Dietz

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  1. Was du zum sich "Versauen des SC/Backgrounds" schreibst, finde ich nach wie vor interessant. Das können nur mehr oder weniger oberflächliche Verbindungen sein, wenn ein Mitglied dadurch, dass es seine Bedürfnisse offen kommuniziert, Angst haben muss, mit dem Rest dieses SC nicht mehr auszukommen/nicht mehr akzeptiert zu werden. Soziale Kontakte, welche gewisse Ängste beinhalten? Never. Ich denke niemand hat ein Problem damit, wenn ihm von seinem Gegenüber respektvoll und höflich, aber bestimmt gesagt wird, dass dies und jenes nicht erwünscht etc ist. Dann ist das aber auch abgehakt und es herrscht Klarheit. (Bsp: Verführungsversuch von HB innerhalb SC & sie möchte nicht). Und sollten solche Banalitäten zu nachhaltigem Stress im SC oder gar Ausschluss/Degradierung führen --> Next. Und zwar den SC. Denn, soll ich wirklich glauben mich auf derartige Menschen einmal in einer wirklichen Krisensituation verlassen zu können? Wenns mal richtig kracht und gewittert und es nicht "nur" um die Vögelei geht? Wie slarki es schreibt: Früh durchscheinen lassen, wie es aussieht.
  2. Hört sich doch solide an, wie ihr das handhabt ;) So in etwa wird das dort auch laufen, dass jeder im Prinzip "alles" weiß. Und dass die Mädels sich untereinander austauschen, genauso wie die Jungs. Das meinte ich ja garnicht. Ist ja wie du es selbst sagst, auch gut so, sich gegenseitig auf dem Laufenden zu halten etc. (Ausnahme sind nat. persönliche Dinge zw. 2 Personen, bei welchen Stillschweigen vereinbart wurde). Was mich so stört und in gewisser Weise aufregt und traurig macht ist nicht die Tatsache, dass im Grunde jeder alles weiß. Absolut nicht. Es ist vielmehr das oftmals beobachtete Lästern/über andere verdeckt schlecht reden/Haten. Das meine ich. Auch dass Benimmregeln herrschen ist klar. Ich rede mit meinem Freund natürlich auch darüber, ob es für ihn ok ist, wenn ich es bei seiner FB probiere. Logisch, dass ich das nicht ungefragt tue, sondern mit ihm abspreche. Genauso wird das denke ich auch unter den Frauen laufen. Und das ist auch gut so, so lange es konstruktiv passiert und nicht über andere hergezogen wird. Und in meinem Bsp. war das Mädel eben die erste, mit welcher er etwas hatte, weshalb in dem Falle die anderen also sie vielmehr hätten fragen müssen, was für sie ok ist, anstatt das genannte anfängliche Drama zu schieben (was sich wie gesagt mittlerweile erledigt hat). Wenn man sich diese ganzen Beziehungen und Konstrukte einmal aus der Vogelperspektive ansieht, kann man eigentlich oft nur anfangen zu schmunzeln und zu lachen. Wir generieren uns so viele banale Probleme selbst, welche künstlich riesig aufgeblasen werden. Anstatt einfach das Miteinander zu genießen und sich gegenseitig die Freiheiten zuzugestehen und das miteinander zu teilen. In diesem Sinne hau ich mich jetzt aufs Ohr und wünsch dir eine gute Nacht. Danke für die interessante "Diskussion", den Austausch!
  3. Hi Optiplan, da er eben klar kommuniziert hat wie es aussieht und zu dem steht was er will, kam es garnicht erst zu einem "Spektakel" ;) Was er mir erzählt ist nicht relevant, denn ich kenne den SC mittlerweile, konnte/kann also auch die dortigen Interaktionen unverfälscht mitbekommen. Und da die Jungs dort unter sich so oder so loyal miteinander umgehen, gibt es auch an dieser Stelle kein gegeneinander Aufspielen oder Ähnliches. Und wenn ein neues Mädel darüber in Kenntnis gesetzt wird? Was dann? Das ist in etwa so spektakulär, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Und sollten hinter seinem Rücken/dem Rücken der anderen Jungs Dinge "los sein", die er nicht sieht/sie nicht sehen, dann frage ich mich, weshalb die Mädels unglaublich gerne und viel Zeit mit ihnen verbringen, sich kreative Geschenke für den Geburtstag überlegen, mit den Jungs spontane Unternehmungen starten und einfach gerne bei Ihnen sind. Ich glaube schlicht und einfach, dass dies ein gewisses Maß an Reife abverlangt, ebenso wie einen soliden Frame. Ich habe die Mädels kennengelernt und die Gesellschaft mit ihnen sehr genossen. Da war nichts von verstecktem Missmut oder dergleichen zu erkennen. Wieso du hier von "Beschützen" redest ist mir ohnehin schleierhaft. Intimität ist in der Regel etwas Schönes und nichts, wovor man sich beschützen müsste. Wenn nichts vereinbart ist, bzw. klar kommuniziert wird, dass es sich lediglich um Sex/Freundschaft plus handelt, gibt es auch keine Missverständnisse. Und solange niemand in einer LTR mit einem der "Teilnehmer" ist, steht es jeder Person in diesem SC frei, das zu teilen mit wem er/sie möchte. Finde ich persönlich einfach eine sehr reife, freie und liberale Sichtweise. Cheers
  4. Was ist denn das für eine kranke Welt, in der wir teils leben? Wenn ich schon lese "Frauen reden und werden dich hinter vorgehaltener Hand zerreißen". Was sind denn das bitte für Frauen? Willst du wirklich solche Menschen in deinem SC haben? Die hinter deinem Rücken über dich herziehen? Ich habe einen sehr guten Freund, bei dem FB im SC wunderbar funktioniert. Und das, obwohl er vorher "nur" ein Kumpel/Kollege war. Sie war/ist attracted, er hat eskaliert. Fertig. Die anderen Mädels haben zwar (da sie nicht die einzige von ihnen war mit welcher er etwas hatte) kurz "gehatet", nachdem er aber schlicht & einfach kommuniziert hat, dass ihn das nicht interessiert und sie sich da raushalten sollen, sowie das andere Mädel nicht für die FB zu verurteilen haben, da das einzig und allein ihre Sache ist, hat sich das gegessen. Punkt. Freundeskreise, in denen man so etwas geheim halten und aufpassen, wer was mitbekommen könnte, muss, sind in meinen Augen "Freundes"kreise. Beste Grüße
  5. Hey, Ich habe wie du demnächst (Sonntag) ein Treffen mit einem Mädel, das ich übers Inet kennengelernt habe. Wichtig dabei ist doch vor allem wie du dich fühlst und was du ausstrahlst (!) Dann ist auch die Location zweitrangig. Die Hauptsache ist, dass sie sich in deiner Nähe gut fühlt. Ob das jetzt der Stadtpark oder der Eiffelturm ist, ist im Prinzip bums. Treffen werde ich sie in der Stadt, da ich sie ja bis auf Telefonieren noch nicht kenne, also nur diesen ersten Eindruck habe. Es auf mich entspannt zukommen lassen, schauen wie es läuft, wie sie tickt und drauf ist, sie sozusagen "abtasten" und dann sofern die Chemie stimmt und es sich für mich gut anfühlt mit ihr spontan abends zu mir fahren, was zu essen machen --> eskalieren etc. Zieht sie mit und möchte mit zu mir kommen: Perfekt, sie ist auf jeden Fall on. Wenn (noch) nicht, mach ich keinen großen Deal draus und genieße eben so den Rest des Abends und versuche dennoch zu eskalieren, wenn es passt. Dann eben das nächste Treffen zu dir oder ihr nach Hause lenken. Mach dir keinen allzu großen Kopf, leg dir einen groben Plan zurecht (was willst du ungefähr machen, also wo treffen und wohin) und lass den Rest einfach fließen und selbstsicher auf dich zukommen. Viel Spaß und Erfolg! Beste Grüße, Dietz
  6. Wie du es beschreibst, "das gute Gefühl das du hast, wenn Leute positiv reagieren", trifft es sehr genau ins Schwarze. Ich kenne dieses warme, ausgeglichene Gefühl, allerdings nur im Beisein vertrauter Menschen wie Freunden, Familie, (jetzt Ex)Freundin. Es ist dieser Zustand, welchen ich unabhängig von außen fähig aufzubauen und zu erhalten sein möchte. Mein Problem(ist es eines?) ist unter Anderem, dass ich es meist dann habe, wenn ich selbst nicht viel aktiv zum Gespräch und Geschehen beitrage. --> wiederum wenig förderlich für den Status innerhalb der Gruppe, oder bilde ich mir das nur ein? Und dass ich es eben nicht im Umgang mit fremden/kaum bekannten Menschen habe. --> hier, wenn, dann auch wieder nur bzw vermehrt, wenn ich einfach in der Gruppe "teilhabe". Ich bin nicht schmächtig oder klein, auch nicht zu übersehen. Habe eine aufrechte und standhafte Körperhaltung. (Nur für den Fall, sollte beim Lesen evtl das Bild des Typen mit eingefallenen Schultern und gesenktem Blick entstehen. Auch halte ich Augenkontakt in Gesprächen stets straight und ohne Scham). Nicht falsch verstehen, ich nehme kein Blatt vor den Mund, wenn mir etwas nicht passt oder man mich nach meiner Meinung fragt. Alles kein Ding. Ich werfe jedoch lieber ab und an etwas in die Konversation ein, anstatt sie permanent am Laufen zu halten und groß zu lenken. Ich kann das zwar, es ist allerdings meist mit einem großen Anstrengungsgefühl verbunden. Zusammenfassend könnte man es in etwa so ausdrücken: Ich weiß in etwa, wann ich dieses gute Gefühl habe, weiß allerdings nicht, ob ich dennoch im Sinne der Erweiterung meiner Comfortzone und um nicht im Zustand des nur-anwesend-Seins zu verbleiben, dagegen ankämpfen und mich entgegen diesem Gefühl vermehrt an Konversationen beteiligen soll. Oder macht dies letztendlich nur unglücklicher und krank? Was sich dann wieder auf meine Ausstrahlung und inneres Befinden auswirkt. Cheers
