OhYes

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  1. Da hast du recht! Habe auch schon sehr viele schöne Erfahrungen gemacht, die in solchen "Büchern" und "Werken" beschrieben werden. Also kann ich annehmen dass da schon was wahres dran ist, aber hab ich mir dies vlt. nur eingebildet!? Gedanken, der Glaube kann sehr stark sein, alles nur "Placebo"? Aber ich kann mich gerade an diese "Erfahrungen" nicht mehr erinnern/fühlen... Von daher, hat es überhaupt so einen hohen "Sinn" gehabt, den ich Diesen früher beigemessen habe!? Ist der "Jetzt" Augenblick denn soviel wert!? Oder sind die Augenblicke "schöner" an die man sich zurückerinnern kann!? Dass es immer das "Jetzt" ist weiß ich, glaub ich zumindest Aber wenn es auch nur "Placebo" wäre hätte es doch trotzdem einen positiven Effekt!? Und schon fängts wieder an, vlt. schaff ich es auch einfach nicht die "Denkmaschine" auszumachen bzw. gewiss zu beobachten, aber hab ehrlich gesagt auch keinen Bock dazu! Hälst mich somit mein "böser" Verstand beschränkt? Ich weiß es nicht... aber wie gesagt, ich mache mir über sowas nun keine so krassen Gedanken mehr bzw. lass mich davon quälen?. Wo wir dann wieder bei der Frage wären, na also dann bist ja (ich) doch auf einen guten Weg!? Das Osho Video werd ich mir mal anhören, sobald ich wieder Lust bekomme auf was "Spirituelles". Beschäftige mich gerade eher mit meinem Leben, viel im "Außen" . Genau "das schlechte Glück im Außen suchen" - Irnonie Mir ist nun aber bewusst, ob mir die Bücher dabei geholfen haben bewusst oder unbewusst kann sein, dass es eigentlich keine Trennung gibt zwischen dem Außen und Innen. Siehe die Medaillien Methaper. Beschäftige mich gerade eher mit dem sogenannten "Chi" dem "Ying" und "Yang" auch wenn nicht so stark, bin aber irendwie davon begeistert. Suche ich nun wieder einen Halt, zum festhalten!? Kann sein, oder auch nicht... Auch meditiere ich gerade nicht mehr, zumindest bewusst und gehe nicht bewusst ins Innen, dafür höre gerade lieber Musik, z.B. Und das Lied spricht mir aus der Seele Auch hab ich gestern drei Bier getrunken, weil ich Bock darauf hatte... "Wenns Spaß macht mach es, ansonsten lass es" - Unbekannt Danke für deinen Beitrag! Du verstehst denke ich wie ich die Antwort meine
  2. Heute beim Pissen Ejakulat mitgekommen, ein Fingerhut voll. Der Körper scheint sich selber zu regulieren. Im Solarium gewesen, neue Thekenbraut (is okay). Hab richtig gechillt, nicht "needy" gewirkt aber trotzdem sexuell - sehr geiles Feeling (kannt ich garnicht mehr)! Krasse Blicke und Lächeln ausgetauscht, Sie hatte aber ein kleines Mädchen dabei, zum aufpassen oder so, deshalb wollt ichs nicht übertreiben (jaja Ausreden und so..). Tag 6... Bin froh wieder angefangen zu haben mit dem Entzug.
  3. Jep Mal ne Frage an euch, die das schon länger machen. Was macht ihr gegen die Schmerzen, gehen die irgendwann zurück? Sprich muss sich der Körper erst daran gewöhnen? Ficken als Lösung ist denk ich ne ganz gute Idee, aber grad nicht möglich, bin noch erkältet...
  4. @Bismarck: Ich werde stark bleiben! Und mit dieser Kraft werde ich auch sehr vielen weiteren "Bunnys" helfen Sex, Tiere als Metapher und so, irgendwie finde ich das passend, auch wenn ich nicht sehr bibelfest bin, aber der Vers hat sich irgendwie festgesetzt "Als sie ihre Lust mit den Babyloniern gestillt hatte, wurde sie überdrüssig und suchte nach neuen Liebhabern. Sie dachte an ihre Jugendzeit in Ägypten und sehnte sich nach den Freunden von damals, den Männern, deren Glied so groß ist wie das eines Esels und deren Samenerguss so mächtig ist wie der eines Hengstes." (Ezechiel 23,19-20)" Ja, Samenerguss wie eines Hengstes... Die armen "Bunnys"
