Dave_D

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Beiträge erstellt von Dave_D


  1. Bin in meinen 20ern sehr gerne alleine auf Backpacking-Trips nach Asien oder Südamerika gegangen. Im Hostel oder auf Touren hat man immer coole Leute kennengelernt, mit denen man auch weitere Dinge unternehmen konnte. 

    Jetzt in meinen 30ern reise ich jedoch zunehmend ungern alleine. Die Ansprüche an Komfort und Erholungswert steigen, weshalb es mich nicht mehr ins Hostel-Life zieht. In Hotels und AirBnBs ist es deutlich einsamer. Auf Stadtführungen lernt man manchmal noch jemand kennen. Habe aber gemerkt, dass mir das Reisen mit Freunden mittlerweile mehr zusagt. 


  2. Am 25.9.2022 um 19:25 , RobinMasters schrieb:

    In welcher Stadt bist du? Freunde von mir veranstalten solche Datings. Vielleicht kann ich sie anregen, in deiner Stadt welche zu veranstalten, da ja die Nachfrage dort so hoch ist. Sende mir den Städtnamen gerne als PM, wenn du ihn hier nicht posten willst.

    Kann ich für Stuttgart bestätigen - Kumpel hat sechs Monate auf seinen Termin gewartet.


  3. Auch wenn die grundsätzliche Aussage der Kurve nicht völlig falsch sein wird finde ich sie stark überzeichnet - aus einem "SMV4" Guy in den 20ern wird kein "SMV10" Guy in den 30ern.

    Ich persönlich habe in meinen mittleren 20ern tatsächlich mehr weibliches Interesse wahrgenommen als jetzt Mitte 30 - woran das liegt, habe ich bisher nicht rausgefunden. Zumindest kann ich nicht feststellen, mich "zurückentwickelt" zu haben, bin aber auch niemand, der z.B. materielle Dinge zur Schau stellt, was in höherem Alter vielleicht mehr gesucht und wahrgenommen wird.

    Wie oben bereits genannt schwinden aber vor allem die Gelegenheiten massiv, Frauen ungezwungen kennenzulernen, wenn man beruflich eingespannt und eher weniger der Party/Ausgehmensch ist. Zudem sind immer mehr Freunde in festen Beziehungen/haben Nachwuchs, mit "Um die Häuser ziehen" und neue Leute kennen lernen kann es zunehmend rar werden. Daher die dringende Empfehlung, die Zeit im Studium ausgiebig zum Dating zu nutzen und nicht darauf hoffen, später mit dem höherem SMV punkten zu können. 

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  4. 500-600€ warm ist in Stuttgart recht optimistisch. Ich würde dir empfehlen eine Gesuch-Anzeige im Stuttgarter Wochenblatt aufzugeben. Es gibt viele ältere Leute ohne Internet, die ihre Wohnungen so vermieten und von der Preisentwicklung nicht immer etwas mitbekommen haben.

    Ansonsten vielleicht Fellbach, Waiblingen, Kornwestheim wenn es bisschen draußen sein kann - da geht nicht viel, aber S-Bahn-Anschluss vorhanden. 

     

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  5. Es ist wichtig, bei der Arbeit das "große Ganze" zu sehen, sprich das Projektziel oder den nächsten Meilenstein (das trifft auf viele Jobs zu, aber natürlich nicht auf Jobs mit "kurzfristigen" Erfolgszielen wie einem Chirurgen). Das bedeutet, wenn auf dem Weg zu diesem Ziel Fehler passieren, ist das meist kein Problem und nach wenigen Tagen bereits vergessen, solange du in der Lage bist das finale Ziel zu erreichen. 

    Wichtig ist auch, dem Kunden gegenüber offen und transparent zu handeln - wenn du ohne zu Zögern deine Fehler zugibst und nicht versucht "herumzudrucksen", hast du vielen  etwas voraus und stärkst das Vertrauen deiner Kunden.


  6. vor 10 Stunden, Jorn schrieb:

    Hi Dave_D! Die Entscheidung kann ich erst Mitte nächsten Jahres treffen. Aber grundlegend bin ich immer noch für nen kompletten Neustart wo anders. Stehst du kurz vor der Entscheidung? 

    Vg

    Hi, 

    prinzipiell habe ich keinen Zeitdruck bei der Entscheidung. Allerdings ist mein Eindruck, dass ein Umzug derzeit "dank" Corona einfacher zu bewerkstelligen wäre, es da es weniger Mietinteressenten bei den Wohnungen gibt - habe ich bereits von mehreren Vermietern gehört. 