  7. Hey zusammen, ich starte diesen Post aus gegebenem Anlass, da ich in letzter Zeit schlicht und einfach nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht & wer ich eigentlich bin. Bitte entschuldigt, dass der Text wahrscheinlich ewig lang werden wird, ich freue mich jedoch über jeden, der das liest und evtl einen Ratschlag/eine Antwort geben kann. Kurz und knapp zu den Fakten: - Alter: 23 - Derzeit in Ausbildung bei Bank (endet am 12. Juli, Zeit danach ungewiss) - LDR seit 1 Jahr, welche seit einigen Monaten bröckelt (siehe http://www.pickupforum.de/topic/120079-ldr-an-die-wand-gefahren-bin-am-boden/) und mir dadurch sehr zu schaffen macht, da mir das Mädchen wirklich wichtig ist - Vor einiger Zeit Psychologen aufgesucht & dort seit einigen Wochen in Verhaltenstherapie - Sehr stabiler, wenn auch teils weit verstreuter, Freundeskreis (harter Kern 10/11 Leute + einige lockerere Bekanntschaften, mit denen man mal einen heben geht oder so) Nur Männer, kenne die meisten der Jungs jedoch seit ca 10-13 Jahren oder noch länger. - Sehr guter Draht zur Familie Anlass hierfür ist sowohl die derzeitige Situation mit meiner Freundin, mehr jedoch das, was ich gerade im Betrieb erlebe. Ich habe schon vor ca 1-1,5 Jahren nach Beginn der Ausbildung gemerkt, dass das nicht das Richtige ist für mich, war damals jedoch nicht fähig und mutig genug, mir das einzugestehen. Stattdessen habe ich auf die üblichen Stimmen gehört, die wohlwollend Tipps geben a la "jetzt hast du das ja schon begonnen und willst jetzt aufhören?" bzw. "was? das wolltest du doch machen!" und meinen, damit etwas Gutes zu tun. Wie dem auch sei, es ist nun so und ich habe, auch wenn ich seit einiger Zeit mit einem Knoten im Bauch und null Motivation zur Arbeit gehe, verdammt viel gelernt und mitgenommen (nein, nicht die Dinge, die im Lehrbuch stehen, sondern Erfahrungen). Das strahle ich wohl so auch aus und bin, als ich von Kollegen/meinem obersten Chef hierauf angesprochen wurde 100% ehrlich gewesen und habe gesagt, dass ich das einfach nicht (mehr) kann und meine Zukunft definitiv nicht in diesem Bereich sehe. Ich habe in meinem Leben selten ein so ehrliches und offenes Gespräch wie eben jenes mit meinem Chef geführt. Er ist ein toller Mann, der im Gegensatz zu sehr vielen anderen die Fähigkeit besitzt, wirklich zuzuhören und konstruktive Konversationen zu führen. In diesem Gespräch konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten und es sind Tränen geflossen. Ich habe ihm von Herzen alles gesagt, was mich bewegt und was mir teilweise Angst macht. Es war sehr befreiend das einmal alles rauslassen zu können und er hat sich für meine Offenheit und das Vertrauen bedankt. Es geht/ging um Folgendes: Ich komme mit der stetig und überall vorhandenen Oberflächlichkeit nicht klar. Starker Anlass hierfür war ein Erlebnis in einer anderen Geschäftsstelle vor kurzer Zeit: 2 Jahre jüngeres Mädel sieht sich als mir vorgesetzt, da sie ausgelernt hat, beschwert sich dann bei Chefin, als ich nicht ihren Weisungen folge --> an sich eine banale Sache. Was mir jedoch wirklich Angst macht mittlerweile: WOHER soll ich (gerade anhand dieses Vorfalls) wissen, ob mir jemand wirklich sympathisch/offen/interessiert gegenübersteht, oder nur so tut?? Ich habe ihn gefragt, ob er mir das irgendwie erklären kann. Denn anfangs dachte ich, wunderbar mit ihr auszukommen. Wir haben viel gelacht, Spaß gemacht etc. Und DANN kommt heraus, dass sie sich als höher eingestuft sieht als mich. Versteht mich nicht falsch! Es geht hier nur um eine Veranschaulichung meines Problems, daher das banal gewählte Beispiel. Ebenso die Situation in meiner jetzigen Geschäftsstelle. Heute auch ein ehrliches Gespräch mit älterer Kollegin gehabt, welche mir sagte: "Am Anfang haben wir Sie echt gut leiden können (...)" etc., ich würde ausstrahlen, dass es mir nicht gut gehe und ich keine Lust habe (ok das stimmt) und wenn ich etwas fragen würde, käme es so rüber, als hätte ich kein wirkliches Interesse, sondern wolle nur etwas gesagt haben. --> Ich habe ihr offen gesagt, dass ich mich nicht zugehörig fühle, das jedoch nicht auf die Mitarbeiter bezogen meine, sondern es einfach traurig finde, dass Sympathie lediglich in Verbindung mit Leistung vorhanden ist (gerade wgn ihrem Satz: "Am Anfang fanden wir Sie echt toll..."). Dass ich die Fragen nicht stelle, nur um etwas gefragt zu haben, sondern um ein Gespräch zu initiieren, es aber genauso schade und traurig finde, dass das scheinbar nur an mir liegt. Denn von den Kollegen aus findet keine/kaum Kontaktaufnahme statt. Dass ich zwischen der Arbeit und dem Menschen mir ggnüber trenne, sprich: Wenn mir jemand sympathisch ist, dann einfach weil ich den Menschen mag und nicht weil er xy verkauft/macht/etc. Mir macht es Angst, dass ich hiermit mehr oder weniger alleine bin. Ich schaue hinter die Maske der Leute so gut ich kann und dort sehe ich bei den allermeisten eine bedingungslose Hingabe an ihre indoktrinierte Aufgabe und ihr roboterhaftes Funktionieren im Beruf. Da ist kein Platz für einen "Fremdkörper". Sie können nicht sagen "ok, er findet vllt hier nicht seine Erfüllung/ist anders aber ist trotzdem ein cooler Typ". Jeder meiner Freunde studiert etwas anderes und keines der Dinge interessiert mich so, dass ich Interesse daran habe, es einem von ihnen gleich zu tun. Dennoch genieße ich mit jedem von ihnen, wie auch mit meiner LDR (sofern ich sie nächste Woche noch habe) die gemeinsame Zeit, denn ich bin nicht mit dem Studium oder der Tätigkeit befreundet, sondern mit dem Menschen dahinter. Ich hoffe, das alles hier treffend genug formulieren und rüberbringen zu können. Die Kollegin meinte zu mir, mein Umgang mit den Kunden sei genial, charmant und ich hätte hier keinerlei Probleme. Und das stimmt. Mir ist es in keiner Situation mehr irgendwie unangenehm, ich gehe hier auf die Leute zu und rede mit ihnen. Wird einer aggressiv, kann ich damit umgehen und das handhaben. Und dieser Gegensatz macht mir noch mehr Angst: Mein Umgang mit den Kunden wird hoch gelobt, jedoch merke ich die Abneigung der Kollegen. Gerade weil ich mit den meisten Leuten/Kunden so gut klarkomme, denke ich hier eine Stärke von mir entdeckt zu haben. Durch das Feedback von Kollegen/vorgesetzten wird das jedoch schlagartig wieder relativiert. Mich macht das alles traurig, wütend und hilflos zugleich. Die Furcht, etwas was ich als Stärke sehe, könnte evtl garkeine sein bzw narzisstisch oder dergleichen rüberkommen & wirken, lässt mich gerade an Allem zweifeln. Dem gegenüber stehen wiederum meine stabilen Freundschaften (wtf?). Bei meiner Freundin (s. Link oben) habe ich die traurige Vorahnung, dass sie sich auch in Richtung dieser Oberflächlichkeit entwickelt. Neue Stadt, neuer SC, Studium. Sie geht in letzter Zeit mehr auf Distanz und ich fühle mich einfach Scheiße, da ich Angst habe, doch bitter erkennen zu müssen, dass ich lediglich eine Schulter zum Anlehnen und eine Überbrückung war. Ich weiß noch, wie sie unsicher war und mich mit großen Augen angeschaut hat. Ich habe ihr Mut zugesprochen und sie in diese neue Situation begleitet. Jetzt hat sie dort ihre