Erstmal vielen Dank für eure Antworten, sie haben mich zum Nachdenken gebracht. Wahrscheinlich ist, dass mich LdS so sehr beeindruckt hat, dass es mir etwas zu Kopf gestiegen ist. Ich merke sehr wohl, dass sie keine Lust auf MLTR hat. Allerdings hoffte ich, das ich sie durch Überzeugung mittels Argumente aus LdS (die mich ja auch überzeugten) dazu bringen könnte, ihre Einstellungen Stück für Stück zu ändern. Im Klartext heißt das, Eifersucht eindämmen, anerkennen, das Neues Lust auf Altbewährtes macht usw. Mir ist klar, dass das Fremdgehen mit Lügen verbunden ist, und das alles andere als gute Vorraussetzungen für eine MLTR sind. Ich weiß auch, dass es nicht gut war für mein Inner Game und dass sie, wenn sie es rausbekommt, sehr verletzen wird, und ich damit rechnen muss das sie mich verlässt. Allerdings hat sie mir schon sehr oft gesagt, dass sie unbedingt weiter mit mir ficken will, wenn unsere Beziehung vorbei sein wird, da ich es ihr laut ihren Aussagen wie kein anderer vorher besorgen konnte. Diese Wissen im Hinterkopf, der Hunger Theorie aus PUA in Praxis umzuwandeln und meiner egoistischen Einstellung (an der ich sicher noch arbeiten muss), trieben mich dazu, zu gamen und zu closen. Es macht mir keinen Spaß ihr Schaden zuzufügen. Ich habe das Gefühl dieser Schaden ist ein Abfallprodukt wenn ich bei ihr Attraction erzeuge. Daran ist sicher nicht all zu viel LSE, deshalb fragte ich doch. Nur wurde in LdS beschrieben, das Drama besonders gerne bei LSE-HD Frauen Anwendung findet, deshalb ist dies meine erste Vermutung gewesen. Ist es nicht eher so, dass jede Person den Weg gehen kann, die bereit ist, sich zu dieser starken Person, wie du es sagst, zu entwickeln? Ich habe eine gewisse Offenheit bei ihr gespürt. Einmal waren wir in einer Diskothek, und sie hat die Barkeeperin gegamed - sie ist mit ihr aufs Damenklo und es kam zu einem Heavy Makeout. Außerdem möchte sie unbedingt mit mir und einer Prostituierten einen Dreier, was wir demnächst auch durchziehen werden. PU lehrte mich, das man alles im Leben haben kann, wenn man nur an sich arbeitet und seine Ziele strikt verfolgt. Nun, meine Ziele sind momentan mit meiner Freundin zusammen zu bleiben ohne meine sexuellen Triebe zu unterdrücken. Am liebsten wäre es mir, dieses Ziel mit wenig Manipulation und Ausnutzung ihrer Verlustängste zu erreichen. Es ist nicht so dass ich sie nicht liebe- und respektvoll behandel und hier das absolute Arschloch in der Beziehung bin (vielleicht kam das in meinem Ausgangspost nicht ausreichend zur Geltung). Wir sind übrigens beide erst 20. Ich versuche sie immer mit Respekt und Würde zu behandeln, nur macht sie häufig Drama ohne erkennbaren Grund (der Drang mich zu betaisieren ist genauso groß wie der Drang mit mir sexuell zu eskalieren), in diesem Fall "nehme ich sie nicht ernst, sondern durch". Auch das Drama gestern hatte für mich keinen erkennbaren Grund, da ich ihr sagte, dass ich ihr keine Regeln aufzwängen oder sie vor ein Ultimatum stellen werde! Lediglich sagte ich ihr, dass das unsere Beziehungszeit verlängern könnte (Ist das Manipulation?). Woran merkt man, dass man verliebt ist? Ich wäre traurig wenn ich sie verlieren würde, ich bin mache gern alles Mögliche mit ihr zusammen, ich vermisse sie, wenn sie länger weg ist. > Ja, ich liebe sie. Danke für deinen interessanten Beitrag, für mich ist das jedoch auf den ersten Blick moralisch eher verwerflich und außerdem zu riskant. Ich werde es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, aber hatte gehofft jemand hat eine weniger manipulative Variante (mittels guter Argumente und Überzeugung) parat. J. sagte mal: "Mit Macht kommt Verantwortung"