    Die Situation ist wie gesagt vergleichbar mit deiner - wohne in der baden-württembergischen Landeshauptstadt aus der ich auch komme und fühle mich irgendwie im Stillstand. Freunde heiraten und bekommen Kinder, so dass der (physische) Kontakt schon vor Corona abgenommen hat - auch wenn diese Freundschaften sehr sehr lange bestehen und entsprechend eng sind. Ich wohne in einer eigentlich sehr attraktiven (viele Millionäre), aber für mich langweiligen Gegend. Zudem auch das Gefühl, dass in anderen Städten iwi mehr Vibe ist - auch mit den Frauen läuft es hier für mich irgendwie nicht. Jobmäßig kann ich wohnen wo ich will, da Unternehmensberatung.

    Fühle eine ähnliche Blockade wie du - andererseits ist die Entscheidung ja nicht unumkehrbar wenn man nach 1-2 Jahren feststellt, das war nix.


  7. Mir geht's da ähnlich wie dir - Anfang 30 und der Großteil meines sozialen Umfelds beschäftigt sich mit Kindern und Hauskauf. 

    Mein Ziel war bisher immer ein beruflicher Auslandsaufenthalt über 1-3 Jahre in einer internationalen Großstadt. Dem habe ich vieles ungeordnet, sprich keine langfristigen finanziellen Verpflichtungen eingegangen, Wohnung eher "light" eingerichtet zwecks einfachen Umzugs und kein Auto gekauft, um genug Kapital zu haben. Leider hat es bis jetzt nicht geklappt   - ich (und Freunde) stelle(n) fest, dass die Unternehmen immer weniger Assignments im Ausland anbieten. War dann vor einem Jahr kurz davor zumindest einen mehrmonatigen Aufenthalt in Asien zu bekommen, und dann kam Corona.

    Ich bin also im Zwiespalt, ob es Sinn macht dieses Ziel weiter zu verfolgen und dafür weiter "zurückzustecken " oder mich mehr darauf fokussieren soll, hier und jetzt etwas "aufzubauen" - spricht nettere Wohnung, vielleicht ein Auto, entspannter Inhouse-Job (momentan in einer IT-Beratung) und wenn's klappt eine LTR. Mich würde es aber wahrscheinlich immer wurmen, dass ich es nicht ins Ausland geschafft habe - von daher mal schauen...

    Wie du finde ich es auch schwierig die Balance zu finden zwischen "Im Jetzt leben" und finanzielle Freiheit aufzubauen, das ist ein ständiges Abwägen 😉

    Wohnortwechsel innerhalb D wäre auch noch ein Thema, wie ist denn dein erster Eindruck davon? Ich bin eher mittelmäßig gesellig und fände es anstrengend, im Berufsleben einen neuen Social Circle aufzubauen.  


  8. Auch wenn es richtig und gut ist, dass du dir bereits jetzt Gedanken machst, dass dein Job nicht der Richtige sein könnte - willst du wirklich jetzt schon komplett mit dem Ingenieurwesen aufgeben, nach all den Jahren des Studierens?

    Ich selbst war die ersten 2-3 Jahre auch nicht wirklich zufrieden mit meiner Arbeit. Nach und nach habe ich aber mehr Selbstvertrauen gefasst, konnte mehr und mehr Erfahrung sammeln und habe irgendwann gemerkt, dass ich jetzt auch was zu sagen habe, die Leute meine Entscheidungen respektieren und ich Dinge lenken kann. Seitdem ich nicht mehr nur ein "Ausführer" bin sondern auch ein "Steuerer" habe ich deutlich mehr Spaß an der Arbeit. Ich bin heute zufrieden mit meinem Job. 

    Bedenke auch, dass du mit deinem Ingenieursstudium dem Großteil der Bevölkerung voraus bist. Keinesfalls musst du in deinem aktuellen Job bleiben - wie die anderen Kommentatoren oben schon meinten, schaue dich doch erstmal in deinem Umfeld rum, ob es vielleicht spannendere Tätigkeiten gibt als deiner jetzige? Der genannte technische Vertrieb könnte vielleicht das Richtige sein?

    Eine weitere Alternative: nehme ein Teilzeitstelle an (z.B. 60%) und nutze die übrige Zeit, um deine anderen Optionen zu testen. Es ist sowieso nicht falsch auch hier zu diversifizieren und nicht von einem Job abhängig zu sein. Man investiert sein ganzes Geld ja auch nicht in eine Aktie. 