Leute und es wird sich zeigen, ob ich ihr wirklich wichtig bin, oder einfach nur ein temporäres Bedürfnis befriedigt habe. Denn das würde mich unsagbar treffen und ficken. Ich bin in den letzten Jahren direkter und ehrlicher geworden, was doch eigentlich eine gute Eigenschaft sein sollte. Ich habe auf oberflächliches Getue keine Lust (klar, ganz abstellen kann und muss das keiner, aber ich meine die Grundtendenz) und es gibt den Spruch "Leute, die auch mal anecken, sind interessanter". Ich bin kein Arschloch, rede normal mit den Leuten und zeige auch wirkliches Interesse. Jedoch bin ich kein Clown, der 24/7 C&F fährt oder dauernd am Spaß machen und Grinsen ist. Ich wirke oft ernst, bin aber nicht aggro oder unsozial (wobei das wie gesagt den Kern dieses Posts trifft: Was ist los mit mir? Bzw. wieso soll ich andere nehmen, wie sie sind, werde aber selbst nicht so akzeptiert?). Diesen Monat habe ich ein Gespräch mit dem Pfarrer meiner Gemeinde vereinbart, da ich einfach gerade nicht mehr weiter weiß und diesen Mann sehr schätze. Ich bin nicht depressiv würde ich sagen, aber das alles geht unsagbar an die Substanz. Dabei verlange ich doch nicht viel, ich wünsche mir lediglich Anschluss und Akzeptanz (die ich bei meinen Freunden ja erfahre, aber nicht weiß wieso das sonst im Alltag so schwer ist). Mein Chef sagte wörtlich: "An Ihrem Intellekt liegt es sicher nicht (...)", aber ich weiß gerade schlicht und einfach nicht, wo mir der Kopf steht und das macht mich sehr traurig. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich nicht verbiegen kann und will, so wie das viele tun. Wie ist die Theorie "sei du selbst und mach dir nichts aus der Meinung anderer Leute, lass dir Eier wachsen etc" (hier ja auch oft vertreten) für mich zu verbinden mit dem Wunsch und Bedürfnis, einfach nur akzeptiert zu werden? Ich bin euch für Denkanstöße, Feedback und eure eigenen Erfahrungen sehr dankbar, denn mir platzt bald der Kopf. Beste Grüße, Dietz
  8. YokeM, hi! Du triffst den Kern absolut. Ich will da nichts leugnen oder schön reden. Ich frage mich jedoch seit längerem intensiv, woher das rührt und weshalb es so eine Macht hat. Daher u.A. auch der Gang zum Therapeuten. Stichwort "Konversation mit Frauen" (nur als Bsp.): - Ich approache, baue ein Gespräch auf. In dem Moment erwarte/erhoffe ich mir etwas --> NC nach Gespräch z.Bsp. Habe es bis dato nicht geschafft, das Outcome-unabhängig zu tun. Ich kann mich zwar selbst anlügen in dem ich mir sage "du redest mit der Frau jetzt einfach nur um des Gespräches Willen und ohne Hintergedanken und schaust was sich ergibt...", weiß aber wenn ich zu mir ehrlich bin dennoch, dass ich ihre Nummer will. Was ist jedoch deiner Meinung nach der Grund, dass eine Person überhaupt ein derartiges Verhalten entwickelt? Und wie hast du das damals in den Griff bekommen, bzw wie hat sich dein Leben angefühlt, nachdem du das gemerkt und erfolgreich daran gearbeitet hast? (denn du schreibst ja, du warst in einer ähnlichen Lage). Nachdem sich am Do meine LDR in einer für mich schweren Phase einfach aus dem Staub gemacht und mich sitzen lassen hat, weiß ich momentan auch nicht, ob einfach ohne Nachdenken rausgehen und ansprechen sinnvoll ist oder ich damit nur Emotionen verdränge, die raus wollen. Können derartige unaufgearbeitete Situationen (im jetzigen Fall aus der Vergangenheit) mit verantwortlich für eine derartige Kompensation durch Bestätigungsversuche aus dem Außen sein? Beste Grüße
  9. Hey tentacle, danke dir für deine Antwort. Ich merke, dass diese ganzen Dinge in irgendeiner Weise miteinander verstrickt sind. Das von dir Geschriebene leuchtet mir absolut ein und ich erkenne mich darin wieder. Ich bin dabei, daran zu arbeiten und mich auszuprobieren. Evtl dauert ein solcher Prozess und das Erkennen der Muster einfach um einiges länger, als man denkt. Beste Grüße
  10. Guten Morgen, gut da muss ich dir wohl in den meisten Punkten Recht geben. Bis auf den einen: Auf der einen Seite sagst du, dass ist klare Kommunikation meiner Ansprüche. Auf der anderen: "...verleugnest du diese eierst du rum...etc(mit den von dir aufgezählten Folgen)". Aber grade da ich diese eben NICHT verleugne, ist es ja eine klare Kommunikation und es wirderspricht sich da ja deine oben genannte Aussage. Sonst, wie gesagt muss ich den von dir so genannten Rest der Tatsachen so hinnehmen & akzeptieren lernen. Danke dir.
  11. Hey Leute, ich wende mich erneut an euch mit einem ernsten Problem. Seit fast einem Jahr führe ich eine LDR (ca. 2,5h Distanz), welche sehr innig und schön verlief, bis zu einem gewissen Punkt. Hier die kurze Vorgeschichte, bzw ein Teil dieser: http://www.pickupfor...ifft-mich-sehr/ (Ist kein langer Text, keine Angst.). Die aktuelle Situation in Kürze: Ich versuche, mich so kompakt wie möglich auszudrücken, werde natürlich sofern ihr mehr Details braucht, darauf eingehen und ausführlicher schildern. Also: Selbst nachdem wir uns ausgesprochen hatten, merkte ich die letzten Wochen, dass etwas in ihr brodelt/kocht/ihr zu schaffen macht. Mittlerweile glaube ich, erkannt zu haben was es ist. Ich denke, dass ich damals unsere Beziehungsform einmal im Spaß angesprochen habe, ist der Hauptgrund. Seit diesem Abend ist sie anders. Bevor sie in die andere Stadt zog, sagte sie noch zu mir: "Aber wir lassen es offen, ja?" (Wir kannten uns da gerade 3 Monate und wollten alles auf uns zukommen lassen und nichts verzwingen). Nun könnte man ja sagen, ok, sie meint damit, wir schauen einfach, wie es sich entwickelt, sind aber quasi monogam. Als ich ihr jedoch direkt darauf antwortete: "in Ordnung. Das einzige, was ich von dir verlange und was natürlich auch für mich gilt, ist, sofern anderweitig was geht, auf ein Gummi zu achten", war ich mir zu 100% sicher, dass man das nicht missverstehen kann. Denn das Wort "Gummi" impliziert für mich sexuelle Offenheit und lässt hier keinen Deutungsspielraum. Bei unserem ersten großen Streit (s. Link oben) stellte sich jedoch heraus, dass sie nie etwas Offenes wollte, sondern das alles komplett anders interpretierte als ich (wie soll das unter Bezugnahme auf Obiges bitte möglich sein?). Darauf habe ich ihr gesagt (s. Link oben), dass ich mit ihr zusammen sein will, es offen laufen zu lassen aber für das Ehrlichste halte, was es gibt, da ich nicht weiß, wie es nach meiner Ausbildung weitergeht und was sie letztlich macht und ich schauen möchte, ob das zwischen uns Bestand hat. Denn hat es Bestand, wird es auch eine solch orientierungslosere Phase überleben (dachte ich). Außerdem will ich sie nicht einengen oder beschränken, daher meine Entscheidung. Sie war die letzten Treffen zusehends trauriger/weniger aufgeschlossen und hängte sich öfter an Kleinigkeiten auf bzw nörgelte an Dingen herum. Auch respektloser Tonfall und ruppige Antworten mir gegenüber nahmen zu. --> Ich sagte ihr, dass ich das nicht toleriere. Ich erwarte nichts von ihr, außer 2 Dingen: Einen normalen, angemessenen Tonfall & ein paar Tage vorher Bescheid zu wissen, ob wir uns sehen können/ein Treffen steht, da wir eben nicht in der gleichen Stadt leben und ich finde, das ist das Mindeste. Nur hat sie das nicht verstanden/verstehen wollen. Ihr respektloser Umgang setzte sich mal mehr, mal weniger, weiter fort. Das führte soweit, dass ich kurzfristig zu einem Freund am vorletzten WE gefahren bin anstatt zu ihr und erst am Folgetag sie besucht habe. Sie versucht stets, das Geschehene umzudrehen, sprich mich dafür verantwortlich zu machen, in dem sie sagtich würde alles überinterpretieren und falsch verstehen und mache aus Kleinigkeiten so große Probleme. Dabei ist stets sie diejenige mit negativer Grundstimmung die letzte Zeit gewesen. Vorigen Donnerstag lief es vollends aus dem Ruder: Ich frage sie kurz per Whatsapp, ob alles ok ist und wie das Lernen läuft. Sie: "keine Ahnung wie es läuft, ich mach halt was und mach mir jetzt keine Gedanken ob das gut, schlecht, mittel oder ganz schlecht läuft...!!" (ihr merkt denke ich, was ich mit Grundstimmung meine...) Worauf ich meinte, ob