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Ein Desaster ist passiert, erklärt aber unter Umständen den wackeliger werdenden Zustand der letzten Tage. Mein Frame war schwach, brach ständig zusammen, in einer Position als Lehrkraft eine sehr giftige Angelegenheit. Mein Sozialverhalten verschlechterte sich zunehmends, ich hatte öfter als sonst negative Gedanken. War das etwa die Auswirkung der Party am letzten Wochenende? Reflektiert, heutigen FR geschrieben, durch das Lair den Schlüssel gefunden. Ich hatte schonmal eine Studentin aus meinen Kursen erwähnt. Unser Kontakt vergrößerte sich, ich investierte mehr und mehr Energie da hinein und dennoch gelang mein Game nicht, kein CnF möglich, Kino unbewusst. Sie hat eine sehr unheimlich selbstsichere Ausstrahlung und zog mich quasi jedesmal in ihren Frame. Ich lief ihr hinterher, unterbewusst, und auch wenn ich mich aufgrund meiner Theoriekenntnisse gegen gewisse Manipulationshandlungen (waren es überhaupt welche?) unempfindlich bin, wurde ich immer tiefer in den Strudel hineingezogen. Alles brach zusammen, dafür dachte ich öfter und öfter an sie, abends vorm Einschlafen und morgens nach dem Aufstehen. Faktum: Ich war (und bin) von ihr betaisiert, noch ehe es überhaupt zu intimeren Kontakt kam. Ich hatte nur noch den Wunsch, da auszubrechen. Das Problem begegnet vor allem PU-Anfängern, die noch nicht über eine so gefestigten Persönlichkeit verfügen, die innerlich noch AFCs sind, und die Handlungen aus der Theorie zunächst nur kopieren und einstudieren. Die Löcher in der Persönlichkeit lassen sich allerdings nicht so schnell stopfen. Faktum: Es ist schwer, da wieder herauszukommen, trotzdem möchte ich einen Therapievorschlag machen, um mir und anderen Betroffenen bei der Selbstheilung zu helfen. Der Königsweg der Selbstheilung ist letztlich die Arbeit am eigenen InnerGame. Deshalb ist diese Situation eine Möglichkeit, eben dieses InnerGame zu stärken. Wir haben so direkt wie jetzt nur selten Zugriff zu unseren tiefsten seelischen Problemen, nutzen wir also die Chance, um uns von den tieferligenden Dingen zu befreien. ____________________________ Definition einer frühen OneItIs Du hast eine "frühe OneItIs" oder "falsche Verliebtheit" gegenüber einem Mädchen, wenn du noch keinen sexuellen Kontakt mit ihr hattest, und die meisten der folgenden Punkte seit kurzer Zeit zutreffen (manche Punkte treffen auch auf eine normale positive "Verliebtheit" zu, es gilt hier genau zu unterscheiden) - deine Gedanken gehen sehr oft zu ihr, und lassen sich nicht bewusst abschalten - deine Gedanken über sie behindern dich in deinem Alltag - du denkst beim Einschlafen und Aufstehen an sie - du planst und überlegst dein Verhalten ihr gegenüber bis ins Detail - dein Kommunikationsverhalten mit Fremden geht zurück - deine Selbstsicherheit geht auf ein Minimum zurück - dein State ist unterdurchschnittlich schlecht - du interpretierst harmlose freundschaftliche Interessenszeichen als sexuelle IoIs - du qualifizierst dich ungewöhnlich oft bei ihr - wenn ihr euch trefft, führt sie und nicht du, sie zieht dich in ihren Frame - du suchst ihre Nähe - du hörst bei Liebesschnulzen näher hin, sie erinnern dich an sie - sie zeigt wenig Interesse für deine Persönlichkeit - du bist von allein noch nicht auf den Gedanken gekommen, sie könnte dich betaisiert haben - du bist von allein noch nicht auf den Gedanken gekommen, für sie ein LBF zu sein Therapie 1. Bereinigung der Gedanken Der Leitfaden ist am Anfang: Mache dir klar, dass du abhängig und betaisiert bist. Mir persönlich gab diese bloße Erkenntnis sehr viel positive Energie, ich hätte kurzzeitig Bäume ausreißen können. Wähle nun besondere Medien, die dich auch emotional von deiner Abhängigkeit überzeugen. Etwas, was dich mit dir selbst verbindet, nachdenkliche Musik, die dir aufzeigt, dass du dich selbst irgendwo verloren hast. Auf die Interpretation deiner Medien kommt es nun an, wähle etwas, was dich persönlich mental anregt, worüber du nachdenken kannst. EFT ist ebenfalls eine mögliche Methode. Manche Medien wirken sich aber weniger günstig aus: Bloße Kraftmusik kann Kraft produzieren, die du dann wieder in sie investierst, Schnulzen und Liebesgedöns bestärken dich in deinen Fantasien. Achte darauf, diesen Emotionen zunächst weniger ausgesetzt zu sein. Die erste Phase endet, wenn du rational verarbeitet hast, dass du keine Chance hast, und den Willen hast, gegen das Gefühl anzukämpfen. 2. Analyse deiner Gefühle Wichtig ist auch die Analyse der Kommunikation mit ihr, Mails, SMS und Nachrichten bieten sich an. Schau dir einmal ganz genau an, was dir sagt, dass sie Interesse hat. Der Textkommunikation darf man da nicht zu sehr vertrauen, viel ehrlicher sind die IoIs in ihrer Körpersprache, der dir entgegengebrachte Respekt und eventuelle Qualifizierungen. Erkennt sie dich an? Reflektiere darüber, was dich interessiert gemacht hat, und siebe aus, was wirklich dahintersteckt. Reflektiere auf die Weise deinen Pussy-Diagnose-Modus. Welche Handlungen lassen überhaupt auf Interesse ihrerseits schließen? Diese Phase endet, wenn du verstanden hast, auf welche Art und Weise sie dich untergeordnet hat. 3. Redefiniere deine Ziele, verplane deine Zeit Fremdbestätigung --> Selbstbestätigung Wer anfällig ist für diese Art von Abhängigkeit, hat einfach zuviel Zeit zum Nachdenken. An den oben genannten Symptomen lässt sich außerdem erkennen, dass derjenige nach außen hin nicht attraktiv genug wirkt. Ein häufig vorkommender Grund ist das Fehlen von übergeordneten Zielen, das Fehlen einer Lebensmission, der Orientierung im Leben. Nehmen wir das als Indikator unserer eigenen Unzulänglichkeit und begegnen wir dem. Eine Lebensmission, die all die Jahre davor nicht existent war, lässt sich zwar nicht so schnell aus dem Boden stampfen, aber zumindest kurzzeitige Ziele lassen sich einplanen, und das hat schon einige Vorteile: Du stellst einen Bezug zu dir selbst her, du hast nicht mehr soviel freie Zeit, um über sie nachzudenken und schließlich: Du wirkst dadurch auch wieder attraktiver. Ab hier versuchst du, zu jeder Zeit ein Ziel zu haben, und diesen "Ich will xxxx"-Frame gegenüber anderen Menschen zu halten. Ab der Phase hier kannst du deine Entwicklung auch wieder mit Kraft- und Motivationsmusik unterstützen, das positive Denken kehrt zurück. Eine gesunde Ernährung und ein gesunder Tagesablauf gibt die letztlich nötige befreiende Energie. 4. Emotionale Flashbacks Solltest du dich erwischen, über sie nachzudenken, unterbrich den Gedanken. Solltest du ihr aus dem Weg gehen können, tu das; weise sie zurück, um zu spüren, wie deine Kraft zurückkehrt. Dir muss klar werden: Du hast die Macht. Erfahrungsgemäß taucht sie nun in negativ besetzten Situationen vor deinem inneren Auge auf. Das liegt daran, dass du die Löcher deiner Persönlichkeit auf sie projezierst, und dass du in den negativ besetzten Situationen diesen Löchern ausgesetzt bist. Also eine Art Anker. Es gibt nun zwei Hauptwege, dieses Auftauchen zu stören: Verdrängung oder Flucht mit anschließender Verarbeitung. Wenn du der unangenehmen Situation nicht entweichen kannst, kannst du den Gedanken nur erstmal verdrängen, aber solange die negative Situation anhält, wird der Gedanke auch intensiver. Psychosomatische Beschwerden können entstehen, dir könnte schlecht werden und du könntest andere Bauchbeschwerden bekommen. Bei mir war es Hungergefühl und ein inneres Aufstoßen, beides verschwand, nachdem die unangenehme Situation ihr Ende gefunden hat. Wie fand diese Situation ihr Ende? Durch Flucht, ich bin den Menschen erst einmal ausgewichen, hab mich von ihnen entfernt und mich dann irgendwo in einer stillen Ecke meinen Gedanken hingegeben. Es kann sehr hilfreich sein, Selbstgespräche zu führen, den inneren Dialog nach außen zu verlagern Technik: "Fantasiereise" Du denkst an sie. Kritische Gedanken, rationale Erklärungen, was gerade in dir vorgeht, und warum dein Gefühl unbegründet ist, setzen sich langsam durch. Du wirst ab hier plötzlich Schwierigkeiten bekommen, dir ihr Gesicht vorzustellen, oder generell deine Wünsche als "sinnvoll" zu akzeptieren. Dir wird klar, dass du nicht dominant genug bist, um Erfolge zu haben und dir wird auch klar, dass es letztlich die Defizite deiner Persönlichkeit sind, die dich schwach machen. Lenke den Gedanken hierauf, versuche zu verstehen, welche Defizite das sind. Und überlege dir, was dich stark macht, was du in deinem Leben erreicht hast, baue deine Selbstsicherheit wieder auf. Ab hier kannst du auch jedesmal nach deinen Lebenszielen fragen. Wenn das Gefühl nicht schwächer wird, ist EFT hilfreich. Technik: "EFT" Wenn du den negativen Gefühlen ausgesetzt bist, hilft es auch, sich mit EFT zu behandeln. Hierbei wird die rationale Seite überhaupt nicht angesprochen, daher empfiehlt es sich erst dann, wenn man die Sache rational auch vollständig durchstiegen hat. Informationen zu EFT finden sich überall