Man in Black

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  1. Moin, ich bin vllt. nicht so der Experte der antworten sollte, das schon mal vorweg. Allerdings erkenne ich einiges an dir wieder. Ich hatte auch das Problem das ich lange Zeit immer auf die Fresse bekommen hab, nur nicht gepaart mit schlechten Noten. Irgendwann hab ich angefangen zurückzuschlagen, und zwar richtig. Das hat allerdings auch zu einer etwas falschen Lebenseinstellung bei mir geführt die ich auch noch nicht ablegen konnte. Im Unterschied zu dir mach ich mir keinen so starken Kopf um das Game und neide es anderen nicht das sie Erfolg haben. Ich suche hingegen beständig die Fehler an mir...auch nicht die ideale Lösung. Was mir allerdings geholfen hat um, sagen wir, gelassener zu werden in diesem ganzen Bereich sind zwei Dinge: 1. Ich hab angefangen mit Boxen...ideal um seine Aggressionen raus zu lassen, sich zu messen und über das Opfer-Gefühl hinwegzukommen. Das scheint bei dir auch noch sehr bestimmend zu sein. (Bei mir hat sich darin manifestiert das ich übertrieben auf männliche Symbole und Männlichkeit achte.) 2. Ich hab mich nebenher noch nach etwas anderem umgeguckt was die Persönlichkeit angeht...etwas das nicht mit PU zu tun hat und fast schon in die entgegengesetzte Richtung geht. (Um ehrlich zu sein behindert es mich manchmal etwas was Frauen angeht, aber das muss man halt genügend anpassen.) Ich versuche für mich selbst dem Ideal des Gentleman zu entsprechen wie es Martin Scherer in seinem Buch skizziert. Natürlich habe ich das lange nicht erreicht, aber es basiert eben darauf, dass man jedem Menschen gleich viel Respekt entgegenbringt. Egal ob Männlein, Weiblein, Alt, Jung, Dumm oder Intelligent. Das ist eine sehr wichtige Sache wie ich denke. Man sollte sich nicht nur verstellen um ein bisschen Erfolg bei Frauen zu haben. Wenn man gegenüber jedem gleich höflich und zuvorkommend ist ergibt sich das alles, denke ich. Korrigiert mich bitte wenn ich irgendwelchen Stuss geschrieben habe...bin selbst noch nicht so versiert.
  2. Hm, das erinnert mich an ein Buch das ich gelesen habe, was aber nichts mit PU zu tun hat. "Der Gentleman" heißt es...Auto habe ich gerade nicht im Kopf und Buch auch nicht zur Hand. Dort ging es in mehreren Kapiteln darüber was es ausmacht ein "Gentlemen" zu sein und ist für mich eine Art Leitfaden geworden für das, was ich versuche zu erreichen. Darin ging es auch um den Punkt das ein Gentleman sich selbst genügt, nicht verurteilt, das aber nicht weil er sich nun selbst dazu zwingt das nicht zu tun, wie es wohl dein Freund versucht, sondern aus liberalen Gedanken. Leben und Leben lassen, Glauben, politische Meinung etc. nebeneinander bestehen lassen, keine dogmatischen Ansichten etc. vertreten. Andererseits sollte man wieder kritisieren wenn man merkt das jemand dagegen verstößt...wenn also jemand mit Fanatismus, Dogmatismus, Gemeinheiten und Boshaftigkeit auftrumpft. Alles in allem ist es hier also so gesehe, das es eine natürliche Handlung ist, die aus einer liberalen Grundhaltung und Weltanschauung entsteht. Daher denke ich auch, das man, wenn man selbst nicht viel mit liberalem Gedankengut zu tun hat, diese Einstellung nicht natürlich leben kann sondern immer zwanghaft rüberkommt oder wirklich...seltsam wirkt, so wie du dies bei deinem Freund beschrieben hast.
  3. Moin Moin, wie ich sehe ist zumindest ein kleines bisschen was los hier in WHV, Frisia, Oldenburg und Umgebung. Da ich blutiger, lausiger Anfänger bin fände ich es ganz nett, vllt. mal mit jemandem auf Tour zu gehen der hier in der Gegend schon etwas Erfahrung hat und einem ein bisschen helfen könnte am Anfang.
  4. Also, bin hier ja noch nicht wirklich lang und hab von PU auch noch lange nicht so viel Ahnung wie ich es gerne hätte, aber dieses Problem hat damit ja nicht viel zu tun. Solch ein "Problem" hatte ich auch mehr oder weniger, teilweise auch verursacht durch Schicksalsschläge die nicht hätten sein dürfen. Aber ich merke nun das diese Leere verschwindet. Bei mir hat es geholfen das ich nun einenanderen Weg eingeschlagen habe als den, den ich vorher geplant hatte. Statt gleich zu studieren habe ich nun eine Ausbildung begonnen die mich jeden Tag in Anspruch nimmt, mir aber auch gleichzeitig noch geistig etwas abverlangt. Als Ziel habe ich mir halt gesetzt innerhalb von 2 Jahren mit der Ausbildung durch zu sein. Das Problem ist vllt. auch, das du zu weit voraus geplant hast. Dazu wäre vllt. ein zusätzliches Hobby interessant. Neben meinem eher "langweiligen", d.h. für andere uninteressantes Hobby habe ich aus reinem Interesse auch noch angefangen mich in unserem OV der SPD und vor allem bei unsern JuSos(nicht hier in OL, sondern in unserm Dorf vorher) zu engagieren...und gerade solche Arbeit kann einem zusätzlichen Aufschwung verleihen...vllt. wäre etwas ehrenamtliche Arbeit die über deine Trainerarbeit hinausgeht für dich was interessantes? Ansonsten glaub mir, spätestens während des Studiums wirst du dich über Leere nicht mehr beschweren können. ;)