Dream1

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  1. Es wird nicht besser. Eher schlimmer mit jedem neuen Rückfall, habe ich das Gefühl. Es stimmt, ich kann immer noch nicht akzeptieren, dass der Lebensabschnitt vorbei ist. Ich kann ebenfalls immer noch nicht akzeptieren, dass eine an sich im Ganzen schöne erste Beziehung so ein scheiß (vllt auch traumatisierendes) Ende haben musste. Ich werd den Hass nicht los, ich flippe immernoch aus, wenn ich nur irgendwas höre was nur im entferntesten mit ihr zutun hat. Öfters denke ich, dass der nächste Mensch den ich von weitem sehe, der an mir vorbei läuft, sie sein könnte. Oder ich schau nach den Autos, im Hinterkopf haltend, dass ja ihres dabei sein könnte. Und immer die ganzen Anker, gerade von kleinen Dingen die ich mit ihr verbinde, oder vor allem Musik, das sind so viele und dann kommt da immer mal wieder eines dieser Lieder im Radio und man bekommts nicht mehr aus dem Kopf... Ich rühre schon keinen Alkohol mehr an, da der in den meisten Fällen dazu führt, dass ich wieder dran denke und total sentimental werde... Wie werd ich das nur alles wieder los? Ich brauche effektive Strategien um mein Innenleben endlich komplett davon zu reinigen. Ich würde so vieles darum geben, dass es endlich aufhört. Und andere Frauen, ja FTOW heißts, toll, aber wie soll das funktionieren. So Outcomedependent wie das Game dadurch wird klappt gar nichts und die primären Gründe warum ich eine derzeit nehmen würde, wäre Sex und über meine Ex wegzukommen (Gefühle wo anders hinlegen). Nicht weil das vllt eine einzigartige, interessante Frau ist, nein es könnte jede (ordentlich aussehende) sein und ich würde immer das selbe projezieren. Wie soll da Game funktionieren? Was kann ich tun? Bitte helft mir...
  2. Kann sein, aber es sitzt tief. Oberflächlich weiß ich, dass ich im Prinzip keine Beziehung mehr mit dieser Frau will. Ich hatte auch schon so viele Träume in denen sie zu mir zurück wollte und meine Antwort "nein" war. Ich habe sehr viele Texte bezüglich Oneitis gelesen, aber ich glaube reines Umdenken kann mir da nicht raushelfen. Dazu muss glaub ich noch einiges geschehen. Ich wäre im Moment schon zufrieden wenn das mit dem Schlafen und Träumen besser werden würde. Durch Verhaltensänderung irgendwie?
  3. Ich glaube ein paar Wochen danach. Aber in den ersten Wochen hatte ich auch noch genug Ablenkung, genug Frauen und hab mir täglich ne positive Gefühlsbombe durch Layreporte lesen gegeben. Allerdings hatte ich schon immer etwas Probleme mit meinem Schlafrhytmus und war auch da schon Morgenmuffel, aber nicht so extrem. Ich habe vor 2 Jahren schonmal eine Gesprächstherapie wegen einer "leichten Depression" gemacht, welche ich aber abbrach weil sie mir nichts brachte. Mir geht es jetzt erheblich besser als damals und wie gesagt würde ich mich jetzt auch nicht als depressiv bezeichnen. Es ist nicht so, dass ich den ganzen Tag niedergeschlagen zuhause sitze und es gibt auch Sachen an denen ich mich druchaus erfreue. Der Thread würde in die falsche Richtung laufen, wenn man mich hier als psychisch Kranken bemitleiden würde, und ich glaube, dass es auch nur alles schwerer machen würde, wenn ich mich selbst als solchen betrachten würde.
