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Falsch. Die beiderseitigen Bling Blings hat Beckham das erste mal als Fußballer gezeigt. Das war ca. zu bekanntgabe seines Madrid Wechsels. Also 2003. Ronaldo hat diesen Style wenn überhaupt nur weiterentwickelt. Das er jetzt natürlich als Aktiver die Identifikationsfigur für die Jungen ist, ist klar. Beckham wurde als Fußballer fast vergessen. Das ist aber bei jeder Jugendgeneration so. Wie gesagt, mit etwas zeitlichem Abstand zu den Ereignissen sehen solche Geschichten ganz anders aus. Lg
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Jetzt mach doch kein Staatsdrama draus. Jeder 3te junge Türke hat doch so eine Frisur. Er wird doch 6 mm und oben mit der Hand verstehen. Lg
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Also in meinen Augen ist das Hemd viel zu groß geraten (oder wolltest du es so locker). Schulter muss kürzer und deshalb der Ärmel länger. Aber wo ist das Problem. Die wollen dir ein neues Hemd schenken, dann lass sie es dir liefern. Wenn das wieder Mist ist, dann eben nochmal reklamieren. Lg
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Naja ein Faconschnitt kann erstmal viele verschiedene Styles bedeuten, weil der Facon nur aussagt, dass die Frisur zum Nacken hin gleitend übergeht und damit also kein Rundschnitt ist, wo ein harter Bruch zwischen Haarendlinie und Nacken herrscht. Willst du die oben dargestellte Frisur, so sagst du ihm einfach ein Faconschnitt, Seite 6 mm und oben mit der Hand anpassen mit jeweiligem Übergang an den Seiten. So bekommst du keine Topffrisur ala Marines, und oben rum kannst du ihm dann bevor er die Schere ansetzt genau sagen wie lang es sein soll (sieht nach ca. 3 cm aus). Lg
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Dh. wenn man nicht wie Wild rumpoppt macht man es falsch. Soso. Lol. Btw: Deine "Titelaufzählung" ist absolut lächerlich. Natürlich ist Ronaldo einer der besten Fußballer der zur Zeit auf dem Markt ist. Trotzdem wurde er eben abgehängt und man sieht an deiner Aufzählung ganz deutlich, dass er eben bisher nur erstmal 3 überragende Jahre hatte. Was jetzt noch kommt steht in den Sternen. Am Ende wird abgerechnet. Die Liste von Lodda ist ungefähr 10mal so lang, hübsche Frauen hat er auch gehabt und sein Style ist wohl nicht halb so assozial wie der von Ronaldo. Muss er deshalb mein Held sein und muss ich deshalb auf ihn neidisch sein....NEIN!!! Lg
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Stichwort Messi Viel besserer Fussballer, Understatement pur, Identifikation mit dem Verein, Kein Asi....und kein schwuler Style. Lg
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Jetzt lese ich diesen Satz hier im Thread schon zum zweiten Mal. Griechenland hat bestimmt keine Bilanzfälschung beim Eintritt in die EG(!) gemacht. Diesen gab es "nur" bei den Euro Eintritts-Voraussetzungen. Weshalb auch der Satz, dass wir nun alle neuen Ostblockländer rausschmeißen sollten absolut hinfällig ist, insbesondere vor dem Hintergrund, dass der offene Markt gerade dem deutschen Export wesentlich hilft. Wir zahlen nicht nur, wir profitieren auch. Und das nicht zu knapp. Also der Plan ist eigentlich erstmal das Geld zurückfließt . Jährlich 400.000.000. Damit kann Deutschland schön viele Schulen bauen etc. Und im Endeffekt ist es garnicht mal so schlecht wenn andere Länder in einer deutsch beherrschten Schuldenspirale gefangen sind. Stichwort Interessenpolitik. Für die Verschwörungstheoretiker unter euch muss das doch wie Weihnachten und Ostern an einem Tag sein. Plötzlich sind nicht wir die gelackmeierten sondern wir verschwören uns gegen die anderen Lg
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Lol. Naja dann bekommste von uns auch nur noch Tips ala "Raub ne Bank aus" . Lg
