Will mich erinnern...

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Jawoll, klingt vielleicht komisch ist aber so, momentan bin ich ziemlich versessen darauf mich an meine Vergangenheit zu erinnern.

Ich bin fast 24 und schaue zeitweise etwas wehmütig auf schöne Kindheitserinnerungen zurück -zum einen will ich schöne Erlebnisse die ich vergessen habe wieder erleben-um mich zu unterhalten (weil es wie ein Film ist), dann um Resourcenzustände zu finden die ich Ankern kann.

Weiterhin möchte ich einige meiner NLP-Strategien aus meiner Kindheit/Jugend wieder in Erinnerung bringen, da ich besser lernen konnte, ganz andere Träume udn Vorstellungen vom Leben hatte als heute und ich hoffe einige Ursachen für innere Konflikte in mir aufspüren zu können um sie beheben zu können.

Zur Übung wie ich sie momentan durchführe.

1. Ich lege mich hin und beginne damit bewusst zu atmen. Ich schließe die Augenlider und versuche mit den Augen einen imaginären Punkt auf meienr Stirn

zu fixieren. (Durch diese Stellung de Augen, so hab ich gelesen und das bewusste Atmen führt man einen Alpha-Zustand her und das Gehirn arbeitet

schneller.) Danach beginne ich alle Muskelgruppen kurz anzuspannen und bewusst zu entspannen, danach fühle ich vom Körper nichts mehr-er ist wie

ein geschlafen.

2. Ich beginne im inneren Dialog damit, Schlagwörter und Namen zu nennen und eine assoziative Visualisierung dazu hinzubekommen.

"Schule"->Schulgebäude visualisieren. Erst ein grobes unscharfes Bild, dann versuch ich mich an Visuelle details zu erinnern wie sahen die Fenster aus,

wie war die Farbe.

3. Danach versuch ich weitere Erinnerungen der Sinneskanäle zu finden...kinesthetisch...das Gefühl der Struktur des Putzes oder

visualisiere meinen Klassenraum und den Tisch an dem ich Jahre lang saß, die glatte Oberfläche, dazu das kalte verschlafene Gefühl wenn man im Winter

in er ersten Stunde Unterricht hatte. Den Geschmack des Schokotrunks in der Frühstückspause.

4. Dazu noch auditive Reize wie den Klang der Schulglocke, den Klang des Reißvershclusses meiner mappe (natürlich mti visualisierung der Mappe und dem

Gefühl am Reißverschluss zu ziehen), dann die Stimmen von Lehrern und Mitschülern an die ich mich erinnern kann.

5. Wenn ich diese Puntke hinter mir habe drifte ich für gewöhnlich ab in einen luziden Schlaf ab - ich kann dann umher wandern etc, den Ort wechseln wenn

mir ein weiter Ort oder eine Erinnerung einfällt. Dann wiederhole ich die Schritte aus Schritt 2&3. Mit jeder visualisierung fallen mir mehr Details ein, die

ich wiederum für weitere Assoziationen nutzen kann.

Eine weitere Sache die ich dann noch mache ist der Versuch an diversen Submodalitäten rumzuspielen-heller,breiter,bewegt/lauter,schneller...gleicher Ort

andere Jahreszeit, erinnerte Temperatur verändern...

Soweit so gut, das sind alles schon ziemlich unterhaltsame "Reisen" und ich erinner mich an viele Gesichter, Parties, Namen, Spielzeuge die ich alle längst vergessen hatte, aber momentan hilft mir das noch nich um Konflikte in mir zu finden.

Wie anker ich gefundene Gefühlszustände? Ich befinde mich ja dann in der "Traumwelt" aber kann mich nicht physisch ankern. Funktionieren optische oder akustische anker? Vielleicht sollte ich davor auch mal ein Fotoalbum zur Hand nehmen um noch ein paar Ausgangspunkte für weitere assoziationen zu haben.

Wär für Tips sehr dankbar.

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Versuch dich einfach mal 2 Minuten völlig zu entspannen und einfach die Gedanken die kommen wirken zu lassen.

Die Augen sollten dabei geschlossen sein.

Schaue dannach in das Halbdunkel hinter deinen Augenliedern und vergegenwärtige deine Frage, die du stellen willst.

Dein Satz könnte dann zB so aussehen:

"Der Teil, der weiß, wie meine zweite Lehrerin hieß, bitte erscheine !!".

Diesen Satz solltest du mit deiner Inneren Stimme laut und deutlich sagen.

Wenn du es richtig getan hast, erscheint irgendein Teil vor dir. Das ganze kann ein Symbol oder vieleicht auch ein Druckgefühl im Magen oder im Kopf sein.

Wenn ein Teil erscheint, dann frage den Teil, ob er der Teil ist, der dir sagen kann, wie deine Lehrerin hieß.

Wenn der Teil mit ja antwortet, dann frage ihn wie der Name der Lehrerin war.

Falls die Antwort negativ ist, solltest du den Teil fragen, ob er den Teil, der die Antwort kennt, rufen kann.

Du hast damit also immer einen eigenen Berater in dir selbst, der dir in schwierigen Situationen oder bei schwierigen Fragen weiterhelfen kann ;)

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