Ich muss mich ändern, aber ich weiß nicht wie. Tipps?

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Hallo liebes Forum.Ich stehe mal wieder am Anfang von allen.Mein Leben läuft in die falsche Richtung und ich tu mich schwer zu manövrieren.Zum einen weil ich mit 25 nun etwas schwerfälliger geworden bin als mit 16 oder 18 aber Größtenteils immer noch weil mir ein klares Ziel vor Augen fehlt.Ich stecke in einem technisches Studium fest,das mir von Semester zu Semester immer weniger gefällt.Zu Beginn,war da noch der Ansporn,es mir zu beweisen,dass ich ein Studium schaffen kann,nachdem mein erstes gescheitert war.Jetzt wo ich merke, dass ich es schaffe fehlt mir immer mehr der Antrieb und so könnte ich es am Ende doch noch verhauen.So ist das oft.Also immer wenn ich merke, dass ich etwas haben könnte und weiß ich muss jetzt nur noch ein bischen durchhalten und dann hab ich es,verlier ich die Lust weiter daran zu arbeiten und so erreiche ich natürlich nicht so viel im Leben wie ich könnte.

Ein weiterer Punkt,der mich an mir aufregt: Ich bin Konsument.Also z.B. lese ich hier fast nur und schreibe so gut wie nie selbst irgendwas.

Ich weiß nicht woran das liegt.Entweder daran,dass ich mir nicht anmaßen möchte irgendwem zu sagen wie ich es für richtig halte, auch weil ich denke,dass ich nicht die nötige Erfahrung dazu habe.Oft habe ich auch keine Lust,weil ich mir denke das liest dann eh keiner oder es gibt genügend andere die ihren Senf bereitwillig zur Verfügung stellen.(Bitte stellt euren Senf trotzdem zur verfügung ;) )

Vielleicht fehlt mir auch nur eine positive Bestätigung und damit meine ich nicht eine objektive,sondern eher eine wirkliche subjektive.Was ich damit sagen will, ich glaube mein Gehirn schüttet einfach kein serotonin mehr aus,wenn mir jemand ein Kompliment macht oder mich in irgendwas bestätigt.

Ja ich weiß ihr werdet jetzt sagen ich schieb die schuld auf mein vegetatives Nervensystem und ihr habt damit natürlich recht.Aber ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen.Ich hab viel ausprobiert(okay vll noch nicht alles oder wirklich so viel um aufgeben zu müssen,aber doch so viel das es eigentlich hätte klappen müssen).

|So während ich grad schreibe erscheint mir schon wieder alles sinnlos und ich könnte jetzt schon wieder alles löschen|

Psychologische Hilfe hab ich auch schon mehrfach in Anspruch genommen.Ohne Erfolg. 5x versch Psych.

Selbsthilfegruppen sind mir zu wider 2 verschiedene ausprobiert

Ja ich gebe zu früh auf,aber warum nur? Ich finde keine Antwort und vor allem keine Lösung.

Ich muss es ändern aber ich weiß einfach nicht mehr weiter...Sorry euer aplhayou

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Du glaubst nicht an dich.

Du fängst ein Studium an , um es dir zu beweisen dass du es schaffen kannst?

Solltest du nicht lieber etwas studieren was dir Spaß macht?

Dir einen Traum erfüllen?

Träumst du denn?

Was willst du in diesem Leben?

Wenn du dir dich vorstellen würdest, in 5 oder 10 jahren, in dem besten Zustand den du dir erträumen kannst, was wäre das?

Denk gründlich darüber nach und setzte dir so Ziele! Du lebst nur einmal und hast das volle Recht dir diese Wünsche zu erfüllen!

Oft habe ich auch keine Lust,weil ich mir denke das liest dann eh keiner oder es gibt genügend andere die ihren Senf bereitwillig zur Verfügung stellen.(Bitte stellt euren Senf trotzdem zur verfügung ;) )

|So während ich grad schreibe erscheint mir schon wieder alles sinnlos und ich könnte jetzt schon wieder alles löschen|

Das ist dein Problem. Du machst dir zuviele Gedanken , was andere von dir denken.

