Verstand weiß was zu tun..

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Hey zusammen

Ich habe die Situation hier in anderen Threads schon etwas erläutert, allerdings passen diese nicht mehr zum aktuellen Stand bzw. der Frage.

Kurzschilderung:

LTR hat nach 3.5 Jahren Schluss gemacht (vor ca 1.5 Monaten)

Erste Phase--> Krasses heulen, Beta, Nachrennen, AFC, Wussy, Oneities

Zweite Phase---> Hey, geile Situation, ich kann endlich an mir Selbst arbeiten, mich auf meine Ziele konzentrieren. Es ist das beste was mir passieren konnte in der aktuellen Verfassung

Dritte Phase---> Hab wieder angefangen zu trainieren, Muskelaufbau, PU-Technicken ausprobiert, leichte Erfolge, Lebensfreude wieder bekommen, positives Denken, Pläne und Ziele festgelegt

Vierte Phase---> Abrutschen in eine Art Melancholie, dauerndes denken an die Ex---> Ziele dennoch weiterverfolgt, sie konnte mich nicht abbringen das zu erreichen was ich will

aktuelle Phase:

Meine Verstand, meine Vernunft, weiß genau:

-Diese Frau ist nichtmehr die, die ich mal geliebt habe (sie hat sich verändert)

-Es gibt 100000 andere, geilere, nettere....

-Es ist eine Chance für mich, selbstbewusster zu werden und meine Ziele zu erreichen

-Es gibt keine Hoffnung mehr

-Ich brauche keine Hoffnung, weil ich sie nicht mehr will

-Ich sollte auf sie scheißen

-Es gibt keinen Platz mehr in meinem Leben für sie

-Alles was sie tut, sagt etc. ist für mich belanglos

etc...

Das Problem jedoch ist:

Obwohl ich all dies weiß, schweifen die Gedanken abunzu ab. Und in den letzen Tagen fällt es mir immer schwerer sie beiseite zu schieben. Ich werde traurig, unmotiviert, lustlos, melancholisch.

Meine Ziele behalte ich im Auge, ich trainiere weiter, ich versuche PU, ich versuche selbstbewusst zu sein etc..

Aber dann kommen so sachen wie gerade eben:

Ein Freund von mir, ist auf der selben party wie sie und schreibt mir eine sms: "Hey, ich muss dir morgen mal erzählen was deine Ex heute gesagt hat"

Obwohl ich weiß, es sollte nicht interessieren.. sitze ich jetz da, mache mir Gedanken, bin weiterhin traurig, vermisse sie irgendwie und fühle mich nicht gut.

Ich schaffe was ich schaffen will, aber das pusht mich nicht. Und so langsam habe ich keine Lust mehr, mich von ihr beherrschen zu lassen, meine Stimmung von ihr beherrschen zu lassen und meine Gedanken.

Ich habe viel hier gelesen, was man tun kann. Aber nichts hilft mir weiter.

Habt ihr spontan noch Ideen, wie ich es schaffe, dass ich wirklich auch das tue, was ich genau weiß, dass es das richtige ist? Sie loszulassen und auf sie zu scheißen?

LG

bearbeitet von Shakti

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Gast Coldworld

Für die groben Symptome:

Kann man nicht viel tun außer sich konsequent abzulenken. Mir hilft es extrem wenn ich körperlich aktiv bin, was mit anderen unternehmen, nen spannenden Film schauen, Musik hören etc.

Mach einfach was wo die Gedanken nicht so leicht abschweifen können. Was auch hilft ist alle negativen Gedanken sofort zu verbannen und an was Schönes zu denken.

Oder einfach mal richtig pussyhaft ausheulen, danach gehts einem meistens besser. :rolleyes:

Längerfristig:

Das schlimme ist die Hoffnung die du noch hast. Die Hoffnung sie irgendwann evtl. zurückzugewinnen. Zerstöre diese Hoffnung!

Zum Beispiel indem du mal ausführlich mit ihr redest und ihr all deine Gefühle und Selbstzweifel erzählst, so richtig AFC mäßig das sie dich selbst in 1000 Jahren nicht mehr zurückhaben will.

