Der erste Field Report: Meine persönliche 10

3 Beiträge in diesem Thema

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Hallo liebe Gemeinde,

nach einiger Zeit des passiven Mitlesens, möchte ich nun auch etwas zur Gemeinschaft beitragen, von dem ich denke, dass es gerade den Anfängern weiterhelfen kann. Der hier geschilderte Report ist trotz des positiven Ausgangs - dem Lay - nämlich voller Fehler, die ich im Nachhinein bei meinem Game diagnostiziert habe und die ich mit euch teillen möchte.

Vorgeschichte

Ihr müsst wissen, dass ich vor den hier geschilderten Ereignissen nie wirklich großes Selbstbewusstsein hatte. Ich hatte zwar bereits ein paar Erfolge bei Frauen vorzuweisen, allerdings hatte ich fast alle meine Lays online kennengelernt, was ich unbedingt ändern wollte. Schon beim Gedanken eine Frau in der Öffentlichkeit anzusprechen, bekam ich schwitzige Hände. Wenn ich mich dann doch mal traute eine Frau anzusprechen, gelang es mir nicht die nötige Souveränität und Coolness aufrecht zu erhalten. Ich begann mich schon nach wenigen Minuten unwohl zu fühlen und mich plagte immer die Angst, dass mir gleich das Gesprächsthema ausgehen könnte. Das blieb natürlich auch den Damen nicht verborgen. Auch die Beziehung, die ich zwischenzeitlich führte, konnte mich nicht zufrieden stellen. Neben meinem Bedürfnis auch mit anderen Frauen schlafen zu wollen und dadurch meinen Drang nach Selbstwert zu stillen, gab es aber auch andere Gründe warum ich die Beziehung nach 3 Jahren beendete. Nun sind wir in der näheren Vergangenheit. Mein Plan war durch eine längere Reise den heimischen Gefilden zu entkommen und dadurch neue Grundbedingungen zu schaffen. Der Gedanke war, dass mich in dem fremden Land ja niemand kennen würde und ich mich dadurch quasi aufführen könnte, wie es mir beliebte. Theoretisch hätte ich das natürlich auch zu Hause gekonnt, doch die Hemmschwelle und meine Bedenken sanken tatsächlich enorm. Der Knoten war geplatzt.

Südostasien - Frühjahr 2019

Die Geschichte beginnt auf Koh Tao, einer kleinen Insel in Thailand, die für ihre Unterwasserwelt und das Tauchen berühmt ist. Ich war diese Nacht in einem dortigen Club feiern und betankte mich ordentlich. Wie in den Wochen zuvor sprach ich - entgegen meines Mindsets zu Hause - mit quasi jedem und konnte mir daher schnell einen sozialen Zirkel von anderen Reisenden aufbauen, in dem ich mich bewegte. Im Zuge dieser Party hatte ich wohl auch zwei deutsche Mädels angesprochen, die nach dem Abi auf Abenteuersuche waren. Tatsächlich konnte ich mich an dieses Gespräch am nächsten Tag schon nicht mehr erinnern, doch es sollte im Nachhinein noch von Bedeutung sein. Am nächsten Tag wollte ich mit der Fähre eine andere Insel ansteuern und sah mich bereits beim Warten am Pier nach Beute um. Schnell sprangen mir zwei Mädels ins Auge - eine brünett, die andere blond. Die Blonde gefiel mir allerdings deutlich besser, obwohl die andere definitiv auch nicht zu verachten war. Die Blonde jedoch entsprach 100% meinem persönlichen Typ: Schlank, lange Beine, unschuldiges Gesicht. Ich setzte mich in dem Boot in die Reihe hinter die beiden und sprach sie an. Beim Reden mussten sie sich immer zu mir nach hinten drehen. Es stellte sich heraus, dass ich die beiden bereits auf der Party am Abend davor angesprochen, dann aber aus den Augen verloren hatte. Dass ich die beiden allerdings mittlerweise sogar vergessen hatte, kratzte an ihrem Ego. Im Gespräch konnte ich durch Geschichten, die ich auf der Reise bereits erlebt hatte, mit Humor und meinem interessanten Berufsleben (Film & Fernsehen) punkten. Am Ende folgte der NC.