Ich nehme mal an weil du Angst vor negativer Resonanz hast.

Angst ist nicht dein Gegner, sondern zeigt dass du die wichtigen Dinge angehst.

Veränderung bringt das mit sich. Nimm dieses Gefühl vollständig wahr anstatt dauernd dagegen zu kämpfen.

Ansonsten erzählte ja leider nicht viel über dich.

Hast du Hobbys,Vorlieben,Vereine,genug gute Freunde, eine Freundin,machste genug Sport?

Wenn du das durchziehst ,halte dir eines vor Augen:

Das nicht alles klappt ist ok. Aktzeptiere Fehler und lobe dich!

Sei stolz auf das was du dann haben willst und auch die kleinen Dinge zählen.

Viel Glück und Kraft

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Du fängst ein Studium an , um es dir zu beweisen dass du es schaffen kannst?

Naja als ich mein erstes Studium angefangen habe,dachte ich noch ziemlich in Kategorien wie : Erst als Studierter bist du was.Die Schule war wohl immer sowas wie meine Richtschnur.etwas woran ich mich orientieren konnte.Wenn ich gute Noten hatte war es gut wenn nicht,war mein Leben nichts wert.Auch wenn ich heute weiß das es darauf nicht ankommt,merke ich das es immer noch so für mich ist und es mich runterzieht wenn ich im Studium schlechte klausuren schreibe.Das Problem: Ich war und bin nur leider immer schlecht in der Schule/Studium.Naja jetzt denke ich,wenn ich zwar nen schlechten Schnitt habe,kann ich ja trotzdem noch nen guten Job bekommen.Ich fang halt irgendwo an und wenn ich mich da gut anstelle kann ich aufsteigen oder die Firma wechseln.

Solltest du nicht lieber etwas studieren was dir Spaß macht?

Da hast du Recht.Nur ich glaub garnicht das etwas gibt,dass mir wirklich Spaß machen kann.

Dir einen Traum erfüllen?

Schwierig.Meine Träume befinden sich im Bereich des Größenwahns.Ich weiß nun aber,dass ich nicht glücklich werde,selbst wenn ich einen dieser Träumereien erreichen würde.

Wovon sollen wir träumen so wie wir sind?Wo führt das hin?

Träumst du denn?

es sind selten positive Träume,eher meist Träume in denen ich irgendwas hinterherrenne oder sehe wie das Leben an mir vorbei rennt,ohne das ich etwas tun kann.Ich sehe das Glück der

anderen und kann es für mich selbst niemals haben.

Was willst du in diesem Leben?

Das hab ich nie gewusst.Ich komme mir vor wie sinnlos geboren.

Naja ich wär schon gerne glücklich und hätte gerne das ich mir sinnvoll vorkomme.

Wenn du dir dich vorstellen würdest, in 5 oder 10 jahren, in dem besten Zustand den du dir erträumen kannst, was wäre das?

Schwierig.Da bin ich sehr unrealistisch.Ich möchte irgendwie meine Jugendzeit ein bischen nachholen und auch mal das Leben einfach genießen können.Ich will unbefangener sein.

Aber mit 35 sollte es dann so langsam in Richtung richtig feste Beziehung/Traumfrau/Familie gehen.Aber erst so langsam,denn schließlich hab ich einiges nachzuholen.

Ich hatte erst vor kurzem das erste mal und es war eigentlich garnicht so toll,weil ich die Frau nicht geliebt habe.Tja ich sollte auch beruflich und finanziell gut dastehen und vielleicht auch endlich ein paar mal meinen Geburstag gefeiert haben mit echten Freunden.Ja ich sollte überhaupt ein paar gute Freunde haben.Momentan bin ich mir nicht sicher,ob ich Freunde habe.vll habe ich die falsche Vorstellung davon.keine ahnung.

Hast du Hobbys,Vorlieben,Vereine,genug gute Freunde, eine Freundin,machste genug Sport?