  5. Aber warum ist das "positiv"?
  6. Das ist schön wenn es dir hilft! Werde ich vlt. auch mal anlesen, irgendwann. Und es ist auch ein gutes Gefühl dass es Anderen genau so ergeht wie mir Das Buch ist echt harter Tobak und es sind glaube ich viele Dinge wahr die darin stehen, aber irgendwie hab ich keinen Bock mehr weiterzulesen... Sehr komsich... Ich distanziere mich erstmal von solchen Lektüren und lebe mein Leben. Aber ich fühle dass es mir trotzdem besser geht und dass ich die richtige Richtung in meinem Leben einschlage und mich Tag für Tag entwickel. Und mein Leben verläuft sehr gut, so wie es gerade ist, ohne "bewusst" nach dem Buch zu leben, aber vlt. lebe ich "unbewusst" danach und merke es garnicht und mach "unbewusst" alles richtig. Ich weiß es nicht
  7. "Mehr sexuelle Zufriedenheit bzw. weniger Unzufriedenheit, weil der Druck weg ist (nach 1-2 Monaten setzt das ein)" Wie meinst du das? Kann dir da nicht folgen. Und lol@ Papst haha ^^
  8. Genau, hab gestern mit ner Perle geschrieben. Und es war irgendwie nicht "Ich" der schrieb, es scheinte so als ob mein Schwanz schreiben würde... Nach paar geschriebenen Sätze kam ich sofort zum Thema Sex. "Das bin doch nicht Ich, fragte ich mich"... Egal, ich übergab meinem Schwanz die Tastatur. Hmm, ein guter Schreibling mein Penis, wusste ich noch garnicht :wacko: Kam super an und treff mich bald mit ihr und werd Sie dreckig durchnageln, weiß nicht ob Sie mir Leid tun soll, oder ob Sie sich glücklich schätzen kann die ganze angestaute Ladung ins Gesicht zu bekommen. Naja, wir werden sehen Ohne die "Challenge" hätt ich mich wahrscheinlich weiterhin über das Studium udn so Scheiße unterhalten... Steh zu deinem Schwanz! Wir sind wilde geile Tiere, YEAAAAH
  9. Haha, dachte da kommt jetzt die Überantwort mit zahlreichen Tipps Naja, die Antwort erfüllt auch seinen Zweck ^^ Habs durchgestanden, gestern um 2.30 nachts paar Liegestütze weggezogen, paar Kniebeugen, Ausfalschritte etc. ein kleines Workout gemacht. War unglaublich wie ich aufgedreht und wie ein wildes Tier war, das schon länger keinen "Freigang" mehr bekommen hat. War sogar am Überlegen raus zu gehen um zu Laufen, aber da ich zurzeit noch bei meinen Eltern wohne, habe ich das gelassen, die hätten wohl sonst entgültig gedacht ich habe einen an der Klatsche Bis jetzt fühle ich mich relativ gut!
  10. Man was eine Qual gerade, kann nicht schlafen, bin auch nicht wirklich müde, fühl mich wie ein Vampier. Vorher wär es fast passiert, hab an mir rumgespielt, konnte nicht anders habe mit einer Dame geschrieben und wir haben uns geil gemacht bis ins unermäßliche... Und dann *zack* aufeinmal dacht ich: "Scheiße was habe ich gemacht, ich Idiot". Aber konnte im letzten Moment meinen PC-Muskel noch anspannen und absolut garnichts ist passiert. Seit 1.30 Stunden schmerzen mir meine Hoden, ist gerade nicht witzig und bin unruhig wie jemand auf Entzug. Die schmerzen ziehen sich bis in mein Bauch, hab sogar leichte Bauchkrämpfe... Ist das noch gesund? Ich weiß nicht ob ich aufgeben soll oder nicht... Aber irgendwas sagt mir: "Halt durch". Ich bleib aber stark, aber erst Tag 5 meine Güte... Was kann ich gegen die Schmerzen machen? Nicht an mir rumspielen ist klar, aber die Schmerzen kamen vorher schon nur aufgrund des Schreibens...
  11. Du sprichst mir aus der Seele Gerade auch das Verhalten zu Frauen was du angesprochen hast wäre schon alleine Grund genug die Sache durchzuziehen. Man sieht im Zustand der "Enthaltsamkeit" wie ich es jetzt mal nenne die Frauen ganz anders bzw. nimmt Sie ganz anders wahr, ist schwer zu beschreiben. Man sieht einfach die ganze Schönheit und Faszination. Es ist ein anderes Gefühl von "Geilheit" es ist so als ob es eine ganz andere Ebene wär, ich behaupte eine tiefere Ebene. Im Zustand des "Dauerwichsens" ist es ganz anderes, eine sehr "oberflächliche", eingeschränkte Schwingung, wenn man z.B. einer hübschen Frau begegnet. Man ist bzw. wird zwar auch geil, aber wie gesagt die Schwinung ist viel "weniger". Kann es nicht richtig beschreiben. An was dies liegt weiß ich nicht, aber es kann denk ich aufjedenfall was mit dem "Chi" zu tun haben. Du sagst es die "Sucht" zu überwinden ist nicht einfach, aber mein inneres Gefühl will es so. Werde auch möglichst auf Süchte verzichten, vorallem auch auf die PC Sucht, deshalb schalt ich das Ding jetzt auch ab und geh lieber meditiere. Ist schon hart wielang man wie ein Zombie vorm PC hängt und es eigentlich fühlt dass es einem nicht gut tut, aber trotzdem weiter macht...
  12. Starker Post! Letzten Donnerstag hab ich mir 4x einen gewedelt, war noch etwas im Alkoholrausch... Ich war die darauf folgenden Tagen noch nie so ausgelaugt und fertig, und dies lag nicht nur am Alkohol. Wurde den Tag darauf dann auch krank, was immer noch anhäll... Bin jetzt bei Tag 4. Diesmal pack ich die 30 Tage, wichsen ist ehct ne scheiß Sache, aber wird überall als "gesund" angepriesen. Aber es ist schon wahr nach dem Wichsen, fühlt man sich, zumindest ist das bei mir so echt nicht wohl und man wird depri. Hab es damals bis Tag 12 gepackt und war von den Ergebnissen überwältigt. Aber fiel wieder in das alte Verhaltensmuster, bin sehr froh das "Experiment" wieder jetzt in Angriff zu nehmen.
