submarine

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Beiträge erstellt von submarine


  1. vor 1 Stunde schrieb Jingang:

    Worauf Neice hinaus will: Wenn du eine Dienstleistung selber ausführen mußt, bekommst du immer nur soviel Geld, wie du arbeitest. Das ist steigerbar, aber nicht multiplizierbar. Das ist das Freelancer-Problem.

    Das ist eigentlich das noch viel interessantere Thema: Wie skaliere ich vom Freelancer zum Unternehmer?

    Geht jetzt sicherlich etwas über das vom TE eigentlich angedachte digitale Nomadentum hinaus, ist aber eine höchst interessante Frage. Klar, wenn man eine Geschäftsidee hat, kann man ein Startup gründen. Dies möchte ich aber mal ausklammern und die Diskussion auf Firmen lenken, die schlicht Auftrags-Softwareentwicklung anbieten.

    Dass man irgendwie einen Einstieg in den Freelancer-Bereich schaffen kann, sollte in Anbetracht der Vielzahl der Freelancer auf dem Markt auf der Hand liegen. Die allermeisten Freelancer bleiben jedoch Freelancer, also scheint der Schritt vom Freelancer zum Unternehmer alles andere als einfach zu sein.


  2. Vielen Dank für eure Antworten!

    @MrJack

    60k als Einstiegsgehalt ist absolut unrealistisch. Ausnahmefälle.

    Nach 5 Jahren und evtl. einem Wechsel aber gut erreichbar.

    Als Consultant oder Projektleiter etc.. natürlich leichter und schneller erreichbar als als normaler Entwickler ohne irgendwelche Verantwortung.

    Muss man auch klar sagen.

    ja, als Einstiegsgehalt würde ich das auch als unrealistische Forderung ansehen.

    Es geht mir mehr um den Bereich ab 5 Berufsjahren.

    Inwieweit ist die Tätigkeit als Projektleiter mit Reisetätigkeit verbunden?

    Du machst dir ziemlich unnütze Gedanken.

    Das kommt darauf an welche Branche, welcher Kunde etc...

    Kann dir kein Schwein beantworten.

    Ein Projektleiter kann auch Consultant sein oder genau so oft beim Kunden sein müssen wie dieser etc.. etc..

    Da ist alles möglich.

    Ich bin als Projektleiter ca. 2 Tage die Woche in ner anderen Stadt, die ca. 80 KM entfernt ist. Ist noch easy.

    Das ist ja noch in der näheren Umgebung. Fährt man das dann jeden Tag mit Dienstwagen/Firmenwagen oder ist man auch auf so einer Entfernung im Hotel einquartiert? (Oder ist das einem selbst belassen?)

    Tagesreisen ist ja noch einmal etwas anderes als Reisetätigkeit, die mit Hotelaufenthalt verbunden ist. Letztere spricht leider gegen den Consulting-Bereich, erstere hingegen nicht.

    @susshi

    M. Sc. muss nicht mal unbedingt sein, wenn es nicht gerade Entwicklung und Forschung ist.

    Was genau heißt denn Entwicklung in diesem Zusammenhang? Also alles außer reines Consulting/Vertrieb? Wobei "reisende Entwickler" ja auch oft als Consultants bezeichnet werden.

    Entschuldigung wenn ich hier so blöde Fragen stelle, aber mir ist das leider nicht so klar.


  3. Arbeite doch erstmal ein paar Jahre in der Branche, versuche dort gut zu werden, lerne deine Branche kennen und dann kannst du dir nochmal Gedanken über Selbstständigkeit machen.

    Ich persönlich, kenne niemanden, der aus einem Job in einem Grossunternehmen heraus gegründet hat - weil man einfach die Chancen ausserhalb des Unternehmens nicht mitbekommt.