Hobbys:Im Moment nicht so richtig.Während des Studiums hab ich relativ viel Sport gemacht.Also Fussball/Volleyball jeweils einmal die Woche.Joggen.Hab einen Salsa Kurs besucht.(davor schonmal zwei andere Tanzkurse)Ich werd im Oktober diesen Kurs wiederholen,weil ich mir echt noch schwer getan habe,aber zum schluss ging es dann schon etwas besser.Ich hab mit 21 das erste mal laientheater gespielt und danach noch zwei weitere male.Also in insgesamt 3 Stücken gespielt (jedes Stück wird ungefähr 5-6 Monate vorbereitet)Ich war mal ein Jahr im Billardverein.mit 11/12 hab ich Klavierunterricht genommen und mit 17 wirklich ernsthaft versucht gut zu spielen.Jetzt sandl ich aber immer noch rum.Spiel mal ein paar Monate nicht und so bin ich nie wirklich gut geworden,sodass ich irgendwo auftreten könnte.Ich hab einen marathon mit 21 gelaufen,ich hab als Skilehrer gearbeitet.Ja skifahren kann ich schon ganz gut.Tenniskurse,Windsurfen...

Nachtrag:Ich war auch schon streeten, alleine und im lair.

Also zussammenfassend hab ich einiges ausprobiert aber bin nie wirklich irgendwo geblieben.Vieles hab ich auch erst zu spät ausprobiert.

Vereine: Nein

Freunde:Wie gesagt.ich glaube nein.Sauffreunde allerhöchstens

Freundin:Nein,noch nie gehabt.Ich treffe auch auf keine Frauen die mich wirklich interessieren oder bei denen ich chancen hätte oder ich hab es eben nicht gerafft bzw. für möglich gehalten

Sport: ich bin relativ fit,werde aber demnächst wieder mehr fitness machen. es war jetzt einfach zu heiß in letzter Zeit..

Alles in allem hasse ich mein Leben und möchte an so manchen Tagen einfach nur sterben(auch ohne etwas dafür tun zu müssen,einfach einschlafen und nie mehr aufwachen..)

bearbeitet von aplhayou

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Hallo liebes Forum.Ich stehe mal wieder am Anfang von allen.

Nein. Du stehst nicht am Anfang von allen. Es gibt auch 30-jährige Jungfrauen. Bist du noch Jungfrau? Spielt das eine Rolle? Nein.

Mein Leben läuft in die falsche Richtung und ich tu mich schwer zu manövrieren.

Was ist denn dann die richtige Richtung? Mach dir mal klar, was du willst, leichter gesagt als getan aber so ist es.

Zum einen weil ich mit 25 nun etwas schwerfälliger geworden bin als mit 16 oder 18 aber Größtenteils immer noch weil mir ein klares Ziel vor Augen fehlt.

Glücklich sein ist dein Ziel. Was gefällt dir? Welche Träume hattest du schon immer? Vielleicht Fallschirmspringen? Vielleicht Autorennen machen? Erfülle dein Leben. Tu das, was dir gefällt.

Ich stecke in einem technisches Studium fest,das mir von Semester zu Semester immer weniger gefällt.Zu Beginn,war da noch der Ansporn,es mir zu beweisen,dass ich ein Studium schaffen kann,nachdem mein erstes gescheitert war.

Ich war in einer ähnlichen Situation. Abitur abgebrochen, wollte mir schon immer beweisen, dass ich es doch schaffe. Stopp! Wem soll ich das beweisen und warum? Will ich es mir wirklich selbst beweisen oder nur den anderen?

Heute weiß ich, dass ich das niemandem beweisen muss und es nur darum geht dafür etwas zu tun, wenn ich was will und dafür etwas zu tun, um mich selbst glücklich zu machen.

Jetzt wo ich merke, dass ich es schaffe fehlt mir immer mehr der Antrieb und so könnte ich es am Ende doch noch verhauen.So ist das oft.Also immer wenn ich merke, dass ich etwas haben könnte und weiß ich muss jetzt nur noch ein bischen durchhalten und dann hab ich es,verlier ich die Lust weiter daran zu arbeiten und so erreiche ich natürlich nicht so viel im Leben wie ich könnte.

Nach dem Motto "Hey, schau, ich würde es eigentlich können. Jetzt weiß ich das, also warum sollte ich es noch weiter versuchen?"