  13. Dank dir, ja das mit dem Buch ist ne sehr gute Idee, man kann es natürlich auch gedanklich machen, aber schriftich "wirkt" es denk ich noch ein Stück mehr. Werde ich auch bald anfangen. Sehr clever, i like
  14. Guter Text! Jesus sagte manche Dinge nicht umsonst: "Werdet wie die Kinder und ihr werdet das Königreich erben" (etwas verkürzt). Auch die besten "Naturals" Kumpels die ich kenne haben diese Eigenschaft, um ehrlich zu sein sind es sogar richtige "Hitzköpfe" aber im positiven Sinne
  15. Wenn ich solch einen Thread lese muss ich sofort immer an das "Positive Denken" denken. Positives Denken ist nicht gerade gesund, denn man redet sich nur ein gerade "glücklich" zu sein, ist es in Wirklichkeit aber nicht und so entsteht ein großes Ungleichgewicht. Ich weiß dass du das nicht meinst, aber das kann man schnell verwechseln. Nehmen wir die Anekdote als Beispiel, er ist wütend und enttäuscht im ersten Augenblick, akzeptiert dies aber und kämpft nicht "innerlich" gegen die Situation an sondern macht das Beste daraus und so entwickelt er Freude daran. Künstliches positives Denken und jeden Moment genießen auch wenn man auf etwas gerade keinen Bock hat liegt sehr eng aneinander und ist ein sehr komplexes Thema, wäre cool wenn du darauf noch genauer eingehen könntest. Also wie man auch eine Begeisterung für Situationen auf die man eigentlich garkeine Lust hat entfeuert ohne dabei sich "künstlich" zu pushen mit positven Denken.
  16. Ich werde hier einen Text zu dem Thema „Gefühle“ erstellen um meine Gedanken selber zu Ordnen, schreiben hilft dabei. Dies möchte ich mit euch teilen. Vielleicht kann der Ein oder Andere damit was anfangen und falls es nur Einem „hilft“ hat es sich schon gelohnt. Auch Ich habe das Thema „Mit Gefühlen umgehen“ jetzt erst richtig verstanden und damit meine Lebensqualität enorm verbessert. Klingt ja so als würde ich euch was andrehen wollen Ich bezieh mich bei diesem Text vorwiegend auf meine eigene Erfahrung. Denn ich denke man kann Jemanden nur etwas vermitteln, wenn man es selber „erfahren“ hat, vor allem bei so intensiven Themen. Natürlich kam der Denkanstoß nicht aufeinmal vom Himmel und ich habe bevor ich die Erfahrungen gemacht habe, mich von Quellen wie: Robert Betz, Eckhart Tolle, Texte von Dreamcatcher, Satsang etc. bedient. Danke dafür an Dreamcatcher und Satsang, falls ihr hier mitlest Wie mit Gefühlen umgehen? Diese Frage taucht des Öfteren hier im „Personal Development“ Forum auf. Die Threads tragen dann Namen wie: - Wie werde ich meine negativen Gefühle los? - Wie mit negativen Gefühle umgehen? - Negative Gefühle haben mich im Griff usw. Interessant zu beobachten ist dabei, dass sehr oft Gefühle wie: Scham, Angst, Mitleid, Eifersucht, Wut, Ohnmacht, Hilflosigkeit etc. als „negativ“ tituliert und wahrgenommen werden. Um eines vorweg zu nehmen, unser „wahres Selbst“ wie immer ihr dieses auch definieren mögt, Seele, Geist, innere Kern etc. trennt nicht zwischen „guten“ und „schlechten“ Gefühlen. Unser wahres Selbst kennt diese Trennung nicht, ein Gefühl ist für das wahre Selbst ein Gefühl, eine Empfindung, nicht mehr und nicht weniger. Erst durch unseren Verstand und Konditionierung entscheiden wir welche Gefühle wir als schön und welche wir als unschön empfinden, nur wir bzw. die Meisten wissen dies nicht. Es kommt ein Gefühl auf zum Beispiel Scham, wenn man einem schönem Mädel begegnet und der Verstand signalisiert automatisch Scham = schlechtes Gefühl. Und dann glauben wir uns „schlecht“ zu fühlen. Dies ist eine der größten Illusionen die es gibt. Warum ist es so gekommen, dass wir manche Gefühle als schlecht ansehen? Dies ist ganz einfach zu erklären, wir erlernen im Laufe unserer Entwicklung diese Eigenschaft Gefühle einzuordnen. Dies fängt schon im Kleinkindalter an, das kleine Kind 3 Jahre wird wütend, bewirft seine Eltern mit Essen und schreit herum, ist wütend. Die Eltern reagieren mit entsetzen, mit „Liebesentzug“ und mit „Strafen“. Das Kind denkt sich, ich bin wütend, Eltern reagieren negativ darauf „Ich darf nicht wütend sein, wütend sein ist schlecht“. Und so geht es mit allen Gefühlen weiter, fühlen wir Angst wird von den Eltern meistens gesagt: „Du brauchst doch keine Angst haben“. Aber das Kind hat schon Angst, das Kind denkt dass es nicht „normal“ ist Angst zu haben und der Glaubenssatz Angst = Schlecht wird erschaffen. So