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Teil II des Innergame-Wissensthreads
goldenbug antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Im Ernst? -
Krisen und die Aufforderung zum Wandel..
goldenbug antwortete auf tobias99's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Dear Miss Doppelmoral, So viel zu "ich erkenn deine Diskussionsunfähigkeit anhand dessen, worauf du eingehst". Wieso gleich resignieren ohne es zu probieren? Es ist nicht egal, was du antwortest. Das würde dir so passen, das ist mir schon klar. Ich hätte nur gerne eine Antwort auf meine Frage, kein Drumherumgerede. Du bist der Meinung, dass Selbstmitleid ein zwingender Teilaspekt von Krisen und Schicksalsschlägen ist, richtig? Was verleitet dich zu der Annahme, das sei immer so? Ist es so unvorstellbar, dass jemand so weit gewachsen ist, dass er keinen Sinn mehr im Selbstmitleid sieht (nein, nicht "er lässt es nicht zu", sondern "er ist über das Konzept des Selbstmitleids hinweg")? Ist das so ne schwere Frage? Kann ich gar nicht glauben... -
Krisen und die Aufforderung zum Wandel..
goldenbug antwortete auf tobias99's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Okay, Miss Überanalysiere... Es heißt ebensowenig, dass es da ist. Würdest du bitte wieder auf den sachlichen und relevanten Teil der Diskussion zurückkehren? Es geht darum, ob es da ist, nicht darum, was für dich kein Grund ist, dass es nicht da ist. Hörst du bitte mit diesen arroganten Unterstellungen auf? Danke. Du bist echt lustig... Du verlässt die sachliche Diskussionsebene mit deinen Unterstellungen, Vorwürfen und überheblichen Analysen deines Diskussionspartners und wunderst dich, wenn ich dich darauf hinweise? Gut artikulieren ist was anderes. Dann wüsste ich schon längst, was du meinst und warum. Hast du auch mal irgendwas, was deine These hinterlegt? Mir ist schon klar, dass du der Meinung bist, Selbstmitleid sei ein zwingender Teilaspekt von Krisen und Schicksalsschlägen. Darum hab ich ja ursprünglich hier geantwortet. So, nur warum meinst du, dass dies ein Teilaspekt sei? Dass man manchmal etwas erst nach Jahren erkennt, ist wahr. Aber auch kein Argument, dass alles beteiligt sein muss, was man da so reindichtet. Da könnt ich das gleiche Argument insofern als Begründung nehmen, als dass man manchmal erst nach Jahren bemerkt, dass Selbstmitleid eben nicht beteiligt war. Oder um das ganze ad absurdum zu führen und völlig klar zu machen: Das Fliegende Spaghettimonster ist daran beteiligt, weil man ja oftmals erst nach Jahren der Reflexion bemerkt, was alles Teilaspekte davon sind. Du bist mir ne Gaunerin... Wenn du die Frage dahingehend umformulierst, dass das "nicht" wegfällt, musst du es in der zweiten Frage auch entsprechend umformulieren. Ich fragte, ob du es nicht für möglich hältst und warum du es für nicht möglich(=unmöglich) hältst. Und nur um dir den Spiegel vorzuhalten: Ich erkenne, dass du unfähig bist, die Diskussion sachlich zu führen, da du so emotional aufgeladen bist, dass dir solche Fehler passieren. Brauchst du jetzt nicht unbedingt ernst zu nehmen...nur mal so zur Selbstreflexion... -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
goldenbug antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns einig sind, da deine Taten was anderes sagen als deine Worte. Wenn du meinst, dass allen Ebenen Raum gegeben werden soll, dann gib doch bitte der Verstandsebene auch den benötigten Raum und erkläre mir, was mit der Aussage gemeint war. -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