    Nichts gegen Fitnesstrainer und Life Coaches! Aber hier ist der Markt wirklich geflutet, und viele Life Coaches erzählen imho auch nur das, was sie in irgendwelchen "Finanzielle Freiheit" und "Mach dein Ding" Blogs gelesen haben.


  9. Am 11.9.2017 um 11:40 , FenFen schrieb:

    Ich muss leider mal einwerfen, dass ich ein paar Jahre auf leeren Becks kisten (umgedreht, oberseite nach unten) in Verbindung mit einer IKEA Matratze (latex kalt geschäumt) geschlafen habe und heute immer noch überlege, dahin zurück zu gehen, weil ich nie mehr so gut gepennt habe...

    Einziges Problem: ich trinke praktisch kein Bier mehr... Sonst würde ich das ganze durch doppelte Kistenmenge erhöhen, weil ich gerne eigentlich so ein Bett im Ami styl hätte, dass man(n) stehen und sie liegen kann... mein Esstisch ist eine Art Bar und ich vermisse echt irgendwie nen Tisch in der Höhe ;)

    Auf sowas zu achten beim Kauf fand ich hier mal erwähnenswert...

    Und das eben alles subjektiv ist und du wirklich schauen solltest, was für dich selbst gut passt...

     

    Geht mir ähnlich!

    Meine Lösung war dann die Bett1-Matratze auf dem Pappbett 2.0: https://roominabox.de/products/das-pappbett-2-0. Schlafe darauf hervorragend, es wirkt etwas "edler" als Bierkästen und lässt sich natürlich super leicht tragen. 

    Den Gedanken an ein Boxspringbett hatte ich schnell verworfen, da es meiner Meinung nach nur in ein entsprechend großes Schlafzimmer passt und die günstigen nichts taugen - wenn würde ich auch zum oben genannten Marriott-Bett greifen. Am liebsten hätte ich eins von Radisson :)

     


  10. Die Problematik ist mir, vielen Ende 20 in meinem Freundeskreis und offenbar auch weltweit nicht unbekannt. Ein gutes Buch dazu ist "The Escape Manifesto".

    Ein erster Schritt wäre, deinen Lebensstandard (=Ausgaben) zu prüfen und zu schauen, was dein Leben wirklich besser macht und nicht nur zu Status/Repräsentationszwecken dient. Diese Ausgaben stoppst du. Dann kannst du in deinem aktuellen Job schonmal mehr Kohle für dein "Escape" zurücklegen. Außerdem lernst du, dass man auch mit weniger Geld klar kommt und reduzierst die Angst vor einem Leben mit weniger Geld, was leider oft Voraussetzung für einen spaßigeren Job ist (zumindest erstmal für eine gewissen Zeitraum).

    Einfach ist das zugegebenermaßen nicht - man versucht häufig mit seinem sozialen Umfeld mitzuhalten und es zu übertrumpfen, auch wenn man sich das ungern eingesteht.

     


  11. Besonders aufpassen sollte man bei Jobs, bei denen es darum geht, Informationen in einer Prozesskette von Quelle A (Dokument, System) zu Ziel B (Dokument, System), ggf. mit leichten Anpassungen/Ergänzungen, zu übertragen. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie genau das machen. Die Anzahl dieser Jobs ist in einem Konzernumfeld nicht unerheblich und diese werden zunehmend von der Automatisierung durch verbesserte IT-Unterstützung gefährdet.

     


  12. Hi.

    1. von dem, was ich bisher gesehen habe in absteigender Reihenfolge: Mexiko, Thailand, Kolumbien, Japan, Südafrika. Es hängt natürlich auch davon ab, wieviel Geld du zur Verfügung hast. Südostasien ist sehr günstig, Südamerika so mittelmäßig und die FIrst World Countries entsprechend preisintensiver.

    2. Je nach Land zwischen 1000€ (Südostasien) - 2000€ (Australien) im Monat. Wer sehr aufs Geld schaut (Schlafsaal, Busse statt Hotel und Fliegen) schafft es auch noch billiger.