Oder du bringst einfach ihre Katze um. Danach wird sie dich definitiv hassen und du hast für alle Zeiten verschissen. ;-)

Was ich sagen will:

Ohne Hoffnung lebt es sich leichter und du kannst endlich emotional mit der Sache abschließen.

bearbeitet von Coldworld

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Gast Dances with Wolves
Hey zusammen

Ich habe die Situation hier in anderen Threads schon etwas erläutert, allerdings passen diese nicht mehr zum aktuellen Stand bzw. der Frage.

Ich hab mich in dem anderen Thread ja schon geäussert, deswegen sag ich's hier nur nochmal kurz:

Meine Verstand, meine Vernunft, weiß genau:

-Diese Frau ist nichtmehr die, die ich mal geliebt habe (sie hat sich verändert)

-Es gibt 100000 andere, geilere, nettere....

-Es ist eine Chance für mich, selbstbewusster zu werden und meine Ziele zu erreichen

-Es gibt keine Hoffnung mehr

-Ich brauche keine Hoffnung, weil ich sie nicht mehr will

-Ich sollte auf sie scheißen

-Es gibt keinen Platz mehr in meinem Leben für sie

-Alles was sie tut, sagt etc. ist für mich belanglos

etc...

Ich bezeichne sowas als Hirnwichse. Von nichts davon bist Du doch wirklich überzeugt. Also red Dir doch nicht ein, dass es wahr ist. Ich würde sagen, akzeptiere, dass Du anders empfindest. Und zwar, was JEDEN dieser Punkte betriff. Stell Dich der Tatsache, dass Du sie noch liebst, noch Hoffnung hast blablabla...

Obwohl ich weiß, es sollte nicht interessieren..

Wie wär's denn statt mit ich weiss es sollte mich nicht interessieren mal mit es interessiert mich. Das ist doch ein Fakt. Fakten werden nicht dadurch zu nicht Fakten, dass man sie nicht wahrhaben möchte

sitze ich jetz da, mache mir Gedanken, bin weiterhin traurig, vermisse sie irgendwie und fühle mich nicht gut.

Ich schaffe was ich schaffen will, aber das pusht mich nicht. Und so langsam habe ich keine Lust mehr, mich von ihr beherrschen zu lassen, meine Stimmung von ihr beherrschen zu lassen und meine Gedanken.

Meiner Meinung nach, ist es ein Riesenproblem, Deine Trennung zwischen "mein Verstand und ich", schon der Threadtitel ist meiner Meinung nach schizophren. Ich würde sagen beginne mal damit, wesentliche Teile von Dir zu akzeptieren, all das was Deine Empfindungen ihr gegenüber betrifft. Gedanken sind Ausdruck von Gefühlen. Zumindest in Deinem Fall. Es wird Dir nichts bringen, Dir tausendmal zu sagen, Du wüsstest, was gut für Dich ist und dass es vorbei ist. Du liebst sie noch. Damit würde ich mich mal auseinandersetzen. Hallo? Du liebst sie noch! Stell Dich doch mal der Tatsache. Wenn Du so große Schwierigkeiten hast, Gefühle zu akzeptieren, dann geh vielleicht mal zu einer psychotherapeutischen Beratungsstelle.

Es wird nichts bringen, darauf zu warten, dass die Gedanken weggehen, und darauf zu hoffen, dass Du irgendwann tust, was Du weisst, was richtig ist. Es geht hier um Gefühle, nicht um wissen.

bearbeitet von Dances with Wolves

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@ Coldworld: Ablenken kann ich mich momentan sehr schwer, da ich im Klausur und Abgabe Stress in der FH bin. Keine Zeit, einen Film zu schauen, mit Freunden was unternehmen etc.

Mein Studium bedingt, viel Zeit vor dem Rechner...

Bis gestern dachte ich, die Phase des ausheulens sei vorbei. Aber irgendwie musste gestern abend doch noch was raus..

Woraus ziehst du, dass ich noch Hoffnung habe? Ich will diese Frau nicht mehr zurück.

@Dances with Wolves: Ja, deine älteren Äußerungen haben mir defintiv schonmal geholfen.

Ich habe kein Problem damit, Emotionen oder Gefühle zu akzeptieren. Ich dachte nur, dass es gut ist, diese Emotionen "bei Seite" zu schieben.

Ganz nach dem Motto, ich bin Alpha, selber Herr der Lage, unabhängig und nicht von ihr beeinflussbar. Deswegen wollte ich die Emotionen verdrängen, um selbst kontrolle zu haben.