goldenbug antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich nehme mal an, ihr habt euch was gedacht, als ihr den Text geschrieben habt. Habt also euren Verstand benutzt, um diese Worte auszuformulieren. Emotional hat mich der Text nicht berührt, da wärt ihr besser mit irgendwas Ästhetischem gekommen. Bier wär ja schon ein Anfang ;) Aber Spaß beiseite. Ihr habt auch eher den Eindruck erweckt, mit euren Texten unsere Verstände ansprechen zu wollen. Was bleibt euch auch anderes übrig? Ein emotionales Erlebnis werdet ihr kaum übers Internet so zusammenbauen können, damit eure Message auch rüberkommt. Mir bleibt ebenfalls nichts anderes übrig als auf kognitiver Ebene zu antworten. Lachflashs oder gerührte Tränen wären hier fehl am Platz. Wie dem auch sei - ich bin davon überzeugt, dass kein Mensch Verstand und Gefühl so klar trennen kann, dass keines das andere beeinflusst. Wenn ich also hier mit meinen Argumenten scheinbar nur an den Verstand appelliere, kannst du davon ausgehen, dass emotionale Erlebnisse dahinter stecken. (Das gleiche Spiel gilt umgekehrt.) Ich antworte nicht, weil sich mein Verstand und mein Gefühl bei dieser Sache etwa nicht vereinbaren ließen und ich nach einer Lösung suche, meinen Verstand von meinen Gefühlen zu überzeugen, sondern weil ich von euch eine Aussage habe, die meinen sämtlichen Erfahrungen - kognitiver UND emotionaler Natur - widerspricht. Zudem finde ich es den falschen Weg, von einem Hamsterrad ins andere zu flüchten. Sie mögen beide ihre Vorteile haben, aber insgesamt sind beide schlecht. Im emotionalen Hamsterrad mag man die völlige Freiheit haben, alles fernab jeglicher Logik zu tun und zu lassen. Aber was bringt dir die Freiheit, wenn dabei Aussagen rauskommen, die man lediglich erfühlen kann, mit denen man aber sonst, außerhalb der eigenen Gefühlswelt, nichts anfangen kann? Du sagst selbst: "Persönliche Weiterentwicklung betrifft unser ganzes Wesen und nicht nur den Verstand. Wenn Du die Wahrheit ergründen willst, dann wirst Du sie nicht mit dem Verstand alleine finden. Verstehen und Begreifen ist eine ganzkörperliche Angelegenheit und nicht nur eine Angelegenheit des Verstandes." Ja, das gleiche gilt umgekehrt. Es betrifft ebenfalls nicht nur das Gefühl und du wirst die Wahrheit nicht mit dem Gefühl alleine finden. Ganzkörperliche Angelegenheit. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es bei mir bisher immer einen Weg gegeben hat, die beiden zu vereinen. Und das sage ich nicht nur, weil mein Verstand das meint, sondern ich fühle es auch. Und hier schlage ich den Bogen zurück zum Thema: Da ihr mir mit begrenzter Sprache und begrenzten Begriffen fast nur das vermitteln könnt, was euer Verstand zu der Sache sagt, sind eure emotionalen Erfahrungen über dieses Thema durch den Filter des Verstandes gewandert und produzieren nun Aussagen, die Sinn ergeben sollen. Es muss ja irgendwas dahinter stecken, dass ihr die Aussage ausgerechnet so formuliert habt. Auf der Suche danach bin ich. Und das solltet ihr wohl auch sein. Wenn euch selbst nicht klar ist, was hinter dieser Aussage steckt, dürfte euch klar sein, dass ihr das, was dahinter steckt - also das wichtigste - auch kaum an andere Leute vermitteln könnt, die nicht sowieso schon derselben Ansicht sind. -
Was heißt für dich "man kann emotional auf sie verzichten"? Heißt es, man stürzt beim Verzichten nicht in Abgründe(dann ist das auch bei weniger als den 100% zu vermeiden) oder heißt es, es würde einem nichts fehlen, wenn sie weg wäre(dann ist das selbst bei 100% und mit ernstzunehmender Liebe der Fall)?
