Dis-Covery

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  1. Hallo Journey! Nun nach etwa 2 Wochen ein erster Statusbericht. *) Ich lese zZ Samy Molcho, "Körpersprache des Erfolges". Ich lass mir Zeit dabei um die Übungen wirken zu lassen. Bin positiv überrascht. Es ist nicht nur ein einfaches "Wenn der Fuß/Hand in diese oder jene Richtung zeigt bedeutet das ...". Viellmehr liefert er zB am. Einstieg interessante überlegungen was überhaupt Erfolg ist und welche Einstellung (IG) erfolgreiche Mensche haben. Die ersten Übungen beschäftigen sich damit, wie man stabiler steht, sein Bodenhaftung erhöht. Hab nun im alltäglichen Leben bewußter auf Bodenhaftung geachtet. Fühlt sich irgendwie interessant an. Ich bin überzeugt, dass wenn man sich eine solche Haltung verinnerlicht, plötzlich stabiler ruhiger wirkt. Interessanter Nebeneffekt: Der 'awareness radius' verändert sich automatisch, wie [1] hier beschrieben. *) Ich habe zu Beginn recht intensiv mit Affirmationen begonnen. Immer wenn ich einen LB entdeckt habe, hab ich ihn in meinen Inneren massiv ins Gegenteil verdreht und dabei noch gewaltig übertrieben. (Gut, dass mir niemand beim Denken zuhören kann. - Er müßte glauben ich sei komplett größenwahnsinnig oder total realitätsfremd.) Effekt: Die Stimmung verbessert sich augenblicklich. Ähnlich mein Kontakt zu PU schon zu einer signifikanten Verbesserung meiner Stimmung beigetragen hat. Irgendwer hat mal im Forum die schönen Worte geliefert: "Das Wetter ist besser seit ich mich mit PU beschäftige.". So in etwa mein ich das. Die Affis habe noch ein kleines Schäuferl draufgelegt. Inzwischen bin ich nicht mehr ganz so intensiv bei der Sache. Ich bleibe aber drann. *) Einen Rückschlag hat es am letzten Wochenende auch gegeben. Ausgangslage: Party mit 3 Targets (mag das Wort 'Targets' eigentlich nicht - aber hier passts). Kenn alle 3 schon durch verschiedene Freizeitaktivitäten. Es war bereits mir jeder leichte Anziehung vorhanden. Natürlich hoffte ich hier einen Treffer zu landen. Der Ablauf in Kurzform: Nun an dem Tag war ich nicht in bester Stimmung. Es hat damit geendet, dass wir zwar als Gruppe im Kreis getanzt haben. Aber die gegenseitige Anziehung weg war. Und ich mit langen Zähnen den Damen beim Tanzen zugesehen hab (So needy hab ich mich seit meinem Kontakt mit PU eigentlich noch nicht aufgeführt.) Am nächsten Tag bin ich allein, verkatert und anlehnungsbedürftig aufgewacht. Ich war 2-3 Tage etwas down. Die Bodenhaftung und meine Motivation war auch weg. (Solche Tiefs kenn ich auch hauptsächlich aus meiner Zeit vor PU) Nun hab ich mich wieder aufgerafft. Zu lange an vergangen Situationen zu laborieren ist nicht gut. Wegen einem kleinen Ausrutscher darf man sich nicht selbst zu sehr fertig machen. Ich mach wieder weiter mit meinen Experimenten. Was ist mM nach schief gelaufen? - Die Hoffnung/Erwartung schneller Resultate birgt die Entdäuschung schon in sich. - Wen man beziehungsmäßig was erreichen WILL, geht es meistens in die Hose. Man überlegt, wie man sein Ziel erreicht anstatt einfach in der Situation zu leben. -> Kopflastiger Blödsinn. Was war gut: - Ich habe mich längere Zeit mit einem Mädel (non-Target) unterhalten, welches gleichzeitig mit ihrer Tochter und ihrem Freund auf der Party war. (Schon wieder eine Mutter.. Was das wohl zu bedeuten hat?). Ich habe den Eindruck, dass mein Erzählungen auf echtes Interesse gestoßen sind und (ohne dass ich mich bemüht hab) als DHV gewertet wurden. Bei der Verabschiedung hat sie mir eine überraschend warme Umarmung geschenkt. Konsequenzen: Ich probier mehr von meiner Kopflasigkeit wegzukommen. Ich richte meine Affirmationen nun hauptsächlich auf diesen Punkt aus. Gleichzeitig experimentiere ich mit den Übungen die Dreamcatcher vorschlägt. [2] So, das waren ein paar eine paar Eindrücke von meinen Weg. Ich halte Euch auf dem laufenden. Liebe Grüße, Recovery Edit: Ich habe gestern zumindest einen KC geschafft. Das Zwischentief ist endgültig überwunden. [1] http://www.pickupforum.de/index.php?showto...wareness+radius [2] http://www.pickupforum.de/index.php?autoco...p;showentry=896
