kann-nicht-treu-sein

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  1. Möchte gern mal eure Meinungen/ Erfahrungen zum Thema Kommunikation. Mein Problem: es fällt mir schwer, spontan die richtigen Worte zu finden. Ich kann recht gut schreiben, nur beim Sprechen hängt es irgendwie. Habe auch eine eher leise Stimme. Beim freien Sprechen habe ich irgendwie manchmal wie eine Blockade. Was kann ich tun? Bin gespannt auf eure Vorschläge
  2. Hatte ich schon geschrieben, sind 6 und 2. Arbeiten gehen wir beide, sie allerdings nur halbtags. Haushalt machen wir auch beide, bei der Wäsche halte ich mich allerdings raus, ansonsten mach ich schon alles mit. Ich nehme mir auch viel Zeit für die Kids. Freizeit hab ich nicht viel, aber wenn man etwas will, findet man irgendwie Zeit. Familie, Job, Freunde und Hobbys sind selbstverständlich Priorität. Das hat bisher auch jede Nebenbei Freundin akzeptiert und dann funktioniert das schon.
  3. Danke dir! Von der Seite aus gesehen hab ich es selbst noch nicht. Dafür spricht zumindest das fehlende schlechte Gewissen, welches sich sonst garantiert gemeldet hätte... kurzlich gelesenes Zitat: "We don't see things as they are, we see things as we are" deshalb kann ich mit den Moralkeulen durchaus umgehen
  4. Ist egoistisch, stimmt. Dabei bin ich ansonsten genau das Gegenteil, viel zu viel für alle anderen da... Da kann man in einem Punkt auch mal egoistisch sein und an die eigenen Bedürfnisse denken. OK, ich versteh dich ja und irgendwie hast auch du Recht. Wäre es weniger egoistisch, wegen der einen Sache einen Schlussstrich zu ziehen? Ich glaube, auch das würde auch allen Beteiligten weh tun. Im Prinzip ist es nur dieser eine Punkt, wo es nicht funktioniert. Ansonsten sind wir ein super Team und passen perfekt zusammen, haben ähnliche Interessen und sind uns auch in der Erziehung einig. Dieser eine Konflikt muss doch verdammt noch mal irgendwie zu lösen sein!
  5. OK ist ne Möglichkeit, da ich auch vermute, dass Reden sowieso nix bringt, da rational. Wenn dann müsste das, wie einige hier schon schrieben, auf emotionaler Ebene passieren. Und nein, ich habe ihr gegenüber kein schlechtes Gewissen, solange mir die anderen nix bedeuten und es nur Freundschaft mit Sex ist. Für mich ist das irgendwie so normal, dass ich hier kein schlechtes Gewissen habe, da ich ja eigentlich niemanden schade. Trotzdem: Was du schreibst, klingt schlüssig, aber wie lässt sich dann die übermäßige Eifersucht erklären?
  6. Es ist ne Mischung aus alldem, was du schreibst. Klar möchte ich einiges nachholen, wobei ich jetzt keine krassen sexuellen Vorlieben habe, aber dennoch weiß ich, was ich mag und was nicht. Aber mich reizt auch generell fremde Haut. Sicherlich auch die Bestätigung. Aber es ist irgendwie auch was spirituelles, etwas was ungeheuer viel Kraft geben kann. Und im Allgemeinen mag ich auch Menschen, und andere Meinungen, zum Erweitern des Horizonts. Tiefsinnige Gespräche sind für mich auch wichtig, sowie guter Sex. Und ja, meine Freundin teilt meine sexuellen Vorlieben auch zu 100%, allerdings viel zu selten (ca. 1x pro Monat). Aber wenn, dann ist es auch perfekt und mit ihr immer noch am Besten. Sie hat nicht so ein hohes Bedürfnis danach, das war aber schon anfangs so (1x pro Woche) und ist halt mit der Zeit noch weniger geworden. Für sie ist Sex nicht so wichtig, wie für mich. Deshalb denke ich, ist es für sie auch nicht so einfach nachzuvollziehen, dass ich eben ein extrem höheres Bedürfnis danach habe. Auch kann ich mit ihr nicht so tiefgründige Gespräche führen, das ist nicht ihr Ding, da schaltet sie ab. Macht die Sache auch nicht einfacher.