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Teil II des Innergame-Wissensthreads
goldenbug antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Was hat eine HB-Skala mit Talenten zu tun? Wo schließt eine Bewertung den Vergleich mit anderen ein? Wo schließt eine Bedeutungsgebung den Vergleich mit anderen ein? Gesetzt den Fall, man würde verlgeichen - wo bedeutet dieser Vergleich, dass etwas (anderes) nicht sein darf? Wo bedeutet er, dass irgendwas reduziert oder nicht voll ausgelebt wird? -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
goldenbug antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Seit wann ist eine Bewertung äquivalent zu einer Limitierung, dem Zwingen in eine Richtung oder dem Verlieren von Kraft oder dem nur einen Teil leben? Was darf scheinbar nicht sein, wenn man bewertet? Wo lässt man sich verführen, wenn man etwas eine Bedeutung gibt? Wieso soll das Begreifen verhindern, eine Gabe zu leben? Hier sehe ich eben die Verbindung nicht. -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
goldenbug antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wieso meint ihr zwei, wie ich gerade gelesen habe, dass man Talente nicht bewerten solle und ihnen keine Bedeutung zumessen solle? -
Wtf...? Wo ist das bitte meine These? Und was hier das Thema ist, hab nicht ich bestimmt, sondern der Threadersteller. Es geht im Thema nach wie vor um Angst, Selbstwert und Beziehungen und wie das zusammen passt oder nicht. Ob dich irgendwas nicht beeinflusst steht hier gar nicht zur Debatte. Genauso wenig wie das, was du als naheliegend ansiehst. Wenn der Threadersteller das Thema einschränken möchte, kann er dies ja noch tun. Aber hier im Personal Development Bereich gehts oft um Themen mit philosophischen Aspekten, die mit dem gesamten Leben zu tun haben, nicht mit dem, was irgendein Mystery sagt. Genau das ist doch meine Aussage. Wenn diese Angstursachen nichts mit "zu den Werten stehen" zu tun haben, verhindern sie auch keine Selbstliebe. Ergo ist es durchaus möglich, diese Verlustangst in einer Beziehung zu haben, ohne als selbstwertlos zu gelten. Ergo ist die zweite Prämisse falsch, wie oben begründet. Wieso wiederholst du dich noch mal? DU gehst davon aus. ICH gehe nicht davon aus, dass er sein Thema begrenzt hat, also vernachlässige ich nicht die Gesamtsicht und formuliere sogar den Unterschied zwischen Gesamtsicht und PU-Sicht aus. Wo liegt dein Problem? Sie beeinflussen dich aber in welcher anderer Weise auch immer. Gedanken oder Ängste beeinflussen uns in dem Moment, in dem wir sie haben. Meine Anfangsthese war nicht, dass "Selbstliebe nach PU-Definition eine wahre Liebe unmöglich macht".
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Ich glaub eher du verdrehst hier was. Niemand außer du hat diese Angst auf irgendeine "Angst im PU-Sinne" beschränkt. Genau das ist doch meine Aussage. Wenn diese Angstursachen nichts mit "zu den Werten stehen" zu tun haben, verhindern sie auch keine Selbstliebe. Ergo ist es durchaus möglich, diese Verlustangst in einer Beziehung zu haben, ohne als selbstwertlos zu gelten. Also ist die zweite Prämisse auf jeden Fall falsch: Nein, diese Angst zu haben bedeutet nicht zwingend, ein schlechtes Selbstwertgefühl zu haben. Bei der ersten bin ich versucht zu sagen, dass diese Angst sogar ein Stück weit Voraussetzung ist: Man kann sie lieben und womöglich genau deshalb Angst haben, dass die Zeit mit ihr ein unerhofftes Ende findet. Daher meine Fragen: Wäre es dir egal, eine LTR zu verlieren? Wäre es dir egal, einen guten Freund zu verlieren?