    Mir ist jemand bekannt, der bei einem großen amerikanischen Konzern (Lockheed Martin, groß genug?) als Software Engineer gearbeitet hat, dort dann gekündigt hat und sein Nebenprojekt zum Vollzeit-Projekt ausgebaut hat. Von seinem Arbeitgeber hat er das Angebot bekommen, nach einem Jahr zurückkehren zu können, worauf er dann nicht zurückgegriffen hat. Seine Gründungs-Idee hatte allerdings mit seiner Arbeit beim Konzern nichts zu tun, auch IT aber ein komplett anderer Bereich.


  4. Also eher LinkedIn(für den internationalen Touch)?

    Macht also in meiner Branche (Medizin) nur mittelmäßig Sinn?! Eventuell könnte man das als Plattform für standespolitische Mitgliedschaften nutzen. Ich weiss leider nicht, inwiefern Ärztevereinigungen dort eine Seite haben. Naja.

    Möchtest du denn kurativ tätig sein oder geht es dir darum in nicht-kurative Bereiche zukommen, also ins Krankenhausmanagement oder in die Wirtschaft?


  5. 60k als Einstiegsgehalt ist absolut unrealistisch. Ausnahmefälle.

    Nach 5 Jahren und evtl. einem Wechsel aber gut erreichbar.

    Als Consultant oder Projektleiter etc.. natürlich leichter und schneller erreichbar als als normaler Entwickler ohne irgendwelche Verantwortung.

    Muss man auch klar sagen.

    ja, als Einstiegsgehalt würde ich das auch als unrealistische Forderung ansehen.

    Es geht mir mehr um den Bereich ab 5 Berufsjahren.

    Inwieweit ist die Tätigkeit als Projektleiter mit Reisetätigkeit verbunden?


  6. Bezüglich Coding ist dass auch Deine Entscheidung - willst Du nicht coden, dann startest Du am besten in Richtung Vertrieb/Consulting.

    Ich kommuniziere gerne und habe keine Probleme etwas anderen Leuten zu präsentieren, bzw. halte zum Beispiel gerne Vorträge.

    Aufgrund der mit dem IT-Consulting verbundenen Reisetätigkeit kommt dies leider nicht in Betracht, obwohl es ja ein starkes kommunikatives Element beeinhaltet.

    Ich würde schon in die Softwareentwicklung wollen aber halt dann mit der Zeit auch mehr Verantwortung übernehmen wollen, also mehr Verantwortung als über meine eigenen Codezeilen. Auf der anderen Seite bin ich jetzt auch nicht der "Freak", der nebenbei schon an vier FOSS-Projekten mitarbeitet, Debian-Maintainer ist oder bei KDE Bugfixes vornimmt um es jetzt mal überspitzt darzustellen. Vielleicht wäre es insofern nicht schlecht sich auf Dauer dann etwas von der Coding Ebene entfernen zu können?

    Wegen der Einkommensfrage. Ich bin nicht geldgeil oder so, sondern hätte halt gerne einen Job von dem man vielleicht auch mal eine Familie ernähren kann. Also von daher wäre es halt gut, wenn 60000 plus evtl aufwärts schon erreichen bar sein würde und nicht erst nach 20 Jahren oder so. Ist das mit einem Informatik oder Wirtschaftsinformatik-Studium realistisch oder kann man das eher knicken. Es geht mir darum ein realistisches Bild zu bekommen.

    Inwieweit ist die Randbebindung "ohne Reisetätigkeit" dabei ein Stolperstein?

    Vielen Dank für eure Meinungen!


  7. bei den Gehältern in der IT kann man kaum von einem Sklavenleben reden, hinter solchen Begriffen steckt also anderes

    Wie sind denn die Gehälter? Als wenn die so üppig wären in der IT.

    Klar streng genommen würde man mit dem Begriff "Sklavenleben" vielleicht 5 EUR pro Stunde oder so assoziieren, das ist schon klar. Aber du tust ja gerade so als ob in der IT überragende Gehälter bezahlt würden.


