Eifersucht - Ein kleiner Leitfaden

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Eifersucht

Vorwort

„Geh einfach weg und lass mich in Ruhe. Ich habe keine Lust mehr auf dich!“, schrie sie ich an. Ihre Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht. Nicht nur die Worte selbst taten weh, sondern auch die Art wie sie es sagte. Sie schien mich buchstäblich zu hassen. Eben noch war sie mein kleines süßes Mädchen und jetzt? Jetzt ließ sie mich alleine stehen und ging mit diesem Typ da weg. Wo ist meine kleine Prinzessin hin? Was ist passiert? War es das? War das das Ende einer langen Beziehung? Ich habe Angst.

Was oben jetzt wie das Drehbuch zur Szene eines schlechten Hollywoodfilmes klang, ist einem armen Typen wirklich passiert. Er wollte nur glücklich sein mit seiner Freundin und sie auf gar keinen Fall verlieren. Er wollte die einzig wichtige Person in ihrem Leben sein. Er wollte alles perfekt für sie machen. Und trotzdem ließ sie ihn irgendwann stehen wegen einem anderen Kerl? Wer der arme Typ ist, dem das passiert ist? Ich.

Willkommen zu meinem kleinen Aufsatz zum Thema Eifersucht.

Dieser Aufsatz unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Aufsätzen zu diesem Thema. Dieser Aufsatz ist nicht von einem selbstbewussten Menschen geschrieben, der noch nie Probleme mit Eifersucht hatte, sondern von einem Menschen, der das Gefühl kennt und dich, lieber Leser, versteht. Ich kenne diese Angst davor den Partner zu verlieren, diesen Neid, wenn der Partner zu einem anderen Menschen liebenswürdig ist und die Wut auf sich selbst im Nachhinein, wenn man mal wieder ausgerastet ist. Ich möchte nicht auf dich nieder donnern und dir sagen, dass Eifersucht etwas schlechtes ist und du der Böse bist. Ich möchte dir auch nicht erklären, wie scheiße sich Eifersucht für die Menschen in deinem Umfeld anfühlt. Oftmals weißt du das schon selbst. Nein, ich möchte dich motivieren, dass du dir selbst helfen kannst, weil ich davon überzeugt bin, dass du ein guter Mensch bist, der lediglich Angst hat, dass ihm eine wichtige Person aus dem Leben gerissen wird. Diese Angst wird dir oft als Kontrollsucht vorgeworfen. So etwas tut weh, wo du deinem Partner doch nur zeigen willst, dass du ihn nicht verlieren willst.

Keine Angst. Wir schaffen das!

Dieser Aufsatz richtet sich an Leute, die ihr Problem Eifersucht erkannt haben und daran arbeiten wollen. Die etwas ändern wollen, aber nicht wissen wie.

Noch ein paar Worte zur Arbeit mit diesem Aufsatz: Aufgaben an dich habe ich in blau geschrieben. Neue Sichtweisen findest du in lila.

Nun viel Spaß mit meinem Aufsatz!

Was ist Eifersucht?

Was ist Eifersucht? Das ist eine gute Frage. Ich sehe Eifersucht als Zusammenspiel von zwei Gefühlen an:

1. Angst (den Partner zu verlieren)

2. Neid (dass andere etwas bekommen, was mir zu steht oder was ich nicht bekomme)

Diese Definition ist immer noch recht schwammig, aber es lässt sich damit arbeiten. Ich möchte an dieser Stelle noch erwähnen, dass nicht beide Faktoren zusammen auftreten müssen. Es kann auch vorkommen, dass lediglich einer von beiden auftritt. Im Folgenden stelle ich euch aber Lösungsansätze für beide Problemzonen vor. Beobachtet euch selbst und sucht euch dann das passende raus.

Wichtig ist jedoch, dass man seine Eifersucht genau beobachtet, denn nur so könnt ihr auch die genauen Ursachen für euer Problem finden und daran arbeiten. Man benötigt also verschiedene und individuelle Lösungsansätze für das Problem „Eifersucht“ zu lösen.

Was sind die Ursachen für Eifersucht und wie überwinde ich diese?

