Neuro-Enhancer

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Hat hier jemand Erfahrung mit Smart-Pills wie

  • Ritalin
  • Modafinil
  • Adderall etc.

Welche Wirkung konntet ihr feststellen und wo bestellt man am besten ohne Rezept?

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Hat hier jemand Erfahrung mit Smart-Pills wie

  • Ritalin
  • Modafinil
  • Adderall etc.

Ja.

Welche Wirkung konntet ihr feststellen

Ich bezweifle sehr, dass dir die Antwort darauf weiter helfen würde.

und wo bestellt man am besten ohne Rezept?

Ohne Rezept? Am besten gar nicht.

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Hat hier jemand Erfahrung mit Smart-Pills wie

  • Ritalin
  • Modafinil
  • Adderall etc.

Welche Wirkung konntet ihr feststellen und wo bestellt man am besten ohne Rezept?

Ohne Rezept? Gar nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, das verstößt gegen die Forenregeln überhaupt danach zu fragen.

Ritalin wirkt antriebssteigernd, man kann sich gut konzentrieren und fühlt sich voller Energie. Und als "Partydroge" sowieso nicht, mit Alkohol ist das nicht vereinbar.

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Hat hier jemand Erfahrung mit Smart-Pills wie

  • Ritalin
  • Modafinil
  • Adderall etc.

Welche Wirkung konntet ihr feststellen und wo bestellt man am besten ohne Rezept?

Frage nach Herkunftsquellen verstösst für eine dieser Substanzen gegens Arzneimittelgesetz, für zwei der Substanzen gegen des Betäubungsmittelgesetz. Antworten werden gelöscht.

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Kannst du alles im Internet bestellen, also google einfach mal.

Ich bezweifle sehr, dass die Dinger langfristig "Neuro-Enhancer" sind. Habe von etlichen Leuten gehört die es genommen haben um besser zu lernen und was für riesen Nebenwirkungen die hatten.

Nichts geht über starke Disziplin.

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Hm man muss sich klar sein, dass die Nebenwirkungen zum Teil recht übel sein können.

Etwa erhöhtes Parkinsonrisiko im Alter etc.

Ritalin ist halt ein Amphetamin, somit ist es eine vergleichbare Belastung für den Körper, als wenn du Pep ziehst.

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Von Ritalin würde ich auf jeden Fall die Finger lassen, die US Army nimmt keine Leute mehr die Ritalin nehmen oder jemals in ihrem Leben genommen haben, sagt denke ich alles.

Modafinil ist ganz nett, wenn man mal einen riesigen Workload abarbeiten will.

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Von Ritalin würde ich auf jeden Fall die Finger lassen, die US Army nimmt keine Leute mehr die Ritalin nehmen oder jemals in ihrem Leben genommen haben, sagt denke ich alles.

Sagt eigentlich gar nichts. Besonders wenn man bedenkt, dass sie vor kurzer Zeit noch Tonnen an Amphetaminen selber in ihre Leute gesteckt haben. Die sind selber von Ritalin auf Dexedrin umgestiegen und haben dann Modafinil entdeckt, was die Leute weniger bekloppt gemacht hat, wenn man sie 72 Stunden ohne Schlaf hat fliegen lassen.

Ritalin ist halt ein Amphetamin, somit ist es eine vergleichbare Belastung für den Körper, als wenn du Pep ziehst.

Das ist deswegen nicht unbedingt vergleichbar, weil die Mengen in "recreational doses" krank höher sind. Die Leute ballern sich ja teilweise 300-400mg Amphetamine in die Nase, was ungefähr das fünffache einer normal verschreibbaren Pharma PIlle wäre...

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Von Ritalin würde ich auf jeden Fall die Finger lassen, die US Army nimmt keine Leute mehr die Ritalin nehmen oder jemals in ihrem Leben genommen haben, sagt denke ich alles.

Modafinil ist ganz nett, wenn man mal einen riesigen Workload abarbeiten will.

Ich wurde auch ausgemustert vor 8 Jahren, weil ich das mal vor 15 Jahren genommen habe für 2 Jahre ;-) worth!

bearbeitet von kenyo

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Gast Shredder

Kann hier mal n Mod schließen bitte. Es gibt schon n 6+ Seiten Thread darüber, der TE war einfach zu faul die SuFu zu nutzen. N kleiner Tipp, Karriere-Bereich :-p

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Kann hier mal n Mod schließen bitte. Es gibt schon n 6+ Seiten Thread darüber, der TE war einfach zu faul die SuFu zu nutzen. N kleiner Tipp, Karriere-Bereich :-p

Tja, „DBDDHKP“, wie wir in der Grundschule zu sagen pflegten…

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Ich habe mal zum Bereich "Neuro Enhancement" gearbeitet, und eine Freundin von mir schreibt da gerade ihre Promotion drüber. Um es kurz zu machen: Lass es.