im Internet. Wenn EFT nicht mehr funktionieren sollte, bedeutet das, dass das Unterbewusstsein irgendwelche Voerteile darin sieht, das Gefühl zu behalten. Verwende hier NLP oder Fantasiereisen. Technik: NLP "Inneres Kind" Eine unheimlich mächtige Technik. Sie stellt einen wirklich tiefen Bezug zu dir her, und gibt dir die Kraft, deine Energie von woanders zu beziehen. Du kämpfst nicht mehr gegen "es", dein Gefühl für sie an, sondern trittst in Dialog damit. Halte die Hand auf dein Herz, gehe gedanklich hinein. Du wirst die Hand über die nächsten Minuten dort halten. Du siehst einen Raum, den du dir genau als deine emotionale Mitte vorstellst, dunkel oder hell, womöglich eine Blumenwiese oder ein Feld von Sonnenblumen. Bei mir war es ein dunkler Raum, mit roten Wänden. Sie pulsieren leicht. Wichtig ist es, dir den Raum und deine Gefühle ganz genau vorzustellen. Wie fühlst du dich? Wie fühlt sich deine Umgebung an? Was hörst, riechst du? Du siehst sie dort, mit verschränkten Armen, ablehnendem Blick (Auch sie solltest du dir so genau wie möglich vorstellen) und du siehst dich selbst daneben. Das bist aber nicht ganz DU, das, was du siehst ist viel jünger, kleiner und schwächer. Und viel kleiner und schwächer als SIE. Fordere es auf, dass es sie zum Gehen auffordert, und höre dir an, was es sagt. Es wird es nicht wollen, und du wirst ihm zuhören, warum. Du bist der Große, auf dich hört es. Erkläre ihm, wie es um es und um dich steht, fühle dich in seine kleine Gefühlswelt ein, seine Sehnsucht nach Liebe, zu dieser Frau. Blicke ihm tief in die Augen, sehe dich selbst wieder, und gib ihm alles, was du imstande bist zu geben. Es wird verstehen, dass die Anerkennung, die es sucht, ganz von dir kommen kann, und wird daran erstarken. Nimm es fort, gehe mit ihm auf eine Gedankenreise durch dein Leben, durch deine Vergangenheit, durch die Gegenwart. Geht gemeinsam. Wechsle deinen Ort, geh mit ihm durch dein Zimmer, durch die Straßen. Taucht sie auf dem gemeinsamen Weg wieder auf, grüßt sie, aber geht weiter, wenn sie noch immer die ablehnenden Züge an sich hat. Gewöhnt euch daran, dass es besser ist, auf Ablehnung nicht weiter einzugehen, und zieht fort. Du bist deinem inneren Kind am nächsten, zeige, dass sie keine Macht hat, es dir noch einmal wegzunehmen. Über den heutigen Tag wird es immer bei dir sein, es wird dich begleiten, und du wirst auf es achten. Die Technik war für mich sehr befreiend, so befreiend, dass mir in großer Menschenmasse in Bus und Zug die Tränen gekommen sind. Plötzlich ist da diese tiefe Liebe zu sich selbst, diese große Kraft, sein Leben selbst und auf neue Weise anzugehen. Anstatt der Frau bist du es selbst, der dich begleitet und auf dich acht gibt. In jeder schwierigen Situation wirst du wissen, irgendwo steht dein anderes, größeres und erwachsenes Selbst und unterstützt dich. Untermale die Behandlung mit gefühlsvoller Instrumentalmusik. Ich hab Pink Floyd verwendet, die Gitarrenriffs regten mich an. Du findest auch etwas für dich, nutze das. Keine grobe Kraftmusik, keine Liebessongs, nichts allzu intelligentes, sondern etwas, was dich anregt, dich vielleicht leicht traurig macht, aber dir auch irgendwie etwas Kraft gibt. Diese Phase endet nicht wirklich. Sie wird sich über längere Zeit hinziehen, bis du letztlich die Löcher deiner Persönlichkeit geschlossen hast. Sie wird dich aber mit jeder Anwendung ein stückweit mehr in die Richtung einer freien Persönlichkeit bringen 5. Erzeuge höchst schmerzhafte Flashbacks Vorsicht! Diese Methode kann sehr schmerzhaft sein, und dich in eine leichte Depression treiben. Wenn du mit dieser Methode nicht klarkommt, mentale Probleme bekommst, dann lege deine ganze Aufmerksamkeit auf die nächste Phase und überspring diese. Jeder behandelte Flashback hat etwas heilsames. Wir wollen das Besitzdenken auflösen, ihr die Freiheit zugestehen und selbst locker über den Dingen stehen. Dazu müssen wir ununempfindlich gegen Eifersucht machen. Um das zu erreichen, erzeugen wir diese Eifersucht, im Idealfall mit Unterstützung eines guten Freunds, der zu ihr perverse und schwer sexuelle Geschichten erfindet, Möglichkeiten beschreibt. Der OneItIs-Kranke wird darunter schwerst leiden, und genau dann setzt er EFT ein. Endlich zum Kern des Problems vorgestoßen, wird er den größten Stresswert abtragen können, und die Eifersucht hinter sich lassen. Ganz nebenbei wird eine Akzeptanz dafür entwickelt, dass diese Möglichkeiten tatsächlich eintreten. Die Erwartungshaltung sinkt, der OneItIs-Kranke erkennt viele IoIs nicht mehr als solche an und kann deshalb besser seinen Frame halten. Er wird sie mit kühlem Kopf gamen können, weil er innerlich davon ausgehen kann, dass das Schlechteste bereits passiert ist. Er wird sie nicht mehr als unschuldig ansehen, und sich vom Unbekannten in ihr (was zumeist das Sexuelle ist, auch wenn unser Bewusstsein etwas anderes vorschiebt) nicht mehr beeindrucken lassen. Die Phase endet, wenn man die Möglichkeit, dass genau das eintritt, einfach akzeptiert, ohne Wunschgedanken, und wenn die Situation als relativ stressfrei empfunden wird. Ab hier ist die OneItIs fast komplett behandelt, der Abschluss ist die Konfrontation mit ihr. 6. Halte ihr gegenüber deinen Frame Wenn du einen Flashback überstanden hast, hast du normalerweise einiges an positiver Energie, die du auch ausstrahlst. Nutze diese Energie, um letztlich ihr gegenüber deinen Frame zu bewahren, du selbst zu sein. Anfangs hat sogar Textkommunikation (du schreibst ihr) eine Wirkung auf dich. Bist du das erste Mal in der Lage, ihr gegenüber deinen Frame zu halten, und nicht in ihren gezogen zu werden, hast du die Betaisierung halbwegs überwunden. Die Flashbacks werden abnehmen. 7. Neutralisiere deine Gefühle Ganz wichtig: Verurteile sie nicht für deine Betaisierung! Die Manipulation liegt in ihrer Natur, sie kann nichts dafür, und weiß nicht, was sie unterschwellig tut. In vielen Fällen verhält sie sich auch nicht einmal anders als sie normalerweise ist, du hast nur Falsches hineininterpretiert. Das Ziel dieser letzten Phase ist, dass sie dir letztlich wirklich als ein ganz normaler Mitmensch erscheint. Setze dich ihr gegenüber durch, game sie wie jede andere, die Verliebtheitsgefühle dürften nicht mehr wiederkehren, ohne dass sie (durch deutlichste IoIs) erwidert werden. Wenn sich absolut nichts ändert, dann eskaliere, als gänge es um dein Leben. Nimmt sie es an, hast du gewonnen, lehnt sie es ab, dann komme hierüber hinweg. Dazu nochmal die ersten Phasen wiederholen und stark freezen. Keine Energie mehr investieren. Neue Frauen kennenlernen, Ziele verfolgen. Suche gegebenenfalls Fehler in ihrer Persönlichkeit, Unreinheiten, die dich abstoßen. Ist sie spießig? Redet sie zuviel? Hat sie einfach ein langweiliges Leben? Ist sie womöglich LSE? Die Therapie war erfolgreich, wenn du nicht mehr über sie nachdenkst, und im Ernstfall sie wie jede andere Frau behandeln kannst. Das bedeutet für einen PUA, dass du sie ab und an führen kannst und bei ihr deinen Frame und deine Selbstsicherheit behälst. Du bist in der Lage, vollkommen natürlich Cocky and Funny zu sein, sie zu neggen und ihre Shittests zu bestehen. Beachte für dein weiteres Verhalten ihr gegenüber: Die Frau gewinnt nach der Betaisierung ein Bild von dir, dass sie über dir steht. Dieses Bild ist nur mit größter Mühe wieder aufzulösen, abhängig von der Zeitspanne und von der Intensität, über die die Betaisierung lief. Bist du über 2 Treffen betaisiert, wird es weniger stark wirken als wenn sie dich seit einem halben Jahr nur so kennt. Das Endziel ist aber hierbei nicht, das Bild zu ändern, sondern deine emotionale Freiheit sicherzustellen. Danach kannst du tun und lassen, was du willst, game sie oder game sie nicht, du hast es überstanden, und kannst sie nun auf eine natürliche Art und Weise näher kennenlernen - oder auch nicht. Ganz wie du magst. Das Schleifen-Paradox Auf dem Weg zur Heilung gilt ein interessantes Prinzip: Du wirst mit deiner Unabhängigkeit von ihr wieder attraktiv. Sie wird also versuchen, dich wieder zu binden, dir neue IoIs zuzusenden. Du wirst in die Betaisierung zurückfallen, wenn du nicht intrinsisch unabhängig wirst. Das Problem ist, dass du gerade am Anfang der Therapie den Wunsch verspüren wirst, dich "für sie" zu befreien. Das ist kein großes Problem, du wirst mit der neugewonnenen Freiheit genug positive Erfahrungen machen, um letztlich nach etwas Zeit ernsthaft sagen zu können, dass du es "für dich" gemacht hast. Jetzt, am zweiten Tag meiner Selbsttherapie, an dem ich mich und meine Ziele langsam wieder aufbaue, geht dieses "für sie" fließend in ein "für mich" über. ________________________ Ich für meinen Teil werde meine Probleme haben, die Verliebtheit komplett aufzulösen, zumal ich sie jede Woche sehen muss. Der Mailkontakt macht manches einfacher (wenn ich schreibe), und erschwert manches (en sie schreibt). Aber: The Fight goes on!