Wie wir im vorangegangen Abschnitt gelernt haben besteht Eifersucht aus zwei Gefühlen, die dafür sorgen, dass es uns schlecht geht: Angst und Neid. Und beide Gefühle haben eine eigene Ursache. Wer also wirklich etwas gegen seine Eifersucht unternehmen möchte sollte bei den Ursachen anfangen. Hier sind die zwei Ursachen:

Minderwertigkeitskomplexe (Ursache der Angst)

Hinter der Angst jemanden zu verlieren steckt ein gewaltiger Minderwertigkeitskomplex. Mal ehrlich: Wenn ihr von euch übererzeugt wärt, wüsstet ihr, dass die Person bei euch bleiben würde, wegen eurer Qualitäten. Beobachtet eure Gefühle mal genau: Wenn ihr z.B. nicht wollt, dass eure Partnerin alleine in den Club geht, weil man sie dort ja anmachen könne, dann doch nur, weil ihr Angst habt, dass ein besser qualifizierterer Kerl mit ihr ins Gespräch kommen könnte. Unterbewusst hast du wahrscheinlich das Gefühl, dass du die Liebe deiner Partnerin nicht verdient hast oder nicht gut genug für sie bist. Du denkst, dass es Glück ist, dass du jemand so tolles wie sie an deiner Seite hast. Und natürlich hast du da Angst dieses Glück zu verlieren und kettest dich an dieses.

→ Lösungsvorschlag:

Jeder Mensch hat Liebe verdient, auch du! Schreibe dir die Dinge auf, die du positiv in die Beziehung einbringst! Frage Notfalls den Partner um Hilfe! Du wirst sehen, dass du eine Menge bietest, weswegen dein/e Partner/in bei dir dir bleiben sollte. Du bist es wert geliebt zu werden!

Halte dir außerdem vor Augen, dass dein Partner sich dich als Partner ausgesucht hat. D.h. Du bist der/die Richtige in ihren Augen, sonst wärt ihr kein Paar!

Besitzdenken (Ursache des Neides)

Dich verletzt es, dass deine Freundin ab und zu allein was mit ihren Freunden macht und dich nicht dabei haben möchte. Was soll das? Sie ist doch schließlich DEINE Freundin und warum will sie dich dann nicht dabei haben? Du nimmst sie doch schließlich auch überall hin mit.

Und/Oder: Dich verletzt es, wenn sie einen guten Freund in den Arm nimmt oder Bilder mit ihrem besten Freund bei Facebook online stellt. Sie gehört doch zu dir und nicht zu ihm!

Dein Problem ist das Besitzdenken unserer Gesellschaft. Du bist der festen Meinung, dass dein/e Partner/in und du einander gehört und dass sie/er dich als einziges Zentrum seiner Welt haben sollte. Du vermeidest vielleicht sogar selbst den Kontakt zu anderen Männern/Frauen, weil du allen zeigen willst, dass du zu deinem Partner gehörst und nicht zu jemand anderem. Der Lebenspartner ist das Zentrum deiner Welt.

→ Lösungsvorschlag:

Diese Art von Problemen gehen sehr oft mit sozialer Isolation einher. Man versteift sich komplett auf den Partner und kann nicht verstehen, dass dieser diese innige Liebe nicht erwidert. An dieser Stelle muss ich einfach mal harte Worte gebrauchen: Erwartet von eurem Partner nicht, dass ihr die einzige Person in seinem Leben seid! Wenn ihr Glück habt seid ihr vielleicht die wichtigste, aber nicht die einzige!

Deswegen solltet ihr es mit eurem Partner genauso halten. Er oder Sie kann gerne die wichtigste Person (natürlich nach euch selbst) in eurem Leben sein, aber bitte nicht die einzige. Sucht euch andere wichtige Personen! Baut euch was auf! Einen Freundeskreis. So ist euer Partner nicht mehr der einzige Mensch, der euch was gibt! Glaubt mir, nach einer Zeit fangt ihr auch an eure Freunde zu lieben (Natürlich auf eine platonische Art und Weise!) und sie fangen euch an zu lieben. Ich habe eine gute Freundin, die mir so viel Glück und Freude bringt, dass sie mir fast schon so viel Wert ist, wie meine Freundin. Wir lachen viel miteinander, machen uns Komplimente. Ich habe einen besten Freund, der für mich die Hand ins Feuer legen würde und vor jedem Wochenende bekomme ich so viele Nachrichten „Hey, hast du Zeit für mit uns in den XYZ-Club zu gehen?“ o.ä. Da macht es mir nichts aus, wenn meine Freundin mal einen Abend alleine weggeht. Deswegen habe ich an dieser Stelle zwei Aufgaben für euch:

1. Baut euch einen Freundeskreis auf, mit dem ihr mindestens zwei Mal im Monat etwas unternehmt!

2. Vereinbart mit eurem Partner feste Zeiten in denen ihr euch seht und feste Zeiten, in denen jeder seinen eigenen Kram macht! Und zwingt euch, dass ihr diese Zeiten am Anfang einhaltet! Macht bewusst was mit Freunden ab, damit ihr nicht wieder in alte Muster zurückfallen werdet!

