Eine Art Video-Hysterie, Fällt das unter Fremdschämen?

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Hi.

Ich habe jede Menge PU Videos, allerdings passiert bei einigen folgendes:

Es geht um jene Videos, die "Infield" sind, also, wo etwas im Feld gezeigt wird, sei es nun Fehler oder ein Leitfaden.

Es geht aber auch um Videos, die eine Art Doku sind, Beispiel: "Colossi of Love" und "Tales of an Osaka Love thief".

Wenn ich mir die Videos ansehe kommt bei manchen Szenen (Ich glaube nur Schlüsselszenen) eine Art Gefühl auf. Ich kann es nicht richtig beschreiben...

Es ist fast Hysterie, Lachen, ich drehe den Kopf weg, verschließe die Augen.

Fällt das unter "Fremdschämen" bzw. ein Ableger davon?

Ich denke, es liegt daran, dass ich gerne anstelle dieser Person wäre (in den positive Szenen) ich mich aber nicht traue...

Kann es helfen, diese Szenen immer wieder und wieder anzusehen, bis ich das ganze verinnerlicht habe?

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Verstehe ich nicht. Bist du "in Field"? Oder was willst du denn verinnerlichen? Also ich kann durchaus sagen, dass ich mit Infield-Video zB sehr gut mitfühlen und "leiden" kann :wacko: , einfach weil ich es ja lange gemacht habe. Klassisches Streetgame oder Direct-Approaches mache ich nicht mehr, dennoch bleibt da eine gewisse Erfahrung und mitfühlen, wenn ich heutzutage zufällig Infield-Videos sehe. Eher aber so... "oh nein... bitte nicht", wenn es einfach nicht so toll war, oder halt so eine Art "Kick" und mitfühlen, obs klappt. <_< Zu sehen, ok, der "PUA" macht gerade dies und das und will dieses un jenes erreichen und so ein "ich bin gespannt was passiert und wie es läuft"-fühlen. Meinst du sowas? Fremdschämen tu ich mich dabei eher, wenn es inkongruent und lächerlich wird und alle Klisches bedient werden, zB der "wer lügt mehr"-Opener.... und dies auch noch entweder überhaupt gebracht wird oder total inkongruent... :-D

bearbeitet von Mr. Shiva

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Is doch völlig egal... wenn du 100 mal hintereinander Star Wars guckst kriegst du danach auch keine Jedi Kräfte. Geh raus und schäm dich dort aber nicht vor der Glotze.

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Nun ja, es ist doch so, dass das Gehirn zwischen gedachtem und erlebtem nicht unterscheiden kann.

Wenn man also etwas viele Male denkt, dann glaubt man es wirklich. Evtl. dann noch Bildlich vorstellen, etc....

Nun, mein Denkansatz war der, dass ich das Video ansehe und mich in die Person darin hineinversetze.

Dann kommen Gefühle wie "Dass kann ich nicht" oder "Das kann ja nicht gehen".

Scheinbar aber doch, da die Frau dann gelayt wurde.

Folglich, hineinversetzen um dieses Gefühl zu verlieren. Dann sollte es laut obiger Logik auch leichter im realen Infield funktionieren.

(Soll ja auch bei Assoziationen oder schlechten Glaubenssätzen funktionieren)

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Nun ja, es ist doch so, dass das Gehirn zwischen gedachtem und erlebtem nicht unterscheiden kann.

Quelle bitte.

Gegenfrage, wieviel hat es dir bis jetzt effektiv gebracht?

Ich glaube du verwechselst da was. Wenn du vor hast dich selbst zu hypnotisieren wird das nicht ohne weiteres funktionieren. Für sowas brauch man Erfahrung und ich bin mir nichtmal sicher ob Selbsthypnose bei jedem klappt. Is kein Thema womit ich mich auskenne aber ich bin mir ziemlich sicher dass es nicht funktiniert indem du dir einfach ein Video wieder und wieder anschaust. Lass dich hypnotisieren oder geh raus und trainiere.

Aber nen gemütlicher Videoabend... alleine... immer wieder das selbe schauend, wird dir gar nichts bringen. Es sei denn du bist ein hoch begabter Schauspieler und willst dir irgendeine Rolle einverleiben. Nein ich glaube du vermischt da dein Halbwissen in verschieden Bereichen.

(Soll ja auch bei Assoziationen oder schlechten Glaubenssätzen funktionieren)

Ich glaube du meinst Affirmation und das funktioniert auch ein bischen anders ;)

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In der Tat steht dort geschrieben "...Denn unser Gehirn macht keinen Unterschied zwischen gedachtem und erlebtem. ..." und ich könnte mir sogar vorstellen dass es zutrifft. Vielleicht sogar gerade aus Wissenschaftlicher Sicht. Dennoch, hast du dir den Text durchgelesen?

Es geht um Mentaltraining. Wie, was, wo wird dort nicht beschrieben. Es ist nur ein kurzer Artikel und ich denke dass du ihn missverstehst. In dem Artikel geht es darum dass Gedanken jene Reize auslösen können welche wir als real wahrnehmen. Ganz getreu dem Motto "Ich denke also bin ich.". Dort steht allerdings nichts über Selbsthypnose oder ähnliches und das ist es ja was du offensichtlich vor hast. Du stellst dir nix vor, du willst dieses oder jenes erreichen indem du dir Videos anguckst. Wie schon gesagt, du wirst keine Jedi Kräfte erlangen durch das wiederholte bestaunen von Star Wars. Wenn es so einfach wäre müsste ich mir nur ein paar mal Rocky anschauen um nen super Boxer zu werden.

Du versetzt dich in anderer Menschen rein. Mentaltraining ist aber die Kunst den eigenen Geist zu schulen. Und das nicht durch Schauspielerei. Es ist mir nicht ganz klar was du genau willst.

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Also lieber wieso, bist du denn "in field"? So wie es sich anhört scheint es nicht so zu sein!? Das Problem hierbei ist, dass es noch keinen guten Tennisspieler macht, sich Tennis im Fernsehen anzuschauen, obwohl das nach - ich glaube sogar Studien - hilft. Ich erinner mich auch an "Studien" wo Probanden in der Vorstellung ihre Muskelkraft trainiert hatten und es tatsächlich einen Effekt hatte. Aber wenn du damit zufrieden bist, kannst du dir natürlich auch gerne nur einen runterholen anstatt mit ner Frau zu schlafen... nach der These "ob vorgestellt oder tatsächlich erlebt.... des Körper reagiert gleich", sollte es ja keinen Unterschied machen.... :-D

Aber ganz im Ernst, man kann sich im Kopf auch viel zurechtspinnen und sieht erstmal wo man wirklich steht, wenn man es alles im Reallife macht, das ist was ganz anderes. Das kannst du nie wissen was du da fühlst..

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