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Klingt ziemlich manipulativ für eine Anfängerfrage. Ich weiß nicht, ob du die richtigen Vorstellungen von PU hast, wenn du "Schwächen in der Persönlichkeit" von anderen ausnutzen willst, indem du die "vortäuschst". Wenn du das wirklich machen willst, rat ich dir dringend, an deinem Inner Game zu arbeiten.
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Problem: In einem Set werdet ihr hart geamogt, oder hart shittestet. Euer Frame bricht zusammen, ihr seid am Boden. Wie löst ihr das Problem möglichst schnell wieder? Ich fühl mich jetzt noch ganz wackelig.... Edit: Unten bitte ignorieren, es war eine Fallstudie, die sich mit anderen Methoden gut beheben lässt. Danke für die hilfreichen Antworten, wichtiger ist aber die Frage hier drüber. _______________ Konkreter: In meiner Arbeit als Tutor hatte ich heute einen etwas besonderen Störenfried in meinem Kurs. Kräftig, wenig Haare (auf gutdeutsch: Skinhead), und entsprechend auch benommen. Er war beständig am Lachen, hat ein paar kleinere Sprüche vorgeworfen, die ich ignoriert und schnell wieder vergessen habe, und mit einer kleinen Gruppe hinten im Raum Lautstärke verbreitet. Dabei hat er die Lautstärke allerdings wohl nicht initiiert, die kam wohl erst durch meinen Frameverlust. Die Lautstärke verstärkte sich immer, wenn ich dem Kurs den Rücken zuwandte, verringerte sich nur, wenn ich Pausen machte. Das Problem ist, dass ich noch nicht das Level an Selbstsicherheit erreicht hab, dass mich derartige Sachen gar nicht mehr tangieren. Auch wenn ich sie ausblende, irgendwo treffen sie mich trotzdem noch, ich werde unsicher und stocke. Das Neubewerten ergibt, dass ich mir von Beta-Naturals (und solche Typen, die permanent AMOGs aussenden müssen, auch wenn es nicht angebracht ist, sind in meinen Augen Betas) nichts gefallen lassen brauche. Trotzdem lässt sich das nicht zeitnah umsetzen, es setzte sich in Form negativer Gedanken fest. Ist es sinnvoll, jedesmal, wenn ich mich gestört fühle, die Arbeit komplett zu unterbrechen, durchzuatmen, und erst bei Ruhe fortzusetzen? Natürlich muss ich diese "Regel" dann erklären und wiederholen. Zu Stille zwingen kann ich ja nicht. Oder sollte ich eher laut werden, mich räuspern? Leiser werden ist ja auch hilfreich, oder Schweigen und schneller schreiben. Womit behalte ich den maximalen Respekt? Und ganz wichtig: Wie behalte ich in der Situation meine innere Ruhe oder stelle die wieder her? Ähnliches Problem: Gäste zuhause, die sich nicht benehmen. Was tun? (außer nie wieder einladen) Ich weiß, die Frage gehört eigentlich eher in die Pädagogik, aber womöglich kann jemand ein paar Erfahrungen zum Thema Durchsetzung teilen.
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Folgendes Problem: Wenn ich mich auf einem Bild, auf einem Video sehe, oder in Form einer Audiodatei höre, dann kann ich mich mit dieser gesehen/gehörten Person nicht identifizieren. Im Gegenteil, sie ist mir sogar leicht unsympathisch. Konsequenz: Wenn ich irgendwie mit einer Aufnahme von mir konfrontiert werde, sinkt mein Selbstbewusstsein, die innere Unsicherheit kommt durch Medien genauso Angriffe von Fremden auf mein Äußeres (praktisch nicht mehr vorhanden) oder meine Stimme (noch nie irgendwelche erlebt) zur Geltung. Ich möchte mich einfach akzeptieren können. Wie gestalte ich das? (Audiodateien meiner Stimme anhören hilft etwas, sie ist jetzt nicht mehr ganz so absonderlich)
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Meinst du damit, ich solle etwas sagen, bevor die Stunde beginnt? Darauf, dass ich im Notfall darauf reagiere, werde ich mich vorbereiten.
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Das Problem ist denke ich jetzt klarer geworden, danke. Genau genommen fehlt es mir an Durchsetzungskraft gegenüber einer größeren Gruppe. Als ich den Kurs im letzten Jahr gehalten habe, hatte ich mit solchen Problemen nur im ersten Semester zu kämpfen, im zweiten klappte es da wieder ganz gut. Vermute, dass die Sache mit der Lautstärke nach einem halben Jahr einfach eine schockierend neue ungewohnte Situation war. Nichtsdestotrotz, es gibt Rückschlüsse über große zwischenmenschliche Fehler: Auf sozialen Druck hin werde ich defensiv (Im Befehlston spreche ich deshalb nicht gleich, meine Gedanken gehen aber dahin) und nervös, und bin nicht in der Lage, die Situation einfühlsam zu managen. Die Energie kommt wirklich von außen. Und schließlich nehme ich mich und meine Rolle in der Situation nicht ernst. Werde mich also bemühen, in einer solchen Situation mehr auf meine innere Stimme zu hören. Ein "Du-und-Du"-Verhältnis funktioniert eben nur dann, wenn einem die Studenten nicht auf der Nase herumtanzen. Es funktioniert und bringt sehr viele Vorteile, aber ich muss in der Lage sein, fließend in eine strengere Gangart zu wechseln. Ich korrigiere meine Vorsätze. Ich werde weiterhin warten, sobald die Lautstärke überhand nimmt. Aber ich werde auch Kausalitäten aufstellen wie "Wenn es zu laut ist, kann ich mich nicht konzentrieren, und an der Tafel gibt es dann ein paar Fehler" oder "Wenn ich immer wieder warten muss, dass Ruhe herrscht, schaffen wir nicht alle Aufgaben. Ich hab jetzt zwei Möglichkeiten...". Das ist nicht ganz so konfrontativ wie ein "Du da in der letzten Reihe: Was versprichst du dir von diesem Kurs?" Andererseits ist das gut formuliert echt passend, ich denke, das werde ich spontan entscheiden. Wie ich nun genau vorgehe, ist aber eigentlich auch egal, es kommt vielmehr darauf an, Kontrolle über mich selbst zu behalten. Dazu gehört auch, am Anfang nicht ein "Fangen wir an" in den Raum zu quäken (Stimme recht schwach), sondern sich einfach hinzustellen und auf Ruhe zu warten (als Lehrer würde ich damit wohl vollends versagen, aber hier funktioniert es). Mit EFT und Ankern hab ich mich schon auseinandergesetzt, ich versuche es nochmal zu wiederholen. _________________ Danke, die Antworten haben mir jetzt weitergeholfen. Der Punkt mit den Fragen ist gut, den werde ich umsetzen. Zur Tafel reden, ja, manchmal, ich mache das wohl unbewusst, um die Lautstärke zu dominieren. Das beobachte ich aber mal. Zwei Probleme bleiben: Namensschilder sind in der Uni unüblich und der Seminarraum ist prall gefüllt. Laserpointer fällt auch aus, weil es wie gesagt sehr tafellastig ist, und Sachen wie Präsentationen hierfür einfach zuviel Arbeit sind (und außerdem unpassend und unangenehm). Ich melde mich wieder, wenn ich das nächste Mal in die Situation gekommen bin. @andi,flying: Das innere Gefühl dabei. Es ist, als würde mir die Kontrolle komplett entgleiten. Ich kann nicht gut loslassen, plane den Unterricht auch zu genau, um alles zu schaffen, was ich präsentieren möchte. Womöglich gehe ich über meine Aufgaben etwas hinaus. Ich will Verständnis vermitteln, mich trifft es emotional, wenn die Studenten den Stoff nicht verstanden haben, ich beziehe das auf meine Leistung als Lehrkraft. Welche Angst ist es? Ich fühle mich nicht in der Lage, meiner Aufgabe gerecht zu werden, aufgrund von äußeren Umständen, es ist die Angst, nicht mehr anerkannt zu sein. Die Angst vor dem Machtwort ebenfalls, ich hab in mir noch immer den Gedanken verwurzelt, das ich Anerkennung verliere, wenn ich mich durchsetze, dass sie die Menschen von mir abwenden werden, mich nicht mehr als angenehm empfinden. Rational: Totaler Humbug. Es ist auch irgendwo Hilflosigkeit, weil ich nicht weiß, wie und mit welchen Mitteln ich mich in der Situation durchsetzen kann. Wer garantiert mir denn, dass das Machtwort auch ankommt, und die Sache nicht schlimmer macht? Wenn das Machtwort ignoriert wird, verliere ich an Respekt. Die Beispielsituationen oben illustrieren diese Angst. Ich hab diesbezüglich auch mal mit meinem Vorgesetzten gesprochen, er sichert mir zu, dass ich den Vorfall auch an den Professor weiterreichen kann.