  4. Objektiv betrachtet ist mein Leben überhaupt nicht so schlecht. Aber innerlich komme ich langsam nichtmehr klar. Ich meine, ich hatte weiß gott schon schlimmere Zeiten und ich würde mich derzeit eigentlich auch nicht als depressiv bezeichnen, aber doch fühlt sich meine Entwicklung derzeit so blockiert an, dass ich hier nach Rat fragen muss. Oft spielt sich in mir sowas ab: Eine extreme Gefühlslage und allzu extreme Gedanken, danach die Ernüchterung, dass ja alles gar nicht so schlimm wäre und man nichts extremes tun müsse. Und das immer im Turnus. Ich will das nicht mehr. Ich will es ganz oder gar nicht. Will nicht den Gedanken dass es noch nicht alles schlecht ist und man langsam wieder aufsteigen kann, wieder von klein auf. Entweder ich verändere mich auf einen Schlag oder ich zerstöre mich auf einen Schlag. Aber ich weiß nicht wie ich es machen soll, weil sich immer wieder die Gefühle der Trägheit und der scheinbar wohltuenden Stagnation dazwischen schieben. Damit ändert sich nichts. Ich fühle mich sozial so schwach und klein. Habe wieder größere soziale Ängste. Scheitere schon an leichten Aufgabe. Ich will nicht über irgendwelche "Hoch-Zeiten" die ich mal hatte nachdenken. Ich will nur wissen was mich so dahinrafft, was mich innerlich so sterben lässt. Will ich ein Bootcamp machen und laufe nur in der Stadt umher weil ich es nicht schaffe anzufangen, mache ich mich deswegen selbst so fertig, dass es der Versuch nur noch schlimmer macht. Frauenkontakte sind (abgesehen von Kommilitoninnen) bei mir derzeit wieder auf 0. Die Nummern die ich noch hatte habe ich wegen zu viel Angst nicht mehr angerufen. Wenn ich auf dem Lair bin laufe ich nur mit, labere und mache keinen einzigen Approach. Man schiebt es auf die Kälte und zu wenig Targets. Eigentlich bin ich kein Anfänger mehr und müsste mehr können. Aber ein anderes Problem ist das schlafen, ich kann mich nicht mehr dran erinnern wann ich das letzte mal gut geschlafen habe. Schlafe unruhig, schlecht, zu lange und habe meist Alpträume. Wenn ich am nächsten Morgen nicht in die Uni muss, schlafe ich oft um die 13 Stunden, weil ich den Wecker morgens einfach wieder aus mache, da in dem Moment der Wunsch einfach weiterzuschlafen viel zu groß ist. Denke mir in dem Moment, wenn ich jetzt aufstehe krieg ich an dem Tag wegen der Müdigkeit eh nichts auf die Reihe. Schlafe ich nur um die 8 Stunden bin ich nie ausgeschlafen und fühle mich am Morgen schlecht und demotiviert. Genauso demotiviert es mich aber auch wenn ich aufstehe und sehe, dass es schon 16:00 Uhr ist und ich die hälfte der dinge die ich mir an dem Tag vorgenommen habe nicht mehr machen kann. Meistens wache ich am Morgen auch einmal vor meinem Wecker auf, aber nicht ausgeschlafen, und schlafe dann weiter. Auch wenn ich keinen Alptraum habe, träume ich meist sehr lebhaft und real scheinend, woran ich mich am Morgen dann auch gut erinnern kann (manchmal mit dem "oh es war nur ein Traum"-Effekt). Ich hatte sogar schon mal einen Traum in dem ich dachte, dass gerade etwas passiert was ich schonmal geträumt (Traum im Traum) habe. Die Trennung zu meiner (aller ersten) Ex-LTR (ging 3 1/2 Jahre) ist nun 3 Monate her. Denke noch täglich an sie. Hasse sie und liebe sie. Sie betrug mich und war zu feige selbst schluss zu machen. Oft denke ich, ich sühne drauf mich zu rächen oder sühne ebenfalls drauf mich wieder bei ihr zu melden, sollte ich irgendwann stark genug sein. Das geistige Band zu ihr ist nicht kaputt zu kriegen. Ich lasse es in der Ecke liegen, ich hacke drauf rum, und doch fühlt es sich immer noch an, als würde ich sie immer bei mir tragen. Und immer dann wenn ich an dem Punkt ankomme, wo ich denke ich bin endlich frei von ihr und fühle mich mal wieder gut, habe ich total unverhofft nachts wieder einen Traum mit ihr (meist dass wir irgendwie wieder zusammenkommen oder Sex haben, oder es wiederholen sich Szenarien mit Entscheidungen die ich getroffen habe). Und dann beschäftigts mich wieder ne Zeit lang. Heute ist das wieder passiert und mitten im Traum ist mir klar geworden, dass es ein Traum ist und einen Moment lang habe ich geschwankt ob ich weiter träumen soll oder aufwachen, habe mich fürs aufwachen entschieden. Und das schlimme ist, ich habe auch noch Enttäuschung gespürt, dass es nur ein Traum war. Wie bekomm ich mein Innenleben wieder auf die Reihe? Und irgendwelche Ratschläge, was ich machen kann, damit das mit dem Schlafen besser wird und dass die schlechten Träume aufhören?