sie die Art und den Tonfall eigentlich bemerke, in dem sie mit mir kommuniziert. Sie drehte wieder alles um: Ich könne nicht objektiv urteilen und müsse immer festlegen, wie eine korrekte Antwort auszusehen habe etc. Ich antwortete Ihr, dass ich hierzu keine Lust und Kraft mehr habe und evtl eine längere Kontaktpause sinnvoll sei. Sie rief dann abends noch an, hat geweint, sich aufgeregt und meinte, dass sie eine Pause nicht für sinnvoll halte, wenn dann einen Cut und ob das mein Ernst sei. Ich sagte ihr, dass ich es respektiere, falls das nur so für sie gehe, ich eine Pause allerdings nicht als Ende, sondern Chance für uns beide sehe. Sie fragte, was ich mir unter Pause vorstelle, worauf ich 2-3 Wochen erwiderte. Nach dem Gespräch schrieb sie noch: "ich wünsche dir einen schönen Abend, es tut mir leid wenn es falsch rüberkam (...) ich hoffe dass es für dich die erwünschte Besserung gibt und viel Erfolg für deine Prüfungen und Bewerbungen!" Meine Antwort: "danke dir! wie gesagt, ich sehe das als chance. dir auch einen schönen abend mit den anderen, bis dann". Gestern (und bitte hackt hierauf nicht herum, ich habe lange mit mir gerungen, da ich das Mädchen liebe und seit mittlerweile einem Jahr kenne) habe ich ihr mittags eine kurze SMS gesendet: "Hey, wenn du am fr in ´Stadt´ sein solltest kannst du einfach Bescheid geben und vorbeikommen". Ihre Antwort: "Hey, werde dieses WE nicht in ´Stadt´ sein, habe mich bereits vergangenes WE dazu entschlossen". Mehr nicht. Es fühlte sich an, als würde es mir das Herz zerreissen. Denn: Vor dem Streit hatten wir darüber geredet, dass wenn es kommenden Fr nicht klappen würde, wir uns wahrsch. 5(!!) Wochen nicht sehen könnten. Ich schrieb später nur zurück: "In Ordnung, vllt sehen wir uns irgendwann einmal wieder. Hab eine gute Zeit". Und seither ist Funkstille. Ich habe ihr schon einmal gesagt, dass ich nicht einfach so jemanden aus meinem Leben streichen kann, der ein Bestandteil davon wurde. Auch, dass ich ich sie nicht fallen lasse, wenn es einmal ein Gewitter gibt. Es kann nicht immer nur die Sonne scheinen. Ihr fragt euch sicher, wieso ich so an ihr hänge, trotz patzigem Verhalten. Ganz einfach weil das nicht von Anfang an der Fall war, sondern erst seit diesem Missverständnis. Mich macht traurig, dass sie scheinbar nicht die Rationalität besitzt, die ich in ihr gesehen habe. Ich sagte zu ihr, dass auch ich sie nicht verlieren will und ich es im Interesse von uns beiden locker laufen lassen will, um niemanden einzuengen. Dass sie ihren Freiraum braucht, merkte ich ja schon dadurch, dass wir uns weniger häufig sehen als andere Paare (auch, als sie noch hier gewohnt hat). Leute, mir kommen die Tränen, während ich das schreibe. Ich gehe trainieren, Arbeiten, bewerbe mich für die Unis etc. Also ich verschanze mich jetzt nicht depressiv in der Bude. Auch im August sind 3 Wochen Türkei mit einem sehr guten Freund angesagt. Aber es tut so unglaublich weh. Sie ist das erste Mädchen in 23 Jahren gewesen, mit der es einfach unbeschwert lief. Das Gefühl, wenn du Teile deiner Selbst im Gegenüber wiedererkennst, das meine ich. Wie gesagt, bis auf einen normalen Tonfall erwarte ich nichts von meiner Freundin. Ich kann mir nicht vorwerfen, sie eingeengt zu haben. Ich kann das alles nur einfach nicht verstehen. - konkret: was kann ich tun? Anfang Juli wäre unser Jahrestag. Ich habe vor, ihr einen persönlichen brief zu schreiben, mich für die wunderschöne zeit zu bedanken und ihr alles gute zu wünschen. Ich werde keine vorwürfe oder dergleichen hineinpacken. Denn so will ich das nicht beendet wissen. Beim letzten Telefonat meinte sie noch schluchzend, ich könne ja dann in 3 wochen anrufen. -wie hoch sind eurer Meinung nach die Chancen, dass sie zurückkommt? Bzw wann? Sie meinte einmal zu mir (nach dem großen Streit, s. Link oben, dass sie einen Neuanfang nie ausschließe). Ich werde mich, bis auf evtl diesen Brief, nicht mehr melden. Meine Tür steht ihr jederzeit offen, sofern sie sich normal mir ggnüber verhält. Denn ich denke, sollte ihr etwas daran liegen, meldet sie sich früher oder später. -wo um Gottes Willen soll MEIN Fehler gewesen sein/war mein Fehler? Ich habe ihr gesagt, dass ich sie liebe und deswegen uns beiden unseren Freiraum lassen will. Ich habe sie nie schlecht behandelt (wobei sie im Streit meinte, ich würde sie bevormunden...soll der Mann nicht führen? Ich habe immer eine Entscheidungsmöglichkeit für sie eingebaut). Ich habe ihr gesagt, dass wir uns sehen wenn wir das wollen und dass das was wir haben von meiner Seite aus nicht wegen ein paar Unstimmigkeiten/anderen Lebensumständen kaputt geht und ich meinen Teil zum Funktionieren beitrage. Es ist schwer zu beschreiben, es ist nicht einfach nur Verliebtsein für mich, sondern eine wichtige Person geworden. Quasi wie ein sehr sehr guter Freund (nur eben inkl Sex). Mir zieht es den Magen zusammen, wenn ich daran denke, sie einfach nexten zu sollen. Ich bin unendlich dankbar für die neuen Erfahrungen dieses Jahres, den Perspektiven und Sichtweisen, die sie mir aufgezeigt hat. Ich versuche das Positive zu sehen. Aber es schmerzt so unglaublich (dennoch falle ich komischerweise nicht in eine Depression gerade). Oder hat sie nun einfach durch das Studium ein neues Leben/Sichtweisen/Freiheit kennengelernt und ich, die Verbindung zur alten Heimat, habe "ausgedient"?? Diese Vorstellung zieht mir den Magen zusammen. Tausend Dank fürs Lesen, haut in die Tasten! Liebe Grüße Dietz
  12. Hi Puls, in Ordnung. Wenn ich das so lese muss ich dir großteils zustimmen. Dann frage ich mich jedoch: - Investiert nicht jeder unter anderem auch aus Eigennützigkeit in eine zwischenmenschliche Beziehung? Sprich, ich gebe etwas, um auch etwas zu bekommen. (?) - Würde ich ihr die Freiheit des Fremdvögelns untersagen (was doch auch wieder nur eine Einschränkung ihrer Person wäre, da ich mich in diesem Moment anmaßen würde, über sie zu bestimmen), wäre das doch ebenso eine Form des Einnehmens?? - Wenn die Frau die selben Bedürfnisse hat wie ich (sprich, mich um sich herum haben und Zeit miteinander verbringen), weshalb geht sie dann? Ich tue nicht alles für sie, das meinte ich nicht. Ich bin jedoch erreichbar und da, wenn sie den Kontakt sucht. Verstehst du, ich weiß einfach nicht, wie ansetzen bei dem Ganzen. Wie zu meinen Bedürfnissen stehen & dennoch ihre erfüllen?
  13. Hi Puls, mir scheint du bist der einfühlsamste Mensch auf diesem Planeten. Ich meine das nicht böse, aber mir macht das auch keinen Spaß hier zu posten und ich denke mir damit auch nicht "nice, jetzt mal bisschen die Leute im Forum nerven". Mir geht es nur um die eigenen Bedürfnisse? Abgesehen davon, dass es auch hier im Konsens heißt "stehe zu deinen Bedürfnissen" habe ich mich in vielen Punkten zurückgehalten. - ich hätte sie sehr gerne öfter gesehen, nicht nur 1-2 Mal die Woche als sie noch hier war. Das allerdings beherrscht um nicht needy zu werden. - ich habe Vorschläge für unsere gemeinsame Zeit gemacht und sie mitentscheiden lassen, nicht stur meinen Schädel durchgesetzt. - ich habe ihr bewusst alle Freiheiten gelassen, nachdem ich intensiv über Themen wie offene Bez. und dergleichen nachgedacht habe, um sie nicht einzuengen. - ich war immer da, wenn sie mich gebraucht und sich gemeldet hat, habe sie allerdings nie zugespammt, oder gestalkt oder so eine Scheiße. Mich auch mal rar gemacht. Bin in ihre Stadt gefahren in fast gleichem Maße, in welchem sie herkam. Ich gebe dir Recht, dass ich lockerer werden muss und will, ja. Allerdings habe ich noch nie von jemandem gehört, ich sei ein "ignoranter Egoist". Interessant, wie solide du das deuten kannst. Ich habe sehr sehr oft meine eigenen Bedürfnisse hinten angestellt, bin für meine Freunde und wichtigen Menschen da wenn sie mich brauchen. Ich denke nicht, dass mein Freundes/Bekanntenkreis sonst so stabil und solide wäre. Wahrscheinlich hast du mit der Bezeichnung "Kosten-Nutzen-Rechnung Recht", dann liegt es nun an mir, das zu akzeptieren, auch wenn das jetzt dauern wird.