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Erst mal nettes Avatar ;) Sekunde - wieso lässt du diese Umstände weg? Dass die keinen Einfluss auf das Verhalten haben müssen, ist kein Argument. So gesehen haben alle Gründe Einfluss, da dein Verstand Einfluss auf dein Handeln hat. Natürlich nicht die Art von Einfluss, dass man sich vollkommen abhängig von ihr macht - wie schon geschrieben. Also: Die Angst davor kann existieren und darum gings ja... Nur wenn du diese Gründe unterschlägst, was keinen Sinn ergibt. Nur wenn du diese Gründe unterschlägst, was keinen Sinn ergibt. Und wenn man diese Gründe unterschlägt, dann ist das eben diese erwähnte extreme Gleichgültigkeitseinstellung(=ob Einsiedler oder Beziehung ist egal), die mir nicht im geringsten nach Liebe oder Wertschätzung aussieht. Wäre es dir egal, eine LTR zu verlieren? Wäre es dir egal, einen guten Freund zu verlieren?
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Interesse und Neugierde ist eben die zweite Voraussetzung, um das ganze ohne großartigen Kraftaufwand zu meistern. Das hat dir der gute Schüler verschwiegen, weil ers vllt. selbst nicht realisiert hat ;) Ich weiß nicht, ob man sich Neugierde beibringen kann, aber versuchs vllt. mal damit, dich außerhalb des Unterrichts über das Thema zu informieren. Vielleicht entdeckst du was interessantes. Wenn das absolut nicht hinhauen mag, kneif im Falle der Schule trotzdem deine Arschbacken zusammen oder wechsele im Falle des Studiums besser deinen Studiengang.
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Damit geht schon eine Interpretation des Begriffs "verlieren" einher. Was, wenn nun verlieren bedeutet, dass man keine Zeit mehr mit ihr verbringen kann? Hat nun nichts mehr mit diesem plakativ verteufelten Begriff des Besitzes zu tun. Von daher kann man schon argumentieren, dass diese Angst dasein kann. Was hat die Bedingungslosigkeit der Liebe damit zu tun? Bedingungslose Liebe heißt "Ich liebe sie, egal was sie tut". (Schon das ist ein Widerspruch zu dem, was hier allgemein gelehrt wird, nämlich zu seinen Werten zu stehen. Ich kann mich glaube ich nicht mal in jemanden verlieben, wenn derjenige konsequent gegen meine wichtigsten Werte verstößt. Es ist also nicht egal, was passiert.) Bedingungslose Liebe heißt auch nicht, dass sie folgenlos bleibt. Ego sollte sie Angst zulassen können. Nun kann es eben sein, dass man eine Frau so sehr schätzt, dass man es bedauern würde, keine Zeit mehr mit ihr verbringen zu können. Ich finde, der gravierende Fehler liegt eher im zweiten Satz: Was sagt diese Angst denn über dein Selbstwertgefühl aus? Wenn du ein gesundes Selbstwertgefühl interpretierst als "es macht für mich keinen Unterschied, ob ich als Einsiedler oder mit anderen Personen mein Leben führe", dann stellt man sich diese ganze Frage nicht. Dann will man womöglich eine Frau gar nicht lieben und es driftet tatsächlich auf die Frage zu, ob hier gelehrt wird, andere nicht mehr zu lieben. Wenn du nun ein gesundes Selbstwertgefühl interpretierst als "ich bin mir viel wert und stelle meinen Wert nicht unter den anderer Personen", dann hat das nichts mit dieser Angst zu tun. Diese Angst sagt lediglich, dass es neben deinem Selbstwertgefühl auch Wertschätzung für andere gibt. Es kommt natürlich auf den Rahmen der Angst an. Von Panik ist nicht die Rede. Eine paniklose Angst impliziert nicht, dass man ohne sie nicht auch zurecht kommen würde oder dass man etwa sein ganzes Leben von ihr abhängig machen würde. Nein. Wer