Ritalin bzw Metylphenidat ist wie schon erklärt ein Amphetamin, dessen Indikation bei ADHS liegt. Für Menschen die nicht unter ADHS leiden, hat das Medikament keine nachweisbaren positiven Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit.

Modafinil (das bei Schlafstörungen verabreicht wird) ist wenn überhaupt derjenige Kandidat für den am ehesten Effekte nachgewiesen sind. Die sind aber sehr gering und liegen im Großraum der Studie, auf die Shao anspielte. Das hießt das Modafinil deine Fähigkeit erhöht einfache Aufmerksamkeitsleistungen zu erbringen in Zuständen extremen Schlafentzuges. Wenn du nicht unter extremen Schlafentzug leidest hat Modafinil keinen positiven Effekt auf deine Leistungsfähigkeit. Wenn du unter Schlafentzug leidest ist der Effekt nicht größer als der eines starken Espresso, den du erheblich einfacher und Nebenwirkungsfreier bekommen kannst ;-)

Generell ist es so, dass das Medikamente sind, die darüber wirken dass sie den Neurotransmitterhaushalt (so wie Hormone, nur im Gehirn) beeinflussen. Der Neurotransmitterhaushalt hat sich evolutionär angepasst und ein optimales Gleichgewicht angenähert, dass unserem Gehirn maximale Leistungsfähigkeit ermöglicht. Bei bestimmten Krankheiten ist dieses Gleichgewicht gestört, daher profitieren die Patienten davon wenn man dieses Gleichgewicht beeinflusst um wieder dem optimalen gesunden angenähert zu sein. Für gesunde Menschen ist es aber bereits da, und jede Verschiebung würde das Gleichgewicht eher verschlechtern. Kannst dich ja umgekehrt fragen warum unser Gehirn ansonsten in einem dauerhaften suboptimalen Modus operieren sollte?? Diese Medikamente sind eher wie Krücken zu sehen. Wenn jemand ein Bein gebrochen hat, wird er schneller durch die Krücken. Einem gesunden 100m Läufer bringen die Krücken aber gar nichts.

Das Medikamente die in den chemie-Haushalt des Gehirns eingreifen potentiell ziemlich starke (und zum Teil dauerhafte, nicht beseitigbare) Nebenwirkungen haben, brauche ich dir denke ich nicht zu erzählen.

Denke du fährst besser, wenn du einfach deine Energie in Lernen investiert statt die Beschaffung von Smart Pills, die nützen nämlich nachgewiesenermaßen nur einem was: Dem Dealer, der sie verkauft ;-)

  • TOP 2

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Generell ist es so, dass das Medikamente sind, die darüber wirken dass sie den Neurotransmitterhaushalt (so wie Hormone, nur im Gehirn) beeinflussen. Der Neurotransmitterhaushalt hat sich evolutionär angepasst und ein optimales Gleichgewicht angenähert, dass unserem Gehirn maximale Leistungsfähigkeit ermöglicht. Bei bestimmten Krankheiten ist dieses Gleichgewicht gestört, daher profitieren die Patienten davon wenn man dieses Gleichgewicht beeinflusst um wieder dem optimalen gesunden angenähert zu sein. Für gesunde Menschen ist es aber bereits da, und jede Verschiebung würde das Gleichgewicht eher verschlechtern. Kannst dich ja umgekehrt fragen warum unser Gehirn ansonsten in einem dauerhaften suboptimalen Modus operieren sollte?? Diese Medikamente sind eher wie Krücken zu sehen. Wenn jemand ein Bein gebrochen hat, wird er schneller durch die Krücken. Einem gesunden 100m Läufer bringen die Krücken aber gar nichts.

Dieser Analyse muss ich widersprechen. Es kann durchaus Vorteile haben, in einem suboptimalen Modus zu arbeiten. Unter anderem ist Modafinil ein "Energy Enhancer" der Leute dazu bringt, mehr Energie durch Aktivität zu verbrauchen, was eine Evolutionary Disadvantage ist. Ebenso ist Erhöhung von Intelligenz allgemein eine evolutionäre Disadvantage, die aber wiederum für das Individuum nützlich sein kann.