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Lustig finde ich ja, dass die Griechen jetzt alle am streiken sind weil die die Sprapläne nicht mittragen wollen. Noch lustiger wäre es nur noch mitanzusehen wie das Land vor die Hunde geht wenn man ihnen einfach jegliche Zuwendungen streicht^^. Lg
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Das war jetzt auch bitte nicht als Angriff zu verstehen! Aber Dein Beitrag klang im ersten Moment ein bißchen nach "Das was ich sag ist richtig, und alles andere ist Blödsinn!". Aber hat sich eh geklärt. Ich wollte eher herausstreichen, daß das was Du machst eher alltagstauglich, langfristig und für viele vertretbar ist. Wenn ich erkläre, daß ich mitunter mit 70% meines Kapitals in einzelne Positionen gehe und, absolute Grundabsicherung vorausgesetzt, zuviel Diversifikation (für meine ganz persönlichen Bedürfnisse!) mitunter für bescheuert halte, ist das nunmal nichts was ich mal eben so einem Laien auf die Nase drücke. Ach Quatsch, hab ich auch nicht so empfunden. Deine Herangehensweise ist halt eine viel aktivere Handlungsmethode, die ja wie du schon selber sagst nichts mit investieren sondern vielmehr mit handeln zutun hat. Dahingehend kommt es auch wie von dir beschrieben auf ganz andere Faktoren an. Aber wie du schon sagtest, das ist nichts für Laien Lg
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Also es wurde ja hier mehrfach Voigt genannt. Ich muss sagen, mehr als ein etwas fachlicheres Unterhaltungsbuch ist das nicht. Aber natürlich gut um ein bischen Marktluft zu schnuppern. Das Problem ist einfach daran, Voigt propagiert einen Tradingstil, der einfach nicht funktioniert und schon durch so manches Backtesting gefallen ist. Will man sich wirklich mit Trading beschäftigen, so muss man Grundlagenliteratur wälzen. Genau dasselbe gilt fürs Investieren. Populärwissenschaftliche Bücher sind nichts wert und zudem sind sie überteuert. Kauft euch Bücher damit ihr Bilanzen versteht. Das ist erstmal das wichtigste. Wenn ihr die Bilanz eures Targetunternehmens nicht verstanden habt, dann habt ihr keine Chance. Dann kauft euch allgemeine Bücher zum Finance und Corporate Finance und beginnt einfach selber die Unternehmen zu bewerten. Es ist wie beim Pick Up. Einlesen. Nur eben ein wenig umfangreicher. Wollt ihr euch mit Trading beschäftigen, so kann man van Tharp als Einstiegsliteratur nehmen. Ansonsten muss man sich schon mit richtiger Mathematik auseinandersetzen und natürlich verstehen welche makroökonomischen Hintergründe welche Marktreaktionen hervorrufen. Und ihr müsst jeden Tag studenlang den Markt beobachten (was sowieso das wichtigste ist). Für Rohstoffe gilt wieder eine ganz andere Welt. Da muss man wissen wie der ganze Markt hinter dem Markt funktioniert. Empfehlenswert ist dieses Buch: http://www.amazon.de/Handbook-Commodity-In...i/dp/0470117648 Zusammenfassend: Spezielle Börsenbücher braucht ihr nicht und sind unnötig. Wichtig sind die Basics. Naja ich bin persönlich auch ein ganz anderer Investor. Nur steckt dahinter mitlerweile knappe 10 Jahre Erfahrung an den Finanzmärkten. Das kann man einem Newbie nicht in einem Post erklären. Zudem ist ab einem bestimmten Level alles eine Glaubenssache. Sobald man die Handelsprodukte versteht, geht es eben nur noch darum an welche Entwicklung man glaubt. Lg
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Chucks bin ich mir ehrlich gesagt nicht mehr so sicher. Ich meine zwar schon diese Woche, kann aber auch letzte Woche gewesen sein. Aber die sind echt regelmäßig immer beim Real. Btw: Hast du abgenommen oder warum passt dir auf einmal 31? Warst doch mal bei 33. Lg