geht es mit allen Gefühlen weiter, Scham wird als „unmännlich“ empfunden, weil man schon früh gelernt hat Männer = Stark, Scham = „keine Eier“. Also Scham = Schlecht. Aber wie gesagt unser wahres Selbst kennt keine Trennung, es gibt weder schlechte noch gute Gefühle. Aber ich behaupte es gibt ein Urgefühl der „Liebe“ was man intensiv wahrnimmt, was nicht so einfach „einzuordnen“ ist, eine tiefere Ebene von „Gefühl“. Dieses Gefühl tritt zum Beispiel auf wenn man einem Menschen tief in die Augen schaut, Raum und Zeit vergißt, alle Hüllen, Rollen fallen und man den Menschen so sieht wie er wirklich ist bzw. was er wirklich ist, ein göttliches Wesen, was viel Größer und Mächtiger ist als unser Körper, Verstand, Gefühle. Kurz, viel größer und mächtiger, als das, was wir denken zu sein (Körper, Verstand, Gefühle). Auch bei Meditation tritt dieses Gefühl häufig auf. Ein Gefühl der Gesamtheit, ein Gefühl der „Ganzheit“, der „Vollkommenheit“, das Gefühl mit Allem hier auf Erden, Menschen, Umwelt, Natur etc. verbunden zu sein. Heute Morgen bin ich durch die Großstadt gelaufen und habe dieses Gefühl wieder gespürt, ich hatte mit tausenden von Leuten intensiven Augenkontakt und jeder Augenblick war wie ein großes Geschenk. Vor allem bei dem weiblichen Geschlecht war es manchmal so krass, dass Diese oftmals total perplex waren, aber im positiven Sinne. Ich behaupte das weibliche Geschlecht hat für diese „Ebene“ etwas bessere Sensoren, bzw. öffnen sich dafür mehr. Vlt. liegt es auch an mir, da mein Verstand öfters stört mit Sachen wie „Du kannst doch nicht einem Mann intensiv in die Augen schauen und sein wahres Selbst sehen, bist du Schwul oder was?“ Jaja der Verstand... Kommen wir zurück zu den Gefühlen. Wie können wir also um bei obigen Fragen zu bleiben Gefühle verändern bzw. damit umgehen? Verändern können wir Gefühle gar nicht! Sie sind entweder da oder auch nicht. Was wir aber machen können ist akzeptieren. Akzeptieren... Das hat bestimmt jeder schon mal irgendwo hier im Forum gelesen. Akzeptieren ist der entscheidene Punkt. Es klingt so einfach, aber wird dennoch sehr oft missverstanden. Auch ich Selbst habe Monate gedacht ich würde akzeptieren, aber tat es nicht wirklich, ich verdrängte viel eher, was das genaue Gegenteil bedeutet. Es kam in mir beispielsweise Wut auf über irgendetwas und ich dachte mir „Na gut ich akzeptiere es“. Aber ich wurde immer wütender, ich akzeptierte nicht wirklich meine Wut, ich dachte nur dass ich Sie akzeptieren würde, aber in Wirklichkeit verdrängte ich, wollte nicht fühlen. Gefühle sind Energien, ziemlich starke sogar. Auch Gedanken sind Energien, auch wenn schwächer. Energie hat nur ein Ziel, Energie will fließen. Um das zu wissen braucht man nicht Quantenphysik studiert haben. Wenn wir nun Gefühle, wie beispielsweise Wut nicht „fühlen“ wollen, nicht akzeptieren, weil wir den Gedanken haben Wut = Schlecht, fließt diese Energie nicht. Es kommt zu einem „Stau“. Und dieser Stau erzeugt eine negative Schwingung. Ja wir alle sind Energiewesen die immer Schwingungen abgeben, man kann dies Aura, Ausstrahlung oder sonst wie nennen. Und mit dieser negativen Schwingung kann nichts Produktives herauskommen, weder im materiellen Bereich, noch in dem Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen. Mit dieser negativen Schwingung ziehen wir zu hoher Wahrscheinlichkeit nur negative Dinge an (ist Gesetz), erkennt man Beispielweise gut an zwei aggressiven Leuten, wenn diese sich begegnen ist es aufs unendliche wahrscheinlicher dass diese Beiden sich gegenseitig verkloppen. Oder es begegnen sich zwei „fröhliche“ Menschen, die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß dass diese Leute gegenseitig positive Energie austauschen, durch ein Lächeln, Begrüßung, Geste oder sonst was. Ihr fragt euch wahrscheinlich was wohl passiert, wenn beispielsweise ein aggressiver Mensch einem fröhlichen Menschen mit „guter“ Aura begegnet. Die Wahrscheinlichkeit dass der Aggro dem Happy Typ eine aufs Maul schlägt ist sehr gering, viel wahrscheinlicher ist, dass der Fröhliche den Aggressiven mit seiner Stimmung ansteckt. Wenn die positive Stimmung „real“ und nicht aufgesetzt ist. Denn Liebe siegt immer über Angst. Die zwei großen „Uhrgefühle“ sind immer Liebe und Angst. Durch Angst entstehen fast alle Gefühle die wir als „negativ“ betiteln. Was kann ich tun, wenn ich schlechte Gefühle spüre, dann fühl ich mich doch schlecht? Wie schon mehrfach erwähnt fühlen wir uns nicht wirklich schlecht, wir glauben/denken es nur. Wie gesagt unser wahres Selbst kennt keine schlechten oder guten Gefühle. Man könnte nun fragen: „Ja was ist dann mit den zwei Uhrgefühlen?