Superposition

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  1. Mir wurde letzte Woche Gicht diagnostiziert. Harnsäure + CRP zu hoch. Mein Fuß schmerzt noch immer. Trigger waren wohl die Gyros Pommes zwei Abende hintereinander. Außer den üblichen Internet-Tipps wie saure Kirschen etc: 1) Wie soll ich mich ernähren? Klar: Kein Alkohol, wenig Fleisch. Aber die Aussagen dazu wiedersprechen sich ja. Gary Taubes zB meint ja, es liegt am Zucker. 2) Wie und wann soll ich mit dem Training einsteigen? Schmerz ist noch etwas da. Abwarten bis er ganz weg ist oder gleich einsteigen? Und wenn ja, wie? SS wie gehabt? Oder nur Oberkörper? Danke Meister Shao!
  2. Man kann sich das Geld evtl auch sparen http://www.deutschlandfunkkultur.de/die-fischoel-luege.993.de.html?dram:article_id=264904
  3. Wieviel Vitamin B12 für einen Erwachsenen mit chronischem Mangel ist angemessen?
  4. Guten Tag. Ich habe im Laufe der Jahre ein schweres Cubital Tunnel Syndrome entwickelt. Auch Ulnar Nerve Entrapment genannt. Das heißt, der Ulnaris Nerv ist im Bereich des Ellenbogens gequetscht. Trainieren ging in den letzten Monaten auch immer schlechter. Das Gitarrespielen habe ich aufgrund von damit einhergehenden Krämpfen eingestellt. Meinen Beruf als Grafiker kann ich nicht so ausüben wie ich will, wegen den Schmerzen. Zum Glück bin ich selbstständig, so kann ich mir das einteilen und abbrechen wenn es zu schmerzhaft wird. Die Recherche im Internet brachte mich nicht viel weiter. Irgendwas mit "Flossing" hat rein gar nichts gebracht. Ich bin von Neurologe zu Neurologe und niemand konnte etwas feststellen. Der Nerv wurde durchgemessen und für OK befunden. Mir wurde irgendwann geraten, den besten Neurochirurgen unserer Stadt aufzusuchen. Das tat ich auch und er stellte durch seine Messung sofort ein Problem beidseitig fest. Der Nerv eingeklmmt und somit kaum leitfähig. Warum das die anderen Neurologen nicht feststellen konnten? Diese Messung sei schwierig meinte er, und nicht mal seine eigenen Kollegen könnten die richtig. Auf jeden Fall ließ ich mich dann operieren (beide Arme) und er fragte sofort, während der OP, ob ich Krafttraining betreibe. Er erkenne sofort die Problematik, die bei Kraftsportlern auftitt. Der Muskelansatz ist für den Tunnel zu groß und rutscht irgendwie nach unten, so dass er den Nerv einklemmt. Er "spaltete" den Muskelansatz ein wenig und entfernte Gewebe. Nach 5 min war die OP vorbei. (Er hat 1.000 Patienten dieser Art pro Jahr vor sich) Paar Wochen ging alles gut, bis die Schmerzen wieder auftraten. Mittlerweile sind sie genauso schlimm wie vorher. Ebenso sind die Krämpfe in der Handmuskulatur bei bestimmten Bewegungen wieder da. Ich werde da wieder hin um eine Messung zu bekommen. Aber ich fürchte das wird ein klassisches rezidiv. Bzw. wird er mich dazu überreden wollen, noch eine OP zu machen. Ich möchte aber nach Alternativen suchen, finde aber keine, bis auf banale Stretching und Flossing Sachen im Internet. Arbeiten kann ich auch kaum noch, da jede Flexion um die 90 Grad Schmerzen und Taubheitsgefühle verursacht. Ich kann nicht mal mehr lesen! Oder Telefonieren! Ich wüsste jetzt auch gar nicht, wie ich meinen Schreibtisch umbauen soll. Ziehe ich die Tastatur näher zu mir, so liegt der Unterarm nicht auf, aber ich hab wieder eine Flexion von 90 Grad. Und die Arme ständig in der Luft zu halten ist zu anstrengend. Ich weiß es gibt ergonomische Tastaturen und Mäuse, aber diese sind mir einfach zu teuer. Auf der Couch liegen ist auch nicht möglich, denn dann liegen ja die Arme auf, was Schmerzen verursacht. Gelkissen, Tempurkissen, Tempurunterlagen -- alles ausprobiert und nichts hat geholfen. Sobald ein Teil von Ellenbogen bis Hand auf irgendwas aufliegt, egal was es ist, verursacht das Probleme. Ich bin mittlerweile wirklich ratlos. Eben ist mir ART eingefallen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das helfen könnte. Und laut official homepage ist der nächste in Berlin. Die guten sind weiter weg, in Dänemark. Das würde dann noch sicher privat laufen und wäre sehr teuer. Das müsste ich mir noch zusammensparen. Hat jemand damit ähnliche Erfahrungen gemacht? Irgendwas, was geholfen hat?