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@Ziod: Ich arbeite an einer Uni, da ist nix mit Eltern oder Direktor ;) Problem: Ich will auch den Kurs nicht kollektiv dafür bestrafen, allerhöchstens auf Ruhe Warten und nichts tun. Zu gut der Hälfte dort hab ich ja fast ein kumpelhaftes Verhältnis, da ist ein "Lernen auf Augenhöhe" auch sehr förderlich. Prinzipiell bin ich daran interessiert, das Problem so schnell es geht zu lösen, der Lernerfolg des Kurses ist ja auch mein Hauptinteresse. @DDrei: Es ist sozusagen ein Leistungsnachweis, ich halte die Übungen zu der begleitenden Vorlesung, dazu sind verpflichtende Hausaufgaben zu machen, die allerdings mit mir nichts mehr zu tun haben. @William: Also, nicht dass das häufig vorkommen würde, aber es ist eben vorgekommen, unter anderem mit einem betrunkenen Mitbewohner, bei dem's vorher nicht abzusehen war, dass er so ist. Ansonsten beuge ich schon vor, aber letztlich kann sowas doch immer wieder unerwartet passieren. _________________ Ich bin jetzt soweit, beim nächsten ständigen Reden erstmal zu warten, die Aufmerksamkeit des Kurses auf die lärmende Gruppe zu lenken, im zweiten Schritt und dann mit denen unter 4 Augen so zu reden, aber so, dass der Kurs mitbekommt, dass hier ein Gespräch abläuft. Sollte es wieder vorkommen, werde ich dann vorm Kurs davon sprechen, dass ich die nötige Ruhe benötige und eventuelle Störer dann rausschmeißen werde. Wenn's ganz schlimm wird, muss ich eben vor dem Kurs den Rausschmiss aussprechen. Ruhe erreicht man ja mit Warten. Lernpsychologen sagen zwar, man soll dem Störer die Aufmerksamkeit entziehen, Augenkontakt halten und ihn niederstarren, aber wenn das allzu oft vorkommt, dann lohnt die investierte Zeit nicht. Zumal man ja nicht mehr in der Schule ist, sondern in einem eher freundschaftlichen "Du und Du"-Verhältnis. __________________ Wichtig ist mir aber für die Durchsetzung der Pläne die Sache mit dem Framehalten: Wie kann ich mich im Allgemeinen nach einem "Angriff" auf meine Rolle (im PU zB durch AMOGs und Shittests) wieder innerlich fangen? Das Problem Frame-Verlust kommt ja häufiger vor, ich will danach aber nicht wie heute stundenlang gelähmt sein, sondern mich wieder meinen Aufgaben zuwenden können.
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@tentacle: Das ist nur so halb hilfreich. Schau mal, wenn du in einer etablierten Gruppe zum Alpha aufsteigen willst, wirst du immer mit Widerständen kämpfen müssen, und nur wenn du strenge Regeln aufsetzt und die dann durchsetzt, wirst du an Respekt gewinnen. Manchmal aber kannst du die einfach nicht durchsetzen, ermangels physischer Stärke oder sozialer Unterstützung. Ansprechen, okay, das kann ich. Aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass mir im Falle von fehlendem Respekt der Name sowieso vorenthalten wird. Dann stehe ich dort minutenlang herum, der Kurs wird auch vorn unruhiger, und er veralbert mich? Das ist Quatsch. Man kann niemanden zwingen, den Namen rauszurücken, wenn der Respekt nicht besteht. Kennst du ja von den anderen PU-Sachen: Einen AMOG kriegst du nicht klwein, indem du ihn angreifst, den kriegst du klein, indem du seine Gruppe gegen ihn setzt. Für Gruppenarbeit ist das Fach nicht geeignet. Zuviele Aufgaben und zuwenig Zeit, um alles zusammenzutragen. Die restlichen Vorschläge scheitern daran, dass die fraglichen Studenten hinten sitzen, und soviel Lärm produzieren, dass ich sie nicht aufrufen kann. Die in deinem ersten Post genannten Tricks bieten sich bei mir nicht an, weil ich in dem Fach stofflich nicht vorwärts komme, ohne Tafel oder Polylux zu verwenden. Du gehst fehlerhafterweise von diesen Annahmen aus: a) Wenn der Kursleiter jemanden fragt, wird auch reagiert b) Wenn der Kursleiter jemanden rausschmeißt, wird gegangen Warum fehlerhaft? Ein paar Beispieldialoge: 1. Lautstärke Ich: Sie in der letzten Reihe. Gehen Sie bitte! Er: *ignoriert* --> ich verliere den Respekt vorm gesamten Kurs, sage etwas und niemand reagiert 2. Ruhe Ich: Sie in der letzten Reihe, gehen Sie bitte! Rest des Kurse: *kann es nicht nachvollziehen* Er: Nein --> ich verliere den Respekt vorm Kurs 3. Kurs ist kurz ruhig Ich: Kommen Sie bitte nach der Stunde zu mir! Er: Jaja *setzt einen Spruch dahinter, die Gruppe hinten lacht - und kommt am Ende nicht* --> Kurs fragt sich, was los war, und merkt, dass es keine Besserung gibt. Verliere also an Respekt 4. Lautstärke Ich: Sagen sie mir Ihren Namen! Er: Ey, was willsten du jetze von mir? --> Streitgespräch (und Kurs wird unruhig) und kein Ergebnis 5. Lautstärke Ich: Sie das hinten, in der letzten Reihe. Was ist die Lösung Er: *schweigt, wirft einen blöden Spruch raus* --> Lautstärke verändert sich nicht Nein, ich kann gar nichts machen, wenn ich die Aufmerksamkeit des ganzen Kurses nicht entschieden auf die störende Gruppe lenke. Die Gruppe ansprechen oder verbal rauswerfen geht nicht, ohne ein Druckmittel. Oder du verrätst mir den Zauberspruch, mit dem ich die Leute verschwinden lasse Was ist nun das beste, wenn ich nochmal in die Situation komme? Gruppe aufrufen klappt ja nicht bei Lärm - Warten - Warten und Gruppe aufrufen - Warten und dann bei Ruhe mit Rausschmiss drohen - Lauter Reden - Leiser Reden _______________ Wohnungsproblem: Ist ähnlich, was man sagt, muss nicht gemacht werden. Hattest du schonmal einen betrunkenen physisch überlegenen Mitbewohner in deinem Zimmer, der sich bei dir breitgemacht hat? Was willst du ihm sagen? Wie willst du ihn dominieren? Ähnlich ist es, wenn ein Besucher unter deinen Gästen zunächst Alpha-Status gewinnt und dann gegen dich agiert. Du wirst beim Rausschmiss auf soziale Widerstände stoßen, er wird sich weigern. Gleich mit der Polizei drohen? Was ist denn das für ein Eingeständnis von Unfähigkeit? Also, nicht dass das häufig vorkommen würde, aber es ist eben vorgekommen, unter anderem mit einem betrunkenen Mitbewohner, bei dem's vorher nicht abzusehen war, dass er so ist. Ansonsten beuge ich schon vor, aber letztlich kann sowas doch immer wieder unerwartet passieren. ______________ Auf einen sehr wichtigen Punkt wurde aber noch gar nicht eingegangen: Wie kann ich mich innerlich von dem "Angriff" erholen? Ich bin immer noch sehr wackelig.
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Okay, die Tätigkeit muss näher beschrieben werden: Die Stunde besteht quasi daraus, Aufgaben durchzurechnen, entsprechend halte ich mich vorn bei Tafel und Polylux auf. Es handelt sich hierbei nicht um ein Seminar, bei dem ich einfach Studenten Aufgaben verteilen kann (zB Zusammenfassung), Noten kann ich ebenfalls keine geben. Das Ganze ist eine Wahlveranstaltung, neben meinem Kurs laufen noch ein paar andere. Im Wesentlichen geht es also darum, dass die Studenten die Aufgaben unter Anleitung lösen können. In dem Kurs hab ich ca 25 Studenten, von denen ist ungefähr die Hälfte in Ordnung, ein paar, die ab und an mal mit dem Nachbarn babbeln, und 4 Stück, die permanent laut sind. Persönlich mit Namen ansprechen kann ich keinen, da weder ich noch der Rest des Kurses den Namen kennt. Probleme: 1. Aufrufen ist schwierig, weil ich durch die Lautstärke nicht durchkomme, es ignoriert werden könnte, und ich keinerlei Druckmittel hab. Bei der Lautstärke ist es auch sehr schwer, die Aufmerksamkeit des Kurses auf den Studenten zu lenken, zumal er auch weit hinten sitzt. 2. Rausschmeißen ist schwierig, weil ich mich mit der rechtlichen Seite nicht auskenne. Ich würde es gern tun, möche aber vorher eine Warnung aussprechen, und dazu muss es still sein. Es soll ja nicht affektiv wirken, sondern so, dass der Student wirklich noch einen Schuss vor'n Bug bekommt. Im Idealfall, indem ich ihn dem Kurs als Störenfried präsentiere. Wie formuliere ich diese Warnung geeignet? Und wie setze ich es letztlich durch, dass der Kurs mir hilft, den Studenten zum Gehen zu zwingen? (da ich ziemlich unter Zeitdruck stehe, wird eine Weigerung zum Problem) Kernproblem: Wie sorge ich akut für Ruhe? Zur Wohnungssache: Mir ist es in der Vergangenheit oft passiert, dass ich auf regen Widerstand gestoßen bin, wenn es darum ging, jemanden nach draußen zu befördern. Vom Physischen her dürfte das auch kaum möglich sein. Wie kann ich mir da helfen?
