was nicht. Es befasst sich damit, zu fühlen wer man wirklich ist und was der Teil von dir ist, der dir viele Dinge vorschreibt, machen lässt oder verhindert, dass du es machst. Wer kennt das nicht, du hast für einen Bruchteil einer Sekunde einen Wunsch, nimmst ihn vielleicht noch nicht einmal richtig wahr (z.B eine Frau ansprechen) und schon denkt ein anderer Teil von dir, dass das nicht "gut" ist. Der Wunsch den du ohne so ein Bewusstsein kaum wahrnimmst entstammt deiner Seele, dem Körper, deinen kontrollierten Gedanken und deinen Gefühlen. Dein "innerer Richter" der aus deiner Kindheit stammt ist der Teil, der vorherrschend ist bei Vielen und dir sagt, dass das schlecht für dich ist. Mit einem besserem Bewusstsein, merkt man erst richtig, was DU bist und was nicht und damit einher gehen Glück und ein erfüllteres Leben, weil du lernst dich gegen die falsche innere Stimme (die du jetzt wo du erwachsen bist und auf deine Eltern nicht mehr auf Leben und Tod angewiesen bist) zu stellen. Mir hat dieses Buch SEHR geholfen mich in dem ganzen Wirrwarr von Gefühlen und Gedanken zu finden. In meinem Kopf war lange Zeit Chaos und ich wusste nicht wo hinten und wo vorne ist. Ich hoffe es kann auch anderen helfen!
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Ja ich werde es auch wohl zweimal lesen, weil man vieles denke ich auch wieder vergisst. Aber es stimmt, es hat viel mit Persönlichkeit zu tun aber in Bezug auf PU auch viel was AA angeht, finde ich.
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[Buch] Rezession zu "Befreiung vom inneren Richter"
laire antwortete auf AngelWings's Thema in PickUp Produkte
Ich lese es gerade, bin ca bei der Hälfte. Ich muss sagen es ist so wie im Film Matrix. Willst du die rote oder blaue Kapsel. Ich bin im Moment einer Phase wo ich ziemlich verwirrt bin aber im Grunde weiß, was richtig ist. Es ist nur schwer die Wahrheit anzunehmen. Gutes Buch, bringt dir bei deine eigenen Gedanken, Gefühle und den Körper besser zu verstehen. Es zeigt dir welche Gedanken von dem Richter kommen und welches dein eigene innere Stimme ist. -
[Suche] Wings aus Rheine, Ibbenbüren, Gronau, Schüttorf bzw. der Umgebung
laire antwortete auf Kingfrosch's Thema in Weitere Städte und Länder
Es gibt ja auch noch andere Kneipen, Discos, Veranstaltungen in der Gegend. Du hast zwar recht, dass auf den Straßen nicht viel los ist. Aber darum keine Treffen zu machen wäre flasch, finde ich. -
[Suche] Wings aus Rheine, Ibbenbüren, Gronau, Schüttorf bzw. der Umgebung
laire antwortete auf Kingfrosch's Thema in Weitere Städte und Länder
Donnerstag 29.09.08 22 uhr index. Keine Ausreden. Abfahrt! -
Du stellst dir genauso viele Fragen wie ich bevor ich angefangen habe das Buch hier zu lesen: http://www.amazon.de/Befreiung-vom-inneren...z/dp/3933496047 In dir wohnt ein kleiner fetter Richter, der dir sagt wie du dich zu verhalten hast. Der ist quasi als Kind aus dir rausgewachsen und ihr seid siamesische Zwillinge. Deine Seele also dein Körper, deine Gedanken und deine Gefühle ist das worauf die hören musst. Den Richter wirst du daran erkennen, dass er dir hinter deinen Fragen, die Befürchtungen unterstellt, die in Folge deiner "Eskalation" (das Ansprechen) passieren werden. Und diese Befürchtungen sind, wenn du nicht auf ihn hörst, sondern auf dich selbst hörst quatsch. Als Kind war es notwendig Angst vor Fremden zu haben, weil man sonst hätte erschlagen werden können oder sonst was. Aber jetzt begibt man sich damit nicht mehr in Lebensgefahr. Das weiß nur dein Verstand. Der Richter ist ein dummer Bauer, der fest in dir drin wohnt. Wenn du gerne liest, schau es dir mal an. Mir hilft es denke ich.
