Die Sucht nach Freiheit und Entdeckung

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Hallo liebes Forum,

wer meine wenigen Beiträge hier mitverfolgt wird schnell feststellen, dass ich bezüglich Frauen noch sehr am Anfang meiner Entwicklung stehe. Ich dachte viel darüber nach und ärgerte mich über die vorhandene Wirkung, scheinbar klappte es aber bei allen anderen. Was mir vorhin aber erst so richtig bewusst geworden ist: Ich habe schon viel mehr erreicht als ich jemals dachte, ich lebe meine Freiheit aus.

Bisher war ich jedes Wochenende mit angesagten Leuten unterwegs und sehr introvertiert (obwohl ich in meinem Beruf sehr extrovertiert bin), mittlerweile bin ich einer der angesagten Leute, ich habe einen gewissen Alpha-Status in der Gruppe erreicht, die Leute wollen mit mir weggehen. Es fällt mir nicht schwer mit fremden Leuten ins Gespräch zu kommen, gerade bei Frauen scheine ich immer wieder den richtigen Ton zu treffen.

Früher habe ich gewisse Sachen einfach nicht gemacht, zu groß die Angst vor dem Unbekannten. Mittlerweile gehe ich meiner großen Leidenschaft regelmäßig nach (kein Sex), knüpfe darüber wieder neue Kontakte und scheue mich nicht davor, die unmöglichsten Sachen auszuprobieren und sei es nur um festzustellen, dass es mir nicht gefällt.

Ich war auch schon mehrfach Fallschirmspringen und plane dies auch mittelfristig als neues Hobby aufzunehmen. Eine größere Befreiung für Körper und Geist konnte ich bisher noch nicht erleben, es ist ein wahrer Genuss für alle Sinne.

Ich lebe mittlerweile spontaner in den Tag herein, habe aber trotzdem meine Planungssicherheit und Souveränität behalten. Früher war es für mich unmöglich das Haus zu verlassen ohne beim Abschließen der Haustür zu wissen, wie und wann ich nach Hause komme. Mittlerweile fahr ich erstmal los, der direkte Einfluss einer Großstadt vor der Tür sichert mir Flexibilität und meistens auch stressfreie Bewegung. Und trotzdem komme ich immer wieder wie gewünscht nach Hause.

Ich schwimme in meinem Beruf momentan trotz einiger herber Rückschläge auf einer Welle der Zufriedenheit und des Erfolges, die Kollegen empfangen mich morgens mit einer Höflichkeit und Freundlichkeit, dass ich am liebsten dort einziehen möchte, ich habe meine Wunschstelle bekommen und schlafe abends zufrieden ein und gehe morgens mit Freude aus dem Haus. Ich werde kurzfristig ein berufsbegleitendes Studium anfangen, darauf freue ich mich schon seit fast einem Jahr. Ja, es wird hart werden, aber ich will es wenigstens versuchen. An der Intelligenz sollte es nicht scheitern, den Rest (von gesundheitlichen Gründen mal abgesehen) habe ich selber in der Hand.

Am Wochenende werde ich zum Skifahren eingeladen. Eine Sache die vor einem Jahr undenkbar gewesen wäre und die ich wahrscheinlich mit den Worten "pah, dafür zahl ich doch kein Geld" abgewiesen hätte. Sicherlich, es kostet Geld, aber ich kriege die Chance etwas neues auszuprobieren, mit Kollegen die ich sehr gerne habe und die mich sehr schätzen, dazu wieder die Möglichkeit neue Leute kennen zu lernen. Das ich vorher sowas noch nie gemacht habe interessiert mich dabei recht wenig, auch wenn ich wahrscheinlich den Großteil der Zeit auf der Piste liegen werde. Who cares? Spaß und Kontakt zu Mitmenschen stehen im Vordergrund.

Das war nur ein kleiner Ausblick, ich will damit auch eigentlich nur die Message aus der einschlägigen Literatur widergeben: Auch mal über den Tellerand hinausgucken. Am schwierigsten ist der Kampf gegen die eigenen Prinzipien und die eigene Bequemlichkeit, aber wer erstmal sein gewohntes Umfeld verlassen hat erlebt völlig neue Perspektiven. Wem das nicht gefällt, der kann ja immernoch zurück in die alten Gewohnheiten, es besteht kein Zwang und keine Verbindlichkeit, jeder ist in diesem Punkt für sich selbst verantwortlich. Wer also Veränderung will, muss auch bereit sein, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Belohnt wird man in diesem Falle mit dem Kontakt zu neuen und interessanten Menschen und einer reichhaltigen Stimulation der Sinne und Empfindungen.

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