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Hallo PU Community,

Ich habe gerade eine Dokumentation über Singel's in Deutschland gesehen,

namens "Allein in der City - Singles und die Einsamkeit", was wie ich finde einige sehr interessante Aspekte aus dem Leben zeigt, wie zum Beispiel das hier so bekannte Approch Anxiety- bei Männern sowie auch bei Frauen und deren Gründe.

Youtube Link

Ich interessiere mich sehr für das Thema, weil ich es von mit selber kannte und mitlerweile ändern konnte,

allerdings kenne ich viele gute Freunde[20-25 Jahre] die in der Situation stecken das sie es einfach "nicht gebacken kriegen"

Ein älterer Bekannter[45 Jahre] von mir, der von PU nichts weiß, sagte mal zu mir "Das sind Öm's, die gab es schon seit J

ahren in jeder Familie, das ist immer irgendein Onkel oder so der jahrelang bei Mutter wohnt und keine

Beziehung hat obwohl er es möchte "

Ich habe Nachforschungen angestellt ob es früher genauso viele Singels gab wie heute oder ob es sich

verändert hat, und wie sich das Flirtverhalten der Menschen verändert hat, von früher zu heute.

Natürlich hat sich das Flirtverhalten geändert, durch die Medien werden die Jugenlichen und Kinder

bereits mit teilweisen extremen Verhaltensmustern und Themen konfrontiert die eine völlig andere

Entwicklung nach sich ziehen.Ich denke das es bei diesen Menschen auch unterschiedliche Gruppen gibt.

Ein Bekannter Dauersingel hat Angst vor dem Unbekannten, er ist 21 und hat Angst vor der kinetischen

Eskalation, durch die offenen Medien die fast ausschließlich mit Sex werben, wurde er so verunsichert

das er letzendlich kaum zur kÖrperlichen eskalation kommt, egal wie attractet die Frau von ihm ist.

Wenn es ihm zu hot wird wendet er sich ab und geht. Selbst mit kleinen Step-by-Step übungen ist es

sehr schwer und mühsam ihn zu konditionieren.

Es klappt allerdings nur sehr langsam, ich hoffe mal das er in ca einem halben bis einem ganzen Jahr

soweit ist das er selbständig zum KissClose ansetzen kann.

Der andere Dauersingel ist einfach nur Creepy. Nachdem er bei den Mädels abgeblitz ist ,habe ich sie

nach dem Grund gefragt. Da kamen so Antworten wie "Der guckt mich an wie ein Psychopat"

"Der geht mir zu schnell zu weit, der hat mich fast am Hintern umarmt, ich kenn den doch kaum, ich habe

ja nichts gegen eine herzliche Umarmung aber dann auch bitte schÖn richtig."

"Der nervt mich einfach mit seinem endlosen gequassel"- Das waren alles Situationen in denen er

schon was getrunken hatte, ich habe ich verscuht damit zu konfrontieren, da er allerdings 7 Jahre

älter ist als ich blockt er sofort ab und meint "Ich brauch mir doch von dir nicht erklären lassen

wie ich Frauen kennenlerne" ,- eine Disskussion ist unmÖglich im schlimmsten Fall erfgreift er die Flucht,

egal wie behutsam ich das Thema anspreche. - Ihm ist leider noch schwierger zu helfen, aber auch

nicht unmöglich. Ich denke wenn er irgendwann verzweifelt genug ist wird er die Hilfe gerne annehmen.

Ich glaube schon das mit der heutigen Medienentwicklung und der Erziehung ,wie der Emanzipation

die Geschlechterrolle sehr verschwommen geworden ist. Das wird sie in Zukunft auch noch weiter

ineinander verschwimmen wird. Die Frage ist doch wie wird die Entwicklung weiter gehen.

Es gibt immer mehr Singels die eine Beziehung möchten, sie aber nicht eingehen.

Damals war es so das nicht nur durch Symapthie geheiratet wurde sondern auch aus wirtschlichen Gründen,

dies ist heute nicht mehr der Fall. Wir verlassen uns nur noch auf unsere Gefühle, was eine

paradoxe Situation darstellt den sie werden durch die oben beschriebene Erziehung und der

Medien so eingetrübt das viele selber nicht mehr Wissen was sie fühlen oder nur meinen was sie zu fühlen haben.

Was habt ihr für eine Meinung wie sich das Flirtverhalten von früher zu heute verändert hat?

Gibt es nur mehr Singels weil die Bevölkerung wachst? Und welche Rolle spielt der Demographische

Wandel bei dem Thema? Habt ihr auch solche Erfahrungen mit Dauersingels die es trotz mehrfacher

Hilfeversuchen es nicht schaffen eine Beziehung zu führen?

Es ist ein Paradoxon : Viele wollen eine Beziehung, es gibt viele Singels, aber sie kommen nicht zusammen, da passt doch was nicht.

Mfg

Valnar

bearbeitet von Valnar_1990

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Naja... heute haben wir auch keine örtlichen Bindungen mehr... siehe Auslandssemester, Studium in einem anderen Bundesland etc.

Das verändert die Bindungen zwischen Menschen ganz entscheidend. Es wirkt so, als wäre nichts von Dauer. Und jeder will seinem Partner nicht im Weg stehen und seine Karriere manipulieren.

Die Demographie ist nur auf Ehen anzuwenden denke ich. Dadurch, dass die Menschen länger leben, bleiben sie länger zusammen und es wird mehr geschieden als früher.

Würden also die Menschen mit 30 sterben wie früher, dann wäre alles in Butter und die Scheidungsrate wäre gleich Null!!!

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