Dieselbe Geschichte wieder. Du scheinst meiner Meinung nach Bestätigung von außen zu suchen. Frage dich mal öfters "Will ich das überhaupt? Warum will ich es?" Wenn die Antwort "Weil ich's geil finde" oder "Weil ich Bock dazu habe" oder "Weil ich weiß, dass es mich glücklich macht" heißt, dann bist du auf dem "richtigen Weg".

Ein weiterer Punkt,der mich an mir aufregt: Ich bin Konsument.Also z.B. lese ich hier fast nur und schreibe so gut wie nie selbst irgendwas.

Ist nicht unbedingt etwas schlechtes. Viele lesen sich erst gar nicht ein. manche Newbie Beiträge sind besser als die der Advanced Members. Wir sind alle keine Götter, sondern sitzen auch nur dumm vor unserem Bildschirm und tippen, wenn wir einen Beitrag verfassen.

Hier sind auch nur ganz normale Menschen unterwegs.

Ich weiß nicht woran das liegt.Entweder daran,dass ich mir nicht anmaßen möchte irgendwem zu sagen wie ich es für richtig halte, auch weil ich denke,dass ich nicht die nötige Erfahrung dazu habe.Oft habe ich auch keine Lust,weil ich mir denke das liest dann eh keiner oder es gibt genügend andere die ihren Senf bereitwillig zur Verfügung stellen.(Bitte stellt euren Senf trotzdem zur verfügung ;) )

Ging mir anfangs genauso. Wenn du aber nicht in den Wald hinein schreist, wird auch nichts zurückkommen. Schonmal deiner besten Freundin gesagt, dass du sie liebst? Nur wenn du das mal getan hast, erfährst du Reaktion auf deine Aktion, die dir mitteilt, dass das nicht gut geht. Du brauchst keine Angst haben etwas falsch zu machen. Jeder macht Fehler, das darf man. Das ist menschlich. Nur durch Fehler lernt man.

Vielleicht fehlt mir auch nur eine positive Bestätigung und damit meine ich nicht eine objektive,sondern eher eine wirkliche subjektive.Was ich damit sagen will, ich glaube mein Gehirn schüttet einfach kein serotonin mehr aus,wenn mir jemand ein Kompliment macht oder mich in irgendwas bestätigt.

Geh zum Arzt, lass dich untersuchen. Ansonsten: Irrglaube. LB.

Ja ich weiß ihr werdet jetzt sagen ich schieb die schuld auf mein vegetatives Nervensystem und ihr habt damit natürlich recht.Aber ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen.Ich hab viel ausprobiert(okay vll noch nicht alles oder wirklich so viel um aufgeben zu müssen,aber doch so viel das es eigentlich hätte klappen müssen).

|So während ich grad schreibe erscheint mir schon wieder alles sinnlos und ich könnte jetzt schon wieder alles löschen|

Dein Problem ist das Denken. philosophier nicht so viel herum. Tu es einfach. Lies dir mal den IG Beitrag "Jetzt, denke nicht zu viel!" durch.

Psychologische Hilfe hab ich auch schon mehrfach in Anspruch genommen.Ohne Erfolg. 5x versch Psych.

Selbsthilfegruppen sind mir zu wider 2 verschiedene ausprobiert

Ja ich gebe zu früh auf,aber warum nur? Ich finde keine Antwort und vor allem keine Lösung.

Ich muss es ändern aber ich weiß einfach nicht mehr weiter...Sorry euer aplhayou

Jetzt weißt du also, dass du eigentlich kein Problem hast. Du brauchst auch keine psychologische Hilfe. Dir geht es gut.

Ändere dein Mindset. Hör auf ständig an das Schlechte zu denken. Beschäftige dich mal hauptsächlich mit dem Inner Game und lies dir Beiträge in der Schatztruhe durch. Wahrscheinlich hast du auch gar kein Problem mit Frauen, sondern nur mit dir selbst.

Und hey, ich entdecke sehr viele Ähnlichkeiten bei uns. Ich kann dir aber sagen, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben. Ich kenne dich zwar nicht aber ich weiß jetzt schon, dass du es "schaffen wirst".