  5. Peter Handke - Jukebox. Derzeit: Francis Ponge
  6. Lange Arme? Hab ich auch. Handgelenke überstreckt? Hatte ich auch. Die ersten paar Wochen. Das verschwindet irgendwann. Hantel fällt vorne über? Stärker werden. Im Rücken. Man muss sich nicht ständig sofort stressen sobald eine neue Übung etwas "unangenehm" ist, die ersten Wochen. Bei Front Squats sind halt die Hände oder die Schulter, die drückt. Das ist aber alles nach ein paar Wochen weg. Wenn man immer gleich aufhört wenn was ziept, dann würde man ja gar nicht mehr trainieren. Ich hatte höllische Schmerzen in den Schultern bei Back Squats. Wochenlang. Zu Beginn. Das hat sich dann einfach mal "ausgestretched" -- hab jetzt keinerlei Schulterbeschwerden mehr. (Ab und an beim Bench, das ist aber ein anderes Problem) Und der Kreuzgriff ist bei Front Squats ist doof, da haste nämlich keine Spannung im Rücken, da die scapulae nicht retracted ist. Gut, Dan Green macht das so, aber es ist Dan Green.
  7. Jetzt redet ihr dem low bar aus. So wie ihr mir high bar ausgeredet habt, wegen den "Hebeln". Verrückt. Trotzdem: Man weiß ja, wie lange man braucht, den Squat (egal welchen) zu lernen. Ich lerne immer noch täglich low bar, und es wird immer besser. Und trotz der extrem langen Beine kein Gefühl mehr von dem "unnatürlichen" Squat. Es ist, als ob ich nie was anderes gemacht habe. Das ist mir immer alles zu viel Theorie, von wegen Hebel. Mein Oberkörper beugt sich nicht zu sehr nach vorne, und ich mache (alles andere als das!) ein Good Morning! Schaut euch mal die Frauen mit den langen Beinen (RIPs Trainerinnen zB) an, die kommen auch damit klar. Sicherlich kommen wir nicht an die Quadrat-Menschen an, die hoch wie breit sind. Aber seis drum. Mir erscheint doch noch als Ausrede. Und ich kenne das, ich bin genauso! Und mein Squat liegt bei 120 kg, hebe somit mehr als der Defensive Lineman im Gym (der muss echt nen scheiß Trainingsplan haben)
  8. Frage zum madcow excel sheet: Habe hier eins liegen und mich nerven diese krummen Werte. Google sagt, die könne man zur Not ausgleichen, also ab oder aufrunden, so dass die Erhöhung mit 10 - 15% trotzdem klappt. Beispiel was mir excel ausspuckt: Squat: 68/78/87/97/107 (ist doch bescheuert) -- so dachte ich mir, würde doch auch gehen (wenn ich kleiner anfange): 60/70/80/90/100 Dann beim 2.5% increment auf 102.5 kg gehen. Das heißt, ich müsste wieder die kleinen Hanteln mit mir mitschleppen, also 2 x 1.25, weil wir die im Gym nicht haben. Das würde ich auch machen. 105 wäre mir zwar lieber, da hab ich dann aber keine 2.5% (YNDTP!!!!9 Beim Deadlift wirds noch bescheuerter: 101/114/127/139!! Was ist denn das für ein Sheet? Und warum sind die Sprünge so unterschiedlich? Kann ich da auch nicht einfach beim 10er Schritt bleiben, also 100/110/120/130/140 ? Wobei beim 2.5% increment ein 142.5 kg beim Deadlift auch seltsam ist. Gibts da irgendwie eine einfache Lösung?
  9. Bei mir auch so. Mache nur noch low bar. Also meinst du mit langen Beinen und kurzem OK ist low Bar besser geeignet? Man findet halt beide Meinungen im Internet. Wobei das ja physikalisch nachvollziehbar sein müsste. Weißt du, ich war ein totaler Verfechter des ich-hab-so-lange-beine-dass ich-nicht-low-bar-squatten-kann, obwohl es der Rest der Welt kann. Wir sind nichts besonderes. Und "besser" geeignet hab ich nicht gesagt, vielleicht ist es nicht besser geeignet. Am Ende zählt nur das: Es ist wirklich egal.