  14. Paolo, ich kann es nur nicht BEGREIFEN. Ich drehe bald am Rad, weil ich es nicht VERSTEHEN kann. Ich wünsche mir schlicht und einfach nur, es zu verstehen. Mail von ihr gerade noch nach einem kurzen Schriftwechsel: "Leider ist manchmal aber auch die Liebe vergänglich! Mit der rosa brille hat das nichts zu tun, du solltest eigentlich wissen dass es nicht nur deine Hülle war! Es ist ok wenn du mir das so schreibst, vlt hilft es dir! Aber ich bin nicht der oberflächige Mensch als den du mich darstellst! Ich wünsche dir alles gute und vorallem dass das mit deinem Wunschstudium klappt, zeigs ihnen bei dem Test! Wenn es dir irgendwann möglich ist würde ich mich freuen wenn du dich meldest, wenn nicht versteh ich das auch, auch wenn mich die Vorstellung dich nie wieder zu sehen sehr traurig macht! Hab einen tollen Trip mit Name in die Türkei!" Sie grinst mich an während sie mir das Herz herausreißt und drauf herumtrampelt. Verstehst du, ich habe mich das erste Mal in meinem Leben einem Menschen so geöffnet und verwundbar gezeigt und dann lautet die Metabotschaft: Kumpels können wir noch sein, aber als Mann hab ich auf dich keinen Bock mehr. "Ist klar, dass ein Mädchen lieber einen starken, sicheren Kerl will..." Wo ich wieder an dem Punkt bin, dass sie lediglich eine Hülle "geliebt" hat und das zerfickt mir den Kopf. Ich darf also niemals Schwäche zeigen? Muss das immer verbergen um ihr Bild aufrecht zu erhalten? Kann mich nie fallen lassen, da sie sonst geht? Ich bitte dich inständig und aufrichtig, es mir einfach kurz zu erklären bzw zu verstehen zu helfen, weshalb es also zw. Mann und Frau nichts zu geben scheint, was über Attraction hinausgeht. Wie soll es also möglich sein, erfreut auf eine Frau zuzugehen, wenn ich 100%ig weiß, dass sie irgendwann weg sein wird? Und zwar, weil sie nur nach einem gewissen Status strebt? Wie kann/soll sich hier mein Selbstverständnis ändern? Was genau meinst du? Mir ist es wirklich ernst, denn ich hätte niemals gedacht, dass mich eine Person so fallen lässt, mit welcher es sich so warm und richtig angefühlt hat. Danke dir Edit: Oder habe ich, da ich auf ihre teils patzige Art entsprechend reagiert habe hier einen Bogen aus ihrer Sicht überspannt? Andererseits, sollte man sich so etwas einfach gefallen lassen? Sie führte als einen der Gründe an, dass ich an einem Wochenende statt zu ihr für den einen von beiden Tagen zu einem Freund gefahren bin (nach einem Streit). ---> Hier heißt es doch stets, lass einem negativen Verhalten Konsequenzen folgen??! Habe ich damals getan und nun ist das also mit ein Ausschlag dafür, dass es für sie kaputt ging? Ich habe wie gesagt nur teils ihr Verhalten nicht geduldet, aber nie sie als Person dahinter in Frage gestellt. Jetzt schreibt sie mir etwas von Vergänglichkeit, einfach so. Vor 2 Wochen bekomme ich noch eine SMS, dass es ja besser sei wenn wir uns dieses Wochenende sehen, da es sonst ja doch nur wieder platonisch sei (sie hatte letztes ihre Tage). Gestern meinte sie, das war ein Scherz. WTF?? Ich weiß, dass ich Baustellen habe. Ganz klar. Aber kann es vllt sein, dass sie auch nicht ganz stabil ist psychisch? Ist eine ernste Frage, denn ich weiß nicht, ob ich alle Schuld bei mir suchen muss/soll.
  15. Sie war gestern bei mir, wir haben gekocht und waren bei dem schönen Abendwetter unterwegs. Wieder daheim habe ich kurz angerissen wann wir uns denn morgen abends treffen, da ich mit ihr gerne auf ein Fest gegangen wäre. (Wollte eig. heute abend auch noch einen Tisch für Essen gehen morgen reservieren). Sie zögerte, auch den ganzen Abend war sie schon wieder leicht distanziert. Ich fragte, was los sei und sie wollte erst heute mittag mit mir darüber reden. (Da ich heute morgen meine Abschlussprüfung für die Ausbildung hatte und wir eigtl. zusammen frühstücken wollten. Trotz 3h Schlaf heute nacht bin ich mit dem Ergebnis zufrieden (81 von 100 Pkten)). Ich bestand aber darauf, dass wenn es ein Fakt ist, den sie schon fest im Kopf hat, ich es sofort wissen will und nicht erst mittags am Telefon und bis dahin die Ungewissheit. Sie fing an und sagte mir unter Tränen: Dass es für sie von den Gefühlen nicht mehr reiche, dass die Streits viel kaputt gemacht hätten (worauf ich ihr sagte, ich sehe das als Zerreißprobe und Prüfung dafür, wie gut ein Verhältnis ist. Ebenso, dass jeder an sich arbeiten und man so etwas auch wieder beilegen kann. Ich zwar ihr Verhalten kritisiert habe, sie aber liebe und zwar als den Menschen hinter diesen Verhaltensweisen). Dass ich ihr sehr wichtig und ein toller Mensch sei, sie das aber nicht mehr könne. Einen anderen gebe es nicht, auch keine Affäre (worauf ich ihr sagte, dass sie ein freier Mensch ist, tun kann was sie möchte, auch sich Sex woanders holen, wenn sie das Bedürfnis habe. Es mich allerdings zerreissen würde, wenn ich einen anderen fest an ihrer Seite sehen würde.). Für sie wäre eine Beziehung exklusiv. Ich habe ihr gesagt, dass ich das respektiere, sie natürlich gehen lasse, es allerdings unendlich traurig finde, dass sie sich wohl in ein Verhalten/das was ich anfangs ausgestrahlt habe verliebt hat und nicht in die Essenz dahinter. Dass das quasi ein Strohfeuer für sie war, was für mich einfach seit einem Jahr eine konstante Glut ist. Denn natürlich ist mir ein lächelndes Mädchen lieber, als ein zickiges. Aber dennoch ist das einfach nur eine Verhaltensweise, ein negativer Teil des Ganzen. Sie hinter diesem Verhalten liebe ich ja trotzdem. Sie verneinte das, allderdings spricht ihre gestrige Handlung eindeutig Bände. Ich habe ihr gesagt, dass sie vllt durch ihr neues Umfeld neue Sichtweisen eröffnet bekommen hat und ich damit einfach nicht mehr interessant bin, worauf sie jedoch meinte, keiner ihrer Freunde (auch die alten) meinte sie hätte sich verändert und es läge nicht an mir (der Kassiker). Wie gesagt, ich habe ehrlich gesagt, dass solch eine Krise für mich nur eine Bestandsprobe ist & ich deswegen noch lange nicht den Kontakt zu jmd. beende/"Schluss mache". Für sie aber "reiche es nicht mehr" wie oben schon geschrieben. Wir lagen uns noch eine Weile in den Armen bis ich sie gebeten habe zu gehen. Ich könne jederzeit anrufen, meinte sie, sie werde sich aber wahrsch. nicht mehr melden. Ich habe ihre Nr. gelöscht und sie auch aus Facebook "entfernt". Ich fühle mich leer, in gewisser Weise verraten und im Stich gelassen. Wisst ihr, ich habe in meinem Handy eine SMS von Februar: "Ich liebe dich und vermisse dich (...)". Sie hätte wohl eher schreiben sollen "ich bin verliebt...". Ich fühle mich, als wären mir die Eier mit einem Lächeln herausgerissen und an die Wand geworfen worden. Wie ein müder Gladiator auf dem Schlachtfeld, der gerade noch das Schwert halten kann und gleich zusammenklappt. In 23 Jahren war sie die erste, wie schon erwähnt, wo es einfach reibungslos (reibungsLOS) geklappt hat. Und jetzt erfahre ich, dass das alles nur auf Attraction gefußt hat. Und das tut so unglaublich weh und holt einen herunter. Ich brauche lange, bis ich jemandem das entgegenbringe, was es bei ihr war. Wenn es schon so lange gedauert hat, bis ich so einen Menschen gefunden habe und selbst dieser geht und mich alleine lässt, wie soll ich mich in Anbetracht dessen einer Frau je wieder so öffnen und verletzlich zeigen können? Wenn so oder so jede irgendwann geht, wenns mal unschön wird? Ich komme mir vor wie ein "Lückenfüller" für dieses Jahr in gewisser Weise. Habe ihr vor ihrem Aufbruch in die neue Stadt Sicherheit vermittelt und Spaß. Und jetzt, wo ich nicht weiß, wohin beruflich etc und evtl einmal SIE brauchen würde zum Anlehnen, ist sie weg... Ich sagte zu ihr, dass wir uns vllt irgendwann einmal neu kennenlernen, sofern das sein soll. Danke fürs Lesen, sind einfach meine Gedanken und der Istzustand. Ich erwarte keine Antworten oder Analsyen, muss einfach nur meinen Gedanken Luft machen. Die 3 Wochen Türkei im August kommen wohl wie gerufen gerade... Liebe Grüße
  16. Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass ich Zeit brauche und mir die nehmen muss. (Zusammengefasst könnte das von mir oben Ausgeführte etwa lauten: Weshalb ist bei Erfahrungen wie den von mir gemachten davon auszugehen, dass die anderen Leute stets korrekt handeln, nur weil sie ihrem Instinkt etc folgen und ich, da ich mich selbst hinterfrage, mich mit PU etc beschäftige allein derjenige bin, der sein Verhalten adaptieren muss? Sprich, man sieht die anderen Menschen als Indikator/Spiegel für die eigenen Handlungen/Auswirkungen auf eben jene. --> Wo ist also der Punkt, bis zu welchem ich mich selbst hinterfragen sollte und wo beginnt die Grenze dahingehend, dass vllt auch einfach die Reaktionen anderer unangebracht sind?) Ja mann, ich freue mich sehr auf diesen Urlaub und werde das jetzt einfach auf mich zukommen lassen. Krankenversicherung und gut is In Istanbul werden wir für ein paar Tage eine Wohnung zur Verfügung haben und von dort aus geht es die komplette Küste entlang. Ihr ward auch in der Türkei unterwegs? Unter anderem sargen? Nice ;) Allright, sollte es dich hierher verschlagen, lass einfach von dir hören. Würde mich freuen, falls das passt und zustande kommen sollte. Hey Anya, vielen Dank für deine Antwort! Ich schreib dir gerade eine PM. lg