sich selbst nicht liebt, kann niemand anderen lieben; von daher ist das "Selbstliebetraining" sehr wichtig. Wer sich selbst nicht liebt, muss eben Besitz von anderen "Geliebten" ergreifen und hat natürlich auch Angst, diese zu verlieren - denn dann stünde er ja wieder ganz ohne Liebe da. Das ist für mich an der Frage vorbeigeredet. Es ging nicht darum, ob Selbstliebe gut oder schlecht sei, sondern ob NUR Selbstliebe mit der angelernten Fähigkeit, andere nicht mehr zu lieben, erstrebenswert ist und wie das in dieser Community zutrifft. Sehr interessante Frage. Ohne Frage. Aber wer sich selbst liebt und nicht den Besitz von anderen Geliebten ergreifen "muss", kann dennoch Angst haben. Denn dann stünde er ohne das, was der andere einem gibt und was einem viel Wert sein mag, da. Es scheint tatsächlich so, als würde die Illusion aufrecht erhalten wollen, dass 100% Selbstliebe das gleiche sei wie 100% Selbstliebe und dazu noch Liebe von anderen. Wieso gehts überhaupt im PU auch um Frauen? "Müssen" wir denn Besitz von anderen "Geliebten" ergreifen?
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Weil ihnen eingeredet wird, dass ihnen egal sein muss, was andere denken und damit auch wie sie auf andere wirken. Das ist die Kehrseite der Medaille. Wenn man nichts auf Feedback gibt, neigt man dazu, die eigene Wirkung völlig zu vernachlässigen. Wieso auch nicht - es heißt ja, man soll zu sich selbst stehen. Diejenigen, die du ansprichst, haben wohl noch nicht verstanden, dass sie auch zu sich selbst stehen können, wenn sie sich entwickeln und wenn sie sich dann geändert haben.
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Krisen und die Aufforderung zum Wandel..
goldenbug antwortete auf tobias99's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wie kommst du darauf, dass das immer aufkommen wird? Davon merk ich nix. Nur weil du es nicht verknüpfen kannst ? Ja, es war schließlich meine Frage und sämtliche Verknüpfungen ergeben keinen Sinn. Sinnlose Verknüpfungen anstellen zu können brauchst du auch gar nicht so als positiv darstellen. Du hast nichts davon, mir vorzuwerfen, es mangele mir an Grips oder an Beschäftigungszeit mit dem Thema. Da du so schön meine Frage und deine Antwort zitiert hast, schau sie dir lieber selbst noch mal an. Ich fragte nach der Ursache vom Zerbrechen(warum du Selbstmitleid als eine zwingende Ursache davon ansiehst) und du antwortest mit den scheinbaren Folgen einer Krise(Selbstmitleid resultiere daraus). Also meine Frage noch mal umformuliert: Hältst du es nicht für möglich, zu verzweifeln oder zu zerbrechen, auch wenn man Selbstmitleid hinter sich gebracht hat? Und warum nicht? -
Krisen und die Aufforderung zum Wandel..
goldenbug antwortete auf tobias99's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nicht mal einen Bruchteil davon, da du irgendwie an meiner Frage vorbeiredest. Das heißt für mich: Nur wer auf "Bemitleidungsroute" ist, kann an einer Krise verzweifeln oder zerbrechen. Andernfalls hättest du schreiben müssen, dass die Verzweifler und Zerbrochenen auf einer Bemitleidungstour sein können. Da gibts nix zu interpretieren. Daher meine Frage danach, wieso du diesen obligatorische Zusammenhang ziehst. Meintest du das denn, dass jemand nicht auf "Bemitleidungsroute" muss, sondern lediglich sein kann, wenn er zerbricht bzw. dass dieses Selbstmitleid nicht die Ursache fürs Zerbrechen ist? Der Rest von deinem Beitrag hatte nichts mit meiner Frage zu tun. -
Krisen und die Aufforderung zum Wandel..