  7. Nicht direkt... Wenns nicht klappt, soll es nicht sein, und wenn es klappt, dann soll es so sein, da waren wir uns einig. Und jeweils der erste Schuss hat getroffen. Eindeutig, sollte so sein... Vielleicht naiv, aber irgendwie auch richtig... Bin ja froh darüber, dass sie da sind!
  8. Das ich hier so viel Input bekomme, habe ich gar nicht erwartet. Ich kenne das Forum hier erst seit einigen Tagen, dachte, das mein Thema hier nicht so recht hin passt. Muss sagen, bin positiv überrascht und fühle mich wohl bei euch! Danke für alle Antworten, auch für die Moralkeulen... Ja, ich habe viel falsch gemacht im Umgang mit ihr. Und ja, wir sind sehr jung zusammen gekommen (mit 18) und sind dann auch sofort zusammen gezogen, da wir beide von unseren Elternhäusern genug hatten... Ich kannte mich damals selbst nicht und dachte, es ist normal, monogam zu leben (obwohl ich es eigentlich vom Gefühl her nicht richtig fand, gerade weil ich noch jung war, und mich noch nicht so richtig austoben konnte). Sie hat ein einziges Mal in dieser Zeit angesprochen, dass sie sich auch mal einen externen "Liebhaber" vorstellen könnte. Aber ich konnte meine Wunsche damals eben nicht ausdrücken und hatte das gleich von mir aus abgewuergt. Und so bin ich schon als Beta in die ganze Beziehung gegangen. Sie ist schon immer sehr eifersüchtig gewesen und das machte die Sache nicht einfacher. Sogar bei meiner Pornosammlung ist sie ausgeflippt. So habe ich viele Jahre so gelebt, wie sie es für richtig hielt und vieles heimlich gemacht... ...und konnte zu meinen Bedürfnissen nicht stehen (richtig, keine Eier...) Aber ich entwickelte mich weiter, fing mit systemischen Familenstellen an (kann ich sehr empfehlen, wenn derjenige was davon versteht), las viele Bücher und lernte mich selbst erstmal kennen und lieben... Gute Bücher gibt es auch von Dale Carnegie... Daraufhin habe ich mich verändert und sogar in eine andere verliebt, das kam dann raus, weil es die Freundin von meinem damals besten Kumpel war (ja Moralkeule!!!). Sie hatte aber mit uns beiden nur gespielt und so ist daraus nix geworden. Mit meiner Freundin war dann erstmal paar Wochen Beziehungspause, aber sie wollte mich zurück... Machte ihr dann klar, dass es so nicht weiter geht und sprach auch eine offene Beziehung an und beichtete ihr auch alles andere, was noch so nebenbei gelaufen ist... Trotzdem wollte sie mich zurück, konnte sich aber eine offene Beziehung nicht so richtig vorstellen. Sie meinte wörtlich: kannst du gerne machen, aber dann wird es keinen Sex mehr mit mir geben... das wollte ich dann auch nicht... Aber es waren wenigstens schon mal Diskussionen darüber im Raum. Und dann kam das erste Kind und ich bin zurück gerudert. Nein ich bereue das erstmal nicht, wir haben zwei wunderbare Kinder (6 und 2) und sind beide auch recht gute Eltern. Nur war ich irgendwie wieder Beta und auch in meiner Entwicklung weit zurück geworfen durch all die zeitnahen Ereignisse und damaligen Probleme im Beruf. Jetzt, eigentlich immer, wenn ich mich aufraffe, um wieder an mir zu arbeiten, kommen die Gedanken und Affären wieder. Vielleicht hängt das mit der Entwicklung zusammen? Vielleicht ist es auch egoistisch, mag sein. Aber unterdrücken ist auch nicht gut, schon versucht, geht auch nicht lange... Im Grunde weiß sie, wie ich ticke, klar geht es ihr nicht gut damit und das zeigt sie auch mit Abweisung und dementsprechenden Kommentaren. Ihre Eifersucht ist etwas besser geworden, aber trotzdem muss ich mich immer rechtfertigen, mit wem ich so schreibe, wenn ich mal online bei Whatsapp bin... Ich denke, ihr würde mehr Selbstvertrauen gut tun, dann wäre es um einiges leichter, an sie wieder ranzukommen. Kann man das irgendwie als Partner fördern? Dann würde sie sich besser fühlen und dann wäre sie sicher auch offener für andere Männer.