  2. Hallo Journey, Ideenansätze. Ich experimentiere. Zum ersten: Wahrscheinlich ist das Wort 'Ernst' sowieso fehl am Platz in der ganzen Angelegenheit. (Auch wenn es lwicht so empfunden wird). Vielleicht bin ich da etwas durch fehlgeleitete Moralvorstellungen zugemüllt. etwa so: 'Wenn man mit jemand schläft, übernimmt man gelichzeitig etwas Verantwortung für sie/ihr Leben/ect....', blah blah. Dadurch geht die Leichtigkeit verloren. Meine idealvorstellung wäre, dass es immer spielerisch bleibt. Auch wenn daraus ein ONS/LTR/FB oder was auch immer wird. Zum Zweiten: Weil ich persönlichere Teile von mir preisgebe. Ein wichtiger Schutzmechanismus gegen Mobbing war bei mir: 'Das Gegenüber nicht merken lassen, wie man fühlt/was man denkt. Dann liefert man keine Angriffspunkte.' Solche Reflexe sind natürlich im Set natürlich absolut kontraproduktiv. Ich habe schon viel davon abgelegt. Reste halten sich aber noch. Das macht nichts google mal und sieh nach , wo die näherste Möglichkeit ist dafür, wenn du möchtest. Schließ es nicht aus ohne es versucht zu haben. OK. ich war faul hier. Geb ich zu. Angebote hab ich gefunden. Ich habs nun im Hinterkopf auf meine Liste mit Projekten gesetzt, die ich umsetze wenn ich spontan dazu Lust habe. (Die Liste ist länger. Hat sich bewährt. Ich führe immer wieder Tasks davon aus. Habe viele Ideen und muss einwenig mit Zeit/Kraft haushalten.) Eigentlich nicht. Aber ich habe jetzt wieder ein wenig zum experimentiern begonnen. Dir fällt es sehr schwer einfach ja zu sagen, ich versuche es. Das fällt mir an dieser Stelle auf. Eine Sache die ich im Set variieren möchte: Das Ende nicht mehr vorweg zu nehmen. DH. weder denken 'Daraus wird nichts', noch 'Ich muss sie unbdingt ins Bett bringen.'. Einfach schauen was passiert. Bestätigt wäre hier ein Wort, du verbindest es sofort mit glücklich. Nun ja. Sie hat seehr breit gelächelt. Nicht auf die laute oberflächliche Art. Eher ruhig/still. In sich gekehrt. In den Phasen hat sie mir nicht direkt in die Augen gesehen. Sonst häufig. Danke. Amen. Deine Art hat bis jetzt funktioniert oder möchtest du einen Hinweis diesbezüglich? Du kannst es dann immer noch abwandeln, es zeigt dir viel von dir selber. Ich denke, dass ich so schon stabiler/authentischer wirke. Aber für Hinweise bin ich dankbar. OK. Das wäre dein Knopflöser. Yopp. Ich sehe Fortschritte. Nur der endgültige Durchbruch lässt auf sich warten. Mach ich. Seh ich auch so. Schuldzuweisungen lenken von der Eigenverantwortung und den daraus entstehenden Möglichkeiten ab. Mach ich. Wie versprochen. Ich halte Dich am Laufenden. Danke & liebe Grüße, Recovery
  3. Kann dem voll und ganz zustimmen. Schaff Dir eine Struktur. Fang mit den Textstellen an, die dir am leichtesten fallen. Wenn schon mal viele Seiten hier sind, dann ist die psychologische Hürde, sich den schweren Aufgaben zu widmen nicht so hoch. Verzichte zu beginn auf perfektionismus. Überarbeiten/Verfeinern kann man das Werk immer noch. Wenn man will, bis ins endlose. Die ersten 80% einer Arbeit benötigen etwa 20 % der Zeit. Erledige diese 80 % zuerst. Nach maßgabe der verbleibenden Zeit kannst Du dann Verfeinern. Es ist besser alle Teile in 90% Perfektion abgeben zu können. Als am Abgabetermin nur 50 % der Seiten, diese dafür brilliant vorliegen zu haben. (Dieses Prinzip wird in der Wirtschaft auch oft angewand.) Viel Erfolg, Recovery
  4. Vorschlag: Nimm dir bewußt eine Auszeit von der Musik. Probier neue Dinge aus: zb: Wandern, Reisen, Tanzen, Malen, Yoga, Kampfkunst, Kochen, etc.... Am besten in Kursen/Vereinen. Dann kommst Du automatisch mit neuen Menschen in Kontakt und erweiters geleichzeitig Deinen Horizont. Greif dein Instrument erst wieder an, wenn Dich einfach die Lust zu Spielen überkommt.