Die beiden hatten mir von einer Bar erzählt, die sie am Abend besuchen wollten. Es sollte sich um eine coole Location direkt am Strand handeln. Als wir dort ankamen war die Bar allerdings komplett leer. Die Location war cool, die Musik, die Bar - aber ohne andere Gäste nützt das auch nichts. Ich schlug vor die beiden auf meinem Roller mitzunehmen, da an der Bar in meinem Hotel jeden Abend gute Stimmung herrschte und ich die beiden gerne in der Nähe meines Schlafplatzes wusste. So kam auch schon der erste Köperkontakt zustande. Während der Fahrt verarschte ich sie mit ihrem "Geheimtipp von Bar". Das C&F zog. Im Hotel angekommen integrierten wir uns schnell in die dortige Gruppe. Ich kannte natürlich schon die meisten und konnte mit Social Proof punkten. Schnell stellte ich fest, dass sich die Brünette für die irischen Jungs aus meinem Hotel und vor allem einen davon interessierte. Der schien das allerdings nicht zu schnallen oder war trotz seines guten Aussehens alles andere als selbstbewusst. Da die Brünette beschäftigt war und ich einen guten Vibe mit der Blonden spürte, schlug ich vor einen Joint vor meinem Bungalow zu rauchen. SIe stimmte zu und wir hatten ein tolles und langes Gespräch. Ich hätte hier locker zum KC ansetzen können, traute mich jedoch nicht. Wir verabschiedeten uns und verabredeten uns für den nächsten Abend, um zusammen feiern zu gehen.

Zwischenepisode

Da ich ja bemerkt hatte, dass die Brünette auf den Iren stand, setze ich mich zum Frühstück zu den beiden Iren dazu und machte ihn auf das Interesse meiner deutschen Bekannten aufmerksam. Er hatte es tatsächlich nicht geschnallt, war aber auch sehr interessiert. So lud ich die beiden Iren ein uns zur Party am Abend zu begleiten. Rückblickend war das ein wahrer Meisterzug.

Die Party und die Folgen

Die Partylocation war mitten im Dschungel und nur mit einem speziellen Jeep über unglaubliche Schotterpisten zu erreichen. Da die Party meine Idee war, konnte ich sofort mit dieser krassen Atmosphäre punkten. Wir bestellten uns jeder Buckets und begannen zu den Techno-Beats zu tanzen. Kurz darauf forderte ich die Blonde auf mit mir zusammen Getränke-Nachschub zu holen. Tatsächlich aber sonderten wir uns ab. Ich zog sie auf meinen Schoß uns setzte zum KC an. Wir machten einige Zeit miteinander rum, ohne völlig zu eskalieren. Danach kehrten wir zu den anderen zurück. An dieser Stelle begang ich meinen ersten größeren Fehler. Ich dachte ich hätte nun ja quasi schon gewonnen und war sicher ich könnte nun mit etwas Desinteresse punkten. Ich erwartete, dass die Blonde ganz von selbst wie ein Satelit um mich kreisen würde. Ich begann einige Meter von ihr entfernt abzudancen und verlor sie einige Minuten aus den Augen. Kaum sah ich sie wieder, war sie mit einem anderen, gut aussehenden Kerl am Quatschen. In mir stieg eine Mischung aus Angst und Wut hoch, doch ich ignorierte das und tanzte einfach weiter. Ein paar Minuten und sie würde schon wieder kommen. Etwa 15 Minuten später ging die Blonde doch aber tatsächlich mit dem Macker Getränke holen. Auch das ignorierte ich erst, doch als die beiden nach 1 Stunde immer noch am Getränkestand zusammen standen und plauschten, konnte ich nicht mehr an mir halten. Ich marschierte dort hin und stellte mich mit einer unterschwelligen Aggression gegenüber dem Mitstreiter zwischen die beiden. Sie meinte sie käme gleich und ließ auch nicht zu, dass ich sie an der Hand nahm. Ich sagte ihr, dass ich dachte, dass wir zusammen hier wären und verließ die Szenerie. Der Mitstreiter lächelte mir mit einem gewinnenden Grinsen nach. Ich tanzte noch ein wenig und gesellte mich dann zum Iren, der mit der Brünetten auf einer Anhöhe saß und quatschte. Er war wirklich extrem schüchtern, ob seines guten Aussehens. Dass die beiden aufeinander standen war aber offensichtlich. Ich schilderte der Brünetten die Story und erkundigte mich bei ihr danach wie ich das Ruder bei der Blonden noch rumreißen könnte. Fand ich im nachhinein jetzt nicht so weise. Doch sie meinte ich soll einfach dran bleiben. Kurz danach kam doch tatsächlich die Blonde zurück und setzte sich neben mich. Ich schlang den Arm um sie und forderte sie kurz darauf auf mit mir Tanzen zu gehen. Ich tanzte hinter ihr und drückte meinen Penis gegen ihren prallen Hintern. Die nachfolgenden Stunden waren echt super geil. Ich hatte das schönste Mädchen auf dem Dancefloor am Start und war bald schon von Gaffern umgeben. Auch den Mitstreiter von vorhin bemerkte ich in einiger Entfernung. Diesmal war ich es, der ihm ein Lächeln zuwarf. Am Ende zahlte sich mein Plan mit dem Iren auf, denn er nahm die Brünette mit nach Hause und verschaffte mir damit freie Fahrt. Wir fuhren in mein Hotel und hatten nach einem Kuschelausflug zum Strand Sex in meinem Bungalow. Bis auf ihre etwas zu kleinen Brüste war ihr 19-jähriger Körper makellos. Sie teilte mir mit, dass sie nur kommen könne, wenn sie oben sei. Hier beging ich rückblickend den nächsten größeren Fehler, denn ich fickte sie doch etwas grob daher ohne wirklich auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Sie war eher jemand, der Blümchen Sex bevorzugte, aber ich hätte sie rückblickend wenigstens nach oben lassen sollen. Auch beging ich später einen dritten Fehler. Sie erzählte mir nämlich, dass sie sich erst kürzlich von ihrem Freund getrennt hatte und ich Depp machte diesen vor ihr schlecht. Das kam entsprechend nicht gut an. Eine Wiederholung gab es daher nicht.