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Wie gesagt: Als Anwalt hast du in meinen Augen einfach zuwenig Ahnung von der Materie in dem jeweiligen Land. Der Anwalt ist eben anders als der Unternehmensjurist, welcher nur eine beratende Funktion einnimmt, ein Exekutivorgan des Mandanten. Da musst du dir schon 100% sicher sein was du machst. Wie gesagt als 0815 Anwalt ist dem vielleicht nicht gerade so, aber dann brauchst du auch nicht für 30.000 Euro an die IE gehen. Promovieren ist ja nochmal eine ganz andere Baustelle. Aber auch hier gilt: Einen richtigen fachlichen Nutzen hat die Promotion nicht, es sei den du willst in die Forschung. Alles mehr oder weniger Ego-Pushing. Lg
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Naja. Dann bräuchte er schon einen Batzen den er investieren kann. Monatlich wird das bei einer GmbH nicht viel bringen, da sonst immer wieder die Satzung geändert werden müsste. Aber auch hier gilt: 72.000 hört sich nach viel Geld an. In Wahrheit sind das aber Peanuts wenn es um Mittestandsinvestitionen geht. Da müsste er erstmal 2-3 Jahre durchsparen bis es losgeht. Und dann wäre das Risiko mM viel zu hoch, wenn man nicht gerade vom Fach ist, weil er ja nit diversifizieren kann bei solch hohen Summen. Deshalb Aktien, welche ja nichts anderes als eine Unternehmensbeteiligung sind mit hohem gesetzlichem Schutz der Aktionäre. Lg Btw: Wer erklärt MIR jetzt eigentlich wie das mit den 6000 Euro durch affiliate Marketing geht. 600 Euro zum verballern würden mir auch reichen .
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Super schwachsinnig wenn das Ziel passives Einkommen ist. Und generell eigentlich auch viel zu kurz gedacht Das sollte man generell lassen und sich lieber selber seine Anlagestrategie entwickeln. Erstens wirst du da professionell ausgenommen. Zweitens ist ein Anleger mit seinen Vermögensverhältnissen dort nur einer von vielen und es werden ihm Standardprodukte empfohlen, meist eh Bankeigene. Willst du richtige persönliche individuelle Beratung so geht es ab 1.000.000 Euro los. Ab 2.500.000 darfst du dann auch was erwarten und profitierst vom Think Tank der Bank. Darunter wird dir nur was aufgeschwatzt und Provision kassiert. Lg
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Also hier mal meine Ansichten, welche natürlich keine Handelsempfehlungen sind: Dein Ist-Zustand ist eine sehr gute Kapitalbasis und du willst ein hohes passives Einkommen erzielen. Das dies nicht von Heute auf Morgen geht ist klar. Passives Einkommen bedeutet Geld einzunehmen ohne oder mit minimaler Arbeit: Also streichen wir schonmal fast alle oben genannten Kapitalprodukte. Egal ob ETFs jetzt gut oder schlecht sind, egal ob du ein Profi im Forex-Trading bist, egal ob du Zertifikate und Optionsscheine wie die Matrix durchschaust. Diese ganzen Produkte werfen kein regelmäßiges Einkommen ab und fallen deshalb schonmal weg. In Gold/ Rohstoffe anlegen. Natürlich, wenn du die Erscheinungsform deines Geldes verändern willst. Aber auch hier fällt ein regelmäßiges Einkommen weg. Wie also vorgehen: Du hast einen absoluten Knüllervorteil auf der Hand: Du bist liquide. Aus diesem Grund und aus dem von dir genannten Ziel würde ich in die Vermietung von Immobilien investieren. Dh. alle 3-4 Monate (andere brauchen dafür 3-4 Jahre) kaufst du dir eine Wohnung in absoluter Bestlage, finanzierst diese mit einem absolut geilen Zinssatz über 15 Jahre von 4%, lässt die Wohnung von deinen Mietern abzahlen und besitzt am Ende schonmal eine passive Einkommensquelle. Ich kenne jemanden der das ganze auch mit Garagen durchzieht, hat heute mittlerweile über 60 Garagen, alle langfristig an irgendwelche Unternehmen vermietet und hat somit ein schönes Nebeneinkommen bei 50 Euro Miete pro Garage. Wie du siehst, brauchst du also 15 Jahre, bis dein passives Einkommen deine Tasche direkt erreicht. 