mick21

Member
  • Inhalte

    311
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Alle erstellten Inhalte von mick21

  1. Alter , ich bin HSE - HD Dein Post ist ein Widerspruch in sich...
  2. Wieviele User hier sind LSE?...Ich schätz mal...über 90%....
  3. @ Wildes Kind: Behalt die Augehöhe...und guck/schweife den Blick dann nach rechts oder links. Auf keinen Fall senken(Beta)...wie Bismarck schon schrieb.
  4. mick21

    Die Date-Sammlung

    Und danach wie üblich....kein FC für scrai
  5. Mir ist da noch was eingefallen bezüglich dieser Stelle aus dem obigen Interview: "Wer Angst vor Veränderung hat, wird sich nicht ändern, auch wenn er seine mißliche Situation noch so oft beklagt. Dann wird sich auch so leicht kein „now moment“ einstellen, es sie denn, er überwindet seine Angst. Am leichtesten gelingt das, wenn sich ein solcher Mensch noch einmal richtig verliebt, am besten in einen anderen Menschen....." Man hat bei Singles festgestellt, die eine neue Partnerschaft eingegangen sind, dass sich die Werte bei Neurotizismus u. Schüchternheit reduziert haben und dafür eine Zunahme von Extraversion, der Gewissenhaftigkeit und des Selbstwertes festgestellt wurde. Auch nach der Trennung blieben diese "neuen" Eigenschaften stabil(Asendorpf2001).
  6. Man hat ja mittlerweile wie schon angesprochen herausgefunden, dass das Gehirn auch im hohen Alter noch Sachen erlernen kann und formbar ist. Die Frage ist ja, ob man sich als 30 jähriger noch irgendwelchen Veränderungen stellen muss wie mit 15. Im großen und ganzen bleibt man da bei der gleichen Arbeitsstelle, hat Haus und Frau und lebt so weiter bis an sein Lebensende anstatt anfangen zu rebellieren und sein Leben von heut auf morgen um den Haufen zu werfen und ein Hippie zu werden oder so wie es eben in jüngerme Alter der Fall ist. @Seth: Ja, das Gros der Menschen wird mit fortschretendem Alter eher intro- als extravertierter. Vor allem eine bestimmte Facette der Extraversion, nämlich das Bedürfnis nach Trubel und Aufregung, lässt immer weiter nach. Die meisten hier im Forum sind wohl in ihren 20gern. Wie kann man da noch an der Persönlichkeit arbeiten? Das ist die Frage. Denn grosse Sprünge sind da nicht mehr möglich. Und da muss man dem Herrn Degen und co. wiedersprechen. Am "Charakter" kann man arbeiten. Zum Gehirn noch was (Interviewauszug mit Prof. Gerald Hüther, Neurobiologe): In einem Interview mit dem Magazin go longlife sind folgende Sätze von Ihnen zu lesen: "Es gibt einen fatalen Weg, wie Menschen sich und ihr Hirn vor Veränderungen "schützen": Sie lernen ihre Gefühle zu unterdrücken und versuchen einen Zustand zu erreichen, wo ihnen nichts mehr "unter die Haut geht". Gerade diese Gefühle, also die Aktivierung der emotionalen Zentren im Gehirn und die damit einhergehende Ausschüttung von Botenstoffen mit wachstumsfördernden Wirkungen, sind aber die entscheidenden Auslöser für Umbauprozesse von einmal entstandenen Verschaltungsmustern der Nervenzellen im Gehirn." Können Sie diesen Aspekt - auch vor dem Hintergrund Ihres Erickson-Zitats „Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben“ - nochmals genauer erläutern? Prof. Gerald Hüther: Mit der Fähigkeit, seine Gefühle zu unterdrücken, sich selbst unter Umständen sogar abzuwerten und sich nichts zuzutrauen, kommt ja niemand auf die Welt. Diese schwierige Fähigkeit eignen sich Menschen erst im Verlauf ihres Lebens an. Manche mehr, manche weniger, das hängt ganz entscheidend von den Erfahrungen ab, die man vor allem als Heranwachsender in der Beziehung zu anderen Menschen macht. Einmal gebahnt, sind die diese Reaktionen und Bewertungen lenkenden neuronalen Verschaltungsmuster im Gehirn später nur noch schwer wieder auflösbar. Damit im Gehirn