Bevor sie Schluss gemacht hat, habe ich mich Frauen eher Beta und AFC like Verhalten. Ich habe meine Ex in den Mittelpunkt von allem gestellt und nicht mich. Deshalb habe ich längst nicht

soviel für mein Studium getan wie ich hätte tun sollen um meine beruflichen Ziele zu erreichen. Ich habe getan was andere wollten, nicht was ich will. Ich habe nichts für meinen Körper getan,

ungesund gelebt, nicht trainiert, kein Sport gemacht. Hübschen Frauen bin ich nicht selbstbewusst entgegen getreten sondern habe mir gedacht "wow, die nimmt mich doch niee"

Mein Komplettes Mindset war im Arsch. Dann hat meine Ex nochmal reingetreten und dann habe ich LDS gelesen und dieses Forum entdeckt. Deswegen bin ich definitiv überzeugt, dass es das beste

war, was mir passieren konnte, weil ich mich jetz zum positiven verändere was meine Person angeht, versuche unabhängig zu sein etc. Gründe dafür sind auch, schlieslich besser sie macht jetz Schluss und tobt sich aus

und es wird nie zu Kindern mit dieser Frau kommen, anstatt dass sie noch 5 Jahre weitermacht mit mir, wir Kinder haben und sie dann Schluss macht...

Verändert hat sie sich defintiv, genauso wenig wie es noch Hoffnung gibt, das hat sie mir seeehr klar gemacht..

Soll ich all dieses Denken über den Haufen schmeißen? Das wirft mich in meiner Selbstentwicklung doch nur zurück oder?

Was andere Sachen angeht wie, dass es mich interessiert was sie macht, dass ich sie noch liebe, dass sie mir noch wehtut. Das sind Emotionen, die ich jetz mal versuchen werde zu akzeptieren und zuzulassen, so wie du es gesagt hast.

Mal schauen was es hilft.

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Kurz und simpel: Hör auf zu jammern!

Wenn dein Verstand das weiss dann tu es. Das ist vllt ein weitverbreitetes Phänomen. Trennungen werden wie ein Tod begriffen obwohl es nur ein neuer Lebensabschnitt ist. Die Gewohnheit ist ist ein schöner Begleiter aber auch ein trügerischer.

Hier Inspiration, shcau es dir an und höre auf BILLY!

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Gast Dances with Wolves
Ich habe kein Problem damit, Emotionen oder Gefühle zu akzeptieren. Ich dachte nur, dass es gut ist, diese Emotionen "bei Seite" zu schieben.

Ganz nach dem Motto, ich bin Alpha, selber Herr der Lage, unabhängig und nicht von ihr beeinflussbar. Deswegen wollte ich die Emotionen verdrängen, um selbst kontrolle zu haben.

Okay: Alpha sein, Herr der Lage, unabhängig von ihr, nicht beeinflussbar: Das ist alles sehr gut. Aber der Weg ist nicht Emotionen zu verdrängen. Das ist ein Riesenmissverständnis. Alpha (okay, der Begriff wird hier im Forum überstrapaziert) ist eher, die Emotionen voll und ganz zu akzeptieren und anschließende weiterzukämpfen/nicht aufzugeben. Das Du Dein Leben aufbaust (wie Du in dem Abschnitt schreibst, den ich als nächstes zitiere) ist sehr gut! Aber ich habe den Eindruck, Du machst den zweiten Schritt vor dem ersten! Erstmal akzeptieren, dann (sofort) weitermachen.

Es gibt ein buddhistisches Konzept des "Nichtwiderstands", das bedeutet keine inneren Widerstände gegen das zu haben, was ist, also Gefühle und auch Lebensumstände. Es bedeutet aber nicht, dass man anschließend (eigentlich: zeitgleich) nicht aktiv wird und handelt und das aller aller beste aus seinem Leben macht. Ich habe den Eindruck, es gibt bei Dir Widerstand gegen Gefühle (Stichwort "verdrängen"). Gib den auf! Es bringt nichts, ausser, dass Du die Emotion Trauer vermeidest. Mit der haben viele Männer Schwierigkeiten B-)