  5. Hallo Journey, Schön wie Du meine Ausweichmanouver entlarvst. Wärend Du mir einen Spiegel vor die Nase hälst, versetzt Du mir gleichzeitig einen Arschtritt der mich aus meiner Komfortzone schleudert. Danke hierfür! Ich melde mich, wenn ich intensiver an meinen Hausaufgaben gearbeitet habe. Versprochen. Liebe Grüße, Recovery
  6. Hi, In dem Forum treten immer wieder Fragen zur Berufswelt auf. Ich kann hier einen Tipp geben: *) Die Kolumne von Herrn Mell in den VDI Nachrichten. Zum Nachlesen unter: http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachric...komellindex.asp Herr Mell beantwortet hier Leseranfragen. Er schreibt in sehr direkter Art und Weise wie das System funktioniert und wie man darin nicht unter die Räder kommt. Viele seiner Hinweise, mögen für Schüler/Studenten befremdlich wirken. Ich kann aber nur bestätigen es ist wirklich so. Je früher man die Spielregeln kennt um so besser kann man sich darauf einstellen. Am besten einfach schmökern und eine eigene Meinung bilden. Recovery
  7. Sobald sich der Verstand einschaltet wirds haarig. Früher hatte dafür eine kleine Bemerkung/Shit test ausgereicht um mich aus der Bahn zu schmeißen. Nun bin ich etas robuster in der Hinsicht. Dennoch schaltet sich das Denken ein, meist wenn: a) ich zu lange auf einer Eskalationsstufe verharre. (ok da kündigt sich der Fehler meist schon an)., ODER b) Ich mir Gedanken bezüglich, Isolieren/Logistik machen muss/sollte. Da entsteht oft ein Bruch, weil das Hirn Aktion setzen muss. Alleine, das denken 'wie bring ich sie am besten zu mir' kann den fluss unterbrechen. Wenn stattdessen der Schritt zu lang hinausgezögert wird, führt das dann oft in nächster Konsequenz zu a) Nachtrag: Ich muss mir eingestehen, dass bei mir oft eine Blockade auftritt, wenn ich die Angelegenheit vor mir nicht mehr als Spiel rechtfertigen kann. Bsp.: - Discobekanntschaft nach ca. 2 Stunden küssen ist kein Problem. (ist nur ein Spiel). - Schwerer tu ich mir ein Mädel zu küssen, bei dem es schon länger knistert. (Da bin ich verwundbarer). Ich denke ich merke es/reagiere immer früher. Nein. Ich kenne auch kein entsprechendes Angebot in meiner Umgebung. Noch eine Ergänzung zum Körpergefühl: - Meine Shiatsu-Theratpeutin meint, dass ich eher zu den sensibleren Klienten gehöre. Dh. bei mir reichen kleiner Reize aus, um eine Reaktion zu erzielen. Auch meint sie, dass ich genauer spüre, was sie mit mir macht. Kommt wohl noch aus meiner Kampfkunstzeit, wo wir auch mit Körperenergieflüssen gearbetet haben. Das mag sein. Mag sein, dass ich mit der Grundeinstellung 'das wird eh nichts' das Ende schon vorweg genommen habe. Früher in anderen Situationen hab ich immer die aufmunternden Signale ignoriert. War genauso falsch (eigentlich noch schlimmer). Nun versuch ichs anders um zu lernen. Dass ich dabei neue Fehler machen kann nimm ich in Kauf. Ich hoffe, ähhhm bin zuversichtlich, dass ich mit der Zeit das richtige Timing finden werde. Ich habe weder ein blaues Auge davongetragen habe, noch ist sie schreiend geflüchtet. Deshalb schätze ich den entstandenen Schaden als gering ein. Ich habe mir angewöhnt den Menschen direkt ins Gesicht zu schauen. Das geht auch ganz natürlich. Ich habe sie angetanzt, nachdem sie mich über 5-10 min öfters direkt angelacht hat. Während des Tanzens hatten wir viel Blickkontakt. Manchmal hat sie dabei wirklich glücklich gewirkt. Mag sein. Ich denke auch es ist haupsächlich eine Sache der Feinabstimmung. Uups Missverständnis: So direkt hab ich ihr das nicht ins Gesicht gesagt. Sie hat von Kindern/Freund erzählt. Ich habe was allgemeines zu dem Thema gesagt, und danach haben wir von anderen Dingen gesprochen. Es war mir in der Situation selbst egal ob sie Kinder hat oder nicht. Ich habs ihr aber nicht ins Gesicht geknallt. Eher hab ich durch mein Verhalten gezeigt, dass ich sie aufgrund ihrer Kinder nicht als Aussätzige behandle. (Ich könnte mir vorstellen, dass ihr das schon passiert ist.) Wärest du bereit einer Frau im Gespräch all die oben genannten Punkte entgegen zu bringen ohne das sie etwas dafür tut im Gespräch? Pffffff. Ja, aber