Glaube an Gott... und Pick Up

9 Beiträge in diesem Thema

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Wir leben in einer tollen Welt voller Möglichkeiten. Voller Schönheit und voller Wunder. 
Mir ist aufgefallen, dass mein Glaube an Gott mir viele Vorteile verschafft gegenüber Menschen, die wirklich an gar nichts glauben oder an Dinge wie den Klimawandel. 
Da wären beispielsweise:
-Es gibt einen vergebenen Gott. Meine Fehler werden mir verziehen, solange sie nicht allzu gravierend sind. Und ich bin ebenfalls ein vergebender Mensch. Ich trage niemals etwas nach. Nachtragend sein ist wirklich so, als wenn wir glühende Kohlen aufheben, um diese auf andere Menschen zu werfen. 
-Ich bin das Ebenbild Gottes. Ich bin ein engelgleiches Wesen. 
-Gott liebt mich. Oder wie die Leute in Norddeutschland in Anlehnung an den legendären Störtebekker sagen: "Gottes Freund und allerwelts Feind. F..k die Hanse."
Das hat mir früher oft Trost gesprendet. Auch, wenn Menschen mal eckelig zu mir waren (Wow, ist das lange her. Hihi. Vor über 10 Jahren hatte ich wirklich Probleme mit mir und mit der ganzen Welt. Darauf einzugehen würde den Rahmen sprengen, ist aber an dieser Stelle auch nicht so wichtig. Wichtig ist, dass der Glaube an Gott vor allem in schweren Situationen hilfreich sein kann). Es war egal. 
Zufälligerweise habe ich mich erst vor Kurzem an die wichtigste Weisheit meines Vaters erinnert: "Alles A...löcher." Was er mir damit beizubringen versuchte war: Es ist egal, was irgendwelche Leute sagen oder denken. 
-Sexualität ist heilig. 
-Dankbarkeit ist entscheidend. 
-Wir sollten unser Potential nutzen. Die Welt gestallten. Sie uns untertan machen! Wir sind göttliche Wesen. Wir könnten herrliche Gärten anlegen, große Bauwerke errichten, etc. 
-Gott ist mein Vater. Mein eigener Vater hat mir viel beigebracht. Er ist ein faszinierender Mann. Aber fast immer war und ist er sehr distanziert. 
-Wir sollten unsere Mitmenschen zum lachen bringen. 
-Ein herrlicher Sonnenuntergang. Ein Laubwald im Sommer. Ein spektakulärer Sonnenuntergang. In der Natur sehen wir Gottes Schöpfung. 
-Liede deinen Nächsten. Wow. Das ist wohl der wichtigste Punkt. Wenn man sich hier im PUF umschaut... alles voll von verwirrten Gestalten, die nicht wissen, was liebe bedeutet. Wow. 
-Wir wollen unter uns keine Sklaven und über uns keinen Herren! Ich bin kein Sozialist. Im Gegenteil. Natürlich bin ich ein Libertärer durch und durch. Aber es war ja auch bekanntlich nicht alles schlecht in der sog. "DDR", oder? Sie lebten als gleiche unter gleichen (nur wenige Parteibonzen waren gleicher als die anderen, was natürlich unschömn war). 
-Fürbitte. Ich bete regelmäßig darum, dass es den Menschen in meinem Umfeld gut geht. Dass sie mit den Schwierigkeiten, mit Verlust, Tot und Krankheit klar kommen, geg. Verwirrung und Thorheit überwinden. 
-Vertrauen in eine tolle Welt. Und ja. Religion ist Opium für das Volk. Ich bin glücklich. Mein Glaube zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. 
-Selbstmord ist nicht zu akzeptieren. Leider wird auch in meinem familiären Umfeld viel zu oft darüber gesprochen. Es ist auf einer Ebene mit Inzest! Oder mit Nekrophilie. 
 

usw.
Es ist endlos. Ich liebe die europäischen Kulturen, die untrennbar verbunden sind mit dem Christentum. 
Um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, den größten aller Helden, zu zitieren: "Für das heilige Deutschland."

 

Was ist mit dem Vorwurf der Sexfeindlichkeit?