Glaubt mir: Euer Partner wird es euch danken, dass ihr ihm Freiraum gibt und die QUALITÄT eurer Treffen wird sich erheblich steigern. Auch die QUALITÄT eurer Beziehung wird sich erheblich dadurch steigern. Denn nicht die QUANTITÄT der Zeit, die ihr miteinander verbringt ist entscheidend.

Doch genug der Worte zu den Ursachen der Eifersucht. Ich weiß nicht, ob ich alle Ursachen habe, aber ich denke, dass dies die beiden wichtigsten und ausschlaggebendsten sind. Arbeitet an den Aufgaben, die ich euch gestellt habe und ich behaupte einfach mal, dass ihr eure Eifersucht dann schon auf ein gesundes Maß reduzieren könnt bzw. ihr lernt sie so auszuhalten, dass man damit auskommen kann.

Umgekehrt betrachtet kann Eifersucht sogar sehr nützlich sein, weil sie euch als genauer Wegweiser zur Entwicklung dienen kann – denn wie ihr sicher schon erkannt habt, läuft es wieder auf diese „Arbeitet an euch selbst“-Nummer hinaus! Wenn ihr euch Gedanken darüber macht, dass andere Menschen schöner sein könnten als du, KANN das ein Zeichen dafür sein, dass du mehr in dein Äußeres investieren musst um dich wohl zu fühlen (Mal ganz abgesehen davon, dass Aussehen nicht so wichtig ist!). Allerdings sollten diese Entwicklungen nicht verkrampft und mit panischer Verlustangst von statten gehen, denn ihr entwickelt euch für euch selbst, nicht um den Partner zu halten. Euer Partner liebt euch schon so wie ihr seid. Ihr entwickelt euch nur, damit es euch besser geht. Haltet euch in Angstmomenten immer eure positiven Seiten, sowie die Tatsache, dass euer Partner sich für euch entschieden hat, weil ihr so seid, wie ihr seid, vor Augen.

Abschließend möchte ich noch drei fundamental wichtige Dinge klarstellen und loswerden:

1. Man kann es nicht oft genug sagen: Ihr macht diese Entwicklung für EUCH! Und NICHT für euren Partner!

2. Macht nicht die komplette Eifersucht zu eurer Schuld. Manchmal verhält sich auch der Partner fragwürdig. Es gibt in einer monogamen Beziehung auch Situationen, wo es durchaus angebracht ist, eifersüchtig zu sein. Lasst euch vom Partner nicht immer die ganze Schuld geben. Wenn ihr eine freizügige Partnerin habt, die sich wild durch die Stadt bumst, ist es sicherlich nicht eure Schuld, wenn ihr Eifersucht zeigt. Ich hoffe, dass dieses krasse Beispiel verdeutlicht hat, was ich sage.

Daher wieder eine Aufgabe von mir an euch: Steckt gemeinsam mit eurem Partner feste Grenzen ab! So kann sich der Partner auf euch einstellen und ihr könnt KONSTRUKTIV über Situationen sprechen! Wie oft gab es zwischen mir und meiner Freundin früher Diskussionen, weil manche Dinge für sie okay waren, aber für mich nicht. Oder umgekehrt. Neuerdings haben wir damit gar keine Probleme, weil wir feste Grenzen gezogen haben. Weiterhin könnt ihr jetzt leichter feststellen, wer sich falsch verhalten hat: Ihr oder euer Partner?

Fragt euch in Zukunft vor einem Gespräch, ob ihr richtig gehandelt habt oder nicht! Betrachtet die Situation objektiv!

3. Haltet euch immer vor Augen: Selbst wenn ihr ALLES richtig macht, kann euer Partner euch irgendwann fremdgehen oder euch verlassen, ohne dass ihr irgendeinen Einfluss darauf habt!

Autsch, das tut weh. Ich weiß. Irgendwann morgens umdrehen und er oder sie liegt nicht mehr neben einem. Wie steckt man sowas weg? Ein tolles Leben ist ein guter Fallschirm um so etwas weg zu stecken. Ja, sogar der wichtigste! Außerdem sollte euer Leben nicht in Abhängigkeit vom Partner geführt werden. Deswegen eine letzte Aufgabe von mir an euch: Führt die Beziehung so, als wüsstet ihr ohnehin schon, dass der Partner euch irgendwann verlässt. Genießt die gemeinsame Zeit und seid ständig bereit loszulassen!

Mit dieser Sichtweise wird es euch, wenn ihr euch mal daran gewöhnt habt, leichter fallen!

Ihr seht also, dass im Endeffekt alles auf die Entwicklung mit sich selbst hinausläuft. Und dieser solltet ihr eure Aufmerksamkeit schenken, nicht den negativen Gefühlen der Eifersucht.