Gruß Silenced.

bearbeitet von Silenced
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Nein. Du stehst nicht am Anfang von allen. Es gibt auch 30-jährige Jungfrauen. Bist du noch Jungfrau? Spielt das eine Rolle? Nein.

So war das nicht gemeint(ich es nicht präzisiert sorry).Ich hab es tatsächlich geschafft meine jungfräulichkeit dieses jahr zu verlieren.Aber das ist nicht entscheidend.Es hat sich nix geändert dadurch.Hätte ich das mit 20 oder noch jünger geschafft wäre es wohl..hmm nein es hätte wohl auch nicht viel geändert.Ich meinte viel mehr damit das ich etwas anfange in der Hoffnung,das es mir wirklich was bringt und ich einfach nur weitermachen muss und schon werd ich glücklich oder habe zumindest das Gefühl das alles in die richtige Richtung läuft.

Also Fakt ist,mein Studium geht mir auf den Sack,aber ich bin nicht bereit es aufzugeben! Warum? Es gibt keine Alternative.wie soll ich sonst jemals zu Geld kommen und mir endlich mal eine zufriedenstellende wohnung leisten können? ich kann ja schließlich nix.

Ich kann kein Lied schreiben,ein tolles Produkt erfinden, mit der Börse Millionen machen usw.Ja klar die chance besteht das ich es doch kann.Aber dann kann ich auch Lotto spielen und im HarzIV Elend versumpfen.Nein als ich das Studium begonnen habe,dachte ich halt echt Ingenieur sein wär ganz toll.Aber es ist es garnicht.Ich dachte man hätte Prestige und Ansehen,aber selbst wenn man es hätte wär es ja auch nix was einen glücklich machen kann,oder? Wenn einem dann die Arbeit Spaß machen würde dann wäre es ja auch okay.Aber pläne zeichnen und berechnungen durchführen und dabei zigtausend normen einhalten??? wtf das ist doch scheiße.

Manchmal denk ich die Menschen von vor 10.000 jahren(vor ackerbau und sesshaftigkeit) hatten es besser,wenn es da mal nicht lief sind sie gestorben und gut wars.

Heute vegetieren wir unglücklich auf irgendwelchen stühlen vor uns hin und tuen dinge auf die wir doch alle gar keinen bock haben.Ja gut der Steinzeitmensch hatte kein TV und fließend wasser,hamburger,vom internet brauchen wir garnicht erst reden.Aber der Typ musste sich auch nicht von seinem stressigen Alltag ablenken.Den gab es einfach nicht.Der hat sein Wildschwein oder whatever gejagt,gemütlich fische geangelt oder beeren und nüsse gefuttert.vielleicht hat dieser Mensch 20 Std in der Woche "gearbeiten" wenn überhaupt.Ansonsten hat der sein Weib gerammelt mit seinen Kindern gespielt,getanzt,gelacht,musiziert,Geschichten erzählt oder sich als Höhlenmaler verewigt.

Ja ich weiß das das nicht hilfreich ist,wir leben in einer völlig anderen welt,aber das was menschen vor tausenden von jahren glücklich gemacht hat macht uns doch heute auch noch immer glücklich,oder?

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Hallo aplhayou ! Meine Vorposter haben schon sehr gute Beiträge geschrieben, aber ich denke ich kann noch 1,2 Dinge hinzufügen,

Vielleicht kann ich dir helfen. War in einer ähnlichen Situation und habe mir sehr viele Gedanken gemacht.

Erstmal zum Thema Höhlenmenschen: Glaub mal lieber nicht, das Leben war früher so einfach. Und ist es heute in vielen Regionen der Welt immer noch nicht. Deine Probleme sind ( Du bist damit nicht allein in Deutschland, im Gegenteil ) Luxusprobleme. Glücklich möchte der Mensch sein. Doch wie wird man das ? Ich denke zu den grundpfeilern gehören: Gesundheit, soziale Kontakte, einen zufriedenstellenden Beruf Liebe ( Freunde, Familie, Frau ), (usw?). Überdenke mal, was du davon hast, wenn dir etwas fehlt, gehe tief in dich und überlege, wie du es erreichen kannst. Verfolge deine Ziele ! Ziele geben dir im Leben die nötige Motivation.