  17. Hi wuza, Kurzfassung: - Bleiben wie ich bin und nach meiner Intuition handeln und damit dicke bei anderen anecken? - Verhalten ändern und mich damit verbiegen? - Wie einschätzen können, wann mir jemand positiv gegenübersteht und wann das nur gefaked ist? Hey Lafar :) danke für diese ausführliche Antwort. - "Du bist bisher Azubi gewesen. Ist eh meist die Arschkarte.(...)" Genau. Und ich werde so lange weiter suchen und mich ausprobieren, bis ich (wieder) auf Menschen treffe, die mir ein Lächeln schenken, mir auf die Schulter klopfen und kommunizieren: ´hey, nice mit dir zu arbeiten, ich zeig dir mal wie der Hase hier läuft und wie dies und das funktioniert´ - "Sobald du ausgelernt hast und als Ausgelernter durchs Lebens gehst, wirst du von Grund auf anders behandelt." Und genau deswegen bin ich ab nächster Woche dort weg. Ich behandle jemanden nicht erwachsener oder reifer, nur weil er aus- gelernt hat. Ein guter Chef erkennt deine Potentiale und schafft es, dich allein durch Schaffung einer guten Atmosphäre zu motivieren. Und genau dann steht man auch gerne morgens früh auf. Wie gesagt, ich suche wenn es sein muss noch Jahre. Vorgestern habe ich einen Artikel in der Zeitung gelesen: Ziemlich hohes Tier am BGH hat mit 27 angefangen Jura zu studieren, war davor Postbote etc. Mir kann keiner mehr was von wegen lückenlosen Lebensläufen oder Ähnlichem erzählen. Ja so ähnlich wie du es beschreibst fühlt sich das an, ´nicht so ganz zugehörig´. Was du schreibst zum Thema feiern gehen, exzessivem Party machen usw. habe ich auch schon hinter mir. Die Sache ist, dass mich das nicht erfüllt. Es ist ersteinmal eine Überwindung für mich, in einen Club zu gehen. Dann schaffe ich es irgendwann zu entspannen und zu tanzen, fühle mich eine Zeit lang gut, bis ich wieder runtergekommen bin. Und dann fühlt sich das Ganze eher so an, als hätte ich Zeit verschwendet. Was mich wirklich erfüllt ist die Zeit mit Freunden und mit meiner Freundin. Du kennst meinen verlinkten Thread nur zu gut. Sie war in 23 Jahren das erste Mädchen, bei dem es ohne AA, negative Gefühle, Angst oder so einfach funktioniert hat. Es hat sich einfach nur richtig angefühlt. Wenn ich mit anderen Mädchen in ihrem Alter rede ist das einfach nur schnöder Smalltalk. Sie ist wie ich sehr rational, vllt. macht das einiges aus, ich weiß es nicht. Lafar, ich war letzte Woche für einen Tag in einer anderen Geschäftsstelle. Der Chef begrüßt mich, lächelt mich an, bietet mir das Du an und macht mir einen Kaffee. Die langjährige hübsche Kollegin an der Kasse vorne flirtet geschlagene 5h bis Feierabend in regelmäßigen Abständen mit mir. Ich dachte ich bin im scheiß Paradies. Und dann blühe ich auf und gebe den Ball genauso zurück und es baut sich einfach eine hammer Stimmung auf. --> Das meine ich mit Akzeptanz. Und ich für meinen Teil gehe auch freundlich auf Leute zu, die scheiß Laune haben. Und was passiert oft? Sie öffnen sich und lächeln. Nur, wenn einfach nichts zurückkommt und alles (wie du wunderschön formuliert hast) so spießig ist, dann saugt dich das aus wie ein Vampir. - "Aber auf der Arbeit sind wir nicht auf einem Kinderspielplatz." Genau, wir machen es uns nämlich alle extra schwer, da wir das viel zu ernst nehmen. Ich weiß nicht, ob das typisch deutsch ist, aber hier muss irgendwie alles ernst sein und durch 47463 Paragraphen geregelt. - "Du bist wahrscheinlich so einer (korrigier mich ruhig wenn ich falsch liege) das du alles und jedem recht machen willst, damit du gemocht wirst. Aufhören! Sofort!" Genau das will ich ja so gerne! Ich merke allerdings ja wie gesagt, wenn ich es NICHT recht mache, stehe ich alleine da. Das ist ja einer der großen Konflikte in mir. Ich finde einfach den scheiß Schlüssel zur Matrix nicht, das tut so fucking weh. Selbstakzeptanz, genau dahin will ich gelangen. Wenn dir aber stets kommuniziert wird, dass du so wie du bist nicht in Ordnung bist, frage ich micht wie ich dort hin kommen kann. 23 Jahre lang haben sich die Frauen einen Dreck für mich interessiert, jetzt habe ich eine tolle Freundin gefunden, die jedoch vllt schon weg ist. (Prinz Pi hat da eine passende Line in einem Text: "meine Beine sind müde von den Treppen der Frau´n, sie applaudieren immer noch für den lächelnden Clown") Wie soll ich mich da selbst akzeptieren lernen? Ich habe dieses Forum hier Jahrelang durchstöbert, Dreamcatchers Beiträge gelesen, Schatztruhe, LDS usw. Dann mache ich die ersten Schritte, stehe mehr zu meinem Empfinden und als Resultat? Ecke ich bei Kollegen an. Wtf? Vllt sind manche der Kollegen einfach so gestrickt, dass ein andersartiger nicht in das standardisierte Schema passt. - "Wer bist du, was macht dich aus, was sind deine Stärken. Du hast doch ein stabiles Umfeld. Warum glaubst du das was mit dir nicht stimmt?" Ich weiß nicht wer ich bin. Und ich dachte mich macht der Umgang mit anderen aus. Und genau das reißt mir den Boden unter den Füßen weg. Auf meine Freunde kann ich mich verlassen, das weiß ich. Auch auf die Familie. Das sind die Konstanten und dafür bin ich sehr dankbar. Nur wer ich bin und ob mich überhaupt etwas ausmacht, kann ich dir nicht sagen. Ich liebe meine Freundin und muss jetzt mit ansehen, dass auch dieses Verhältnis wanken kann. Sollte sie nach unserem nächsten Treffen weg sein, weiß ich dass ich mich einzig und allein auf eine Handvoll Jungs und meine Eltern verlassen kann und niemals auf eine Frau. Und das macht mich fertig. - "Dir fehlt die Kraft was zu bewegen oder?" Kommt darauf an. Ich werde nach der Ausbildung weg sein, bewerbe mich gerade für die Unis und bin im August 3 Wochen im Ausland. Ich habe auch vor dem Ende der Ausbildung keine Angst, es ist lediglich Unbehagen, wohin es gehen wird gemischt mit Neugier. Es tut sich schon etwas, nur weiß ich einfach nicht wo genau meine Baustelle ist, was mit mir nicht stimmt und was ich bewegen muss. Wie soll ich aufhören zu denken, wo einem das im Alltag und Beruf dauernd und exzessiv abverlangt wird? Sehr sehr gerne würde ich einfach mal zur Ruhe kommen und das werde ich in der Türkei endlich können. Mannwerdung ist das Stichwort. Ich lese gerade David Deida und auch die Dinge von Orlando Owen haben mich sehr zum Nachdenken angeregt. Letztlich kommt es aber wie du sagst auf Aktionen an, daher die Reise und daher der Aufbruch ins Ungewisse nach der Ausbildung. PS: Solltest du mal in Stuttgart sein lässt sich evtl sogar das virtuelle Bier realisieren
  18. Hey Sporty, du sprichst genau das an, was meine momentan größte Baustelle ist: wo führt mein Weg mich hin bzw., was ist mein Weg? Ein Schauspieler zu sein geht in vielen Situationen, wie ich in den letzten Jahren gemerkt habe. Aber der Preis dafür ist sehr hoch. Es fühlt sich schlecht an, verbunden mit dem ständigen Gefühl etwas verbergen zu müssen irgendetwas könnte "auffliegen". (Z.B. bei einer Unterhaltung/Flirt mit einer Frau könnte auffliegen, dass ich sexuelles Interesse an ihr habe. --> Was für eine Scheiße. Denn natürlich habe ich sexuelles Interesse an einer attraktiven Frau. Mir ist rational auch bewusst, dass diese Gedankengänge Müll sind. Dennoch fühle ich diese.) Wie du sagst, einmal unabhängig von Frauen (das war jetzt einfach nur ein passendes Bsp.) bin ich noch weit entfernt von dem, was man hier im Konsens als einen Frame bezeichnet. D.h., ein gewisser ist schon da (jeder hat ja einen mehr oder minder großen/kleinen/soliden), allerdings ist er noch sehr lückenhaft und instabil. Und in entsprechenden Lebensbereichen/abschnitten wird er stahlhart auf die Probe gestellt. Ein Teil meines Gebäudes ist in letzter Zeit eingebrochen, da es wie ich jetzt merken muss/darf, lediglich auf Sand gebaut und aus Sperrholz zusammengezimmert war. Ich hatte gestern ein langes und sehr emotionales Gespräch mit meinem Ausbilder, bei welchem auch Tränen geflossen sind, da ich viel Aufgestautes einfach nicht mehr zurückhalten konnte. Ist ein toller Mann und es war sehr befreiend über die verschiedensten Dinge zu sprechen, es hat mir einfach knallhart einige Dinge bewusster gemacht. Anlass für den Dialog war eigentlich "nur": - Wie sieht er mich? - Was sieht er evtl in mir? (Fähigkeiten, Stärken, Schwächen etc., da ich das Unternehmen am 12. verlassen werde) - Was kann er mir aus persönlicher Lebenserfahrung mit auf den Weg geben? - Woher schöpft er seine intrinsische Motivation? - Versch. Sichtweisen auf Situationen (siehe Kollegin oben etc.) Und die ist echt nicht chillig, da hast du absolut Recht ;) EDIT: Ab jetzt gehört es wohl nicht mehr in die Bez.kiste, ich weiß. Sry.