    3. Thailand, Kolumbien.

    Nochwas: eine Weltreise ist ohne Frage etwas tolles, den Aspekt "Selbstfindung" finde ich beim Reisen aber überschätzt (Selbstfindung ist eh so ne Sache, ist es nicht eher ein Selbstentwickeln?). Du wirst sicher neue tolle und weniger tolle Erlebnisse haben, durch die Globalisierung ähneln sich viele Länder jedoch immer mehr und durch die Verfügbarkeit an Informationen (Smartphone mit Karten, Übersetzung. Hotelbuchen, Tripadvisor etc) werden die wirklichen Abenteuer weniger. Zurück daheim stellen viele fest, dass sie auch nicht viel weiter sind als davor.  Es hängt meiner Erfahrung nach extrem davon ab, auf welche Leute man trifft. Das ist einerseits Glückssache, andererseits lohnt es sich stets den ersten Schritt zu machen und andere Reisende zu "approachen".

     

     

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  13. Habe das Buch nun auch durch.

    Fazit: Anders als erwartet, aber ganz nett für die leichte Lektüre abends. Es handelt sich weniger um ein "Buch" im eigentlichen Sinne als vielmehr um eine Sammlung von Essays ohne direkten Zusammenhang. Alltagssituationen des Autors werden amüsant und kurzweilig wiedergegeben und bieten so manchen Wiedererkennungswert. Diese beziehen sich aber nicht immer direkt auf das Thema Frauen und Beziehungen, sondern handeln von allgemeinen Erfahrungen als Mitglied der Generation Y.

     

     


  14. Die Sache ist doch ganz einfach: am ersten Tag gerne im Anzug und Krawatte, das zeigt den anderen Respekt und Wertschätzung. Dann siehst du ja, wie die Kollegen so rumlaufen und orientierst dich dran. Aus meiner Erfahrung als Consultant sehe ich viele mit anständigen Jeans und einfarbigen Pullis ohne Logos etc., beispielweise von Uniqlo. Das wirkt leger, aber ordentlich.

    "d.h. Krawatte darf ich nicht tragen" ist Schwachsinn, insbesondere sobald du Kundenkontakt hast.


  15. Ich habe vor mehreren Jahren Wirtschaftsinformatik studiert und muss zugeben, dass ich bis zum 4. Semester immer noch nicht wirklich einen Plan hatte, wie die Arbeit in der Praxis aussieht. Du bekommst aus den Disziplinen Informatik und BWL die Grundlagen, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen.

    Nun arbeite ich als IT-Consultant und mein bisheriges Fazit ist so lala: das Studium fand ich gut machbar (viel weniger Stress als was ich von Maschinenbau etc. so höre), das Gehalt und die sonstigen Rahmenbedingungen stimmen und es gibt Jobs en masse. Die Arbeit an sich schwankt so zwischen "supergeil" und "total ätzend", je nachdem bei welchem Kunden, in welchem Projekt und welcher Projektphase man sich befindet. Gut ist auf jeden Fall die Abwechslung, man macht doch recht unterschiedliche Sachen (auch wenn's am Ende irgendwie fast immer darum geht Daten von A nach B zu schieben).

    Versuche auf jeden Fall, so früh als möglich ein Praktikum zu machen, damit du einen Eindruck bekommst, wie die Arbeit in der Realität aussieht. Meine Erfahrung ist, dass du viele an der Uni erlernten theoretischen Modelle in der Praxis getrost in die Tonne werfen kannst, da sie a) zu aufwändig, b) zu teuer sind oder C) sie eh niemand sonst kapiert.


  16. (...) Und tragen G-Star, Olymp, Esprit, S'Oliver, Lloyd und Boss statt Gustin, Kamakura, Smedley, Sunspel, L&M und Suitsupply. (...)

    Da ich immer auf der Suche nach anständigen Marken bin: könntest du Gustin, Kamakura etc. mal kurz erläutern, damit man weiss warum diese empfehlenswert sind? Danke:)

    Bei den "schlechten" Marken kann ich dir größtenteils zustimmen, Olymp find ich aber nach wie vor klasse und langlebig.


  17. Ich habe ein Auslandspraktikum in den USA gemacht, allerdings bei einer 100%igen Tochter eines deutschen Automobilkonzerns. Reinbekommen bin ich, weil ich bei jenem Konzern in Deutschland ein Praktikum absolviert habe und währenddessen die notwendigen Kontakte aufbauen konnte. 90% der anderen Praktikanten in den USA haben es ebenfalls auf diesem Wege geschafft, einige wenige hatten sich direkt für die USA beworben.

    Möglicherweise ist das auch ein Weg für dich? In deinem Bereich vielleicht eher mal Microsoft oder ähnliches näher betrachten.