Winnie The PUA

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Beiträge erstellt von Winnie The PUA


  1. Der Feige stirbt tausend Tode, der Mutige nur einmal.

    Es gibt so etwas wie eine News-Sucht. Komischerweise sind da negative Nachrichten viel beliebter als positive.

    Dabei geht es, glaube ich, darum, sein Selbstmitleid zu mästen. Entziehe Dich dem und lebe. Und lebe nicht nur für Dich, dann kommst Du weg von der Nabelschau. @Arafaelo hat da den besten Tipp gegeben: engagiere Dich!

    Noch ein Buchtipp: Das Powerprinzip von Anthony Robbins: http://www.amazon.de/Das-Robbins-Power-Pri...4897&sr=1-1

    da steht ne Menge über Angstbewältigung drin. Ich hab damit ziemlich erfolgreich meine Flugangst bekämpft.


  2. Find ich spannend.

    Ich glaub, mit Skype bist du selbst auf ein Nebengleis gefahren, das ist nicht gut. Man denkt immer, sich damit einen ständigen niederschwelligen Zugang zu dem HB zu sichern, aber das ist ne Falle, denn für sie bist Du damit sicher geparkt, ohne dass sie weiter investieren muss. Du musst sie wieder treffen.

    Mit dem Disqualifizierungsversuch von dem andern Typen hast Du Dir ein Ei gelegt. Destroyer funktionieren anders. Wenn du ihn überhaupt erwähnen musst, lobe ihre Entscheidung, sich einen Lustknaben geangelt zu haben und male ihr lachend aus, wie schön es ist, wenn sie ihn erst geheiratet hat. Dann bist du der coole und er bald langweilig.

    Gut ist, dass Du Dich nicht zu ihrem Psychiater machst. Du nimmst ihre Grütze nicht wirklich ernst, versuchs auch nicht, die Tendenz ist da. Schon gar nicht schriftlich. Deine Ansätze von Push&Pull scheinen ja bei ihr durchaus anzukommen, und sie scheint über manches Stöckchen zu springen - pass auf, dass du es nicht tust.

    Erst wenn Du genügend Attraction aufgebaut hast, wenn Du in die Comfort- und Rapportphase kommst, kannst Du mit ihr über Motivation, Lebenssinn etc. quatschen, ihr zeigen, dass Du da ne starke Schulter für sie sein kannst. Aber nicht indem Du auf ihre Hirnwichserei eingehst. Stelle klare Regeln auf, kommuniziere klare Werte, damit gibst du Sicherheit und Vertrauen.

    Bin gespannt, was Eminenz dazu sagt. Wär echt schön, wenn er was sagt. Hoffe, es geht ihm gut.


  3. Du hast einfach voll Recht.

    Geh mal davon aus, dass Du in ein paar Jahren tot bist. Wie die meisten von uns.

    Was können wir tun?

    Leben, bevor wir tot sind. Was lernen, womit wir durchkommen, wenns ganz dicke kommt.

    Und ansonsten neugierig auf diese Dinge sehen statt mit Panik.

    Sieh Dir "Melancholia" im Kino an. Der Film bringt dieses Gefühl auf den Punkt. So extrem, dass man diese Angst mit ganz anderen Augen sieht.

    Das Ende der Welt ist nahe.

    Also wozu aufregen?

    Und für den Fall, dass sie doch nicht untergeht: Plan B = Plan A: was lernen womit man durchkommt. Geschmeidig bleiben.


  4. Leute posten aus "teuren Retaurants und aus Edeldiskos", "Urlaubsbilder aus den Malediven".

    Die Frage die ich mir darauf immer stelle ist folgende:

    Warum posten die Leute das ?

    Ich denke bei den meisten ist es der Geltungszwang und das tiefe Bedürfnis, Bestätigung von anderen Leuten zu bekommen!

    Im echten Leben findet das zwar auch statt, doch Facebook liefert damit eine passende Platform ab, auf welcher dieser "Zwang" spielend leicht befriedigt werden kann.

    (Bspw. Bilder posten, die jeder "liken" und kommentieren kann)

    Das geht mir ordentlich auf den Sack :D

    Nicht aus dem Grund, weil ich selbst nicht "teure Urlaube" machen kann, sondern weil ich Menschen nicht mag, die ständig nach außen representieren müssen, was sie haben und machen und warum sie so toll sind

    Ich dagegen denke, man postet Bilder von Events erst mal für die Leute, die dabei waren. Und nimmt gern in Kauf, dass andere Leute, die sie sehen, sich wünschen, dabei gewesen zu sein.