goldenbug antwortete auf tobias99's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nein! Man wächst aus diesen Erfahrungen über sich selber hinwaus. Wer verzweifelt oder zerbricht, der ist auf der Bemitleidigunsroute, solche Situationen, zeigen Handlungsbedarf an. Im Umgang mit diesen Herausforderungen, reifst du allein dadurch das du es tust und dich nicht im Selbstmitleid ergibst. Du gehst daraus gestärkt hervor. Du tust grad so, als bestünde die Krise aus dem bloßen Selbstmitleid. Aber dass es einem besser gehen soll, je mehr und je schlimmere Krisen man erfährt, ist in meinen Augen Blödsinn. Ja, manche sind wichtig für die eigene Entwicklung und nach dem Lerneffekt sollte man sowieso überall suchen. Aber was macht dich glauben, man könne nicht ebenso an einer Krise zerbrechen, ohne dass Selbstmitleid die Ursache dafür ist? -
Die Illusion - Positives Denken & LOA
goldenbug antwortete auf Mike Lawry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hmm...keine weitere Diskussion? -
Unfähigkeit klarzumachen was mir missfällt
goldenbug antwortete auf slackerman's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du auch nicht, aber du schiebst die Schuld weiter ;) -
Unfähigkeit klarzumachen was mir missfällt
goldenbug antwortete auf slackerman's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Okay, wenn du da einen so großen Unterschied machst. Aber dir sollte klar sein - und das ist es offenbar auch -, dass es damit angefangen hat, dass du es weitererzählt hast, obwohl du nicht durftest. Zu deinem anderen Beispiel: Dann ist dein Problem nicht wie du beim ersten Beispiel schriebst, dass dir nicht klar ist, was dir missfällt, sondern dass du dich nicht traust, es zu sagen. Hier würde ich mal bei deinen Werten nachforschen. Offenbar war es dir wichtiger, nicht unhöflich zu erscheinen, anstatt was für die Uni zu tun. Aber trotz allem - pass auf, dass du dich nicht völlig unterordnest. Wenn deine Freunde es als unhöflich ansehen würden, wenn du dein Zeug erledigen willst und das auch klipp und klar sagst, würde ich mal überlegen, ob es das Wert ist. -
Unfähigkeit klarzumachen was mir missfällt
goldenbug antwortete auf slackerman's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Dann hat dein Kumpel den Fehler begangen und hats dir erzählt. Dann hast du den Fehler gemacht und hasts weiter erzählt. Erst dann hat sie diesen Fehler gemacht. Ich glaube ihr hast du am wenigsten vorzuwerfen, wenn du und dein Kumpel beide schon die Klappe nicht halten konntet oder nicht wenigstens dafür gesorgt habt, dass das Gespräch vertraulich bleibt. Vielleicht war dir das irgendwo klar und du hast dieses Missfallen daher "gegen deinen Willen" ausgedrückt. Ich sehe bei diesem Beispiel kein Problem darin, dass du ihr keine Argumente entgegenwerfen kannst, da mindestens die gleichen Argumente dich selbst treffen würden. Vielleicht hast du ja ein anderes Beispiel... -
Die Illusion - Positives Denken & LOA
goldenbug antwortete auf Mike Lawry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja, so ähnlich mache ichs. Hoffnung statt Erwartung ist schon mal der erste Schritt, was den Blick in die Zukunft angeht. Da diese beiden Begriffe oft unterschiedlich definiert werden: Für mich ist der Unterschied, dass man mit unerfüllten Hoffnungen klar kommt, mit Erwartungen dagegen nicht. Erwartung bezeichnet die scheinbare Sicherheit, dass etwas eintreten wird, die Hoffnung schlichtweg die Ausmalung des gewünschten Ergebnisses(also eine