15 Jahre sind natürlich viel. Aber mal ehrlich wie alt bist du dann. 35. Mit 35 jeden Monat einen Fixbetrag bekommen. Das ist ein netter Deal. Dazu kommt natürlich, dass dir der nette Gegenwert der Immobilie gehört. Bei 20.000 Euro Anzahlung also ca. 100.000 Euro. Das sind natürlich heutige Zahlen. Inflationsbedingte Wertberichtigungen nicht miteinberechnet. Jetzt ist die Immobilieninvestition natürlich keine Sache die man eben so macht. Du musst dich schon in das Thema einarbeiten und ein Profi werden, den Markt kennenlernen, dich mit deinen Vermieterrechten auseinandersetzen etc. Langfristig ist dies aber eine sehr gute Investition. So kommen wir nun zum zweiten Standbein: Aktien. Aktien sind ein wenig heißgelaufen. Stimmt nicht so ganz, ist aber auch nicht ganz falsch. Aktien haben einen guten Turnaround nach den zu übertriebenen Abwertungen in der Finanzkrise hingelegt. Was heißt das für dich: Du willst ja anlegen und nicht spekulieren. Zudem willst du passives Einkommen generieren. Also solltest du dir Standardtitel beschaffen die dir jährlich eine schöne Dividende auszahlen. Greif ruhig bei den Big Playern zu. Und lass die einfach in deinem Depot liegen. Irgendwann werden diese steigen und solange erfreust du dich jährlich an deiner Dividende: Was mir spontan in den Kopf kommt sind die Versorger (Eon/ RWE), dann natürlich die Telekom mit 7% Dividendenrendite etc. Daneben gibt es zwar noch ein paar spekulativere Titel wo du sogar 12% bekommst (zB Gagfah), diese tragen aber ein höheres Risiko und deshalb müssen diese auch quasi täglich beobachtet werden, was dem passiven Einkommen widerspricht. Daneben würde ich auch in US-Titel investieren (zB Cola, Zigarettenfirmen etc.) Natürlich lauern auch hier Gefahren. Aber wenn du dein Portfolio wirklich so weit streust wie von mir beschrieben, wirst du jedes Jahr durchschnittlich gesehen ca. 7-9% Rendite machen, steuerfrei bis du verkaufst. Gehst du natürlich davon aus, dass diese Unternehmen alle Pleite gehen, so ist auch dies eine legitime Annahme. Aber dann solltest du dich fragen was aus unserer Welt wird und dich mit Sachgütern und ein paar guten Gewehren ausstatten weil du dann ganz andere Probleme haben wirst. Und ganz ehrlich, wie gerne hätte man 1929 investiert und abkassiert. Heute haben wir eine ähnliche Situation. Einfach zugreifen und abwarten. So und hiermit kommen wir schon zum nächsten Thema: Allgeimeinbildung: Umso mehr du dich mit deinen Investments auseinandersetzt, umso besser wird deine Allgemeinbildung. Den du musst immer verstehen in was du investierst. Und da die Unternehmen ingesamt alle ein Abbild der Gesellschaft sind, wirst du hierdurch sehr viel lernen. Wie das geschieht: Tageszeitungen (meine sind die FAZ/ FTD/ Wall Street Journal-von meiner Firma, keine Ahnung ob man das auch so bekommt) und dann Wochenzeitungen ala Economist. Daneben noch ein paar literarische Klassiker und zur absoluten Oberflächlichkeitsbildung die GQ. Geh mit offenen Augen durch die Welt und recherchiere einfach zu allem das dich interessiert. Du wirst sehen wie schnell du lernst. Lg
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Naja und die Green Card Und dann noch der LL.M (und die damit einhergehenden 60.000$) den du für das Bar Exam in NY brauchst (bietet das eigentlich überhaupt noch ein anderer Staat an in den USA an?). Und am Ende hast du deine Zulassung. Und was machst du damit? Gerade die USA sind doch voll mit Anwälten und der LL.M qualifiziert dich nur unzureichend im Vergleich zum J.D. Klar als Lionel Hutz gehst du gut durch, aber ansonsten wird es schnell sehr sehr schwierig. Lg
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Ich antworte dir mal hier: Natürlich hat der LL.M einen Nutzen. Einen sehr großen sogar. Der LL.M beweißt aber im Endeffekt nur deine Sprachfähigkeiten. Nicht mehr nicht weniger. Wenn du dich im LLM Land niederlassen willst, so bringt er dir auch ein wenig. Aber eben nichtmal annähernd soviel wie ein dortiger Student. Das ist ja das von mir beschriebene Problem von oben: Mit Jura legst du dich oft schon auf das Land deines Studiums als Arbeitsplatz fest. Lg