auf meine Art. Ernstnehmen: Ja. Zu den anderen Themen: Ich selbst bin gerne unabhänig. Ich fordere ungern etwas von anderen und erwarte auch kaum Geschenke. Trotzdem bin ich dankbar für Dinge die ich erhalte. Im Gegenzug lasse ich auch anderen gerne Ihre Unabhängigkeit. Wenn ich sehe, dass jemand prinzipell alles hat was er/sie braucht, dann dräng ich mich nicht auf. Nur wenn ich sehe, dass jemand wirklich Hilfe benötigt, dann mach ich selbstverständlich was ich kann. (Es mag natürlich sein, dass andere schon früher unterstützung erwarten.) Wie aufgehoben, verstanden und geborgen sich die Damen bei mir fühlen, kann ich nicht sagen. Aber ganz abgestoßen dürften sie nicht sein. *) Selbstwert: Diskussionen, die sich aufgrund verschiedener Entwicklungsstufen im Kreis verlaufen kenn ich zu genüge. Wenn ich erkenne, dass ich jemanden nicht von meiner Meinung überzeugen kann. Dann lass ichs meistens dabei bewenden (nutze ein Ausstiegsszenario). - '....handelt nach eurem Instinkt und Gespür oder inneren Stimme' Sollte ich viel stärker praktizieren. *) Selbstvertrauen: Im allgemeinen Leben/Beruf ist mein Selbstvertrauen sehr stark Im Beziehungsleben hat es stärkere Mängel. "Wenn du Lust hast einer Frau oder einem Mann eine Rose zu schenken, dann tu es ohne Hintergründe, einfach so. Oder andere spontane Dinge, was gerade in dir entsteht." Wieder ein Hinweis in die gleiche Richtung. Sollte auch im Beziehungsleben, viel spontaner/intuitiver reagieren. *) Selbstbewußtsein Detto zu Selbstvertrauen: Im allgemeinen Leben/Beruf ist mein Selbstbewußtsein sehr stark Im Beziehungsleben hat es stärkere Mängel. Ich denke das liegt hauptsächlich daran, dass ich auf zu wenig Erfolgserlebnisse in dem Bereich zurückgreifen kann. Der handlungsorientierte Aspekt in dem Artikel lautet: "WERDE DIR BEWUSST WER DU BIST,INDEM DU IN DEN SPIEGEL DEINES UMFELDES SIEHST,DER DIR ZEIGT, WO NOCH TEILASPEKTE ANZUSEHEN SIND." Weiß noch nicht genau wie ich ihn umsetzen werden. Jedoch werde ich versuchen bei den handlungen meiner Gegenüber zu hinterfragen, wie ich sie ausgelöst/beeinflust habe. Zur Zeit verspüre ich nicht das Bedürfnis, mir einen Therapeuten zu suchen. Ok. Mir ist erst im Alter von etwa 22 klar geworden, dass meine Eltern, wichtige Bedürfnisse von mir ignorieren. Von der Erziehung her bin ich meist auf Schule/Studium/Beruf/etc getrimmt worden. Über andere Themen ist immer nur am Rande gesprochen worden. Die Eckdaten meiner Reisen/Hobbies/ect kennen meine Eltern zwar. Tiefgreifenden Gespräche darüber sind aber eine Rarität. Meine Mutter hat meiner Meinung nach (zu) viele ihrer eigenen Bedürfnisse unterdrückt. Wenn ihr nun vorgelebt wird, dass man sich selbst auch einiges gönnen kann so ist das natürlich eine Bedrohung für ihr Weltbild. Deshalb fehlt uns in anderen Bereichen die Gesprächsbasis. Als Kind ist mir dies nicht aufgefallen. Die ausrichtung auf Schule/etc ist mir normal vorgekommen. Erst nachdem ich freier/selbständiger zu leben begonnen habe sind mir diese Defizite bewußt worden. Ich denke aber, dass dies schon viel länger vorhanden waren. Um auch etwas positives zu sagen: Auf der andern Seite verdanke ich meinen Eltern auch einiges: Aufwachsen in stabilen Verhältnissen, Gute Ausbildung. Finanzielle Unterstützung wärend des Studiums. ect. Gut. Ich weiß, war als faule Ausrede gedacht Danke für den Tipp. Ich hab bereits bestellt. Mach ich. Am beginn hat sich etwas in mir ordentlich gesträubt. Nun hab ich den Widerstand gegen die Affirmation gebrochen. ich mach weiter. Mal schauen ob sich was verändert. Ich denke das ist so. Wo ich etwas ungeduldig bin ist folgende: Ich hab mich selbst schon oft genug durch analysiert, oder durchanalysieren lassen.Trotzdem komm ich irgendwie nicht recht vom Fleck. Um nicht nur in Kreuz&Quer-Analysen hängen zu bleiben setz ich nun konkret folgende Schritte: - intensivere Affirmationen - Ich probiere andere Verhaltensweisen im Set aus um alte Muster aufzubrechen/flexibler zu werden. Gibts sonst noch Dinge die ich machen kann? Danke Journey! Liebe Grüße, Recovery
