Periodisierung: Trainingspausen

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Nachdem in allen Threads verstreut immer mal über Periodisierung geredet wird, werd ich jetzt konkret dazu nen Thread starten. Genauer gehts mir eigentlich um Trainingspausen.

Hat mein ein Programm wie 5/3/1 wird einem ja schon alles mit dem Löffelchen eingegeben und man braucht sich praktisch um nichts mehr kümmern.

Nicht jeder kann/will aber mit so einem Programm arbeiten. Als ich (übermotivierterweise) angefangen habe zu trainieren war rückblickend glaub ich der größte Fehler (man macht ja da genug), dass ich 3x pro Woche nen Ganzkörperplantraniert habe und immer zum maximum. Ging auch anfangs ganz gut. Nach ca. 3 Monaten kam ich nicht mehr weiter, vor allem beim Bankdrücken. Und bei jedem Workout dachte ich mir: Ich schaff jetzt mehr, aber nie funktioniert das, so krebste ich 2Monate (was für ne Verschwendung) bei den gleichen Gewichten herum.

Dann stieß ich irgendwie darauf, man sollte sich auch mal ne Pause gönnen :-D

Also machte ich 2 Wochen gar nix, stieg mit etwas weniger Gewicht wieder ein und konnte mein "Plateau" überwinden. Seit dem mach ich so ca. alle 1-3Monate (von sozialen Dingen abhängig) eine 1-1,5wöchige komplette Pause.

Das mal zu meiner Erfahrung. Jetzt gibt es z.B. auch so Pausensysteme wie bei Lyles Bulking Routine, wo ca. 6Wochen hartes training gefolgt von einer Woche bei ca.80% Gewicht und einer Woche bei ca. 90% Gewicht oder ähnliches. (Eine schon strengere Periodisierung)

Frage1: Was ist der Vorteil von leichten Training als recovery zu gar keinem Training als Pause wenn es einen gibt?

Frage2: Wie gestaltet ihr eure Periodisierung?

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Ob Trainingspausen notwendig sind bezweifle ich mittlerweile.

Für BD, KH, KB oder andere hauptübungen ( Drücken, Reißen, Stoßen, für manche sogar Dips etc...):

Periodisierung macht nach wie vor Sinn. Mental bringt diese Abwechslung enorm viel.

Ich denke sogar dass man gewisse Wdh Bereiche nicht länger als 1-2Wochen bearbeiten sollte...danach wechseln, entweder nach oben oder unten mit der Wiederholungsanzahl, dafür das Gewicht natürlich anpassen. Aber natürlich alles in Richtung Bestleistungen gesteuert.

Zur Langzeiterfahrung von jeden Tag Training: Garantiere für nichts, aber ich wunder mich selbst gerade was der Körper aushält...ich geb euch in 2 Jahren nochmal Bescheid wie es aussieht.

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Ob Trainingspausen notwendig sind bezweifle ich mittlerweile.

Das war so klar, das das von dir kommt ;-)

Ja bin echt gespannt wie das bei dir funktiniert, live-versuchskaninchen sind immer interessant ^^

Sonst, ja Wh-Bereich Periodisierung ist auch n interessantes Thema, weil es auch sehr viele Ansätze dazu gibt und auch einige ganz gute Erfolge bringen, aber mir gehts ja hier um die Pausen im Moment ;)

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"Your average gym lifter wants to take something to give him gains. Your competitive athlete wants to take something to help him recover better and thus to train harder."

ist zwar in nem etwas anderen zusammenhang geschrieben worden von matt perryman, aber könnte dir eine idee geben.

je fortgeschrittener du bist, desto interessanter wird das stress management. die balance zu halten zwischen belastung und regeneration ist dann der schlüssel

um weiter zu kommen.

zu deinen fragen:

1) technik, durchblutung des muskelgewebes.....nach langen harten phasen finde ich aber auch eine totale pause sinnvoll. auch sehnen und bänder brauchen mal komplett ruhe.

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