  19. Danach suche ich, seit ich denken kann. Früher war es mir nicht bewusst, jetzt ist es das. Und seit es bewusst ist, tut es einfach mehr weh. Das ist der Unterschied. Ich finde nur bis jetzt ums Verrecken keinen Weg. Denn als Mensch bin ich mehr oder weniger ein soziales Wesen und ich weiß nicht, wie ich das vereinbaren kann. Bsp von dieser Woche: Kollegin (jünger,arbeiten für diese Woche zus.) war anfangs arroganter, bzw saß auf ihrem hohen ross. Nach klarer Ansage von mir kommen jetzt öfter Gesprächsopener von ihr. --> nach Treffen fragen? Oder ist die freundliche Art nur gespielt, um die Woche angenehmer rumzubringen? Inwiefern kann ich so jmd abkaufen, dass Freundlichkeit/Interesse ECHT ist? Denn vor meiner Ansage sah sie sich mir als ranghöher eingestuft o.O (ihre Aussage). Warum jetzt so lieb? Sowas macht mich fertig, da ich es nicht raffe. Vögeln würde ich sie aber gern.
  20. Hey Bestman, danke für deine Nachricht. Neuroplant ist ein Johanniskrautmedikament, ich nehme es jetzt erst seit ein paar Tagen und es dauert eine Weile, bis eine Wirkung zu spüren ist. Yoga habe ich bereits probiert. War ein gutes Gefühl, die Gedanken sind wie du auch sagst in diesem Moment großteils weg, kommen allerdings (egal welche Entspannung, Sport oder dergleichen) danach wieder. --> Denn, durch den Sport kann ich wie gesagt die Symptome lindern, jedoch nicht das eigentliche Problem/die Probleme aus der Welt schaffen. Hierfür muss ich mich jedoch jetzt erst einmal auf die innere Reise begeben, diese wahren Probleme erkennen zu können und zu entdecken. Ich weiß zwar, dass mir meine jetzige Lebenssituation nicht passt (Arbeitsstelle z.B.), allerdings habe ich noch keinen konkreten Alternativplan. Daher heißt es für mich: mich ausprobieren. Und das wird dauern. Egal, besser als in Altem stecken zu bleiben. Das mit den Cojones merke ich in Teilbereichen, ja. Hier ist allerdings die Kunst, wie du sagst das Mittelmaß zu finden. Denn auf Dauer ist das ziemlich anstrengend. Ich kann zwei wesentliche, unterschiedliche Dinge beobachten: 1.) Entweder ich lege ein "härteres" Verhalten an den Tag und vertrete damit vehement und bestimmt (aber nicht assi) meine Interessen, dann funktioniert das oft auf sachlichem Gebiet. ABER: Es fehlt dann hier die Wärme und Gelassenheit, es fühlt sich auch nicht gut und gesund an. Weshalb funktioniert es dann teils/oft? 2.) Ich fühle mich wirklich gut und entspannt, kommuniziere auch so mit den Menschen um mich herum. Es fühlt sich gut und warm an, ich kann freundlich mit den Leuten reden. ABER: Frauen interessieren sich einen Dreck für mich als Mann in diesem Moment, obwohl ich mich gut fühle?! (ok, deutsche Frauen und flirten ist wieder so ein Thema, aber ein anderes). Heißt es nicht immer und immer wieder, "sei in einem guten und entspannten State"? Im 1. Fall habe ich regelrecht einen Knoten im Bauch, ziehe das aber oft so durch, da ich meine Interessen durchkriege. Im 2. Fall fühle ich mich leicht, wirklich entspannt und gehe liebevoll auf die Leute zu --> netter Smalltalk, das wars -.- Sexuelles Interesse, nada. Keine Ahnung, wie ich das optimieren kann. Denn ich will nicht mit einem Knoten im Bauch mit Frauen kommunizieren müssen, nur damit ETWAS mehr geht, als wenn ich mich gut fühle. ...abstrus, ich weiß. [Zum Punkt "du kannst alles": Dass ich mir z.B. sehr schlecht reine Fakten merken kann, habe ich sowohl privat, als auch schon oft jetzt im Beruf zu hören und bestätigt bekommen. Vllt liegt es daran, dass mich reines Faktenwissen einen feuchten Furz interessiert. Ist aber nicht nur bei Beruflichem so, deshalb wundert mich das und ich zweifle allmählich an mir.] Es gab einmal ein Mädel, in die ich verschossen war und welche regelrecht mit Spielchen und warten lassen etc aufwartete, ich weiß was du meinst. Das jetzt im Augenblick ist aber etwas völlig Anderes. Sie hat mich gestern angerufen. Ich habe ihr gesagt, dass ich nichts beenden kann, da wir keinen Vertrag aufgesetzt haben, sondern uns sehen weil wir das wollen. Nur eben, sollte sie dieses komische Konstrukt "Beziehung-und-nur-damit-ist-Intimität-möglich" brauchen und benötigen um sich auf etwas Schönes einzulassen, akzeptiere ich das, auch wenn ich es sehr schade und unverständlich finde. Also wie gesagt, meinen Standpunkt kennt sie. Eine rein platonische Freundschaft geht nicht und das weiß sie --> der Wechsel zw. sexuellem Verhältnis zu rein Platonischem ist auch wieder nur ein gedankliches Gebäude. Denn ich stehe als der selbe Mensch vor ihr wie vor einem Jahr. Und dieser begehrt nuneinmal auch sie als Frau und hat keine Lust auf Selbstkastration. (nat. muss die Attraktion zurückkommen, und das ist einzig meine Aufgabe, ja). Wir sehen uns in wahrsch. 1 und 2 Wochen und ich werde sehen, was die Zeit bringt. Denn wie gesagt, ich will endgültig und kristallklar sehen, wo ich stehe. Und das weiß ich nur, wenn ich sie treffe und schaue was passiert. Auf die Fresse bin ich so oder so durch das Vorgefallene geflogen, also macht das keinen Unterschied ob ich nocheinmal mein Bestes gebe oder ob ich liegen bleibe. Dann versuche ich es lieber.
  21. Hey Carver, Sport mache ich, ja (Fitness-Studio, Krafttraining). Ich habe von meiner Ärztin Neuroplant verschrieben bekommen, gerade um eben das Gleichgewicht der verschiedenen Neurotransmitter wieder herzustellen. Die Sache ist bei mir aber, dass meine Gedanken, welche immer wieder bestätigt werden, die Selben sind, egal ob ich mich körperlich top fühle oder nicht so gut. Es macht absolut Null Unterschied. Als ich damals 120 kg Kreuzheben und Kniebeugen konnte, war es nicht anders als zum jetzigen Zeitpunkt, wo ich aufgrund Pause bei 50kg herumdümple. Der Unterschied war lediglich, dass ich es aufgrund des guten Körpergefühls besser verdrängen konnte. Mehr nicht. Daher auch mein Gang zum Therapeuten, wobei ich mittlerweile denke, dass sich sein "Rapport" auch nur an der Oberfläche bewegt, da ich eben einer von zahlreichen Klienten bin. Ziele habe ich gerade keine konkreten, da ich mich (verstärkt durch diesen Vorfall jetzt) zunehmends selbst in Frage stelle: Was kann ich überhaupt? Gibt es etwas, was ich wirklich will? Diese Fragen kann ich mir seit 23 Jahren nicht klar beantworten. Die Reise mit meinem Freund sehe ich als Möglichkeit, evtl neue Denkanstöße bekommen zu können. Edit: Ich sehe nicht abgefuckt aus oder so, kleide mich auch normal etc.