So nun zum Thema Studium: Ich denke viele gehen nach dem Abi ( so wie ich auch ) in Richtung Studium, weil sie entweder nichts genaues wissen, sich also zu wenig mit sich selbst auseinandergesetzt haben, oder wegen des Leistungsdrucks: "Du hast doch Abi, da studiert man mit!" Hast du jegliche andere Dinge ausprobiert ( Handwerk, Soziale Tätigkeiten, Bundeswehr, Polizei, Gesundheitswesen, Wirtschaft, etc pp. ?? ). Wenn ja, dürftest du dir im Klaren darüber sein was dir liegt und was dein Ziel ist und was du willst. Da greift Pickup an! Innergame! Dein Problem sind momentan nämlich nicht die Frauen, sondern du selbst. Ich kann dir nur den Rat geben mal ein paar Tage zu entspannen und tief in dich zu gehen. Diese Selbstständigkeit hat unsere Generation leider durch unsere Verwöhntheit in der Erziehung nicht erreicht.

Mir ging es übrigens ähnlich, habe nach vielen Versuchen das Studium durchzuziehen, jetzt im 4. Semester mein Physikstudium abgebrochen, weil es absolut nicht mein Ding war und nun suche ich mir was Praktisches, was mit Menschen zu tun hat, aus. Da ich auch nicht so viel Ahnung habe was alles für mich in Frage kommt, beschäftige ich mich jetzt intensiv mit mir selbst und absolviere Praktika.

Bei weiteren Fragen hau raus

Alles Gute, Digger !

Lg Hamam

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Lies War of Art. Steven Pressfield.

Lies hier Innergame Beiträge.

Der innere Widerstand zeigt wie eine Kompassnadel zum wahren Norden. Such dort.

Wenn Du Deinen inneren Widerstand findest, weißt Du was Du tun musst.

Begreife Deine Identität als fließend und lass Dein Ego aus dem Spiel.

Viel Erfolg!

Enlightenment

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Oh man, du hast ja eine ganz schön verdrehte Sicht auf die ( frühere ) Welt. Die Leute hatten es damals nicht einfach, das Leben war nur komplett anders. Die mussten für ihr Essen hart kämpfen, denke mal an den Winter, da gabs nichts von wegen Nüsschen hier Nüsschen dar, oder mal eben ein Wildschwein im Schnee erlegen für das Abendbrot. Es gab Kriege und so weiter.

Du bist 25 und nicht 75. Wenn dir das Studium nichts bringt dann brich es ab. Ich habe Leute in der Uni die auch erst in dem Alter angefangen haben oder noch älter sind. Die haben schon Familien, Architektur studiert usw und fangen dennoch wieder "bei null" an. Du kannst und vor allem du musst noch so viel lernen in deinem Leben, da bist du aber nicht der einzige. Ich kann auch kein Instrument spielen, nicht eine Tonleiter kann ich lesen, will ich auch nicht. Andere mögen das, ich nicht, und ein Produkt kann ich auch nicht entwickeln denke ich.

Bei dir dreht sich viel zu viel um Geld. Wie willst du mit 25 Millionen an der Börse verdienen? Um an die Börse zu gehen musst du erst einmal Geld haben und dir das nötige Wissen aneignen. Das kannst du aber noch, da gibt es unzählige Bücher, Onlinemusterdepots zum probieren usw.

enlightenment hat dir ja ein Buch empfohlen, lies das und noch einige andere. Bücher können, meiner Meinung nach, sehr viel verändern und einen weiter bringen als es Schule oder ein nicht gemochtes Studium je tun könnten.

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Sorry es gab so gut wie keine Kriege: http://science.orf.at/stories/1677601/

Ich befass mich mit den Ursprüngen der Menschheit sowohl philosophisch als auch geschichtlich.Ich folge nicht einfach irgendeinem dogma oder so ich stell alles in Frage und suche nach Gegenargumenten(im Internet).