“. Die Angst ist nicht wirklich ein Uhrgefühl, es ist nur so das Angst so gut wie alle Gefühle herausbildet die wir als Schlecht betiteln. Aber Angst ist kein wirkliches Uhrgefühl, Angst hat so gut wie keine Macht, wir geben ihr nur Macht über uns, man könnte sagen die „Angst“ ist wie ein Papiertiger. Im Grunde existiert nur die „Liebe“ als wirkliches Urgefühl, die wahre Liebe. Dieses Gefühl behaupte ich ist unser wahres Selbst. Beispiele dazu, habe ich oben erwähnt. Und ich behaupte ich kann dies beweisen, dass es keine „schlechten“ Gefühle gibt! Und das könnt ihr sogar selber ausprobieren, jedes Mal wenn ihr glaubt euch „schlecht“ zu fühlen. Nehmen wir zum Beispiel das Gefühl „Scham“. Ihr begegnet einem schönen Mädel bzw. es kommt euch entgegen. In eurer „Birne“ herrscht Weltkrieg. Ihr denkt Sachen wie: „Wow ist die geil“ „Was denkt die wohl über mich“ „Was wird die wohl über mich denken“ „Wie soll ich mich Verhalten“ + tausend anderer „falscher“ Gedanken. Ihr fühlt „Scham“ man könnte auch sagen ihr habt „Angst“. Wie gesagt Angst = Uhrgefühl (aber Papiertiger). Ihr habt Angst, dass Sie euch nicht gut findet, ihr habt Angst zu Versagen, Angst nervös zu Wirken, Angst Sie anzusprechen usw. Und dann um den Deckel noch drauf zu setzen, denkt ihr dass ihr eure „Angst“ seid. Aber ihr seid weder eure Gefühle, noch Gedanken, noch eurer Körper. Dies sind alles nur „Werkzeuge“ um uns selber erfahren zu können. Wie ihr euer Auto auch nicht seid, nur weil ihr es benutzt um zur Arbeit zu kommen, als kleines Beispiel um es verständlicher zu machen. Aber dies weiter auszuführen würde einen eigenen Thread benötigen. Also nun, ihr habt Angst (Scham) und die Dame kommt immer näher (So ein Mist nichtwahr ) Was könnt ihr tun? Es ist eigentlich ganz einfach, aber zugleich auch mindestens genau so schwer. Ihr geht in euer Inneres und nehmt eure ganzen Gedanken und Gefühle einfach nur wahr. Als ob ihr „beobachten“ würdet, ja als ob eine ganz andere Person deine Gefühle, Gedanken beobachtet. Was für Gedanken kommen, was für Gefühle? Aber macht nicht den Fehler über euer Denken nachzudenken! Oder über eure Gefühle, das Zauberwort heißt „wahrnehmen“. Nehmt alles wahr was da ist und es ist vollkommen Okay das es da ist. Auch wenn Gedanken aufkommen werden wie: „Du Memme schämst dich wieder“ „Du bist doch kein Mann“ usw. Auch diese Gedanken sind okay so wie Sie sind, auch diese Gedanken dürfen da sein! Fühle die Scham, fühle Sie so intensiv wie möglich, nimm dieses Gefühl so intensiv wie es nur geht auf. Schau in die Augen der Dame und sage zu dir innerlich: „JA ICH SCHÄME MICH“. Schäm dich so sehr wie es dir nur möglich ist dich zu schämen. Und dann schau was passiert Und ihr seid weder eine Pussy noch sonst etwas (auch wenn euer Verstand dies vlt. anderes sieht), wenn ihr euch „schämt“. Ihr seid einfach menschlich, jeder Mensch hat Scham, sowie andere Gefühle. Und ich kann euch mit Gewissheit sagen, dass jemand der sich „schämt“ und dazu steht 100 Mal, wenn nicht noch mehr besser beim weiblichen Geschlecht ankommt (um bei dem Bsp. Zu bleiben) als Jemand der sich eigentlich schämt, dies verdrängt und auf dicke Hose macht. Frauen spüren das, noch mehr als wir Männer. Denn die Energie (Gefühl) fließt nicht und dies führt zu einer negativen Schwingung (Aura, Ausstrahlung). Und als Nebeneffekt, wenn wir dieses Gefühl der Scham zulassen, werden wir automatisch „cool“ und „locker“ rüberkommen, das ist eines von den vielen Paradoxen. Ich behaupte wenn du dieses neue „Gefühl“ der Liebe (Uhrgefühl) das erste Mal fühlen wirst, wirklich fühlst, wirst du dich Großartig fühlen. Und du wirst erkennen, dass bei allen „negativen“ Gefühle es das gleiche Spiel ist, egal ob Wut, Hilflosigkeit, Trauer, Eifersucht oder sonst was. Das wahre Selbst kennt keine schlechten Gefühle, nur die „Liebe“ und die geht es zu erforschen. Ich bin der festen Überzeugung dass wir hier auf dieser Welt als „Zwischenstation“ sind um uns wieder an dieses Uhrgefühl der Liebe und an unser wahres Selbst zu erinnern. Denn nur wenn wir vergessen, was wir jetzt lange genug