  8. Hello again! Ok, ich habs durch gespielt. Mein Ergebnis: Dass diese (und noch viele andere) Sätze, nichts anders sind als Auswüchse eines Über-Drüber-Limited-Belief (ÜDLB): "Keine Frau will sich auf mich einlassen." Sogar mein Verstand, weiß dass das absoluter Bullshit ist. Er erkennt die IOIs und wundert sich warum Recovery so deppert reagiert. Doch irgendwo im Hinterkopf sitzt dieser ÜDLB und tut sein vernichtendes Werk. Die Fehlinterpretation, Missverständnisse, Ausflüchte, ect. sind auf ihn zurückzuführen. Gute Nacht, Recovery PS: ÜDLB ... wie das schon klingt. zzzzz
  9. Hallo Journey! Danke für deine Hinweise. ..............das genau was dir für dich selber weiterhilft. Natürlich. Ich betrachte Lds nicht als Bibel nach der ich mein Leben ausrichte. Aber es hat den Unterschied gemacht zwischen: - Nichts geht bei den Frauen und ich weiß nicht warum. Was sehr fustrieren ist., UND - Ich kenn (einige) meiner Schwächen und kann daran arbeiten. Das gibt Hoffnung. Ich denke da sprechen wir vom Gleichen. Sehe ich gleich. Mir auch klar. Dummerweise erkenn ich das Zeitfenster meist erst wenn es sich schließt. Interessant das du es mit Kontrollverlust beschriebst, denn das ist es nicht, sondern ein spüren des Körpers und ein darauf sich einlassen oder reagieren. In einer idealen Begegung bin ich von ihr so stark angezogen, dass der Verstand komplett ausgeschaltet ist. Es passiert von selbst, in einem Fluß: Sprechen, Berühren, Hanziehen, Küssen, intime Berührungen... Schwierig: Ich denke ich hab manchmal schon einen gröberen Umgang mit meinen Körper. Insbesondere durch beruflichen Stress verlang ich ihm manchmal mehr ab. Aber wenn ich merke, dass es zuviel wird, mach ich schnell einen Schlußstrich und geh nach Hause. Die Warnzeichen kenne ich. Ich war in meinem früheren Job kurz vor dem Burnout. Nun möchte ich es nicht mehr soweit kommen lassen. Dinge die mir gut tun: - Bewegen in der Natur. Ich verbringe viele Wochenenden im Freien. Manchmal sportlich fordernder, muss aber nicht sein. Ich kann auch ohne Ehrgeiz aktiv sein. - Klettern Halle/Fels: Ich kenne keinen Sport, bei dem man besser abschalten kann & muß. Man muss mit den Gedanken voll bei der Wand sein. Man macht ungewöhnliche Bewegungen, spürt kleinste Veränderungen in Schwerpunkt, Anspannung und Entspannung - Reisen: nach ein/zwei wochen schaltet das Hirn in einem Modus in dem es viel direkter im Moment lebt als dies im Alltag möglich zu sein scheint. - Ich lasse mich seit ca 1 Jahr regelmäßit mit Shiatsu behandeln. Hilft auch runterzukommen. Ist mir bewußt. Ich habe das Beispiel auch gebracht um zu illustrieren was bei mir schief läuft. Tut mir leid, da kann ich Dir nicht folgen. Meinst Du, dass: - sie mehr wollte, ODER - sie nicht mehr wollte - (oder bertreibe ich nun zu viel schwarz/weiß-Malerei)? Wo konkret findest Du hätte ich anderst reagieren (Wie?) sollen? Möglicherweise konnte ich die Situation nicht richtig beschreiben. Um nicht zuviel Wunschrealität reinzubringen hier noch ein paar ergänzende Fakten. - Wir haben insgesamt mehr als 1 Stunde miteinander getanzt. - Nach den ersten 10 min, sagt sie Tschüß und geht alleine zur Bar. Ich denke, "ok das wars" und laufe nicht hinterher. Sie kommt von selbst wieder und will wieder tanzen. - Sie schmiegt sich manchmal beim Tanzen sehr eng an mich und drückt ihr Becken an meinen Oberschenkel. - Den Kuss blockt sie zwar. Sie macht aber ansonsten weiter wie bisher. - Sie geht mehrmals zwei/dreimal weg, um mit ihrer Schwester zu besprechen. Stellt aber sicher, dass wir uns nacher treffen und kommt auch nach kurzer Zeit wieder. (kein shit test.). Dh. sie hätte leicht flüchten können. Nun meine Interpretation (bitte korrigieren, falls ich da in irgendendwelche Wunschspähren abgleite): - Interesse war vorhanden. - Wie weit sie gehen wollte, weiß ich nicht. - Möglicherweise hätte ich, anstatt mich zu verabschieden einen finalen Versuch unternehmen sollen. Kannst Du bitte konkreter ausführen: Wo war genau mein Fehler? Dass ich was falsch gemacht hab ist mir bewußt. Als ich schrieb 'ich nehme das nicht ernst', meinte ich: In dem Moment empfand ich