  10. Plan? Na ja, stärker werden. Mehr nicht. Ich brauche keinen Six Pack, ich muss nicht nackt gut aussehen. Wenn ich - wie jetzt - etwas zu viel auf den Rippen habe reduziere ich die kcal ein wenig, um es nicht ausarten zu lassen, das ist alles. Ich bin 35 und habe nicht mehr lange, um Kraft aufzubauen. Ziel ist es zumindest erstmal einen 200 kg Deadlift und 140/50kg Squat zu erreichen.
  11. Trainier halt irgendwas Intelligentes. Egal wie. Es gibt genug Trainingsmethoden, die intelligent sind. Starting Strength ist ein Anfängerplan und nach 3-4 Monaten sollte man das eben abgehakt haben. Die TM ist aus meiner Sicht ein schwieriger Plan. Er ist gut, aber nur wenn du technisch perfekt bist, ein Mindset wie Stahl hast und zwischendrin mal Deload Pausen machst. Wäre dann sowas wie 531 mal angebracht?
  12. Richtig machts mans wohl nie. Ich hab Ewigkeiten auf dem 60 kg Squat herumgekrebst. Nach Gym-Wechsel und vor allem: nachdem man unter "Gleichgesinnten" ist -- was nicht meint, dass es einfach geil ist, unter RIPlern zu sein, sondern unter denjenigen, die wesentlich stärker sind als einer selbst, und dass die dasselbe Programm benutzen, was einem wieder an den Erfolg glauben lässt --, springt der Squat nach Monaten auf 120 kg. Und wenn man will, findet man dann trotzdem Kritikpunkte. Ich trainiere weil ichs bereichernd finde, mich zu verbessern. Und um ehrlich zu sein: Ich mache quasi noch SS, aber manchmal variiere ich halt. Heute hab ich beispielsweise einfach mal 3 x 10 Sätze Squats gemacht. Dazu habe ich mal wieder Speed Deadlifts eingebaut. Mache eine halbe Stunde lang eine Wiederholung, meist mit 100 - 120 kg auf der Stange. Und ich merke, es hilft, es überträgt sich. Vielleicht mache ich dann Texas wenn ich stagniere. Vielleicht auch was anderes. Oder vielleicht nutze ich das "bisschen" Erfahrung, die ich habe und stelle mir was eigenes zusammen. Ein bisschen weniger Dogmatik hilft immer, auch im "Sport" (Meine Ironie über "Rip" wurde nicht erkannt. Ich werde mich unmissverständlicher Ausdrücken) Noch ein letzter Nachtrag: Ich bin in den letzten Monaten wirklich nicht mehr up-to-date in Sachen Trainingsplänen. Spontan fällt mir jetzt nur noch WestSide ein. Vielleicht nenne der eine oder andere 2-3 Stichworte die ich gogglen kann. PS: Mensch, da hätte ich gleich das vergessen, wovon ich mal begeistert war, 531 ;) Jetzt wo ich nicht mehr 60 kg squatte passt das Programm dann glaub ich auch besser :)
  13. Ja das kann natürlich sein. Ich hab bei 120 schon meine Bedenken gehabt. Ich schob es allerdings nur auf die mentale Barriere, die (wie bei 100kg) dieses Mal bei 120 lag. Ach die kleinen Asiatinnen beim BossbarbellClub squatten doch schon 135, da muss sowas drin sein. Also würde dann ja nur -- als RIP Fan -- nur noch die Texas Method bleiben? PS: SS auch wegen meinem schlechten Bench. Ich war ne kurze Zeit auf 75, aber die Technik war mies. Jetzt benche ich zur Zeit eher noch ganz langsam steigend auf "Technik".
  14. Weil ich aufgrund von akkutem Stress Monate pausiert habe. Und ich jetzt wieder langsam reinkomme. Vor der Pause hatte ich einen 120 kg Squat. Da versuche ich durch SS wieder ranzukommen. Jetzt sinds 110. Ich hab irgendeinen IIFYM Rechner genommen und berechnet, dass ich 2240 kcal am Tag verbrauchen darf, um etwas abzunehmen. Bin 182, 86 kg schwer. (Ich hab im Sommer durch mangelndes Training, Stress, viel Saufen und Fressen etwas viel zugenommen) Ich würde auch weiterhin SS machen -- was sonst? -- bis ich mind. einen 140 kg Squat habe.