Was auch erwähnenswert ist, ist die Tatsache, dass sie mehrmals betonte, dass ich eigentlich nicht ihr Typ wäre. Am Ende war allerdings ich es, der sie gefickt hat. Was Frauen sagen und fühlen ist also nicht unbedingt deckungsgleich. Der Ire und die Brünette machen übrigens gerade eine Weltreise zusammen. Sie hat für ihn sogar das anstehende Studium sausen lassen. Ich habe also quasi nebenbei Liebe erschaffen.

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Über Kritik oder einige Gedanken dazu würde ich mich freuen.

bearbeitet von Heroshima

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Gast

Gratuliere zum dem Erlebnis!

Wenn ich Dir einen kleinen Tipp zum Storytelling geben darf. Das fällt mir auf, weil mir das auch öfters passiert. Deine Schilderung beschreibt die Ereignisse chronologisch, es fehlt jedoch jegliche direkte Rede. Ein Beispiel:

vor 9 Stunden, Heroshima schrieb:

Am nächsten Tag wollte ich mit der Fähre eine andere Insel ansteuern und sah mich bereits beim Warten am Pier nach Beute um. Schnell sprangen mir zwei Mädels ins Auge - eine brünett, die andere blond. Die Blonde gefiel mir allerdings deutlich besser, obwohl die andere definitiv auch nicht zu verachten war. Die Blonde jedoch entsprach 100% meinem persönlichen Typ: Schlank, lange Beine, unschuldiges Gesicht. Ich setzte mich in dem Boot in die Reihe hinter die beiden und sprach sie an. Beim Reden mussten sie sich immer zu mir nach hinten drehen.

Du beschreibst, was Dein Mindset war (eine gewisse Neediness, aber auch Offenheit), dann warum Dir die eine Frau besser gefällt (Ist für Dich natürlich wichtig gewesen, jeder für die Beschreibung hier nicht so wichtig, da jeder weiß, wann ihm eine Frau gefällt). Du sagst aber kein Wort darüber, wie Du sie angesprochen hast, wie sie reagiert haben (außer umdrehen), warum Du hinter ihnen und nicht vor ihnen saßt, etc.

 

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Hallo GAST,

danke für das Feedback. Du hast Recht mit dem was du sagst, ich wollte den Report allerdings auch nicht zu lange werden lassen. Dennoch möchte ich noch auf einige Details eingehen:

Bevor ich die Reise antrat hatte ich vor allem was mit brünetten Mädels am Laufen, da das mehr meinem Typ entspricht. Für die Reise hatte ich mir allerdings vorgenommen eine Blonde zu knacken, da diese für mich in der generellen Hackordnung über den Brünetten stehen. Gedankenexperiment: Blonde oder Brünette HB 10?

Im Gespräch auf der Fähre stellte ich schon die finalen Weichen. Erstens (hatte ich im Report nicht erwähnt) war ich mit einer HB 8 aus Israel unterwegs (ihr Name war Neta). Diese hatte ich einige Tage zuvor kennengelernt und wir hatten beschlossen zusammen zu reisen. Ich war zwar bei ihr abgeblitzt, aber sonst verstanden wir uns prächtig. Mit Neta setzte ich mich gezielt hinter die beiden, damit ich entspannt mit beiden gleichzeitig sprechen konnte, und diese sich zu mir umdrehen mussten (war so ein bisschen an die Methode angelehnt, bei der der mit der bequemsten Sitzposition den höchsten Rang genießt). Ich erzählte vor allem ein paar DHV Storys (Reisen mit einer Filmcrew, Festivalerlebnisse) und machte mich über ihr Studienfach lustig. "Kannst dich nach dem Abschluss dann gleich beim Amt melden". Weiterhin konnte ich mir sicher sein, dass Netas Anwesenheit und die Tatsache, dass sie beschlossen hatte mit mir zu reisen, meinen Social State gegenüber den beiden anhob.

Die beiden reagierten sehr positiv auf meine Ansprache und auch generell auf das was ich zu erzählen hatte. Die Situation in der Fähre war auch einfach perfekt: Man wollte sich die Zeit verteiben. Wir unterhielten uns bestimmt durchgehend eine Stunde und lachten dabei viel. Ich konnte dabei auch schon in Erfahrung bringen, dass beide sich gerade von Ihrem Freund getrennt hatten. Da schien es mir nur logisch, dass Sie auch interessiert waren.

bearbeitet von Heroshima

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