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Das seh ich aber anders. Ich habe eine Gruppe Menschen zu leiten, vergleichbar mit ein paar Mädels, die ich in die Disko mitnehme. Dann kommt ein Typ dazu, und bringt Unruhe rein, AMOG. Darauf folgt der Frameverlust, in beiden Fällen. Klar, wenn du PU nur auf Frauen reduziert, dann findest du wirklich keine Parallelen. Meiner Meinung nach gehören Rhetorik und Dialektik genauso dazu, und womöglich gibt es sogar jemanden, der davon mehr weiß. Außerdem ging's zum Großteil um die Frame-Sache. Hast du dir meinen Beitrag eigentlich aufmerksam durchgelesen?
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Ein Abend, der richtig schlecht lief. Eine große Party in meiner Stadt, großteils aber von der prollig-bürgerlichen Sorte besucht. Da ich selbst ein bisschen alternativer drauf bin und auch so aussehe, hab ich natürlich nichts gerissen, lief paarmal gegen heftigste Bitchshields. Manchmal verliere ich nach solchen Abenden gleich die ganze Hoffnung in meine Entwicklung zum PUA. Das soll sich mal ändern? Gut, ich war auch innerlich desinteressiert, und offenbar spürten das die Mädels, trotzdem ist ein "Schieb ab, ey!" mal echt ein heftiger Dämpfer. Das Unterbewusstsein versteht leider kein "LSE" oder "prollig", das versteht nur die Ablehnung durch fremde Menschen. Auch wenn ich positiv gestimmt war, und die Ablehnung durch meinen Wing wegreden konnte, die Energie sank. Sie sank schon früher, aber da ließ es sich durch positiv endende Approaches noch zurechtbiegen. Eine wichtige Erkenntnis blieb, die das wichtige Phänomen Ausstrahlung oder State seziert. Im Wesentlichen zerfällt unsere Ausstrahlung auf andere Menschen in zwei große Teile: 1. positive Grundhaltung gegenüber sich und den anderen 2. kontrolliertes Energielevel ___________________________ Man kann sich darüber Gedanken machen, welche Umwelt- und Verhaltensfaktoren diese Elemente beeinflussen, und kommt auf das Ergebnis: Faktoren für die positive Grundhaltung: (bei einigermaßen funktionierendem InnerGame leicht wiederherstellbar) + Soziale Fragen / Sets, die nur gut ausgehen können + Kosequentes Reframing + Positiv eingestellter Wing + Positives Feedback, Erfolge + Grinsen über längere Zeit - Harte Bitchshields - Ablehnung - Unmöglichkeit, ein Set zu stoppen - unangenehme Alltagssituationen Faktoren für das Energielevel: (nicht wirklich reproduzierbar, einmal am Boden, kann man quasi aufhören) + sexuelle Enthaltsamkeit + Comfort-Übungen + Koffein oder andere Aufputschmittel + gute Kondition - Harte Körbe - beständige Excuses - amstrengende Sets - Hunger, Müdigkeit und andere unerfüllte Primärbedürfnisse - Selbstbefriedigung - OneItIs-Konfrontationen / mental belastende Vorfälle
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Social Life und Alpha - Erfolgsfaktoren und Killer
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Heute Nightstreetsargen mit einem richtig guten Wing. Kurz gefasst war ich anfangs Beta, und fühlte mich am Ende ziemlich Alpha. Während ich am Anfang noch unkontrollierte Handlungen ausführte, dümmlich grinste, eine schrille Stuimme besaß, ausfallend gestikulierte, wurde ich am Ende richtiggehend ruhig und gesmootht. Vieles ist dem Wing zu verdanken, er hat mir die richtigen Arschtritte verpasst und mich schwer über eine etwas andere Sicht auf's InnerGame und die Game-Entwicklung aufgeklärt. Die Quintessenz passt in den Blogeintrag von gestern, unter anderem die Faktoren, die das Social Life zerstören können: 1. Wenn du aufhörst, mit Menschen zu kommunizieren und stattdessen vor Ansprechangst, Unlust, Müdigkeit oder schlechtem State auf Kommunikation zu verzichten, zersetzt sich deine Confidence. Es ist wie ein Teufelskreis: Je weniger Menschen du ansprichst, desto weniger wirst du ansprechen können! Sitzt du hingegen in einem kommunikativen Tief, so sprich Fremde an, um dich daraus zu befreien! (dieses Prinzip wird bei Selbstsicherheits-Trainingsprogrammen wie dem "Demonic Confidence" erfolgreich angewandt) 2. Viel Theorie schadet der PUA-Entwicklung! Der innere Zwang, gewisse Verhaltensweisen auch bei Warmwerd-Sets anwenden zu müssen, der Zwang, beim Warmwerden bereits richtig heftige Opener zu bringen, erzeugt Ansprechängste. Lösung: Kommuniziere aus der Laune heraus, beschränke dich auf wenige "Standardopener", öffne aber so oft es geht situativ. Und mehr noch: Lerne immer nur eine Routine zeitgleich, lerne nur eine Technik (wie DHV, Rich Description, Neg, Cold Reading, P&P) zeitgleich. Grundtechniken wie CnF und Kino sollten von Anfang an beachtet werden, da sie mit einem guten Selbstbewusstsein auch relativ einfach umsetzbar sind. 3. Um DHV-Storytelling zu erreichen, führe Tagebuch, das sich auf emotionalen Situationen gründet. Lerne, Emotionen in deinem Alltag wiederzufinden und in Geschichten zu packen. Stelle diese Geschichten und deine Erzählweise deinen Bekannten vor. Phantasieübungen und Tagebuchschreiben hilft. Hinreichend oft ausgeführt erlernt man sogar das spontane Storytelling. 4. Wähle deine Musik mit Bedacht aus: Gerade in der Entwicklungsphase ist jeder Zweifel, jede Melancholie in der Musik schädlich. Wähle zweierlei Musik: Motivierende, aufbauende, Ideale verfolgende und Kraftmusik, die dich in deinen bestmöglichen State pusht. 5. Reduziere die Zeit vorm Rechner, die nicht mit Arbeiten verbracht wird. Der Rechner desozialisiert, absorbiert viel Energie aufgrund seiner vielen Reize und baut damit Ansprechängste wieder auf, Kommunikationslust ab. -
Die Metastruktur der Persönlichkeitsentwicklung
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Wir haben uns hier in die Szene begeben, um mehr Erfolg bei Frauen zu haben. Zumindest die meisten von uns. Viele haben das bereits erreicht, mancher hat PU als wichtigen Teil des Soziallebens entdeckt. Plötzlich ist die Grobdynamik der Gesellschaft einfach und erklärbar, sodass man sich in vollen Zügen auf die Details konzentrieren kann. Wenn jemand neu zu PU stößt, wird er von einer Unzahl von Techniken, und einer Unzahl von Theorien überschüttet. Er versucht alle zugleich zu lernen und scheitert erwartungsgemäß. Mir geht es so, ich wöllte am liebsten schon morgen PUA sein, aber weil ich keine konkreten Teilziele in der Entwicklung gesetzt habe, entwickle ich mich unstrukturiert, neige zu Inkongruenz und verliere mich teilweise selbst. Plötzlich werden sogar Erfolge demotivierend. Ich habe heute lang mit einer guten Freundin über diese Dinge gesprochen, über die Entwicklung von Persönlichkeiten, über Verhalten. Sie bestärkte mich darin, nicht allzuviel über mein Verhalten nachzudenken. Im Endeffekt ist es doch wirklich relativ unbedeutend, wie wir wirken, wenn doch das Outcome stimmt, sei es nun soziales Leben oder sei es die Erfüllung sexueller Wünsche. Und auch wenn ich während meine Arbeit nun ein Auge auf ein Mädchen geworfen habe, so muss ich mich nicht krampfhaft verbiegen. um bei ihr Erfolg zu haben. Das ist es, was Naturals ausmacht: Sie sind 1000% sie selbst. Sie sind echt, während PUAs das Problem haben, dass sie mit manchem Frame, mit manchem modellierten Verhalten nicht zutiefst kongruent sind (klar, dieses modellierte Verhalten integriert sich dann in die Persönlichkeit und wird echt, aber das dauert). Viele unsichere Menschen haben keine starken Ich-Frame, und lernende PUAs basteln in den meisten Fällen daran, ohne dass sie hundertprozentig diesem Frame entsprechen. Schlussstrich! Ich werde zunächst aufhören, mein Verhalten zu manipulieren. Ich werde Rückmeldungen und Bestötigung sowie Kritik einholen, und verstehen, wie es wirkt, ich werde darüber kommunizieren, und entscheiden, ob es aus Unsicherheit so ist, wie es ist oder ob es ein echtes Problem ist. Bislang konnte ich jedes Verhaltensdefzit auf die Unsicherheit schieben. Und genau hier geht es um die Metastrategie der Persönlichkeitsentwicklung. Einige PUAs lernen unreflektiert irgendwelches Verhalten und verstricken sich, ihr InnerGame hält damit nicht stand. ZUdem fehlt manchem noch das interessante Alltagsleben, weil er sich zu sehr auf PickUp konzentriert. Darum drücke ich mal auf die Bremse, und schreibe mir ein konkretes Ziel vor, was sich in nächster Zeit verändern soll: 1. Akzeptanz- und Motivationsaffirmationen aufsprechen und hören => Ich lerne mich und meine Stimme zu akzeptieren, mich zu motivieren und einen starken Bezug zu mir selbst aufzubauen 2. Selbstsicherheitsaufbau und Ansprechangst-Überwindung => Mit dem Demonic Confidence wird die