Ich möchte euch im folgenden noch ein paar Tipps geben. Allerdings solltet ihr wissen, dass diese eure Persönlichkeitsentwicklung nicht ersetzen, sondern lediglich unterstützen:

Tipps zum Umgang mit Eifersucht

- Versucht Eifersucht niemals loszuwerden! Eifersucht ist eine Angst, die sich nicht einfach abstellen lässt. Sucht euch lieber Handlungsalternativen, die euch dabei helfen mit der Angst klar zu kommen!

- Geht die Entwicklung in mehreren Schritten an und gebt euch Zeit. Keiner erwartet von euch, dass ihr sofort keine Eifersucht mehr verspürt und euch in eine offene Beziehung stürzt! Für den Anfang ist es doch schon mal super, wenn euer Partner abundzu mal ohne euch weggehen kann. Step by Step!

- Seht schwierige Situationen in Zukunft als Training an! Wie beim Sport werdet ihr merken, dass ihr langsam besser werdet! Belohnt euch auch dafür, wenn ihr einer Situation mal cool geblieben seid und keine Eifersucht gezeigt habt!

- Betrachtet Situationen, in denen ihr auf Eifersucht getestet werdet (Partner erzählt z.B. von attraktivem Arbeitskollegen und wie toll dieser doch sei), als Bestätigung! Wärt ihr nicht wichtig, würdet ihr nicht getestet werden, denn dann wärt ihr eurem Partner ja egal!

- Dreht den Spieß doch mal herum! Ihr habt Angst den Partner allein weggehen zu lassen? Meint ihr euer Partner macht sich keine Gedanken wenn ihr allein weggeht? Seht ihr!

WICHTIGSTER PUNKT VON ALLEN: Egal ob ihr eifersüchtig seid, oder nicht, es ändert NICHTS an der Situation! Denkt mal darüber nach! Wenn euer Partner fremdgehen will, wird er das sowieso tun. Egal ob ihr jetzt eifersüchtig seid oder nicht. Es geht euch nur schlecht dabei. Behaltet das einfach mal im Hinterkopf.

Versucht diese Sichtweisen einfach nach und nach in euer Leben einzubauen und ihr werdet langsam eine sichtliche Verbesserung bemerken!

Schlusswort

Vielen Dank, dass du meinen Text bis hierhin gelesen habt. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute auf deinem Weg. Ich hoffe, dass es dir gefallen hat und dir etwas gebracht hat. Ich möchte mich hier keinesfalls aufblasen oder wichtig machen. Vielleicht war für dich auch nicht viel neues drin. Mir haben diese Sichtweisen allerdings viel gebracht und ich möchte einfach der Community was zurück geben! :-p Wenns dir nichts gebracht hat: Sorry, dass ich deine Zeit gestohlen habe.

Mittlerweile, drei Monate nach der Situation im Vorwort führe ich wieder eine glückliche Beziehung mit meiner Freundin, dem Mädchen meiner Träume. Alles ist viel entspannter und intensiver. Es ist nun schon so, dass meine Freundin mich teilweise mehrmals in der Woche fragt, ob ich denn nicht doch mitkommen will, wenn sie am Wochenende mit Freunden in den Club geht. Dann lächle ich und sage „Nein, ist schon okay. Geh allein.“

Cheers.

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WOW zwar sehr vereinfacht aber du bringst es echt auf den Punkt. Ich bin nämlich genau der Kandiat auf den der Punkt mit dem Neid zutrifft. Und da wir in unserer Gesellschaft uns es nicht erlauben können unsere Mädchen als Besitz zu betrachten hat mans in dem Punkt echt nicht leicht.

Cooler Text hat mir echt was gebracht :)

lg

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Guter Beitrag, vor allem deshalb, weil du die Eifersucht nicht nur als Angst darstellt, sondern auch als Neid. Häufig wird Eifersucht in Verbindung mit Angst und Verlustangst gebracht, was aber kompletter Schwachsinn ist, denn gerade Russen und Südländer neigen dazu, obwohl sie niemanden zu fürchten brauchena (sowohl vom Aussehen also auch von anderen Qualitäten), bei mir ist es genauso, ich bin bis in die Zehenspitzen von mir überzeugt, das ich das beste für meine Freundin bin, auch wenn ich weiß,dass es immer einen Besseren gibt.

Bei meiner Eifersucht handelt es sich definitiv um den Neid und Besitzertum, hängt damit zusammen, dass ich in Kasachstan aufgewachsen bin und da herrscht ne etwas andere Mentalität in Bezug auf Frauen. Das umzustellen fällt immer wieder schwer...

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