es als ein Spiel, dass sie und ich gemeinsam spielten. Nicht als Zeichen, dass unbedingt ins Bett will. (LB?) Als ich schrieb 'Ist mir egal', meinte ich: Ich lass mich durch ihre Kinder nicht abschrecken. Wenn sie kein Problem damit hat, mit mir zu tanzen, hab ich auch keins. Gedanken daran, wies später weitergeht stören sowieso. Das dürfte richtig sein. Das wollte ich auch gerade fragen. Ok, ich verstehe der Ball liegt bei mir, darüber gedanken zu machen. Gut. Ich werde von jetzt an in meine Gespächen mit anderen Menschen genauer überlegen/darauf achten, wie sich die Person im Moment fühlt. Ok. Ich hab das als Aufgabe aufgenommen. Werd in einer ruhigen Stunde mit Papier&Bleistift daran arbeiten. Und das Ergebnis später posten. Den Verdacht hab ich auch. Die angesprochenen Punkte kommen konkret aus: *) Aktion - Reaktion *) Muster *) Glaubssätzen-Beliefs Nein. Kannst Du mir eine konkrete Empfehlung geben? Weißt du weshalb du dir diese Schutzmechanismen zu gelegt hast und wann? Ich habe sie mir während dem Mobbing in der Schule zugelegt. Ok, ich muss weiter ausholen: Ich hab vor ca. 1.5 Jahren Sitzungen bei einer Psychologin genommen. Haupsächlich wegen meiner Erfolglosigkeit bei Frauen. Ich war zu dem Zeitpunkt nicht verzweifelt. Stattdessen war ich einfach neugierig, ob mir das weiterhelfen kann oder nicht. Das Thema Mobbing habe ich mehrmals angesprochen. Sie ist aber nie tief darauf eingegangen. Hat eher nach Erlebnissen in Kindheit gefragt. Beziehung zu Eltern und so. Außerdem war es für mich zu sehr in die Vergangenheit gerichtet. Was ich mir wünsche sind konkrete Anregungen woran ich hier&jetzt arbeiten kann um meine Situation zu verbessern. Ich hatte das Gefühl als würde ich in der Opferrolle verstärkt. So in der Art: "Deine Mamma ist schuld, dass du hier und da versagst.". Sympatischer ist mir der Zugang: "Deine Defizite liegen in den&dem Bereich (warum auch immer). Du kannst auf diese Weise daran arbeiten." Ich habe irgendwie das Gefühl gehabt, dass sie am Ziel vorbeischießt. Dann, nach ca. 8 Sitzungen ist mir lds in die Finger gekommen. Da hab ich beschlossen ich versuchs anderst und hab die Sitzungen beendet. Auch hab ich nicht mehr das Bedürfnis nach weiteren Sitzungen verspürt. Danke & liebe Grüße, Recovery PS: Ich bin hin und wieder mühsam. Wenn ich mit Aussagen konfrontiert werde, die meinem Weltbild entgegengesetzt sind, so hinterfrage ich sie. Dies ist nicht als Krititk zu verstehen, sondern vielmehr als versuch genauer zu verstehen. Ausserdem sage ich oft recht direkt, wenn ich etwas für falsch empfinde. Dies auch bitte nicht persönlich nehmen. (Du weißt ja eh, dass ich mich nich so leicht in andere einfühlen kann.
  10. Bis zu welchem Alter hattest du diese Phase? Bis mir vor ca. 1 Jahr LdS die Augen geöffnet hat. Und ich gelernt hab: - Ich nicht demütig warten muss, bis sich ein Mädel meiner erbarmt. SONDERN: Ich selbst aktiv werden muss. - Das nicht jedes Rumgezicke als Ablehnung zu interpretieren ist. SONDERN: Manchmal sogar als das Gegenteil. - Nachdem ich wusste wo meine Defizite waren, ist es leichter daran zu arbeiten. - Nach LdS hab ich nicht etwa begonnen, Opener auswendig zulernen. Oder zwanghaft C&F zu sein. Stattdessen war ich aufmerksamer, für Situationenen in denen ich mich bisher fremdbestimmen hab lassen und hab aktiv dagegen angearbeitet. Alleine das hat zu einer verbesserung meiner Lebensqualität geführt. Sagen wir eine erhöhte Anziehung, ist die Anziehung nämlich stark genug, dann reagierst du sofort und kannst dich nicht beherrschen. Auf einer Skala von eins bis Zehn, wie stark war die Anziehung? Das mit nicht beherschen könne kenn ich auch. Allerdings nur in wenigen Sternstunden. Was mich bremst ist, dass ich oft zu kopflastig reagiere (insbesondere in zeiten wo ich beruflich stärker gestresst bin.). oder einfach zuviel Zeit verstreichen lasse. Sagen wir so: Die Anziehung ist eigentlich ausreichend, Aber die Handbremse ist noch leicht angezogen. Deshalb bewegt sich nichts. Oder in Zahlen: 7-8. Und irgendwie unssymetrisch. Ich hab den Eindruck habe, dass mein weibliches