Ansprechangst auf ein Minimum reduziert Konkret ergibt sich diese Prioritätenliste für's Alltagsleben: 1. Studium, Theater, Fitness 2. Pflegen von sozialen Kontakten 3. Selbstsicherheitstraining (Demonic Confidence, Start am Ende des Monats) 4. Arbeit mit Affirmationen, Hypnose 5. Sargen, Dating, Clubbesuche ________________________ Erst wenn die beiden Punkte oben erledigt sind, werde ich mich wieder mit dem eigentlichen PickUp auseinandersetzen. Womöglich habe ich dann auch schon ein Game, das so erfolgreich ist, weil das InnerGame gefestigt steht, weil die Rest-Unsicherheit in mir verschwunden ist. Damit soll nicht gesagt werden, dass die ersten drei Monate PickUp nichts verändert haben, es ist nur so, dass diese drei Monate aus unkontrolliertem Technik-Kennenlernen bestanden, zwar viele Erfolge dabei waren, aber letztlich nichts davon für ein dauerhaftes Hoch gesorgt hat. Klar, ich spreche jeden Tag Frauen an, aber ich komme selten zum Gamen. Es gibt Tage, da gehe ich noch immer mit unkommunikativer Haltung aus dem Haus. Das muss sich ändern! Dauerhaft! ________________________ Der nächste Tag lief schleppend an, wirkliche Approachs im Alltag waren nicht möglich, ich war in meine Ansprechangst vertieft, zum Teil war ich auch nicht in der Lage, an meinem Studienort zu flirten, obwohl ich es wollte. Wenn auch etwas selbstbewusster als vor 3 Monaten, bin ich jetzt wieder genauso needy wie zuvor. Das Blöde ist, dass mit dem PU-Hintergrundwissen diese Needyness noch verstärkt wird, immerhin weiß man ja, "wie's geht". Ich sollte akzeptieren, dass ich im Alltag nur in Ausnahmefällen aktiv werde - zumindest solang, bis das Selbstsicherheitstraining abgeschlossen ist. Die Entwicklung stagniert irgendwo, zum Teil muss man das aber auch akzeptieren. -
Confidence - Die Wahrnehmung des Selbst
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Ich schreibe den heutigen Bericht, weil mir in den letzten Tagen ein paar verwirrende Situationen begegnet sind. Der letzte Anlauf des Demonic Confidence ist ein paar Wochen her, Frauen habe ich offline wenige bis gar keine angesprochen, sogar das letzte aktive Sargen ist ewig her. Es fehlt etwas, und das Fehlen wirkt sich zumindest bei mir sehr stark aus, in der Selbstwahrnehmung. Interessanterweise habe ich dennoch über all die letzten Wochen keine Ängste mehr gehabt, auch zweifelhafte Handlungen zu tun. Da war ein Theaterkurs in Sachen Improvisationstheater: Meine Fähigkeiten waren nicht durch meine Ängste, vor Menschen etwas zu tun beschränkt, nur von meiner Fantasie und Spontanität. Aber dennoch fühlte ich mich merkwürdig dabei. Irgendwie seltsam, wie eine Witzfigur. Auch ein Lairtreffen am Wochenende, das gleiche: Die Konversationen klappten gut, aber meine Selbstwahrnehmung hakte aus. Spontanes Neukennenlernen von Personen, der Smalltalk klappt, immer wieder erhalte ich positive Rückmeldungen, aber fühle mich merkwürdig dabei. Es klingelt an der Tür... Nachbarn holten ein Paket ab, Kinder waren dabei. Die Kinder reagierten eher positiv auf mich, ich selbst fühlte mich aber eher unwohl. Ich konnte aber trotzdem mit ihnen umgehen. Immer das gleiche Schema: Meine Handlungen scheinen auf meine Umwelt neutral bis positiv zu wirken, meine Umwelt gibt mir keinerlei negatives Feedback, aber trotzdem sehe ich mich selbst sehr kritisch, verschroben, wie eine merkwürdige Gestalt. ______________________ Woher kommt das? Ich vermute es so: Ein Lairkumpel hat mich letztens auf mein Wirken angesprochen, hat mich mit einem etwas lebendigeren Typen aus der aktuellen "PU-Artist Staffel 2" verglichen. An sich ist das nichts schlimmes, ich müsste über dem Kommentar stehen und wenn ich wirklich selbstsicher wäre, würde es mich nicht einmal tangieren. Es scheint aber, dass das ein sehr wunder Punkt für mich ist, weil ich mich selbst seit Jahren als "viel zu lebhaft", "zu dünn" und "albern und kindisch" wahrnehme. Auf Bildern sehe ich mich immer lachen, oder grinsen, empfinde das als unschön. Wenn ich die Situationen im Alltag aber objektiv betrachte, finde ich vieles davon nicht mehr in der Intension, wie es mal war, und das verwirrt mich. Ist die Selbstwahrnehmung einfach zu träge? Aber warum entstand dieser kritische Blick erst in denn letzten 2-3 Wochen? Zu guter letzt: Was lässt sich dagegen tun? Ich war noch nie ein Freund von Affirmationen, und an der Stelle hier würde ich wirklich große Widerstände verspüren, wenn ich mir das Ganze ausreden wöllte. Immerhin kann ich meine Wirkung nach außen nicht abschätzen. Es bleibt eine offene Frage: Wie verändert man seine Selbstwahrnehmung? Indem man auf den "besseren Weg" tritt? Aber wie findet man den? ______________________ (05.11.08, 01:31) Nachdem ich mit einem Bekannten aus dem Lair heute draußen war, viel über Social Life gesprochen habe, interessante und aufschlussreiche Sets hatte, und letztlich genau das Problem angeschnitten habe, hier nun die Lösung für all diejenigen, die an einem ähnlichen Problem knabbern: 1. Listet eure kritischen Gedanken auf Alles rausspülen, alles notieren, was euch negatives zu euch als Person einfällt. Streichen könnt ihr immernoch, jetzt muss alles raus, damit ihr einen Überblick darüber habt, wo mögliche Baustellen liegen. In welchen Situationen kommt es zu Problemen? 2. Sprecht mit euren engen Freunden und insbesondere mit Leuten aus der PUA-Szene darüber Jeder kennt dieses Gefühl, das Selbst verlangt Bestätigung, aber das Problem soll nicht weggeredet werden, sondern ernst genommen werden. Es wäre ein großer Fehler, es in Alkohol zu ertränken, denn gerade diese kritischen inneren Stimmen führen uns letztlich auf den richtigen Weg. Sprecht mit engen Freunden, denen ihr Menschenkenntnis zutraut darüber, und sprecht auch mit PUAs, die beschäftigen sich naturgemäß mit den Prinzipien des Social Life. 3. Definiert euer Problem neu! Was fällt euch zu euch als Person ein? Welche rationalen Dinge sind die Ursache dafür, dass ihr so kritisch denkt? Gleicht eure Liste aus 1. mit den Gesprächen ab, die ihr mit anderen geführt habt. Wenn nicht alle Punkte klar definierbar sind, geht mit einem Wing raus und macht Sets. Mein Problem kann ich heute sehr klar abgrenzen: Ich habe ein zu hohes Energielevel, oder besser gesagt ein unkontrolliert schwankendes Energielevel mit Tendenz nach Zuviel. Es liegt nicht an meinem Körper, an meiner Art zu laufen, sondern lediglich an meiner Gestik und an meiner Mimik, die zu stark ausschlägt. 4. Geht raus, und interagiert mit euren Mitmenschen - experimentiert mit dem neuen Wissen Werden die drei Schritte durchgezogen, werdet ihr euch besser fühlen, ihr versteht euer Wirken auf eure Mitmenschen und könnt dem entgegensteuern oder es zumindest entdecken. Oftmals ist die Therapie einfach, mehr Sicherheit und mehr Erfahrung zu gewinnen. Wenn ihr das Problem kennt, experimentiert damit herum. Verstellt euch, indem ihr das Problem übertreibt, oder weg-faked, gebt eurem Unterbewusstsein Nahrung. Ihr könntet einfach nach der Uhrzeit fragen, mit dem Modell: Ein Tag 30mal normal, ein Tag 30mal übertrieben, ein Tag 30mal weg-faked, ein Tag alles gemischt. -
Ich war schon in mehreren solchen Phasen und mein Körper hat dagegen mit Krankheit rebelliert. Folge war, dass die AA niemals dauerhaft verringert werden konnte. In diesen Phasen (nachzulesen in meinem Blog) ergab sich aber für mich etwas sehr fruchtbares: Outcome-Unabhängigkeit Wenn du anfangs als einziges Outcome das hast, was du allein bestimmst (nämlich das Überwinden der Angst), dann ist Outcome-Orientierung okay. Später allerdings ist dein Erfolg fremdbestimmt, durch die Frau, durch die Lebensumstände der Frau etc Hier darf es keine Outcome-Orientierung mehr geben! Oder besser noch: Ändere dein persönliches Outcome-Ziel auf "Erfahrungsgewinn" ___________________ Das Problem deines Inner Games ist also, dass du dich infolge deiner Erfolge in den ersten Monaten unsachgemäß überschätzt. Die besten PUAs haben keine Erwartungshaltung, sie lassen es einfach fließen und schauen, wie weit es geht.
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Eins verstehe ich nicht. Wo ist denn bitteschön das Problem, beim Streetsargen auf - weißgeschminktes Gesicht - ellenlanger Lackledermantel - riesengroße Nietenarmbänder - über's ganze Gesicht verteilte Piercings - Fanshirts von Szenebands zu verzichten? Ich bin auch eher in der gruftigen Szene unterwegs, aber wenn ich sarge, dann ziehe ich mir etwas modisch-neutrales an, das den Grufti-Stil nur zu geringem Teil wiederspiegelt.