neue Verschaltungen entstehen können, muss es zu einer Aktivierung der emotionalen Zentren und zu einer damit einhergehenden vermehrten Ausschüttung neuroplastischer Botenstoffe kommen. Und genau das passiert nicht mehr, wenn jemand gelernt hat seine Gefühle so gut zu kontrollieren. Solche Menschen reagieren nicht mehr emotional –weder auf das In-Ausssicht-Stellen einer Belohnung, noch auf die Androhung einer Bestrafung. Auch sonst sind sie emotional kaum noch zu erreichen. Ihre Fähigkeit, sich zu freuen ist ebenso eingeschränkt wie die, Schmerz oder Mitleid zu empfinden. Solche Menschen bringt man nur noch schwer in Bewegung. Sie wirken wie eingefroren. Dennoch: Auch sie waren einmal einfühlsame und gefühlvolle Menschen- ganz am Anfang, während ihrer frühen Kindheit. In ihrem Gehirn sind daher die für die Aktivierung von Gefühlen zuständigen Verschaltungen noch vorhanden. Diese durch spätere negative Erfahrungen stark überformten Muster sind daher prinzipiell reaktivierbar. An sie ist eben normalerweise nur schwer heranzukommen – es sei denn, ein solcher Mensch macht eine Erfahrung, die ihn innerlich tief berührt. Dann werden diese alten Verschaltungsmuster wieder aktiviert. Und dann entsteht plötzlich wieder so ein altes, aus der ganz frühen Kindheit stammendes Gefühl, doch angenommen zu sein, doch dazu zu gehören, doch noch weiter wachsen und über sich hinauswachsen zu können. Das freilich sind Sternstunden, sogenannte „now-moments“, in denen ein Mensch sich wieder öffnet und für das empfindsam macht, was in ihm und um ihn herum geschieht. So etwas läßt sich nicht gezielt herbeiführen. Bestenfalls kann man Bedingungen dafür schaffen, dass es sich ereignet. Was raten Sie einem Menschen, welcher sich selbst in Ihrer Beschreibung wieder erkennt? "Tja, Pech gehabt: Dein Zug ist abgefahren und für den Rest deines Lebens ist Gefühls-Eiszeit angesagt. Vielleicht schenkt dir das Schicksal ja noch einen jener seltenen "now-moments", der dich heilen könnte. Kleiner Tipp: Mache dir keine zu großen Hoffnungen!" - Lautet so Ihr Fazit? Prof. Gerald Hüther: Die in den letzten Jahren von den Hirnforschern mit Hilfe der sog. bildgebenden Verfahren gewonnenen Erkenntnisse machen deutlich, dass sich neuronale Netzwerke und synaptische Verschaltungsmuster umorganisieren, wenn es einen Menschen gelingt, sein Gehirn anders als bisher zu benutzen, wenn er sich beispielsweise mit 70 dazu entschließt, ein Musikinstrument zu erlernen (und das dann auch tut), oder wenn er sich die Blindenschrift aneignet, weil er seine Sehfähigkeit verloren hat. Es geht also. Das Gehirn ist durchaus veränderbar, sogar noch im Alter. Das ist die frohe Botschaft der Hirnforscher. Aber damit sich dort etwas ändert, muss man sein bisheriges Leben verändern, von liebgewordenen Gewohnheiten und Bequemlichkeiten Abschied nehmen, seine bisher stillschweigend gehegten oder lauthals verkündeten Überzeugungen noch einmal grundsätzlich in Frage stellen. Und das ist leichter gesagt als getan. Das ist nicht nur unbequem, sondern macht bisweilen auch Angst. Viele Menschen machen daher lieber so weiter wie bisher. Auch wenn es ihnen dabei nicht besonders gut geht, so ist es ihnen doch zumindest vertraut. Wer Angst vor Veränderung hat, wird sich nicht ändern, auch wenn er seine mißliche Situation noch so oft beklagt. Dann wird sich auch so leicht kein „now moment“ einstellen, es sie denn, er überwindet seine Angst. Am leichtesten gelingt das, wenn sich ein solcher Mensch noch einmal richtig verliebt, am besten in einen anderen Menschen, aber vielleicht auch in ein Haustier, zur Not auch in seine Modelleisenbahn oder in seine Briefmarken oder sonstige Sammlung. Wem das passiert, der macht sich noch einmal auf den Weg, öffnet