Zum 100m Läufer: Die Krücken bringen ihm nichts, wohl aber Modafinil. Du unterschätzt diese Dinge, wenn du die psychologischen Aspekte nicht bedenkst. Modafinil an sich erzeugt keine Leistungssteigerung, gleichermaßen aber einen konstanten "Awakeness" Buzz. Damit eliminierst du typische "Downphasen" über den Tag, die der Läufer nutzen kann. Der Läufer läuft damit weniger Gefahr, sich durch die Downphase zu verletzen. Der Läufer ist aufmerksamer, was seine Schritte angeht, er kann das technische Training besser absolvieren. Modafinil reduziert auch die Erschöpfung, die der Läufer nach dem Training spürt. Wenn er nach Hause geht von seinem Training, ist die Frage "Was machen wir heute Abend" unter Umständen mit "Hey lass uns kochen" besser beantwortet als "Oh Gott, ich bin so kaputt vom Training heute." Dadurch reduziert er Stress, was seiner Net Training Response zugute kommt. Er muss gar nicht leistungsfähiger werden, weil er sein Training besser durchhält und sich weniger erschöpft fühlt. Modafinil steht auch nicht umsonst auf der Doping Liste der NADA, denn genau das haben Sprinter, darunter die ehemalige Gold Medaillen Gewinnerin Marion Jones, getan. Marion Jones ist wegen Modafinil, die wegen dem damals unauffindbaren Steroid das sie genommen hat, aufgeflogen.

In einem evolutionären Setting wäre dies aber kacke. Derjenige ist leistungsfähiger über den Tag, ist aktiver, braucht damit mehr Essen. Damit steigt seine Gefahr sich zu verletzen, Nachts unterwegs zu sein und ebenso die Energienot, die derjenige hat. Man bringt ein eingespieltes System durcheinander. Mit einem Unterschied: Wir leben nicht mehr im klassischen Rhytmus, länger aktiv zu sein und zu essen ist möglich und auch die Gefahr von Verletzungen und die Sterberate durch diese ist durch medizinische Versorgung kein limitierender Faktor mehr. Heutzutage würde sich ein Trait, der der Wirkung von Modafinil natürlich ähnelt, auf lange Sicht durchsetzen.

Bevor ich mir aber mit seitenweisen Analysen in den Fuss schiesse, überlasse ich das einem meiner Lieblingsleute im Netz, Gwern:

http://www.gwern.net/Drug%20heuristics

Das Medikamente die in den chemie-Haushalt des Gehirns eingreifen potentiell ziemlich starke (und zum Teil dauerhafte, nicht beseitigbare) Nebenwirkungen haben, brauche ich dir denke ich nicht zu erzählen.

Schon, aber solche Blanket Statements helfen keinem. Beispielsweise nehmen wir mal Folgende Drugs:

PIracetam

Modafinil

Ritalin

Adderall

Piracetam und Modafinil haben ein sehr mildes Nebenwirkungsspektrum, Piracetam ist so gut vertragen, dass die meisten es wie Smarties essen können. Modafinil hat nur eine sehr geringe Anzahl von Respondern, die mit Problemen reagieren, trotz des florierenden Schwarzmarktes sind die Berichte über Nebenwirkungen meist entweder relativ harmlos oder aber aber durch Co-Morbiditäten gegeben. Beispielsweise sollte jemand der psychotisch und manisch ist, vielleicht keine Stimulantien, vor allen nicht in den vierfachen Dosen die bedacht sind, nehmen? Die einzigen schweren Fälle sind ebenso Bullshit. Die Fälle an Haut-Nebenwirkungen an Kindern sind absolut crazy. Da hat man um ein positives Ergebnis zu kriegen die 4-5fache Erwachsenendosis an Kinder unter 10 Jahren gegeben. Todesfälle durch Modafinil: Keine Bekannt. Todesfälle durch Piracetam: Keine Bekannt.

Nehmen wir hingegen im Vergleich Ritalin und Adderall: Hohes Nebenwirkungsspektrum, durchaus impliziert mit einigen Fällen von plötzlichem Herztod, bei einigen Personen suizidale Tendenzen, Karies durch Mundaustrocknung... Herzrasen, Arryhtmia etc.

Diese Stoffe sind aus meiner Sicht nicht zu vergleichen. Ein Blanket Statement ist daher nicht möglich, sondern was du sagst, ist eine Verallgemeinerung der Wirkung von Substanzen. Selbst Kaffee hat langfristig eine Verschiebung der Funktion des Adenosin Rezeptors A2 zur Folge. Man muss ganz genau schauen, was dort passiert und welche Implikationen dies auch wirklich hat, denn der Satz alleine sagt eben gar nichts aus. Und dauerhafte, nicht beseitigbare Nebenwirkungen? Wovon reden wir da? Psychosen aufgrund von Amphetamin Überdosen? Sind latent und müssen vorher abgeklärt werden, bevor ein Arzt sowas verordnet. Welche meinst du genau?

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