gegenüber stärker als ich angezogen wird. (Vermutlich hat sie einfach keine Handbremse eingebaut . Wenn ich mich dann kaum auf sie zubewege kann das für sie schon frustrierend sein. Und dann lässt die Anziehung langsam nach. Habe auf meiner Skala den Wert 10 für Kontrollverlust festgelegt. Zur Zeit versuche ich mich zu desensibilisieren und früher zu Küssen. Bsp, von vorletzdem Wochenende: Bin mit einen Freund in der Disco. Wir tanzen und haben Spaß. Ich ignoriere erstmals bewußt (kleiner PU-Schmä ;) die Mädels um mich herum. Bis mich ein Mädl öfters anlächelt. Ich schätze sie auf ca 20, eigentlich zu jung für mich. Ich nehm sie an der Hand und tanze mit ihr. Es harmoniert beim Tanzen. Die Umgebung wird ausgeblendet. Sie drängt sich sehr eng an mich. Ich nehme das ganze nicht ernst. Wir haben Spaß. Ich küsse sie im Tanzen auf die Lippen. Sie dreht spielerisch den Kopf zu Seite ist aber sonst nicht abgestoßen. Später erfahre ich, dass sie 29 ist, und ihr derzeitiger Freund im zuhause auf die beiden Kinder aus ihrer vorherigen Beziehung aufpasst. Ist mir im Moment egal. wir tanzen wieder. Auch meine nächster Kussversuche wirden geblockt. Insgesamt tanzen und reden wir ca. 1.5 Stunden. Am Schluß sitzen wir nebeneinander. Langsam droht das Gespräch an einen toten Punkt zu kommen. Nachdem sie meine Kussversuche nicht erwiedert hat, denke ich mir "Ok, sie wollte nur spielen. wird nicht ihre andere Beziehung nicht riskieren wollen. war nix ernstes". Ich verabschiede mich aus der Szene. Sie lächelt in der Art "du weißt nicht was du versäumst", küsst mich kurz und verschwindet. Vor der Disco denk ich mir: Da wär mehr gegangen. SCHEIßE, wieder vermasselt. (Aber bis zur Verabschiedung bin ich mit meiner Performance zufrieden.) In diesem Bereich schließt du die Grobbearbeitung ab, du bist in diesem Vorgang mittendrin. Du erkennst bereits was läuft, kannst es ab und an unterbrechen, aber noch nicht langfristig, um es aus zu schalten. Das trifft es in etwa. OK. Ich hoffe es. Leider ist eine diese Hoffnung in den letzten Jahren fast permanent enttäuscht worden. Wie könntest du diese Beliefs umkehren? Vielleicht sollte ich echt versuchen mir selbst andere Einstellungen zu suggerieren? Bislang sind mir solche Versuche leicht lächerlich vorgekommen. Oder nach relativ kurzer Zeit sind meine Versuche eingeschlafen. Kann sein. Kann mich nicht erinnern. Das ist sicher richtig. Durch mein jetziges Verhalten vermeide ich es mich verwundbar zu machen. Ich glaube, dass mir solche Schutzmechanismen im Weg stehen. *) "Sich Einlassen, sich zulassen, sich öffnen, so zu sein wie man ist. Dies um zu setzen ist wieder ein Schritt zu sich selbst." Genau an dem Schritt muss ich im Beziehungsleben arbeiten. *) Alte Muster behindern mich daran. *) Ad "Glaubssätzen-Beliefs": Ich habe mir überlegt, was meine Grundstimmung ist. Und bin dabei auf folgendens gekommen: *) Vorsicht/Defensive: Nicht, dass ich ständig ängstlich bin. Aber in meinem Leben sind Abwehrmechanismen verbreitet. ZB: - "Calculated Risk" ist insgesamt ein Thema, das mich sehr beschäftigt. - Ich probiere gerne neues aus. Mach mich aber im Vorfeld über die Gefahren und Risiken schlau. - Ich betreibe Risikosportarten, lege aber großen Wert auf Material, Sicherheitsvorkehrungen, ect... - Ich reise gerne in etwas exotischere Länder. Aber nur nach einigermaßen gründlicher Vorbereitung. - Im Berufsleben versuche ich immer einen Plan "B" zu haben, falls etwas schief läuft. - Ich mache meine Arbeit gewissenhaft und versuche Fehler zu auszuschließen. - Vor fachlichen Präsentationen, püfe ich genau wo meine Schwachpunkte sind. Für den Fall, dass ich hier angegriffen werde, habe ich Pfeile im Köcher. - ... Prinzipell interessiert mich das Thema: Psychologie, Philosophie. Auswahl an Aktivitäten / Büchern, unsortiert: - Einige Jahre Kampfkunst: Sehr gut für mein Selbstbewußtsein. - Einige zeit ehrenamtliche Tätigkeit im Rettungsdienst: sehr lehrreich - Auslandssemester - NLP Schnupperkurs (ca. 8x2h): War mir zu manipulativ. Ich lass mich nicht gern von andern programmieren. (schutzmechanismus!) - Die