Art Zielsetzung). Was den Blick in die Vergangenheit angeht, so versuche ich, in allem einen (positiven) Lerneffekt zu sehen. Aber ich reframe nicht alles so, bis es keinen Lerneffekt mehr gibt und mich scheinbar nichts verletzen könnte. Aber was immer ich tu - ich versuche bei der objektiven Realität zu bleiben. Eben so objektiv, wie es mir als subjektives Wesen möglich ist. Das bedeutet, ich stricke mir keinen goldenen Käfig aus Glaubenssätzen, sondern ich nutze meine Erfahrungen und Weisheiten dafür, mein Leben und mein Handeln zu strukturieren. Wenn ich etwas will, tu ichs, wenn nicht, dann nicht. Das bedeutet auch, ich stürze mich nicht nur blind in irgendwelche Aktionen, nur um agiert zu haben oder um meine Glaubenssätze zu ändern(?), wie es Mike Lawry als Argument anführt. Stattdessen widme ich mir etwas mehr Zeit, um mir darüber klar zu werden, was ich wirklich will und ob es das Risiko wert ist. Andauernd hinterfragen muss man selbst das nicht, aber als Grundrichtung finde ich es sinnvoll, nicht allzu blind durch die Gegend zu rennen. Und die Frage nach dem andauernden Hinterfragen, ob etwas Selbstbelügen ist, stellt sich für mich gar nicht, da ich nicht in die Verlegenheit komme, das zu tun. -
Die Illusion - Positives Denken & LOA
goldenbug antwortete auf Mike Lawry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Stopp - das gleiche könnte ein Optimist gesagt haben. Deshalb hab ich ja geantwortet, ursprünglich hierauf: Wieso sprichst du dich gegen dieses Selbstbelügen aus, das Probleme vernachlässigt, die existieren, wenn du im Prinzip genau das gleiche verfolgst, solange du deine Glaubenssätze über die Realität setzt - nämlich sämtliche negative, tatsächlich existierende Probleme auszublenden oder zu reframen? Willst du im Ernst behaupten, du ignorierst die Realität nicht, wenn dein Glaubenssatz ist, dass es keine negativen Folgen geben kann? (Komm mir nicht wieder mit einem Beispiel, bei dem man eine Frau anspricht, sie nicht wie gewünscht reagiert und es kein Problem gibt ;) ) Was tust du denn, wenn dein Handeln negative Folgen hat? Reframen, damit es dich nächstes Mal wieder auf die Fresse haut und du noch mehr Wunden zu reframen hast? Insofern finde ich Locolos Einwand durchaus berechtigt. Positives Denken IST ein Glaubenssatz wie jeder andere. Ich will auf genau das aus, was ich oben geschrieben hab. "Etwas anderes" hat nichts zu sagen und wenn du meinst, dass es was zu sagen hat, die Inhalte deiner PMs also nicht mit dem, was du hier schreibst, vereinbar sind, ist das genau diese Inkongruenz, von der ich gesprochen habe. -
Die Illusion - Positives Denken & LOA
goldenbug antwortete auf Mike Lawry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Eben das ist die Frage - entweder man ignoriert die Realität, indem man Glaubenssätze als das wichtigste überhaupt ansieht (in diesem Fall kann man ebenso bei der sturen, naiven rosaroten Brille bleiben, da die tatsächliche Realität einen ohnehin nicht beeinflusst) oder man akzeptiert die Realität (in diesem Fall kann man negative Folgen nicht mehr ignorieren). In jedem der Fälle sieht diese Handle-Blind-Methode für mich sehr inkongruent aus. Auf der einen Seite redet man sich die Realität aus, auf der anderen redet man sich ein, man sei so näher an der Realität. Man tut also das Gegenteil von dem, was man will oder man will das Gegenteil von dem, was man tut. Genau das will ich ja vermeiden. Ich will herausfinden, was ich wirklich will und das dann tun.