Stehen wir vor einem erneuten Crash der Finanzmärkte?

19 Beiträge in diesem Thema

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In den letzten Tagen und Wochen häufen sich die Pressemeldungen, die auf einen erneuten Crash hindeuten. Obwohl ich kein Pessimist bin, erscheinen mir die Arguemente für einen weiteren Crash nicht so abwegig.

Hier einige Beispiele:

http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanz...aid_458118.html

http://www.focus.de/finanzen/news/verluste...aid_457224.html

http://www.hintergrund.de/20091125536/wirt...inanzkrise.html

http://diepresse.com/home/wirtschaft/finan...home_wirtschaft

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Geheimkredit...icle605065.html

http://www.handelsblatt.com/politik/deutsc...-banken;2487093

http://www.handelsblatt.com/politik/intern...ression;2480220

Wie ist Eure Einschätzung zu dem Thema?

bearbeitet von Merlin

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Wenns dich aktuell interessiert in Dubai Worlds und der Immobilienfirma hängt viel Investorengeld drin.

Dubai Worlds hat aktuell 80Mrd Dollar Schulden und seine Gläubiger um 6 Monate Zahlungsaufschub gebeten.

http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_398478

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Aber türlich steuert das alles auf einen Bankrott hin.

Ich gehe sogar soweit und bin der festen Überzeugung das wir in ein paar Jahren einen schönen Bürgerkrieg haben.

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Dubai ist ein Witz. Und die 80Mrd auch. Eine Verkettung ist nicht zu befürchten. Im Endeffekt sind das nur Nachwehen der Finanzkrise aber keine neue losgelöste krise.

Als Tip: Keine aufbereiteten Nachrichten benutzen, sondern reine Nachrichten die man dann mit seinem Wissen selber analysiert. Der Lernfaktor ist bedeutend größer.

Lg

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Aber türlich steuert das alles auf einen Bankrott hin.

Ich gehe sogar soweit und bin der festen Überzeugung das wir in ein paar Jahren einen schönen Bürgerkrieg haben.

Leider wahr.

Ein Grund mehr sich die Zeit mit Pickup noch zu versüßen und sich nicht mehr verrückt zu machen. Ich persönlich warte was Politik und Wirtschaft angeht auf die neue Ära nach dem Totalcrash, bis dahin bin ich weiterhin in der inneren Emigration.

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Gast 11223344
Aber türlich steuert das alles auf einen Bankrott hin.

Ich gehe sogar soweit und bin der festen Überzeugung das wir in ein paar Jahren einen schönen Bürgerkrieg haben.

Nein, wir werden keinen Bürgerkrieg haben und wir werden anders und besser leben. Wir leben schon heute subjektiv besser als alle Generationen vor uns und negativ zu denken schadet mir nur selbst. Wir sind alle Teil der Lösung.

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Aber türlich steuert das alles auf einen Bankrott hin.

Ich gehe sogar soweit und bin der festen Überzeugung das wir in ein paar Jahren einen schönen Bürgerkrieg haben.

Nein, wir werden keinen Bürgerkrieg haben und wir werden anders und besser leben. Wir leben schon heute subjektiv besser als alle Generationen vor uns und negativ zu denken schadet mir nur selbst. Wir sind alle Teil der Lösung.

Objektiv gesehen richtig, aber so funktioniert Gesellschaft nicht. Wenn ein Frustpotential sich aufgestaut hat, wird es sich auch entladen. Bürgerkrieg ist eine Variante, die ich für die realistisch mögliche und schlimmste halten würde - mit hoher Wahrscheinlichkeit bekommen wir aber "einfach" ne Währungsreform und es geht von vorne los...und wir haben Ruhe für die näschsten 50 Jahre.

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Gast D_perfect
Aber türlich steuert das alles auf einen Bankrott hin.

Ich gehe sogar soweit und bin der festen Überzeugung das wir in ein paar Jahren einen schönen Bürgerkrieg haben.

Immer diese Attention Whores mit ihrem Katastrophenbullshit.

Mit der Grundeinstellung hast du sicher ein Bomben-Game...

;-)

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Ich gehe davon aus, daß es kurz- oder mittelfristig wieder zu einem Crash kommen wird. Wobei ich denke, daß das ganze auf eine Währungsreform hinausuläuft und nach diesem "Reset" das ganze wieder bei Null beginnt.

Das Problem ist, daß das Wirtschaftswachstum (Waren und Dienstleistungen) fast nie mit dem Geldwachstum mithält und sich deshalb auf Dauer immer Blasen bilden müssen.

Daher kam es in regelmäßigen Abständen von 40-80 Jahren fast immer zu Währunsgreformen, Kriegen oder Bürgerkriegen.

Außerdem benutzen die Banken momentan das in sie gepumpte Geld überwiegend - wie vorher auch - um daraus noch mehr Geld zu machen.

Die Produktion von Waren und Dienstleistungen bleibt dabei auf der Strecke, da das Geld nicht in Form von Krediten den Unternehmen zukommt, die dies dringend zur Ankurbelung der Wirtschaft benötigen würden. Also ein Teufelskreislauf.

Wie ein Finanzsystem mit einer Diskrepanz aus Geldwachstum und Wirstchaftswachstum auf Dauer stabil sein kann, hat mir bisher noch niemand erklären können.

Leider laufen die Diskusionen immer auf einen Vergleich zwischen Kapitalismus- und Sozialismus hinaus, was meiner Meinung nach vollkommen falsch ist, da es sich nicht um ein politisches, sondern um ein Zinsproblem handelt.