sich, durchstößt seinen selbstgebauten Eispanzer und entdeckt ein neues Leben. Die andere Möglichkeit seine Angst zu überwinden besteht darin, sich selbst wiederzufinden. Es gab ja Zeiten, da war der hinderliche Eispanzer noch nicht da. Der ist ja erst nach und nach entstanden. Selbst der größte Dickhäuter war ja ursprünglich einmal ein durchaus offener und neugieriger Mensch, der achtsam und behutsam mit sich selbst und mit anderen umgegangen ist. Vielleicht ist das schon lange her, aber zumindest als kleines Kind war er einmal so. Und diesen Schatz der frühen Kindheit kann man wiederentdecken, jedenfalls dann, wenn man danach zu suchen beginnt. Wer ihn Stück für Stück wiederfindet, findet letztlich Stück für Stück sich selbst wieder, erlebt einen „now moment“ nach dem anderen und wird allmählich wieder Eins mit sich selbst.
  7. Determination sollte es prägnanter machen... wie es der Würzburger Persönlichkeitsforcher Klaus-Peter Lesch augedrückt hat: "Die individuelle biologische Ausstatung bildet quase den Rahmen, innerhalb dessen Veränderungen möglich sind. Stellen Sie sich vor, Sie würden sich im Innern eines elastischen Gummiballs befinden: Mit den Händen und Füßen könnten Sie die Wand um ein gewisses Maß ausbeulen. Je weiter man sie jedoch dehnt, desto größer wird der Widerstand, gegen den man anzukämpfen hat". Es ist richtig , dass diese Merkmale besonders im Teenie Alter bzw. in der Zeit der Ausbildung schwanken. Spätestens mit 30 Jahren ist diese "Reifephase" abgeschlossen. Von da an sind die Veränderungen in der Persönlichkeit bei den meisten nicht mehr dramatisch und gehen nur noch sachte voran. Costa, Paul T. und McCrae, Robert R., 2002: Looking backward: Changes in the mean levels of personality traits from 80 to 12.............
  8. @RoyTS: Dein "Psycho" ist da etwas ungenau: Persönlichkeit wird in der Regel in "Temprament" und "Charakter" aufgeteilt. 1. Temprament bzw. bestimmte Merkmale davon sind bis zu 70% genetisch determiniert. Die äußern sich schon nach der Geburt und werden richtigerweise mit den Big Five beschrieben. Diese Merkmale sind: 1. Extraversion 2. Neurotizismus 3. Verträglichkeit 4. Gewissenhaftigkeit 5. Offenheit für neue Erfahrungen. Diese Merkmale, bzw. Dein persönliches abschneiden in diesen Kategorien, hast Du Dein ganzes Leben lang. Das ist die "emotionale Färbung" die sich im lymbischen System einprägt. 2. Charakter ist all das, was Du im Laufe Deines Lebens erfahren hast. Du hast eine bestimmte Verdrahtung im Gehirn die nur Du hast. Dazu gehören z.B. Hemmungen/Schüchternheit. An denen kannst Du arbeiten und z.B. offener und gesprächiger werden. Wenn Du aber hohe Werte bei Introvertiertheit(1) hast, dann bleibst Du auch eher ein Einzelgänger, dafür aber ohne Hemmungen im Umgang mit anderen Menschen, weil Du daran gearbeitet hast.
  9. Was man so alles liest... , Ich hab mir da die besten Übungen raus kopiert, daher der Verkauf. Als ich damals 143 Euro dafür bezahlt habe, dachte ich auch, das sei`ne Abzocke. Heute würde ich 10 mal so viel dafür zahlen. Das Konzept ist auch recht plausibel.
  10. Biete gerade die EE-Methode bei ebay...ab 1 Euro
  11. Bin mit der EE-Methode in der 9. Woche...war bisher jeden Cent Wert. Davor hab ich wahrscheinlich schon alles ausprobiert was es auf dem Markt gibt. In der Psychotherapieforschung(Grawe) wurde für Hypnose nur eine Entspannungswirkung nachgewiesen. Ist auch mein eigene Erfahrung. Ich kenn einige wenige Fälle, die nach Hypnosebehandlungen von ihren Problemen "befreit" wurden...war aber immer nur für einen bestimmten Zeitraum. Danach waren die Leute wieder die "alten"..... P.S. Ich biete meine EE-Hefte nächste Woche bei ebay....und andere Bücher zur Selbstachtung/Psychoterapie