Dann ist allerdings das Christentum im Vgl zu anderen Religionen doch eher sexfeindlich gewesen in der Vergangenheit. Zumindest wurde der Anschein erweckt. Aber ich deute meinen Glauben an Gott eher wie folgt: 
-Das Fleisch ist schwach. Ich will meiner Freundin treu sein. Aber ... na ja. Heiße Frauen verführen mich. Da kann ich nichts machen. Ich gelobe, dass es nie wieder vorkommt. Und ich gehe davon aus, dass Gott oder das Universum mir vergeben wird. 
-Die Monogame Beziehung steht im Vordergrund. Eine familienfreundliche Umgebung soll geschaffen werden. Eltern sollen sich geg. für ihren Nachwuchs aufopfern. Ein Umfeld schaffen, in dem alle gut leben können. Dafür sollten wir fleissig arbeiten. Ehrlich sein. Und gute Menschen sein. 
-Auch hier im Forum ist man ja glücklicherweise abgekommen von der Idee des Polyarmory. Offene Beziehungen... was für ein Blödsinn... hahaaa. Jeder bumst mit jedem. Am besten wie in der Kommune eins, wo beim "bumsen" noch über die Weltrevolution philosophiert worden ist und über den angeblich so tollen Mao (ich toleriere das natürlich alles. Die Verfilmung von 2007 mit Schweighöfer ist sehenswert). Und wo das Private politisch war. Muahhaaha. Das Politische ist politisch. Das Private ist privat. Oder? 
-Sexualität ist unschuldig. Aber: In der westlichen Gesellschaft ist Sex so pervertiert. Werrbung mit halbnackten Frauen... Da, wo ich hauptsächlich lebe, wird Werbung gemacht mit jungen Familien. Mit Bildern von süßen Hunden und Katzen. Ich bin auch der letzte der sagt, dass Sm-Rollenspiele etwas schlechtes sind (im Gegenteil. Ich bin begeisterter Hobby-Schauspieler, ich liebe dreckige Rollenspiele. Wie gern schlüpfe ich in die Rolle des triebgesteuerten Artztes, der seine wehrloswe Patientin ans Bett fesselt, ehe er ... ), aber dieses ganze Würgen beim Sex ist wirklich übertrieben. Oder? 
-Ich finde es richtig, dass Leute halbnackt durch die Gegend laufen. Wir sind heilige Geschöpfe. Da ist es nur richtig, dass wir unsere Muskeln und die Frauen ihre Körper offen zeigen. 

 

Und wie gesagt: das Private ist privat. Jeder Mensch kann sein Leben so führen, wie er will. Kann und soll Dinge ausprobieren. Und große Überraschung: ich möchte niemanden bekehren. 
Es ist nur komisch, dass das Thema Gott/Unisversum hier nie wirklich thematisiert worden ist. Und ich habe ja schon das Gefühl, als wenn traditionelle Werte langsam wieder eine kleine Renaissance erleben.
Wirkliche Tradwifes wären aber auch nichts für mich. Ich habe so etwas in meinem Freundeskreis und es ist schon merkwürdig. Oder? 
 

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Ich fühle mich eher zu den buddhistischen Glaubens Sätzen hingezogen.  Es gibt keine Probleme nur noch unbekannte Lösungen. Es ist halt sehr optimistisch und eher darauf ausgelegt das beste aus einem selbst zu machen . Buddha wahr letztendlich nur ein Mensch.  Glaube kann einen Kraft geben. 

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vor 4 Minuten, kissandra_streetcat306 schrieb:

Ich fühle mich eher zu den buddhistischen Glaubens Sätzen hingezogen.  Es gibt keine Probleme nur noch unbekannte Lösungen. Es ist halt sehr optimistisch und eher darauf ausgelegt das beste aus einem selbst zu machen . Buddha wahr letztendlich nur ein Mensch.  Glaube kann einen Kraft geben. 

Buddhismus ist auch ein tolles Konzept. Ich bin ja auch eher Buddhist als Christ. Aber das hätte den Rahmen des Textes gesprengt. Ich sehe den Glauben als etwas sehr Individuelles. Jeder Mensch hat eine andere Sicht auf die Dinge. 

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Gott ist eine Konstruktion. Das heißt nicht, dass weise religiöse Schriften hinfällig sind.

bearbeitet von TimUrlieber

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No offense, aber ellenlange Posts über Gott in einem PU Forum zu verfassen ist jetzt nicht gerade das was glückliche Menschen an einem Mittwoch Nachmittag so tun.

Vor allem der persönliche Anekdoten drip wirkt etwas auffällig. Schon mal über eine Therapie nachgedacht? (No offense)

bearbeitet von SenorDingDong
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vor 3 Minuten, SenorDingDong schrieb:

No offense, aber ellenlange Posts über Gott in einem PU Forum zu verfassen ist jetzt nicht gerade das was glückliche Menschen an einem Mittwoch Nachmittag so tun.