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Hi, ich bins mal wieder. Ich weiß, dass ich hier mittlerweile für viel Speicherplatzverlust sorge. Doch ich hoffe man wird mir verzeihen, wenn ich dieses mal etwas anspreche, was nicht total „jämmerlich“ klingt. Mir ist heute schon wieder ein Punkt an mir aufgefallen, den ich gerne besprechen möchte. Manchmal muss man einfach gründlich nachdenken und genau auf sich achten, um Dinge zu sehen die einem sonst nicht auffallen. So möchte ich heute etwas zum Thema „Ego“ bzw. Innergame schreiben. Mein „Ego“ ist gespalten. Einerseits, weiß ich, dass ich relativ intelligent bin, gut aussehe, groß bin und auch sonst, außer ein paar Dingen, mit mir im Reinen bin. Das mag arrogant klingen. Ist es vielleicht auch. Doch dann kommen diese Momente, wo ich die Schwächen an mir sehe, die Andere vielleicht auch haben, die ICH an Anderen aber nicht konkret sehe, weil sie ihre Makel verstecken. Das führt mich zu einem schlechteres Bild von mir selbst. Erziehung und vielleicht auch ein wenig die Gene (ich weiß dafür krieg ich sowieso eins drüber) übernehmen dann den Rest. Eine Teufelsspirale. Ich denke mir natürlich, wie kann es sein, dass ein Mensch so oft, so unterschiedliches Verhalten an den Tag legt. Wobei das nicht ganz richtig ausgedrückt ist. Ich lege es nicht an den Tag. Die schlechten Momente bleiben meistens in mir oder im Forum. Das heißt also, dass ich das Selbstbewusstsein nur spiele, obwohl ich in den starken Momenten fest davon überzeug bin, dass ich es nicht spiele. Ich blicke langsam nicht mehr durch. Bis zu einer bestimmten Grenze wirke ich selbstbewusst und gut gelaunt. Wahrscheinlich spüre nur ich die Grenze meiner subjektiven Möglichkeiten und nicht die Anderen; was vielleicht ein weiterer Grund für ein Ego-dumping ist. Wenn ich weiß, wo meine Grenzen liegen, ich sie aber nicht bei anderen sehe, fühle ich mich minderwertig. So komme ich zu dem Ergebnis, dass ich durch all das, was ich bei mir erkenne ,bei Anderen aber nicht, ich mich entweder besser oder schlechter fühle als der Rest der Gesellschaft. Das wäre bei Dingen, wo ich denke, dass sie ein Anderer nicht hinbekommen hätte so oder bei einer Angelegenheit, wo ich weiß ich würde es total vermasseln. Eine Lösung wäre daher, dass ich meine falschen Vorstellungen über Bord werfe. Vertraue ich jedoch zu sehr auf das, was ich WIRKLICH SEHE. Ich nehme wahr, dass ein Mensch immer gut gekleidet zur Arbeit kommt. Nehme ich wahr, dass er insgeheim auf Winnie Puh steht? Nein. Warum ist mir das nicht einfach egal? Wie krass kann man sich verändern? Ich weiß, dass es nicht richtig ist sich mit anderen zu vergleichen. Jedoch frage ich mich, wie man sonst ermitteln soll, wo man steht? Wir vergleichen doch in unserer Gesellschaft alles miteinander. Ob es nun eine hübsche mit einer hässlichen Frau ist oder einen Ferrari mit nem Opel Corsa. Den Wert eines Gegenstandes ermittelt man durch Vergleich mit anderen. Gäbe es kein Geld wäre das noch heute so. Durchs schreiben erkennt man sich meistens besser als man es je erwartet hätte. Nun komme ich zu dem Schluss, dass ich ein falsches Wertesystem zum Maßstab für mich und andere Menschen nehme. Menschen sind keine Gegenstände und längst nicht so rational. Dennoch denke ich so und behandle Zwischenmenschliches wie eben einen Ferrari. Wie soll ich mich davon loseisen, wenn es dafür keine Alternative gibt? Ich kann mir nicht einfach sagen, dass es mir egal ist, da ich für alles einen Sinn suche. Der Sinn einer hübschen Frau besteht darin schöner zu sein als andere Frauen. Würde ich mir sagen, dass mir das egal ist, wäre das nicht vereinbar, weil es einfach nicht unrelevant ist. Sie ist schöner als der Rest. Das soll kein Podest sein. Ich hätte genauso gut eine große und eine kleine Banane nehmen können. Es soll nur das Wort Minderwertig beschreiben, welches ich so definiere. Mein Problem besteht nun darin, dass wir alle ein Wertesystem haben, welches ICH überbewerte; andere vielleicht nicht. Wenn ich könnte, würde ich es abstellen. Leider gelingt mir das nicht wirklich gut. Gibt es eurer Meinung nach einen Ersatz für diese unterbewusste Ideologie? Eine "Egal-Einstellung" kann das alte nicht verdrengen, vielleicht aber etwas anderes... Vielleicht hört sich das alles bescheuert an, aber irgendwie denke ich, dass ich so ticke.
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Ich hab ein wenig im Internet gelesen und auf einer Seite, die sich mit dem Thema Angst vor Ablehnung beschäftigt, bin ich auf einen Satz gestoßen, mit dem ich sehr viel anfangen kann. "Lerne dir selbst dein bester Freund zu sein" Ich habe mich nach einer etwas längeren Umschreibung dieses Satzes, viele Gedanken dazu gemacht. Ich kam zu dem Schluss, dass ich mir alles andere als ein Freund bin. Das wurde mir dadurch klar. Wenn man sich selbst der beste Freund ist und man selbst von seinem Wert überzeugt ist und den eigenen Wert nicht von anderen Meinungen abhängig macht; erst dann ist man von der Angst vor Ablehnung befreit. Ich werde mir noch ein paar Gedanken dazu machen und das Gefühl sein bester Freund zu sein verstärken. Vielleicht kann damit noch jemand etwas anfangen. Vielen dank laire
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Kann das hier jemand löschen? Ich kann die scheisse nicht mehr sehen... Ich weiss nicht mehr, was mich an den Tagen geritten hat...
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Hi, man sagt ja immer Narben seien "männlich". Ich hab eine Narbe am Bauch und sie stört mich total. Das sieht eher gegenteilig aus, nämlich überhaupt nicht männlich. Das ist meine Meinung. Was denkt ihr über Narben. Mein ist zwar ziemlich gerade und sehr schmal, gut zusammengenäht, aber irgendwie, weiß ich auch nicht. Das sieht bescheuert aus, weil die auch son bischen nach innen geht. Naja werd ich wohl mit leben müssen, neuen Bauch kaufen geht ja nicht. Irgendwie kratzt das am Ego...