Das Ganze ist hier ganz gut erklärt, wenn man das Verschwörungsgerede am Ende vergißt, von dem ich nichts halte.

http://www.youtube.com/watch?v=7BWlC7RCVIw...feature=related

Als Lösung für das Problem könnte man vermehrt Regionalgelder als Konkurrenz zum Euro einführen, wie dies hier in einem Beitrag von PlusMinus beschrieben ist.

Leider gibt es im Gegensatz zu allen anderen Bereichen in der Wirtschaft beim Geldsystem keine Konkurrenz, die man mit dem Regionalgeld aber fördern würde.

Mit dieser Währung könnte nicht spekuliert werden, sondern diese kann nur im Tausch gegen reale Werte wie Waren und Dienstleistungen benutzt werden.

Damit die Krediklemme der Mittelständler überwunden wird, könnte man z.B. das Wir-System benutzen, das in der Schweiz schon erfolgreich war:

http://de.wikipedia.org/wiki/WIR_Bank

"Die Wirtschaftsring-Genossenschaft wurde 1934 durch Werner Zimmermann, Paul Enz und weitere 14 Personen gegründet. 1936 erhielt sie den Bankenstatus. Während der Weltwirtschaftskrise und der damit verbundenen knappen Liquidität horteten Firmen ihr Geld anstatt es zu investieren, was die Knappheit der Geldmenge verstärkte. Mit der Gründung der Wirtschaftsring-Genossenschaft reagierten Gewerbetreibende auf diese Krise mit dieser Selbsthilfe-Initiative. Um etwas gegen die Geldhortung zu unternehmen, wurde die Komplementärwährung WIR geschaffen, die auf der Freigeld-Theorie von Silvio Gesell basiert. Der Wert des WIR ist an den Schweizer Franken gebunden (1 WIR = 1 CHF). Ein Hauptmerkmal ist die Zinsfreiheit. Die Guthaben auf den Konten werden nicht verzinst. Dies ist ein Anreiz, das Geld schnell wieder auszugeben und unter den Teilnehmern - kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) in der Schweiz - für Umsatz zu sorgen."

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Leider wahr.

Ein Grund mehr sich die Zeit mit Pickup noch zu versüßen und sich nicht mehr verrückt zu machen. Ich persönlich warte was Politik und Wirtschaft angeht auf die neue Ära nach dem Totalcrash, bis dahin bin ich weiterhin in der inneren Emigration.

Ja, ein Neuanfang wäre gut... die Zeichen stehen nicht schlecht.

Immer diese Attention Whores mit ihrem Katastrophenbullshit.

Mit der Grundeinstellung hast du sicher ein Bomben-Game...

;-)

Naja, wenn man die Dinge Objektiv zusammen addiert stehen die Chancen für eine Rezession/Depression/Währungsreform nicht schlecht.

Und tu mir einen gefallen, akzeptiere meine Meinung und nenn mich nicht Attention Whore - denn das bin ich nicht.

Wenn du es nötig hast dich über mein Game zu äußern, obwohl du mich nicht mal kennst, frag ich mich wessen Game hier wohl Bombe ist.

Gruß

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In den kommenden Jahren haben wir wieder ´ne schöne Weltwirtschaftskrise , wie 1929 , nur mMn viel schlimmer . Das Geld wird wieder wertlos werden . Das Geld wird einfach sinnlos aus dem Fenster gebuttert , siehe Dubai . Wenn ich mir dort diese Inselaufschüttungen ansehe , die ne Stange Geld gekostet haben , bekomm´ich es ;-)

Jeder will dies und das , holt es sich und kann es letztendlich nicht bezahlen . Die Menschheit ist so dumm , wie oft sollen wir noch au die Fresse fallen , um aus Fehlern zu lernen ?

Öl wird knapp , Trinkwasser sowieso usw.

Naja , ich schiebe immer alles zu 90% auf den kontinuierlichen Zuwachs der Weltbevölkerung und 10% die Dummheit der Menschheit , insbesondere der Politiker .

Klingt ein wenig Assozial , aber ich würde es verbieten mehr als 3 Kinder auf die Welt zu setzen . Menschen brauchen Trinkwasser und Öl zum heizen etc , aber die Rohstoffe werden extrem knapp .

Naja , nur weiter so ;-)

bearbeitet von Idendity

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Habt ihr den Film 2012 nicht gesehen ? In gut 2 Jahren ist eh alles vorbei also worüber macht ihr euch Sorgen ?

Grüße

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Wieder mal typisch deutsch. Hauptsache das Schlimmste wird passieren...

Ich behaupte, dass in 2 Jahren alles sich dahingegen gebessert hat, dass jedes Unternehmen Schwierigkeiten haben wird, den Aufträgen nachzukommen.

Ihr könnt ja dann im kleinen Kreis Bürgerkrieg spielen :D

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Gast ImWithNoobs
Naja, wenn man die Dinge Objektiv zusammen addiert stehen die Chancen für eine Rezession/Depression/Währungsreform nicht schlecht.

Warum sollte es eine Währungsreform geben? Gerade der Euro hat sich während der Krise hervorragend bewährt. Außerdem werden wirtschaftliche Probleme nicht einfach so mit einer Währungsreform beiseite geschafft.

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Naja, wenn man die Dinge Objektiv zusammen addiert stehen die Chancen für eine Rezession/Depression/Währungsreform nicht schlecht.

Warum sollte es eine Währungsreform geben? Gerade der Euro hat sich während der Krise hervorragend bewährt. Außerdem werden wirtschaftliche Probleme nicht einfach so mit einer Währungsreform beiseite geschafft.

Nö aber man verschiebt sie eben. Ist in der Geschichte zig mal vorgekommen :crazy:

Die Probleme an sich haben sich bis heute nicht geändert.

Lg

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