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Was ist eigentlich Natural Game?
academic hat ein Blogeintrag erstellt in InnerGame-Blog von Academic
Heute ein Clubbesuch. Sehr lehrreich, etwas Besonderes. Ich war mit einem Bekannten aus dem Lair verabredet, wir zogen durch's alternative Partyviertel unserer Stadt, planten den Besuch von alternativen Clubs. Mein letztes richtiges Sargen war 2 Wochen her, damals habe ich als letzte Handlung das Demonic Confidence zur Hälfte abgeschlossen und dann abgebrochen, dazwischen lagen "nur" 6 Dates. Man könnte sagen, ich hab eine andere Art Gaming betrieben, weniger die Art, bei Fremden Attraction aufzubauen als vielmehr die Art, der mystisch-verführerische Rapport-Typ bei Bekannten zu sein. Offenbar auch mit Erfolg, Erfahrungen gewonnen, sich selbst von einer anderen Seite kennengelernt. Als ich zu dem Treffen unterwegs war, erhielt ich von einer Gruppe von Mädchen IoIs (sie lachten über mein Outfit, ich weiß nicht, ob im positiven oder negativen Sinne, aber als guter Verführer mit gutem State hätte man in jedem Fall viel draus machen können), und sprach sie an. Ich spürte Angst, schwere Angst, und wurde mir bewusst, dass es mein erster Approach seit 2 Wochen war. Klar, zwischendurch gab's Smalltalk, aber das hier war vom Gefühl her etwas anderes. Immerhin überwand ich mich diesmal, auch wenn das Set schlecht lief und ich gleich gekickt wurde. Noch ein zweites, ebenso mieses Set hinterher, dann traf ich den Kumpel. Lust auf gezieltes Gaming bestand keine, wir waren in einem Club und redeten einfach, lernten neue Bekannte kennen. Es war okay, mir war egal, was aus dem Abend wird, ob sich etwas entwickelt oder nicht. Wenn es kein Set geben würde, dann ist das auch in Ordnung, und hinter dem Gedanken stand auch ein emotionaler Teil vollständig. Im Gegensatz zu den anderen Clubbesuchen noch vor 4 Wochen fühlte ich also überhaupt keinen Druck mehr. Mehr noch, war meine Haltung permanent im bequemsten Zustand. Ich bemerkte beim Sprechen mit Fremden, dass manche erlernte PU-Verhaltensweisen bereits vollständig ins Verhalten integriert waren, so zum Beispiel das zufällige/bewusste sozial akzeptierte Kino am Arm und an den Schultern, das CnF und gelegentliche Negs. Und da wurde mir klar, was Natural Game ist. Es ist die Verabschiedung von bewussten Verhaltensweisen, es ist der Punkt, an dem man seine Handlungen zwar erklären kann, sie aber nicht mehr bewusst als "anders" oder "ungewohnt" registriert. Plötzlich ist es normal, man ist das geworden, was man zuvor nur modelliert hat. Fake it till you make it! Und eins fällt mir auch auf: Ich nehme fast keinen Shittest mehr wahr. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich noch nicht. Mehr noch, kann jeder Mann Natural Game erlernen, wenn er sich von all den künstlichen Routinen frei macht, und sich darauf konzentriert, die bewährten PU-Techniken zu erlernen. Insbesondere heißt das, er paukt nicht mehr irgendwelche Routinen ein, sondern überlegt sich eine Möglichkeit, seine sozialen Fähigkeiten zu "trainieren". Und genau so soll die Entwicklung auch weitergehen, angestrebt wird das Erlernen von Verhaltensmustern, nicht von Verhaltensroutinen. Konkreter setze ich mir als Ziele für die nächsten Wochen: - Confidence (Ziel: Eigene Identität so stark wahrnehmen, dass ich letztlich wirklich mehr agiere als reagiere) - DHV, Storytelling und Rich Descriptions (Ziel: Aktivität ermöglichen, Rapport aufbauen und Wings im Set unterstützen) - Kommunikation stärker in den Alltag integrieren -
Mein erster Numberclose. Man verzeihe es mir, dass ich verdammt aufgeregt war Ich war auf dem Weg zur Toilette, schnellen Schrittes unterwegs. Nachdem ich mich heute bereits zu einigen indirekten Openern und einem Direct überwunden hatte, war mein State bei bester Laune, ich blickte den Menschen selbstbewusst in die Augen und viele sahen wieder weg. Alles normal, lief ich plötzlich an ihr vorbei, und sie erwidert den Blickkontakt. Und gerade 1 Meter davor, lächelt sie.... reflexartig lächle ich zurück, gehe aber weiter. Warum solte ich, wenn die Hose drückt, denn ein Set eröffnen? Als ich zurückkam, überlegte ich, wie ich sie auf das Lächeln ansprechen könnte. Dass sie mich nervör macht? Sollte ich fragen, wieso sie mich so anlächelt? Nunja, ich drosselte meinen Schritt, blickte ihr in die Augen und sie fragt: "Kennen wir uns?" Anmerkung: Das war in einem Restaurant, sie aß etwas, zwischen uns war ein Tisch, Kino war unmöglich. Dafür konnte ich mich (mein Sticking-Point) gut zurücklehnen, sie lehnte sich etwas vor. Das Restaurant war recht teuer, was ich auch später noch als Spaß verpackte mit einem "Hey, komm ich lad dich auf einen Hamburger ein!" Ich meine "Hui, was ist das denn für ein Anmachspruch?" und zwinkere ihr zu, dann gehe ich aber trotzdem darauf ein und wir plaudern weiter. Mir fällt ihr immerzues verlegenes Lächeln auf, ich spreche sie darauf an, und sie lacht noch mehr. Ich deute auch an, dass ich etwas aufgeregt bin, wenn mich denn eine Frau mit so einem Anmachspruch anspricht. Insgesamt aber nennt sie mich immer wieder "komisch", was ich meist mit "positiv oder negativ?" beantworte. Sie kommentiert mich und meine Erscheinung als aus eher ärmlichen Verhältnissen, was ich hinterfrage und sie parallel dazu als Schnöselin hinstelle. So kamen wir auf das Thema zu sprechen, wie Menschen einander kennenlernen, was sie dort macht, und was wir studieren oder studieren wollen. Ich verrate ihr meinen Studiengang nicht, und sie ist ganz versessen darauf, ihn zu erfahren, wird immer neugieriger, und beginnt mit ersten Shittests "du bist komisch", aber sie lacht immerzu. Es war klar, sie war attracted, darum lies ich mich davon gar nicht aus der Ruhe bringen. Ein paar Fetzen: Ich: *deutet auf ihren Kettenanhänger* Und das ist der Schlüssel zu deinem Herzen? Sie: Das sagt mein Fahrlehrer auch immer Ich: Oh sorry, das war ein ganz blöder Anmachspruch, aber immernoch besser als "Kennen wir uns?" Sie: Das war kein Anmachspruch! *lacht* Und so kamen wir darauf, was der erste Eindruck alles falsch vermitteln kann. Sie erzählt etwas über sich, als plötzlich: Sie: Wo wohnst du eigentlich? Ich: *WTF-Blick* Du bist ja offen Sie: Hey, das ist gar nicht... Ich: *unterbreche sie* Wie oft hast du Sex pro Woche? Sie: *WTF-Blick* Ich erfahre, dass sie in Psychologie paar Vorerfahrungen hat, sie erfährt, dass ich mich auch damit beschäftige, wir tauschen unsere Eindrücke aus. Sie nennt mich "komisch", ich negge sie später noch mit "du schaust so normal aus". Sie steigt drauf ein, versucht sich zu qualifiziere, indem sie darstellt, dass vieles verborgen bleibt. Ich gehe darauf ein, qualifiziere mich, dass ich mich für sowas interessiere und dass man ruhig offen an die Dinge rangehen kann. Dann spreche ich noch einmal das Verhalten einer Prinzessin an, sie nennt es "Gräfin" und verteidigt sich etwas. Sie sagt etwas, wo sie meine Freundin anspricht (die nicht existiert!) und ich meine, dass es keine Freundin gibt. Darauf ein Shittest "Aber hast du denn Freunde?" und ich - leider - verteidige mich mit einem Ja, aber wechsle das Thema. Sie eröffnet mir später, dass sie mit vielen Bekannten den Kontakt abgebrochen hat, im Moment nur einen anderen (männlich) hat, was aber nicht nach ihrem Freund klang. Das gab mir das Signal, dass hinter den vielen Shittests eine LSE-Frau stecken könnte. Daraufhin begannen die harten Shittests, "Ich find es komisch, wie du lachst" und "Du siehst komisch aus dabei", was mich aber nicht weiter beunruhigte, auch wenn es im Nachhinein schon etwas an mir kratzt, warum sie das gesagt hat. Irgendwann war sie mit ihrem Essen fertig, sie deutete an, zu gehen, weil sie mich komisch fand. Ein AFC hätte sich hier wohl abwimmeln lassen, der Gedanken daran kam mir auch hoch, ich zweifelte, ob es noch was wird, aber sie lachte mich immerzu an (komisch, die Frauen!). Einmal brachte sie mein C&F-Zwinkern zur Sprache, vergleicht es mit einem "kleinen Tier" und nennt meine Art und Weise, sie anzuflirten wieder einmal "komisch". Ab und an rechtfertige ich mich - Mist! Aber hat offenbar nicht geschadet! Sie ging das einige Male, sie deutete an, dass sie gehen möchte, aber ich klebe etwas an ihr, wir merken, dass wir den gleichen Weg haben bzw ich richte mir meinen Weg so ein, dass ich ihrem folge. Ich frage schon ein paarmal nach der Handynummer, aber erst ein paar Minuten später, als wir uns über Musikgeschmack und die abendlichen Aktivitäten austauschen, kommen wir langsam in die Richtung Numberclose. Kein Wunder, wir hören die gleiche Musik - was ich anfangs nicht erwartet habe. Es gibt leichten Rapport. Und hier stellen wir fest, dass wir uns tatsächlich kennen, auf der gleichen Schule waren. Zuvor noch ein Neg "Du stehst im Weg" an der dichtgedrängten Haltestelle, sie darauf "Nein, du stehst im Weg" mit meiner Antwort "Na, wer wird hier wohl ständig angerempelt?" mit Zwinkern. In der Bahn stelle ich fest, dass sie jetzt noch 3 Minuten hat, mir ihre Handynummer zu geben, sie bietet mir erst einmal an, mir ihre zu geben, worauf ich sie verdächtige, dass sie die nur weitergibt. Wir kommen auf den Kompromiss, die Nummern letztlich zu tauschen. Als sie aussteigt, umarmen wir uns, und als meine Bahn noch weiterfährt, blickt sie sich noch 3mal um. Versteh jemand diese Frauen! Erst bewerfen sie einen mit harten Shittests, nennen einen ein "Tierchen" und "komisch", mäkeln an einem rum, aber dann mögen sie einen doch!