Bevor sie Schluss gemacht hat, habe ich mich Frauen eher Beta und AFC like Verhalten. Ich habe meine Ex in den Mittelpunkt von allem gestellt und nicht mich. Deshalb habe ich längst nicht soviel für mein Studium getan wie ich hätte tun sollen um meine beruflichen Ziele zu erreichen. Ich habe getan was andere wollten, nicht was ich will. Ich habe nichts für meinen Körper getan,

ungesund gelebt, nicht trainiert, kein Sport gemacht. Hübschen Frauen bin ich nicht selbstbewusst entgegen getreten sondern habe mir gedacht "wow, die nimmt mich doch niee"

Mein Komplettes Mindset war im Arsch. Dann hat meine Ex nochmal reingetreten und dann habe ich LDS gelesen und dieses Forum entdeckt. Deswegen bin ich definitiv überzeugt, dass es das beste

war, was mir passieren konnte, weil ich mich jetz zum positiven verändere was meine Person angeht, versuche unabhängig zu sein etc.

wie gesagt: gut.

Was andere Sachen angeht wie, dass es mich interessiert was sie macht, dass ich sie noch liebe, dass sie mir noch wehtut. Das sind Emotionen, die ich jetz mal versuchen werde zu akzeptieren und zuzulassen, so wie du es gesagt hast.

Mal schauen was es hilft.

so wie ich es gesagt habe? ;-) Emotionen zulassen ist nicht einfach, wenn man es nicht gewöhnt ist, und es ist nichts, was man vom Verstand her beschliesst. Aber viel Glück, ich halte das für den richtigen Weg.

bearbeitet von Dances with Wolves

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Was andere Sachen angeht wie, dass es mich interessiert was sie macht, dass ich sie noch liebe, dass sie mir noch wehtut. Das sind Emotionen, die ich jetz mal versuchen werde zu akzeptieren und zuzulassen, so wie du es gesagt hast.

Mal schauen was es hilft.

so wie ich es gesagt habe? ;-) Emotionen zulassen ist nicht einfach, wenn man es nicht gewöhnt ist, und es ist nichts, was man vom Verstand her beschliesst. Aber viel Glück, ich halte das für den richtigen Weg.

Ich bin eigentlich ein emotionaler Mensch. Wie ich schon erwähnt habe, habe ich kein Problem damit Emotionen zu zulassen. Ich bin eigentlich nicht der Mensch, der etwas in sich hineinfrisst, der denkt "weinen ist nicht männlich", oder der sich verschliest. Ich habe das einmal gemacht, vor Jahren aufgrund einer sehr harten Ereignisses (tut hier nichts zur Sache). Ich habe mich komplett verschlossen und einen Schild aufgebaut. Es hat mir nichts gebracht, weil meine Ex es geschafft hat, diesen Schild innerhalb 10 Sekunden zu zerstören lol.

Es ist für mich kein Problem diese Emotionen zuzulassen, ich habe gelesen was du geschrieben hast, darüber nachgedacht und mir gesagt ok, lass es zu! Was glaubst du was ich als nächstes gemacht hab... geheult wie ein Schlosshund^^

Ich denke es ist deshalb so einfach, weil ich vom Verstand her gesagt habe, Nein, ich lasse es nicht zu und es mir nichts gebracht hat wie man sieht..

Was ich für mich eher als schwierig erachte ist, der 2te Schritt. TROTZ den Emotionen, selbstbewusst auf neue Frauen zuzugehen, Sicherheit ausstrahlen...

Danke für deine Posts

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Gast Dances with Wolves
Danke für deine Posts

gerne

Was ich für mich eher als schwierig erachte ist, der 2te Schritt. TROTZ den Emotionen, selbstbewusst auf neue Frauen zuzugehen, Sicherheit ausstrahlen...

Hm... Ich halte sehr viel von "The Blueprint Decoded" von Real Social Dynamics/Tyler Durden, einer DVD-Reihe. Allerdings will ich niemandem raten, 699,- $ zu investieren, oder was der Spaß kostet ;-) Auch ansonsten gibt es unheimlich viel sinnvolle Literatur im Bereich "self-help"/Persönlichkeitsentwicklung. Auch im Bereich Inner Game der Schatztruhe hier im Forum habe ich schon sehr gute Texte gefunden.

Ansonsten würde ich sagen: kein Stress. Du musst das ja nicht alles morgen hinkriegen.

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