gemacht haben, können wir etwas wissen und uns daran erinnern. So ist es halt in der Welt des „Relativen“ in unserer Welt der Gegensätze. Ich wünsch euch von Herzen dass ihr euch mehr und mehr an euren „natürlichen“ Zustand wieder erinnert und alle Gefühle annehmt und fühlt und erkennt dass es keine „schlechten“ Gefühle gibt. Und ihr werdet euch, eine beachtliche Zeit im Leben so „fühlen“ wie ein neugeborenes Baby. Voller echter tiefer Freude und Neugierde. Ihr fragt euch jetzt vlt. bzw. eher der Verstand, warum ihr es überhaupt verdient habt die Liebe zu erfahren, die wahre Liebe, das wahre Selbst. Ihr habt doch noch gar nichts Großartiges geleistet, seid nicht gut genug, könnte euer Verstand jetzt denken. Ich kann euch nur sagen, wir haben es verdient und das jeder Zeit. Es gibt nichts zu „verdienen“ oder zu „leisten“. Das ist eine Erfindung von unserem Verstand, von uns „Menschen“. Gefühle sind Energien, deshalb lasst alle Gefühle fließen! Genießt jedes Gefühl auch Trauer, Wut, Scham etc. Und nehmt auch den Schmerz/Krankheit wahr und betäubt das nicht, falls ihr beispielsweise Kopfschmerzen habt, wird dies schon seinen Grund haben, alles hat seinen Sinn. Der Schmerz möchte euch vielleicht sagen: "Unterdrücke deine Gefühle nicht mehr, sonst bekommst du Kopfschmerzen, dass du endlich aufwachst" "Der Schmerz als Bote" Und nicht nur die Gefühle und Gedanken geht es anzunehmen, sondern auch euren Körper, sowie alles Andere! Aber dies würde jetzt den Rahmen sprengen, der Thread ist denk ich schon "lang" genug Und als Abschluß Satz "Die Seele kennt keine schlechten Gefühle..." In diesem Sinne. Herzliche Grüße OhYes
  17. Dank dir, das Schreiben hilft auch mir enorm weiter. Du verurteilst das Gefühl dann nicht mehr und somit ordnest du bzw. dein Verstand es nicht mehr als "schlecht" ein, sondern nimmst es wahr als einen wichtigen Teil von dir. Das ist unheimlich befreiend. Schwer zu sagen, für mich hat sich viel verbessert. Zu früher bin ich jetzt aufjedenfall lockerer, selbstbewusster und föhlicher, da mich die "schlechten" Gefühle nicht mehr in der Form im Griff haben und mein Leben bestimmen, sondern Diese sich nach bewusster annehme wie aufzulösen scheinen.
  18. Hier vermischt du Unterdrückung/Ablenkung mit Vermeidung. Unterdrückung und Ablenkung von Gefühlen ist tatsächlich kein wünschenswerter Umgang mit unseren Emotionen. Ermöglicht durch unsere Gesellschaft können wir unsere Gefühle in Alkohol ertränken oder unsere Wahrnehmung mit modernen Medien überfluten. Das ist aber _nicht_, was ich mit vermeiden meine. Vermeidung ist eine keine Strategie, die nach dem emotionsauslösendem Ereignis vollführt wird, sondern eine, die präventiv ergriffen wird (bzw. dann entsprechen vor dem nächsten gleichartigem Ereignis). D.h. bspw. um keine Angst zu empfinden gehen wir nicht in den dunklen Wald, sprechen eine Frau nicht an (in diesem Fall muss der Verstand die emotionale Fehleinschätzung der Situation korrigieren ;)). Um keine Scham zu empfinden versuchen wir das nächst Mal die sozialen Regeln einzuhalten. Um keinen Schmerz zu empfinden legen wir unsere Hand das nächste Mal nicht auf Herdplatte. usw. Da hast du Recht, aber ich behaupte Jeder wird bei einem Approach Scham und Angst haben, immer, auch wenn das Gefühl beim "Profi" höchstwahrscheinlich schwächer bzw. keine Macht über Ihn hat, wie beim "Anfänger". Das liegt daran dass der Profi ungefähr durch Erfahrung weiß was passieren wird oder seine Angst/Scham insoweit akzeptiert dass Sie ihn nicht behindert und für den Anfänger es totales Neuland ist. Aber auch jeder Approach des Profis ist mit einer gewissen Angst verbunden, behaupte ich. Von daher ist es uns nicht Möglich diese Gefühle komplett zu vermeiden. Oder ich verstehe dich immer noch nicht richtig bzw. was du genau mit "vermeiden" meinst. Klar, wenn ich z.B. meine Scham insoweit akzeptiere und annehme wird das Gefühl nicht so "stark" werden und somit "vermeide" ich Sie dann auch insofern dass Sie unbewusst Macht über mich erlangt. Wenn du es so meinst stimme ich dir 100% zu und wir haben zuvor aneinander vorbeigeredet. Oder meinst du dass man so ein gutes "Innergame" haben/erlangen kann dass man überhaupt keine Scham mehr empfindet? Und das somit das Gefühl Scham seine Aufgabe erfüllt hat und letztendlich das Ziel das "vermeiden" war. Definierst du so vermeiden bzw. meinst das damit?