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Gut falsch von mir formuliert: Kein Land der Welt braucht noch mehr Anwälte als sie selber produzieren. Und selbst mit Doppelprädikat Dr. LLm etc wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nach 5 Jahren aus der Großbude rausgeworfen. Lg
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Ach du willst Anwalt da werden??? Dann solltest du dich noch eingehender mit dem Thema befassen. Ein LL.M wird dir da nicht viel weiterhelfen. Denke im Bereich Unternehmensjurist hättest du deutlich bessere Chancen als jetzt als Anwalt. Da sieht doch die Joblage schon bei uns total schlecht aus. Ich denke du bist da noch ein wenig zu gutgläubig. Ums mal ganz krass auszudrücken: Kein Land der Welt braucht noch mehr Anwälte. Was sollen die dann mit dir, der eben das jeweilige Landesrecht nur partiell versteht. Es sei den du willst da irgendein Wald und Wiesen Anwalt werden, der irgendwelchen Deutschen Touristen aus der Patsche hilft. Niederlassung sollte jedoch kein Problem sein. In Spanien fordern die meines Wissens nur einen Hochschulabschluss. Lg
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Bin gerade etwas unter Strom. Äussere mich heute Abend dazu. Wie lange planst du den mit den 6000 pro Monat? Lg
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So hier nun die langeversprochene Info: Hab die Anzeige gerade beim Vorbeilaufen gesehen: Beim Penny gibt es nächste Woche Levis 501 für 39 Euro. Zu Waschungen kann ich nichts sagen, werden wohl absolute Standardwaschungen sein. Und bei Real gibts diese Woche auch die Chucks wieder für 39 Euro. Lg
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Ich habe bisher noch von niemandem gehört, dass es mit einem Jurastudium nicht möglich wäre, zumindest überall in Europa zu arbeiten. Es ist vielleicht nicht ganz so leicht, wie mit Mathe, aber wo liegt das Problem? Dann hörst du es von mir . Als ich mein Jura-Studium angefangen hab hieß es auch "Mann kann damit ALLES machen und ist total felxibel." Das kam dann aber von Leuten die fachfremd waren und gelinde gesagt null Ahnung vom Thema haben. Das Problem liegt darin, dass du dann in deinem Studium etwas machst, was überhaupt keinen Bezug zum Ausland hat. Die paar EU-Juristen mal aussen vor gelassen. Was soll ich im Common Law mit dem deutschen Ö-Recht, Strafrecht etc. Jedes Land hat seine eigene Gerichtsbarkeit und sein eigenes System: Auch wenn sich teilweise diese überschneiden, so ist es doch unsinnig deutsches Recht zu lernen um dies nicht in Deutschland anzuwenden. Nichtsdestotrotz legt man mit solch einem Studium eine sehr gute akademische Grundlage. Will ich nun in einem speziellen Land ausserhalb Deutschlands arbeiten, so mache ich dann eben noch einen solchen Master dazu. Das reine Jura Studium befähigt einen dazu aber nicht. Lg
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Wie gesagt, ich sehe ein solches Studium eben als schlechter an als ein klassisches. Natürlich finden solche "Studenten" einen besseren Einstieg in den Beruf, der Beruf ist doch Teil deren Ausbildung. Und wie gesagt, wenn du eben das Ziel eines Studiums rein in der Berufsausübung siehst, dann ist dies ein guter Weg. Jedoch absolut nicht der Beste. Im Übrigen interessiert sich keine Sau nach 12 Monaten mehr für den Berufseinstieg. Das mit der internationalen Ausrichtung ist ein Mythos den es so einfach nicht gibt. Was lernt man den in Mathe oder VWL? Internationales Handwerkszeug das überall gilt. Selbst im rein für Deutschland ausgerichtetetn Jura-Studium