Und stell gern fragen: Kann es denn nicht sein das die Welt einmal besser war als sie das jetzt ist?

So wie gesagt das sei nur am Rande erwähnt und ist auch nicht so wichtig,ich möchte da jetzt keine rege Diskussion lostreten.Wie gesagt wir leben nunmal jetzt in DIESER Welt und müssen alle damit klar kommen.

---

Ich schau mir jetzt mal die Vorschau von dem Buch an.also danke für den Tipp!

Bei dir dreht sich viel zu viel um Geld. Wie willst du mit 25 Millionen an der Börse verdienen? Um an die Börse zu gehen musst du erst einmal Geld haben und dir das nötige Wissen aneignen. Das kannst du aber noch, da gibt es unzählige Bücher, Onlinemusterdepots zum probieren usw.

Ja da ist schon was dran.ich wär halt gern finaziell unabhängig,aber vielleicht wär ich ja auch schon glücklich wenn ich es schaffe gute Freunde zu haben und natürlich selbst auch ein guter Freund werde.Sehr viel leichter gesagt als getan.

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Schritt für Schritt. Und hör auf zu denken.

Achja da du wahrscheinlich so ein Typ bist der das Intelektuell braucht kann ich dir Richard Rohr sämtliche Bücher über Mannsein empfehlen.

Dir fehlt nach ihm "Kriegerenergie".

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Sorry es gab so gut wie keine Kriege: http://science.orf.at/stories/1677601/

Krieg gibt's nicht erst seit es was zum Rauben gibt. Raub und Beute ist kein zwingender Bestandteil von Krieg.

In vielen Jäger-und-Sammler-Gesellschaften sterben und starben bis zu einem Drittel (!) der Männer in kriegerischen Auseinandersetzungen.

Und stell gern fragen: Kann es denn nicht sein das die Welt einmal besser war als sie das jetzt ist?

Rein intellektuell sicher eine interessante Frage, aber für dein tägliches Leben völlig irrelevant. Du musst dir die Welt nun mal mit über 7 Milliarden anderen Menschen teilen und nicht nur mit ein paar Millionen. Deswegen ist ein Jäger-und-Sammler-Leben heutzutage sowieso nicht mehr drin, egal ob du damit glücklicher wärest oder nicht. Dafür gibt's schlicht nicht genug Ressourcen.

Außerdem war vor dem Neolithikum auch nicht alles nur Friede, Freude, Eierkuchen. Infantizid als gebräuchliches Verhütungsmittel, keine moderne medizinische Versorgung, vor allem keine Schmerzmittel, keine Gesellschaft, die einen auffängt, falls man mal irgendwann nicht mehr in der Lage ist, sich und seine Familie zu ernähren, um nur ein paar offensichtliche Beispiele zu nennen.

Fang es doch mal anders an. Überlege dir, welche Aktivitäten du gerne machst, oder wofür du dich wirklich interessierst, z.B. menschliche Urgeschichte. Und dann mach dir mal ein bisschen Gedanken, womit du in diesem Bereich mal deinen Lebensunterhalt verdienen könntest. Im Idealfall natürlich was, wo du deine bisher erworbenen Kompetenzen auch nutzen kannst.

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Gast manticD

Hi!

Einige Vorschläge:

1.Lies "Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner. Die Kunst glücklich zu leben." von Josef Kirschner.

2. Lies "Sorge Dich nicht - lebe!" von Dale Carnegie

3. Verbessere Dein Innergame.

4. Wenn Dein Denken weiterhin sozusagen dunkel bleibt, Du den Gedanken hast nicht mehr leben zu wollen und Dir alles sinnlos erscheint, und das über eine längere Zeit, dann könntest Du einen Psychotherapeuten aufsuchen (eine Selbsthilfegruppe ist vielleicht zu wenig für Dich), oder eine Psychoanalyse machen lassen. Könnte sein, dass Du Depressionen hast. Dann könnte es sogar sein, dass Dein Hirnstoffwechsel nicht richtig funktioniert. Aber das sind nur Spekulationen. Wenn es zutreffen sollte, lass den Kopf nicht hängen! Du schaffst das!

Es grüßt Dich

manticD

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