Macht Ihrer Gedanken - Kraftzentrale Unterbewusstsein: Der Weg zum Positiven Denken. Joseph Murphy: Der Weg zum positiven Denken: Ispirierend, wenn man den religiösen Überbau ausblendet. - LdS: Für mich ein Augenöffner - Der Weg des wahren Mannes. - Mir zu esoterisch - Wolfang Schmidbauer, Hilflose Helfer. Noch aus meiner Rettungszeit. Ich konnte einige der geschilderten Symptome bei anderen Personen im Alltagsleben erkennen. - Samuel Shem - Mount Misery: Roman, Kein Ratgeber im herkömmlichen Sinn. Allerdings zeigt S. Shem sehr schön die diversen Selbstzerstörungsmechanismen auf. Starke Empfehlung an alle die sich mit Psychologie beschäftigen. - Wenn wir schon dabei sind: Nick Hornby: "A long walk down." .. Selten so gelacht beim Lesen. NH zeigt sehr pointiert, Aspekte an denen unsere Gesellschaft krankt. - Konrad Lorenz hab ich auch unter die Finger bekommen. - Manche Themen der modernen Physik, gehen fast ins philosopische über - ... Nein. Ich hab zu Danken. Beste Grüße, Recovery
  11. Hallo Gazelle, Hallo Journey, Ich habe Eure Texte gelesen und bin von Eurem feinfühligen Zugang angetan. Deshalb bitte ich Euch um Unterstützung bei meinem Problem. Hier meine Problem: Ich bin 29, sportlich, intelligent. Prinzipell habe ich mein Leben gut im Griff. Bis auf die Sache mit den Frauen. Den Großteil meines geschlechtsreifen Lebens habe ich in verschiedenen Formen von Oneitis verbracht. Hin und wieder Rumgeknutsche oder Gefummel. Ein paar mal hab ich ein Mädel ins Bett gebracht. Aufgrund meiner Unerfahrenheit bin habe ich mich damals von LMR abschrecken lassen, sodass es nicht zum Vollzug gekommen ist. In grauer Vorzeit, hatte ich mich bei den ersten Worten mit einem Mädel gleich disqualifiziert. Dann lernte ich aus meinen Fehlern in war in der ersten Phase souverainer nur um später einen groben Patzer zu landen. Vor ca. 1 Jahr bin ich mit LdS in Kontakt gekommen. Auf einmal wurden mir viele meiner Fehler klar. Ich arbeite seitdem stärker daran mein Leben noch selbstbestimmter zu leben. (Das kritiklose kopieren anderer Lebensweisen/Routinen/Opener ist nicht ganz mein Ding.) Ich merke auch, dass sich meine Wirkung auf die Frauen stark verbessert hat. Duch PU ist in letzter Zeit sehr vieles besser geworden. Insbesondere hat sich die Häufigkeit mein Chancen massiv erhöht. Trotzdem reagiere ich im entscheidenden Moment regelmäßig falsch. Ich meine den Moment, indem man mit der Frau alles machen kann, und sie auch darauf wartet. Oft ist es so, dass ich zuvor ganz natürlich eine ordentliche Anziehung aufgebaut habe. Und just den Moment indem sie geküsst werden möchte lasse ich verstreichen. Oder ich hab bereits mit ihr gekutscht und fang dann an mich aus unerklärlichem Grund zu verabschieden. Oder wir fummeln im Bett miteinander, und ich lass mich von einer kleinen LMR abschrecken... Bald darauf ärgere ich mich über mich selber. Ich komme mir aber vor wie Achilles bei seinem Wettlauf mit der Schildkröte. Das Ziel ist kurz vor mir. Jedoch, wenn ich an meinen Fehlern arbeite (und den Weg zur Kröte überwinde), so patze ich erneut (die Kröte ist wieder einwenig weiter). Ich fürchte, dass ich ständig immer näher am Ziel scheitere/aufgebe, anstatt die Zielline zu überschreiten. Mir ist klar, dass der Hauptgrund für ein solches Verhalten in meinem IG zu suchen ist. Ich glaube einer der Gründe ist, dass meist denke/fühle, dass aus meinen Versuchen "eh nix wird", oder sie "das sie nicht ernsthaft was von mir will und nur spielt". Da ihr auch oft Ursachen in der Vorgeschichte sucht. Hier ein Einschnitt in meinem Leben: Im Alter von 12-14 Jahren wurde ich von Schulkollegen massiv machmal gewaltsam gemobbt. ICh brauchte ca. 3 Jahre um wieder einigermaßen Vertrauen zu können und Freundschaften aufzubauen. Inzwischen denke ich aber, dass ich diese Zeit gut verarbeitet habe. (insbesondere nachdem ich im Alter von ca 24 einen Flashback hatt, wo auf einmal alte Gefühle/Instinkte aktiviert wurden. Dadurch hat ich die Gelegenheit Unverarbeitetes zu reflektieren/akzeptieren.) Ich danke Euch für Mühe und bin gespannt auf Eure Anregungen, Recovery