lernte ich genausoviel "International" Zeugs: EU-Recht, Internationales Handelsrecht, EU-Gesellschaftsrecht. Schauen wir uns doch mal ein solches Studium an: Wie von dir verlangt berufsbegleitend und international: http://www.fom.de/bachelor_of_international_management.html Oh wow: Die Internationalen Fächer sind also: Außenhandel und Zahlungsströme, EU-Recht/ Internationales Wirtschaftsrecht, International Human Resource Management, International Taxation, International Projekt Management, International Finance, International Accounting. Ganz zu schweigen auf welchem Niveau das ganze auch noch gelehrt wird. Anders gesprochen: Neben ein bischen Eu-Recht wird auch das Cisc angesprochen und ein wenig US-GAAP und IFRS gelehrt. Wow. Das lernst du in Mannheim, Köln oder sonstwo in einem ganz klassischen Wiwi-Studiengang genauso, nur es nennt sich nicht "International" und hat ein höheres Niveau. Der Rest ist mehr oder weniger Bla Bla (International Projekt Management....was soll das bitte für eine akademische Disziplin sein). Generell ist das Ganze doch eh eine Niveau-Frage: Dabei sinkt das Niveau in meinen Augen ganz erheblich von einem klassischen Studiengang (hier können wir nun auch die einzelnen Universitäten vergleichen), über ein duales Studium bis hin zu den studienbegleitenden Studiengängen. Nun um den Bezug zum TE herzustellen: Da ich weiß das der TE mit seinem Jura-Studium wegen mangelnder internationaler Perspektiven unglücklich ist, so weiß ich aber auch, dass er sich in einem vom Niveau her sehr hohen Studiengang bewegt. Ein Wechsel in ein "international" Fach würde in meinen Augen ein Rückschritt bedeuten. Ich würde an seiner Stelle entweder VWL/ Wirtschaftswissenschaften studieren (er hat mal die LMU angesproche, eine sehr gute Wahl), oder wenn er in seinem Fachbereich bleiben will, das erste Staatsexamen machen und eventuell etwas anderes noch parallel studieren (zB Wiwi auf der Fernuni), oder nach dem Staatsexamen einen nichtkonsekutiven Finance Master machen, oder eben einen MBA. Wichtig ist eben, dass man was ordentliches als Erststudium gemacht hat, was den Grips ein wenig anstrengt. Danach hat man super viele Berufsoptionen. Entscheidet man sich zu früh für ein sehr zweckorientiertes Studium, so ist man später zu stark eingeschränkt. Das ist insbesondere dann ärgerlich, wenn man doch die Möglichkeit sogar hatte, ein schwereres Studium zu bestehen. Lg
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Warum nicht? Gib mir ein Beispiel und ich nehm es dir auseinander. Meist sind das irgendwelche Schmalspurstudiengänge, die die Themen nur oberflächlich behandeln und keine tiefgreifende Bildung vermitteln. Was sie tun ist eine "Ausbildung" zu liefern, man hat alles schonmal gehört, kann aber eigentlich nichts. Der Sinn eines Studiums liegt in meinen Augen aber nicht in einer "Berufsausbildung" sondern in dem Vermitteln von tiefgreifendem Wissen, analytischen Fähigkeiten und wissenschaftlichen Methoden. Den Job ansich lernst du eben im Job. Als Beispiel nehme ich immer wieder gerne die FOM: Die bieten gefühlte 20 Studiengänge für WiWis an, die aber ansich alle dasselbe thematisieren. Letztens wollte mich doch ein 4. Semestler (!) von denen damit beeindrucken das er eine Hausarbeit (die wohlgemerkt auf 3 Tage ausgelegt war, ein Witz für jeden ernsthaften Wissenschaftler) über IPOs verfasste und er nun wüsste was ein IPO ist. Dafür brauche ich nicht zu studieren, das lernt man beim täglichen Zeitungslesen. Entweder man macht etwas richtig, oder lässt es ganz bleiben. Nur zu studieren um am Ende einen akademischen Titel zu führen ist in meinen Augen Zeit und Ressourcenverschwendung. Btw: Ich meine mit solchen Studiengängen ausdrücklich NICHT solche wie: Wirtschaftsingenieurwesen oder Wirtschaftsmathematik Lg