Vor allem der persönliche Anekdoten drip wirkt etwas auffällig. Schon mal über eine Therapie nachgedacht? (No offense)

Warum? Soll er RTL2 gucken? Therapie?????? HAHAHAHAAHAHA

LOOOOOL

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vor 21 Minuten, SenorDingDong schrieb:

No offense, aber ellenlange Posts über Gott in einem PU Forum zu verfassen ist jetzt nicht gerade das was glückliche Menschen an einem Mittwoch Nachmittag so tun.

Vor allem der persönliche Anekdoten drip wirkt etwas auffällig. Schon mal über eine Therapie nachgedacht? (No offense)

Da es den Bereich spirituelletet gibt gibt es damit auch Raum für diese Art von Post und Austausch.  Ich hab in einen anderen Thread die lehren der vera birkenbihl erwähnt.  Dass die Welt ein Spiegel sei. Oder auch man erntet was man sät . Möglicherweise hat ihn das etwas inspiriert. Religion glaube oder was auch immer ist eine Sicht auf die Welt oder wie man sich wünscht dass sie funktioniert.  

Warum du eine Therapie vorschlägst ist interessant .  prinzipiell musst du an nichts glauben . Oder manche geben den Universum die Schuld .  Manche denken die Welt ist böse und Menschen schlecht . Ich glaube lieber an ein Gleichgewicht .  Das es Männer und Frauen fast in Verhältnis 1 zu 1 gibt ist schon erstaunlich und faszinierend .  In manchen Regionen ist das anders . Schon mal darüber nachgedacht ? 

bearbeitet von kissandra_streetcat306
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vor 18 Minuten, kissandra_streetcat306 schrieb:

In manchen Regionen ist das anders . Schon mal darüber nachgedacht ? 

Ne. Ich lebe in Akzeptanz zu mir und zur Welt. Religionen sind für mich nur Motoren um einen Zustand der Ruhe und des Friedens zu erlangen. Die meisten Tiere sind uns in der Hinsicht sehr weit voraus, denn Sie konsumieren Rauschmittel um diesen Zustand zu erreichen. 

 

vor 35 Minuten, TimUrlieber schrieb:

Warum? Soll er RTL2 gucken? Therapie?????? HAHAHAHAAHAHA

LOOOOOL

Ne aber wie wärs denn mal mit dem Rad in den Wald zu fahren und sich das schöne Herbstlaub anzusehen?

Grüße 

bearbeitet von SenorDingDong
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vor 6 Stunden, SenorDingDong schrieb:

No offense, aber ellenlange Posts über Gott in einem PU Forum zu verfassen ist jetzt nicht gerade das was glückliche Menschen an einem Mittwoch Nachmittag so tun.

Vor allem der persönliche Anekdoten drip wirkt etwas auffällig. Schon mal über eine Therapie nachgedacht? (No offense)

Die Beispiele liegen alle lange zurück. Mit meinem Vater? Dass er Leute  mit Vorliebe als A..löcher bezeichnet? Oder die SM-Rollenspiele? Ich hab es mir noch mal durchgelesen... dass es mal eine Episode in meinem Leben gab, in der ich Eisamkeit gefühlt habe? Das ist auch so lange her. Ich rede da ganz offen drüber. Und mache Witze über meine Zeit als Einsiedlerkrebs, haha. Das Ende der Geschichte war, dass ich neue Freunde gefunden habe. Tolle Leute. Die mich aus der selbstgewählten Einsamkeit befreit haben. Mir klar gemacht haben, dass... (ich beende den Satz hier, um es nicht zu kitschig klingen zu lassen lol)
Vllt habe ich einige Dinge etwas zugespitzt formuliert. Ich möchte auch hier im PUF ein wenig polarisieren... und das ist ein Punkt, in dem ich nicht wirklich therapiebedürftig, aber doch nicht so ganz mit mir zufrieden bin. 

Und es war heute der letzte Urlaubstag. Vor dem riesigen Fenster eine herrliche Seenlandschaft im Nieselregen. 

 

Edit: Und ich habe gerade einen Burnout hinter mir (vermute ich zumindest). Also an der Sache mit der Therapiebedürftigkeit könnte schon etwas dran sein. Obwohl es mir mittlerweile schon wieder viel besser geht. 

bearbeitet von M!Babba
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