  22. Hey Puls, danke für deine Antwort. -"...stell Dir vor, ein Mädchen, dem Du eine klare Abfuhr erteilt hast,..." Wenn ich ein Mächen so in mein Leben lasse, weshalb sollte ich ihr denn überhaupt eine Abfuhr erteilen? Denn schlafen können ich/sie ja immer noch mit anderen, wenn uns danach sein sollte. Das einzige, was "erbärmlich" wäre, wäre vllt. wenn eine Person mich anbetteln würde, mit mir befreundet sein zu dürfen. Was aber nicht geschieht und demnach auch nicht relevant ist. Hier war das ja nicht der Fall, wir haben ja beide aus freien Stücken zueinander gefunden. - "...um bei der nächsten alles auf einem höheren Level angehen zu können...", "...die neuen Bitches...", Also sind wir doch in einer Art Supermarkt, hier kann ich mir das aus dem Regal nehmen und hier jenes. - "Hättest Du nicht deutlich mehr Respekt vor ihr, wenn sie in Würde und mit erhobenem Kopf sagen würde..." Wieso sollte ich denn dieses Gefühl auf einmal nicht mehr erwidern? Gut, vllt geht das nur als Mann. Das weiß ich nicht. Auch, dass sie einmal meinte, Sex gebe es bei ihr nur in einer klassischen Beziehung, ist in meinen Augen nicht gerade erwachsen. Steht etwa ein anderer Mensch vor ihr, wenn wir nicht mehr "in einer Beziehung" (schön angepasst & gesellschaftskonform, nicht wahr?) sind?? --> Nein. Ich bin immer noch ich. Ich habe einen anderen Freund, der es genau so handhabt: Die Frau, mit der er "zusammen" war, trifft er nicht mehr oft, da sie am anderen Ende von Deutschland wohnt, aber wenn sie sich sehen, haben sie eine schöne zeit inkl. Sex. Und sonst lebt eben jeder sein Leben. Simple as that. Finde ich eine sehr reife Sichtweise. Wahrscheinlich muss ich aber lernen, dieser hässlichen Realität in die Fratze zu schauen und den Blick nicht abzuwenden. Ob mir der Therapeut hier neue Sichtweisen eröffnen kann, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall ist auch diese Thematik Teil der Gespräche. Denn allmählich habe ich wirklich das Gefühl, entweder verrückt zu werden oder aber wirklich 23 Jahre lang in einer Scheinwelt gelebt zu haben, in welcher ich nicht sehen kann, wer mir wie gesonnen ist. Wer auch immer diese errichtet hat. Ich danke euch allen vielmals von Herzen für eure Zeit und eure Mühe. Alles Gute
  23. Hey Carver, vielen Dank für deine Mühe. Ich habe mittlerweile erkannt, dass ich mental sehr an ihr hänge, ja. Allerdings fühlt sich das für mich nicht creepy etc an, oder so als wolle ich sie ständig kontrollieren. Wenn ich sie sehe und wir Zeit miteinander verbringen, ist das einfach ein warmes, wunderschönes Gefühl. Natürlich würde ich sie gerne öfter sehen (und andersherum, wie sie mir sagte), was eben aber durch die Distanz nicht möglich ist. Dennoch bin ich im Alltag nicht depressiv, schließe mich zu Hause ein oder dergleichen. Ich lebe mein Leben weiter und wenn wir beiden Zeit haben, sehen wir uns. Mich macht einfach nur der jüngste Verlauf traurig. - Du schreibst "nicht meinen Impulsen folgen". Hier wird einem doch sonst genau das Gegenteil vermittelt!?? : Ich will eine Frau ansprechen, küssen etc (mein Impuls) --> Do it. - "...dass du in Zukunft kein Beziehungsende akzeptieren musst..." Ich frage mich einfach ernsthaft, wieso auch. Das Beispiel mit dem Freund habe ich bewusst gewählt. Gefühlsmäßig ist das mit ihr/einer Frau für mich in soweit das Selbe, nur dass es eben über das Platonische hinausgeht und damit einen Tick intensiver ist. --> Wieso sollte ich also ein Ende in Betracht ziehen? Andernfalls muss ich mir schmerzlich bewusst machen, dass es von ihrer Seite aus eben nur ein Strohfeuer/temporäre Anziehung war und nur für mich etwas Tiefergehendes. Das ist der Kernpunkt, der mich so trifft. Ein "Mittel zu einem Zweck über einen bestimmten Zeitraum hin" gewesen zu sein. Ich meine damit nicht, dass sie das bewusst so sieht, aber das ist für mich der logische Schluss. Denn, wie gesagt, einem Freund kündige ich auch nicht einfach aufgrund von Ungereimtheiten die Freundschaft (es sei denn natürlich es liegt wirklich etwas hochgradig Gravierendes vor). Ich meine das hier Geschriebene wirklich ernst, jedes einzelne Wort. Ich will damit niemanden auf den Arm nehmen, ärgern oder nerven. Mit Einsamkeit & Traurigkeitsgefühlen musste ich ja 22 Jahre davor immer wieder einmal umgehen. Mit der Abgegrenztheit der Gefühle hast du in weiten Teilen Recht, ist allerdings denke ich auch die logische Konsequenz aus Selbstschutz, wenn du dauernd Ablehnung erfährst. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich meine Freundin liebe. Die Frage ist für mich unter anderem: Wieso kann ich mich bei ihr öffnen? Wieso habe ich sie so problemlos kennenlernen können? Meinen Emotionen kann ich mich mittlerweile mehr öffnen, auch einfach mal heulen wenn mir danach ist. Was ich früher so gut wie nie tat. Aber wie gesagt, es ist das erste Mal in meinem Leben, dass etwas so schönes gestartet hat, weshalb sollte ich es nun einfach beenden? (Siehe die Analogie zu einem Freund). In die Tiefe gehe ich gerade, mache seit geraumer Zeit eine Verhaltenstherapie. Aber gerade in dieser Tiefe spüre ich einfach, dass sie mir wichtig geworden ist. Ich knicke nicht gleich ein, in dem Sinne dass ich nichts mehr auf die Reihe bekomme oder zum Messi werde. Das ist nicht der Fall. Ich richte meinen Blick auch verstärkt nach vorn. Will diesen Weg aber unter anderem mit/neben ihr gehen. Was mich frustriert und sehr weh tut ist nicht, dass es mal ein Gewitter gibt, sondern dass es ihr anscheinend ausreicht, alles hinzuwerfen. Woraus ich nur schließen kann, dass es wie oben genannt für sie einfach nur eine Etappe war. - "Weil sie dich gerne an der Angel hat, gerne spürt, dass ihr ein Mann hinterherläuft,..." Sollte das wirklich der Fall bei ihr sein, war das nie echte Zuneigung. Und das will ich beim besten Willen nicht glauben. Wie sollte ich denn, sollte das stimmen, unter solchen Umständen lernen die Frauen wirklich zu schätzen? Wenn ich stets nur ein Abschnitt/eine Überbrückung bin? Danke dir nocheinmal für deine ehrlichen Worte. Und wie gesagt, ich meine das wirklich so, wie ich es hier schreibe.
  24. Hey Carver, danke für deine Antwort. Nichts für ungut, aber kannst du dir ungefähr im entferntesten vorstellen, wie sich das anfühlt? Was bitte für ein Gestalke? Wenn ich eines nie gemacht habe, dann sie gestalkt. Emotional unabhängig zu werden, würde auch bedeuten nicht zu trauern, falls eine geliebte Person stirbt. Wenn du mir erklärst, wie ich dahin kommen kann, werde ich versuchen diesen Weg zu gehen. Weißt du, ich bin jetzt wieder an dem Punkt, weshalb ich mich vor Jahren hier angemeldet habe. Ich habe gelesen und gelesen, irgendwann angefangen rauszugehen und Frauen anzuquatschen. Immer wieder auf die Fresse gefallen, irgendwann ging Smalltalk, kleine Flirts etc. Dann hab ich sie getroffen und wie in diesem Thread geschrieben hat es einfach funktioniert. Einfach so. Ohne irgendwelche Analysen, DHV´s oder so einen Mist. NC, Date, KC, usw. und es lief. Wieso habe ich den ganzen Schaden anscheinend angerichtet? Ich bin ein sehr rationaler Mensch, will es endlich begreifen, aber es geht mir beim besten Willen nicht in die Birne. Ich schreib das nicht, um dich zu ärgern oder dergleichen. Ich kann es nur schlicht und einfach nicht verstehen. Und nein, alles gefallen lassen habe ich mir sicher nicht. Vorletztes Wochenende bin ich, da sie wieder entsprechend drauf war, statt zu ihr zu einem Freund gefahren. Und diese Beziehung einfach abzuhaken impliziert, dass ich das so simpel könnte, da sie eben eine von vielen weiteren ist. Ich hatte in letzter Zeit ein anderes Mädel hier daheim, Makeout etc. Von ihr nichts mehr gehört, was aber nicht weiter wild ist, da sie mir egal ist. Und während ich mit ihr am Rummachen war, habe ich einfach gespürt, dass es mich nicht erfüllt hat. Es war keine Wärme da, wenn du weißt, was ich meine. Ich war auch schon einmal bei einer Professionellen vor 2 Jahren, einfach weil ich wissen wollte, wie das ist. War eine Erfahrung, aber eben auch einfach mechanisch und kühl. Du sagst, zu viel Schaden. Ich habe einen sehr guten Freund, mit dem der Kontakt aufgrund eines riesigen Streits auch schon einmal abgerissen war. Und jetzt? Fliegen wir im August für 3 Wochen in die Türkei und touren mit dem Rucksack durch das Land. Ich bin jetzt gerade wieder an dem Punkt, an dem ich nicht verstehen kann, weshalb alles so ersetzbar sein soll. Ich bin jetzt genauso schlau wie damals, als ich mich hier angemeldet habe. Der einzige Unterschied ist, dass ich seit damals viele Erfahrungen machen durfte und meine Eskalationsangst sowie großteils die AA verloren habe. Hey Bestman, wahrscheinlich hast du Recht mit dem Thread in 6 Monaten. Doch, wie soll ich wissen, ob das zu 100% zutrifft, wenn ich es nicht wenigstens versuche? Sie hat ja von sich aus Bedenken geäußert, dass die Distanz größer werde, wenn ich z.B. nach Wien ziehen würde. Worauf ich sie dahingehend beruhigt habe, da das für mich kein Kriterium ist. Wenn sie abgeschlossen hat, wieso ruft sie mich dann an und sagt sie würde mich abends gerne sehen? (Was nicht ging, da ich schon verplant war). Du schreibst "been there", wie war es bei dir damals? Wäre cool, wenn du das kurz runterbrechen könntest. Danke euch nocheinmal
  25. Danke euch allen. Ja nach Alternaitiven schaue ich auf jeden Fall weiterhn. Denn ich merke, dass ich allein durch andere evtl. Optionen entspannter sein kann. Versuchen werde ich es auf jeden Fall. Wie gesagt, angerufen Fr. morgens hat sie von sich aus, also denke ich, dass noch eine Restwahrscheinlichkeit besteht. Hey Diadoche, es war eine sehr wichtige Lektion im Nachhinein betrachtet, dass Verbalisieren hier mehr zerstört als nützt und nichts bringt. Ja das ist klarer geworden jetzt, also nur noch konkrete Handlungen. Auf ihre Tests bin ich vorbereitet, denke ich sagen zu können. Denn was ich von ihr möchte habe ich ihr ja schon einmal gesagt (ebenso was für mich nicht geht), also werden alle meine Antworten auf ihre evtl Fragen einer klaren Vorstellung entspringen und ich damit auch nicht herumeiern. Needy eskalieren will ich auf keinen Fall, ja. Nur eben signalisieren, dass ich sie attraktiv finde, begehre und dazu stehe. Aber jetzt nicht mit der Tür ins Haus fallen. Den Abend entspannt angehen und langsam eine passende Überleitung herstellen, so habe ich mir das vorgestellt.