  19. Das ist schlichtweg unlogisch. Denn die einzige Möglichkeit uns zu konditionieren sind unsere Gefühle und Schmerz, somit können sie selbst nicht konditioniert sein. "Schlecht" ist auch eine Art Gefühl. Objektiv betrachtet sind ALLE Gefühle POSITIV, denn sie dienen dazu unser Verhalten zu formen (Konditionierung) (z.B. Schmerz und Freude), helfen uns Gefahren zu Vermeiden (Angst), helfen uns Gefahren zu identifizieren und zu bekämpfen (Wut) und vieles mehr. Da geb ich dir vollkommen Recht und somit gibt es keine "schlechten" Gefühle in dem Sinne, denn wie du bereits erwähnt hast sind alle Gefühle wichtig und erfüllen ihren Zweck. Natürlichweise, unabhängig von jeder Konditionierung sind Schmerz, Angst, Scham, Trauer Gefühle die man zu vermeiden versucht, denn das ist ihr ZWECK. Und genau das ist das Problem. Man will diese Gefühle nicht haben und nicht fühlen, aber diese Gefühle werden immer kommen und auftreten und das muss man akzeptieren, weil Sie wichtig sind und nicht "schlecht". Sie sind dafür da, vermieden zu werden. Und ebenfalls unabhängig von jeder Konditionierung sucht man Gefühle wie Freude und Befriedigung. Denn sie sind dafür da, gesucht zu werden. Diese Gefühle sind meiner Meinung nach gerade nicht dazu gedacht "vermieden" zu werden, denn da sind wir wieder ganz Schnell auf dem Level des unterdrückens. Dass die Gefühle auftreten muss so sein und ist auch gut so. Klar suchen wir Menschen lieber die "schönen" Gefühle, aber zu was dies führt habe ich hier bereits mehrmals dargelegt, es führt zum Pillen schlucken, zum Alkohol (jetzt überspitzt gesagt) und zur systematischen Ablenkung, Unterdrückung, sobald die "schlechten" Gefühle auftreten. Denn wir wollen wie du geschrieben hast diese Gefühle nicht haben, so geht es den Meisten. Du hast hier in einer Passage geschrieben dass auch Gefühle wie Angst, Scham etc. wichtig sind, nun schreibst du dass wir Menschen (ich denke du schließt dich da ein) diese Gefühle nicht haben sollen/wollen und Diese sogar dazu da sind Sie zu vermeiden. Siehst du den Wiederspruch? Ich sage dir die schlechten Gefühle sind ebenso da um Sie zu fühlen. Und wenn man dies erkennt, erkennt man auch dass es schlechte Gefühle im eigentliche Sinne nicht gibt. Da dein Beitrag mehr oder weniger auf dieser Annahme aufbaut, ist er im gesamten als falsch zu betrachten. Die Kernthese die du da herausgepickt hast kann aufjedenfall zu Verwirrung führen, wenn ich diese Aussage aus dem Zusammenhang jetzt lese, denk ich mir auch "Das ist so nicht korrekt und Schwachsinnig". Deshalb sollte beim Lesen von solchen Thema eher das Ganze betrachtet werden. Das wir Gefühle nur durch unseren Verstand als positiv oder negativ einstufen ist natürlich nicht korrekt, aber ich behaupte dass es trotzdem der Großteil ist und wichtig ist zu wissen.
  20. Ja, das kenn ich, bei Eckarth Tolle habe ich mir auch schwer getan, das war zumindest früher so. Hab jetzt schon ewig kein Material mehr von Ihm gelesen oder angehört. Mich haben viele Dinge was er gesagt oder geschrieben hat auch eher verwirrt. Ja, die Texte von Dreamcatcher sind schon klasse und wie ich finde sehr verständlich immer geschrieben. Gefällt mir bislang am Besten, der Kerl hat bei mir voll ins Schwarze getroffen. Schon bei dem ersten Vortrag von Ihm wusste ich dass mir dies enorm weiterhelfen wird. Er erklärt alles sehr "einfach" und verständlich, ist eher so ein Mann aus dem "Volke" als ein "Guru". Kann ich nur wärmstens empfehlen. Auf YouTube gibt es viele Vorträge von Ihm zu hören. Er gibt auch oft gute Büchertipps von anderen Autoren, die ich früher oder später auch anlesen werde. Eine Empfehlung habe ich auch schon angelesen, das Buch (relativ bekannt) heißt "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsch. Kann ich nur empfehlen, gutes Ding. Gibt es kostenlos im Inet, falls gewünscht PN an mich ;)
  21. So, hoffe es sind nicht allzu viele Fehler drinnen, bin noch leicht verkatert. Gestern mal wieder gespürt und auch noch heute dass sich Alkohol einfach nicht lohnt, deshalb Randnotiz für mich: Kein Alkohol mehr...