    Wer beim Neid hängen leibt, hat einfach ein scheiß Leben. Nicht weil er nichts hat - sondern weil er nichts ist. Was man tun kann? Wer versucht, selbst etwas auf die Beine zu stellen und zu erleben, ist auf dem richtigen Wege.

    Wer auf Facebook mit seinem Porsche protzt, erzeugt kein DHV sondern qualifiziert sich bestenfalls als Provider. Das ist dumm.

    Wer auf Facebook unauffällig durchgucken läßt, dass er aktive, coole Freunde hat und ein aufregendes, selbstbestimmtes Leben führt, braucht dazu alles andere als Kohle sondern eine funktionierende Sozialisation.

    Wie gesagt: Facebook ist wie ein Schaufenster: man zeigt, was man (an Persönlichkeit) zu bieten hat. So subtil, wie man kann. Wer nichts als Blech und Kohle präsentieren kann, wird auch auf das reduziert werden.


  5. Tools sind dazu da, dass man sie nutzt. Wenn das Bedürfnis besteht.

    Ich habe meine Berechtigungen und Abonnements (halbwegs) so im Griff, dass in meinem Stream wenig Karteileichen und Gelaber auftauchen.

    Der Berliner und Potsdamer Lair und die Berliner Winggruppe organisieren sich und führen ihre Diskussionen über geheime Facebookgruppen, was sehr viel schneller, bequemer und aktueller geht, als wenn man versuchen würde, solche Gruppen über Massenmails zu handeln.

    Einladungen verschicken sich besser per Facebook.

    Ich habe mehr Verabredungen.

    Mein letzter Lay wäre z.B. ohne Facebook nicht zustande gekommen.

    Mein Veranstaltungsmanagement (wohin heute Abend...) funktioniert besser über Facebook. Dadurch, und dadurch, dass ich engeren Kontakt zu mehr Freunden und Bekannten halte, verbessert sich mein soziales Leben, ich weiß öfter, wo was los ist.

    Ich verbringe viel (und gefühlt zu viel) Zeit damit. Der Grund: es macht Spaß, sich zu sozialisieren. Der leichte Zugang zu Unterhaltung und Information kann süchtig machen, wie jedes Medium. Auf Fernsehen kann ich jedenfalls seit Jahren zu fast 100% verzichten.

    Ich habe jeglichen Informationsfluss auf "Nur Freunde" beschränkt.

    Wer bei mir als Freund geaddet werden will (und erst recht Hot Babes) muss sich erklären oder qualifizieren, gelegentlich lasse ich mich vorher anrufen, um sicher zu gehen, dass es sich lohnt. Auf die Weise haben Spamroboter keine Chance.

    Meine "Freunde" habe ich in Gruppen geteilt, die wiederum verschiedene Berechtigungen bekommen und unterschiedliche Aufmerksamkeit.

    Dank eines Firefox Scripts kann ich den Facebookchat in seiner alten Form nutzen, d.h. es werden nur die Freunde aus einer selbst generierten Liste angezeigt, die gerade online sind. Chat-Game hat seine Freunde und Gegner. Ich betrachte ihn (außer zur Date-Anbahnung) als eine gute Experimentierwiese für Online-Game a la Eminenz, White Velvet & Co.

    Ich selbst habe meine Aktivitäten, Interessen und Zielgruppen auf verschiedene Facebookaccounts (PU, ein beruflicher Zweig, ganz privat) verteilt, so dass sie sich nicht ins Gehege kommen. Ein neuer FB Account läßt sich in Sekunden für jeden Zweck generieren, man braucht nur eine separate Mailadresse.

    Facebook ist ein DHV-Maschine. Meine Aktivitäten, Interessen, Fotos und Freunde sprechen für sich, ich kann das selbst gestalten und dosieren.

    Facebook ist mein Schaufenster. Was ich da rein stelle, und wer es zu sehen bekommt liegt allein in meiner Verantwortung.


  6. Die Überraschungs-SMS

    Du tust so als hättest du eine Überraschung, indem Du schreibst: "Ich habe eine Überraschung!"

    Wirksame Form des Köderns.

    Immer wieder wird übereinstimmend berichtet, dass eine wirkliche Überraschung nicht notwendig ist, auch nicht erwartet wird, da es sich schließlich auf beiden Seiten um einen Vorwand handelt.

    Sollte doch mal eine naive Nuss es wagen danach zu fragen, musst du sofort zur Volleskalation übergehen, dann wird sie sagen. "Das hat mich aber jetzt doch ein bisschen überrascht!" BINGO.