  8. Hallo,

    da sich hier ja auch eine Informatiker oder Wirtschaftsinformatiker tummeln, würde ich gerne mal eure ganz persönliche Einschätzung zu folgender Fragestellung lesen:

    Reicht bei Informatik der Bachelor oder ist es eher so, dass man vielleicht auch einen gute Stelle damit findet, aber man eher von vornherein darauf festgelegt ist mehr oder weniger "Code Monkey" zu bleiben, viellleicht noch Teamleiter oder so.

    Kann man mit Bachelor Stellen mit mehr als 60.000 EUR Brutto-Jahresgehalt erreichen?

    Über eure persönlichen Einschätzungen würde ich mich sehr freuen!


  9. Langfristig versuchen Freunde zubekommen (aber das dauert bis sich Freundschaften entwickeln, da solltest du nicht mit einer falschen Erwartung drangehen)

    und solange du halt wirklich niemanden hast mit dem du mal reden kannst bei Redebedarf wie gesagt zum Beispiel Telefonseelsorge anrufen, da sitzen wie Alibi bereits geschrieben hat wirklich ganz normale Menschen wie du und ich, die das halt ehrenamtlich machen und das ganze ist absolut anonym.


  10. Hallo,

    hier in diesem Forum wird ja in letzter Zeit viel über 30 Std.-Woche und abhängige Beschäftigung als Form der Sklaverei diskutiert. Deswegen wollte ich einmal eine Art Umfrage starten, wie denn eure persönliche Arbeitswelt aussieht.

    1. Welche Wochenstundenzahl habt ihr laut Vertrag?

    2. Wie viel arbeitet ihr pro Woche real?

    Was passiert mit den Überstunden?

    3. Wie viel Arbeitspausen macht ihr und wie lange? (also z.B. 15 min Frühstück, 30 min Mittag)

    Esst ihr mittags warm? (Kantine? Bringdienst? Restaurant/Imbiss? Mitgebrachtes in Mikrowelle warmgemacht?)

    4. Habt ihr die Möglichkeit teilweise zu Hause zu arbeiten?

    5. Habt ihr Gleitzeit? Kernarbeitszeit?

    Wann fangt ihr morgens ab? Wann macht ihr Feierabend?

    6. Wie lange pendelt ihr insgesamt?

    7. Wenn ihr wollt, wäre es toll, noch zu schreiben, was ihr in etwa macht (also zum Beispiel Ingenieur, BWLer, Industriemechaniker...)

    Danke für eure Beiträge!


  11. Ich halte es allerdings nicht für sehr schwer, nebenbei selbstständig im IT Umfeld etwas Geld zu verdienen.

    Ist das nicht auch eine Frage der Zeit? Also, wenn man mal von einem Vollzeit-Job ausgeht (und vielleicht auch nicht gerade von jemanden der eine reelle 35h/Woche-Stelle im Konzern hat)...


  12. Die wenigsten jungen Mädels erwarten von einem 23jährigen dass er viel Kohle hat. Es ist die Perspektive, die hier eine Rolle spielt. ... Du fällst in gewisser Weise in ihr Beuteschema, bzw. habt ähnliche Wertvorstellungen. Ihre Rückmeldung zeigt doch, dass sie "Erfolg ist mir wichtig" mit ambitionierten Männern gleichsetzt. ...

    Langfristig bist du mit deinen Ambitionen und Tätigkeiten also durchaus LTR-würdig.

    Sollte die Firma sich dann wider Erwarten nicht gut entwickeln, ist die LTR dann vorbei weil er dann nicht mehr LTR-würdig ist?


  13. Es ist nur etwas schwieriger, weil du bildungstechnisch auf dem Niveau eines 21-22 Jährigen bist.

    Man sollte sich mal vergegenwärtigen, dass man als man noch 13 Jahre zur Schule gegangen ist und die Wehrplficht noch in Kraft war mit 21 erst an der Uni angefangen hat.

    Ja, aber jetzt hat sich das ganze um 2 Jahre gekürzt (Wehrpflicht ade, G8). Und so wie ich das sehe machen die meisten jetzt einen Bachelor schon mit 21-22 Jahre.

    ja, aber so lange ist das noch nicht her...