  22. Spitze! Würde jeder so denken, wären wir alle fette, dumme, arbeitslose und stinkenden Höhlenmenschen. Das ist ein interessanter Einwurf und darüber hab ich mir auch schon öfters den Kopf zerbrochen. Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Denn erst wenn wir was akzeptieren, annehmen, können wir etwas verändern. Jetzt kann vlt. die Frage aufkommen wie: "Warum haben wir gegrilltes Fleisch erfunden?" Wenn wir doch mit allem zufrieden waren. Annehmen, akzeptieren ist nicht = Alles so hinnehmen wie es ist und kommt. Das Fleisch hat vermutlich roh scheiße geschmeckt, aber der Höhlenmensch hat es akzeptiert dass es Scheiße schmeckt, wohl bewusst oder unbewusst, sonst hätt er es ja nicht weiter gegessen. Und durch das Akzeptieren fiel das Fleisch dann aufeinmal in das Feuer und der Höhlenmensch probierte dies, weil er vom Wesen "neugierig" ist und er checkte: "Schmeckt viel besser" usw. So oder so Ähnlich Geht jetzt nicht um die Wahrheitsgemäßheit der Geschichte. Was ich damit sagen will ist, dass zum Verändern immer akzeptieren gehört, bewusst oder unbewusst. Also um zu deiner Frage zurückzukommen, die Höhlenmenschen haben akzeptiert und darum sind wir heute da wo wir heute sind. Der Höhlenmensch hat sich nicht gesagt: "Wow mir ist so kalt, aber scheiß drauf ich akzeptier es einfach". Dann wäre er gestorben, vielmehr hat er akzeptiert und vermutlich "innerlich" gespürt dass er Fell braucht und eine Höhle. Wäre es anders gelaufen, wären wir heute nicht hier. Hätten wir also immer "akzeptiert" bzw. wären mit dem Zufrieden gewesen was wir hatten so wie du es verstehst wären wir ausgestorben und nicht hier. Unzufriedenheit ist genau so wichtig wie Annehmen, man könnte auch sagen seine Unzufriedenheit annehmen und nicht dagegen ankämpfen, dies verstehe ich unter "akzeptieren". Und beide Dinge das annehmen und unzufrieden sein sind wichtig. Und das eine könnte ohen das Andere nicht "existieren" so ist es eben in unserer Welt des relativen, der Welt der "Gegensätze". Die Medaille hat immer zwei Seiten. Nur Diejenigen, die nie mit sich zufrienden sind, können sich weiterentwickeln. In wie weit entwickeln sich Diese weiter? Nehmen wir z.B. einen frischen Studenten der in die Arbeitswelt kommt. Er verdient nun gut, ist aber nicht zufrieden, er will mehr verdienen, will mehr Urlaub. Nach 5 Jahren hat er es geschafft, er verdient mehr und hat mehr Urlaub, aber nun will er möglichst früh in die Rente, denn er ist so nicht zufrieden. In wie weit hat er sich mit seiner stetigen Unzufriedenheit entwickelt? Mit 60 stirbt er dann (als Bsp.), was hat er erreicht? Und ich sage nicht das alle "spirituellen" Menschen arbeitslos, faul und erfolglos im materiellen Bereich sind. Mag den Begriff "Spiritualität" wie er oft mit so Themen benutzt wird sowieso nicht so, weil es auch nur etwas versucht zu beschreiben. Aber die Menschen die spirituell sind, wie ich den Begriff verstehe, also Menschen die sich als geistiges Wesen ansehen und erkennen werden im Leben aufjedenfall "erfolgreich" sein. Wie immer du jetzt Erfolg definieren magst. Ein anderer definiert es höchstwahrscheinlich anders. Uii jetzt doch etwas länger geworden, aber ist okay, denn ich wollte es so sonst hätt ichs nicht gemacht. Danke für deine Anregungen, Fragen
  23. @Bernstyler: Schöner Beitrag! Wenn du Nervosität bewusst erschaffen musst um es zu fühlen läuft in deinem Leben einiges "richtig" "Negative" Gefühle werden in der Regel schon von alleine kommen, um es auszuprobieren, falls nicht herzlichen Glückwunsch
  24. Vielen Dank für euer Feedback und zusätzlichen Anregungen Werde natürlich auf jede Anregung und Frage früher oder später eingehen. @toFar: Ja, ist schon witzig wie oft man denkt etwas verstanden zu haben, aber wie schon geschrieben man denkt es halt nur dass man es verstanden hat. Zwischen denken und wirklich erfahren, spüren und verstehen liegt der große Unterschied. Und ich behaupte dass es nicht der Verstand ist der wirklich versteht, sondern unser wahres Selbst. Das kann man leicht herausfinden, falls sich das "Bewusstsein" durch einen Beitrag, Vortrag, einer Situation, oder was auch immer erweitert und ein inneres Gefühl aufkommt von: "Ja das fühlt sich richtig und herrlich an, das fühlt sich rein an" kann man davon ausgehen zu verstehen. Denn was sich innerlich richtig gut anfühlt kann nicht "falsch" sein.