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Behandle die Sache (a) mal als Shittest, und (b) nehme sie mal zu 100% ernst und frage nach, und notiere deine gesammelten Erfahrungen. Abschließend lies dich noch ein. Wenn du dann noch eine genauere Frage stellen kannst, können wir dir sicher besser weiterhelfen
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Die letzte Überlegung war wichtig. Ich war bei besagtem Date sehr verklemmt, bis ich es endlich sagen konnte, dass ich keine Beziehung will. Dann eskalierte es von selbst, obwohl sie absolute Novize war, ein Lay. Allerdings hat sich in der letzten Woche, insbesondere heute ein neues Problem aufgetan. Ich arbeite an meiner Universität als Lehrkraft, in meinen Kursen sitzen die noch jungen Studenten. Es gibt massig positives Feedback, ungeheure Mitarbeit und das ist auch sehr motivierend. Nur habe ich nun das Problem, mich ziemlich in eine meiner (aktivsten) Studentinnen verkuckt zu haben. Sie trägt keinen Ring, geht aber nach dem Kurs mit einem anderem Studenten (den sie schon länger kennt, wie ich aus einem Kommentar rausgehört habe) von dannen. Zwischen beiden gibt es kein sichtbares Kino, sie wirkt, als hätte sie die absolut dominantere Rolle, sie sitzt im Kurs weit von ihm entfernt. Von außen wirkt es also nach LBF, ich könnte also ohne unnötige Obstacles losgamen. Warum analysiere ich das aber, wenn es objektiv gar nicht wichtig ist? Nach der Stunde kann ich nicht einfach aus dem Lehrer-Frame in den PUA-Frame wechseln, und auch allgemein scheint der PUA-Frame etwas eingerostet zu sein, kommt nur noch in den Dates und mit bereits bekannten Mädels raus. Bislang hatte ich mir ihr kaum persönliche Gespräche, keinen richtig privaten Kontakt, und ich komme an sie nicht heran. Finde keinen Weg, auch online ist nichts zu machen. Und trotzdem denke ich beständig an sie. Klarer Fall: Ich habe eine OneItIs. Eigentlich habe ich gedacht, das überwunden zu haben, darum bestürzt mich der aktuelle Fall auch so. Ich bin doch selbstbewusst, oder? Warum nehme ich das dann aber so wichtig? Frauenmangel, ich kenne zuwenig Frauen mit einer ihr ähnlichen Ausstrahlung? Halten wir die neuen Probleme fest: - OneItIs-Symptome - Schwacher PUA-Frame - Nicht in der Lage, zum PUA-Frame in kurzer Zeit zu wechseln Der PUA-Frame ist trainierbar, werde in paar Wochen nochmal das Demonic Confidence beginnen, bei der OneItIs hilft wohl nur, viele Frauen kennenzulernen, um den idealen Charakter unter denen zu finden. Meine drei Dates aus dem letzten Beitrag sind ja nun mehr oder weniger die gesamte Auswahl gewesen, die ich bei meinem Game vor paar Wochen gesammelt habe. Genau das muss geändert werden, dann kann ich auch mit etwas freierem Kopf gamen. Aber was hilft akut?
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Hatte das Thema mal mit einem Mädel besprochen. Ist in vielen Fällen Schüchternheit, sie weiß nicht, wie sie sich verhalten soll, und reagiert deshalb abweisend, um der kritischen Situation aus dem Weg zu gehen. Im Nachhinein ärgert sie sich dann darüber. Wenn sie ein schüchterner / unerfahrener / wenig selbstbewusster Typ ist, klares IoI !
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Mein Social Circle bröckelt (warning: afc style)
academic antwortete auf BayBro's Thema in Anfänger der Verführung
Deine Story klingt ein bisschen paranoid. Oder zumindest so, dass dich das viel zu sehr trifft. Und das spüren die Mädchen auch und machen deswegen weiter. Gerade LSE-Menschen neigen dazu, ihre eigene Unsicherheit zu kaschieren, indem sie andere noch unsicherere Menschen finden, die sie beharken können. Die Frage ist nun, bist du selbstsicherer als die gesamte Gruppe, die dich beharkt? In mädchenbetonten Klassen, wo das weibliche Rangsystem dominiert, kann sich da schnell mal etwas hochschaukeln. Ich bin einem ähnlichen Problem mal in einer eigentlich sehr intelligenten studentischen Clique begegnet. Ich habe regelmäßig Andeutungen über mich abgegeben, bin gewisserweise ins Gespräch gekommen, wie mir eine gute Freundin berichtete. Bin ich anwesend, verhalten sich viele aus dieser Clique eher abweisend. Meine Strategie liegt nun darin, dass ich mit jedem Einzelnen eine gute Beziehung aufbaue, ehe ich mich auf die Gruppe als Ganzes stürze. Vielleicht kanst du das auch mal probieren, sei selbstsicher gegenüber einzelnen und behandle sie gut und mit Respekt. Game nicht, sei einfach sozial und baue mit Einzelnen eine gute Beziehung auf. -
Den größten Fehler sehe ich auch bei deiner Art, über studiVZ zu schreiben. Textkommunikatiln ist möglich und am Anfang macht man dadurch auch Fortschritte, aber nur, wenn es auch zu einem Date kommt!!! Beachte: Wenn du nicht in 2-3 Nachrichten überhaupt nur in die Nähe des Date-Themas gerutscht bist, hast du verloren! Sie hat dir eine Vorgabe gegeben. Antworte nun in CnF-Manier und kommuniziere ihr, dass du sie treffen willst. Dann triff dich mit ihr, und mache echte Erfahrungen. Im Übrigen ist es schwer, online von KW zu reden. Da mach ich das ja ständig! Ich hab oft keine Lust, sofort zu antworten, aber als KW würde ich's nicht bezeichnen.
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Wie sagen, dass man keine Beziehung möchte?
academic hat ein Thema erstellt in Strategien & Techniken
Ich habe derzeit ein paar Frauen parallel gegamed, sieht bei allen sehr gut aus. Allerdings möchte ich mich noch nicht auf eine LTR festlegen. Problematischerweise ist der überwiegende Teil der Frauen eher unerfahren, was Männer angeht (auf gutdeutsch: Jungfrau). Da ist die Erwartungshaltung natürlich eine andere als beim Durchschnitt. Ich möchte schon gern sexuell eskalieren, aber nicht, dass sie dann schwer enttäuscht / traurig ist, wenn keine Beziehung zustandekommt. eine Beziehung fällt für mich gerade auch deshalb aus, weil das meine PU-Entwicklung hindert, und weil es irgendwie doch nicht meine persönliche HB10 ist. _____________________ Schlüsseln wir die Gedanken und meine Fragen doch mal logisch auf. Im Moment sieht's so aus: - Sie sendet mir IoIs --> ich vermute stark, dass sie mehr in der Verbindung sieht Es schwebt da also etwas Verliebtheit in der Luft, ich weiß nicht, wie ich weitergamen sollte. 1. Sollte ich das Thema Beziehung noch vor jeder ernsthaften Eskalation ansprechen, oder sollte ich sie fragen lassen und dann ehrlich antworten? Wenn ich jetzt den normalen Eskalationsablauf gehe, komme ich irgendwann zum KC 2. Wie erklären, dass hinter dem KC noch nichts in Richtung Beziehung steckt? Sollte ich die Erklärung auf ein rein sexuelles Bedürfnis runterbrechen, mit ihr über die Moralvorstellungen in dieser Gesellschaft sprechen, oder offen lassen, ob etwas draus wird? 3. Wenn sie fragt, warum ich sie denn küsse, wenn ich mir doch noch gar nicht sicher bin, wie sollte ich die Handlung dann veranschaulichen? Wenn sie nicht fragt, wie ihr vermitteln, dass das noch nichts zu bedeuten hat? Leider bin ich hier auf absolutem Neuland. Würde mir sicher auch nicht soviel Kopfzerbrechen machen, wenn es nicht parallel drei Frauen wären (die voneinander nichts wissen) oder ich mich wenigstens für eine entscheiden könnte. Bis jetzt gingen die Antworten hier im Thema etwas an dem vorbei, was ich wissen wollte. Hier brauch ich gewisserweise einen Misch aus paar Techniken (um die Wahrheit nicht in allzu gemeine Formulierungen zu packen), sowie moralische Unterstützung :) -
Wie sagen, dass man keine Beziehung möchte?
academic antwortete auf academic's Thema in Strategien & Techniken
Problem ist denke ich gelöst: http://forum.progressive-seduction.com/ind...blogid=193& Wer sich zu der Idee äußern will, gern als Kommentar, den Thrread hier können wir jedenfalls schließen. Danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben, mir bei meinem kleinen Problem zu helfen