  9. OK, aber wie kann ich diese Ebene ansprechen? Geht das über das Gefühl "Sicherheit und Anerkennung"? Minderwertigkeitsgefühl trifft wohl bei ihr zu. Wir haben uns dahingehend auch etwas entfernt. Ich arbeite an mir, sie leider nicht so an sich. Für mich ist das auch schwierig nachzuvollziehen, ich selbst kann mit Eifersucht nicht viel anfangen. Ich hätte kein Problem damit, wenn sie das von dir geschriebene Kollegenspiel durchziehen würde. Solange unsere Familie und ich Platz 1 bleiben. Aber ich glaube, das will sie auch gar nicht. Sie ist auch sexuell nicht so aktiv wie ich. Ihr reicht es einmal im Monat. Mir natürlich auch zu wenig...
  10. Genau so ist es. Ich liebe meine Kinder über alles und mache mehr für sie als manch andere Väter. Das eine schließt das andere doch nicht aus.
  11. Dass ich ne offene Beziehung favorisiere, hat sie schon vor den Kindern gewusst, das Problem steht schon seit längeren im Raum. Als sie dann schwanger war, bin ich aber dummerweise zurück gerudert, ich sagte, mit Kind haben wir jetzt erstmal andere Prioritäten. Und ich dachte auch ich könne das durchhalten. War dumm und naiv von mir, ich weiß
  12. Mein Alter: 362. Alter der Frau: 353. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: wir sind seit 18 Jahren zusammen4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?")... erübrigt sich5. Beschreibung des Problems Hi, ich habe ein weiterreichendes Problem, das hier eigentlich nix zu suchen hat, aber irgendwie passt es doch hierher... Zu mir: ich bin seit 18 Jahren in einer festen Beziehung, mit Kindern. Nun ist es so, dass ich öfter nebenbei einige Affären/ Freundschaften+ mit anderen Frauen habe. Vor einigen Jahren habe ich angefangen, mich mit Personlichkeitsentwicklung zu beschäftigen. Mit den ersten Erfolgen hierbei fingen auf einmal auch die Frauen an, Interesse an mir zu zeigen. Seitdem hat sich alles verändert. Ich habe Spaß daran, mich mit Frauen zu treffen und auch mehr. Das gibt mir einen ganz besonderen Kick, unglaubliche Energie. Ich bin kein Muskelpaket, aber ich habe Ausstrahlung. Es ist ein wahnsinniges Gefühl, wenn ich einer Frau in die Augen sehe, und merke, wie sie förmlich dahinschmilzt... Meiner festen Freundin gefällt das überhaupt nicht, sie ist wahnsinnig eifersüchtig. Ich habe versucht, sie auf eine offene Beziehung anzusprechen, da blockiert sie völlig. Nun ist eine Affären schon aufgeflogen, sie sagte, sie verlässt mich, ist aber geblieben und seitdem (zurecht) noch misstrauischer. Aber ich kann einfach nicht mehr monogam leben, vor Jahren, wo wir zusammen kamen, war das noch anders, aber jetzt möchte ich darauf nicht mehr verzichten. Darüber habe ich auch versucht, mit ihr zu sprechen, sie blockt. Frauen sind sehr empfindsam, ich weiß, dass sie merkt, wenn ich was am Laufen habe, ich will ihr nicht wehtun und habe es daher immer verheimlicht. Wir haben Kinder und ich will meine Familie nicht verlieren. Ich will aber auch nicht verzichten und ich will meiner festen Freundin auch nicht weh tun, aber auch nicht länger mit Lügen leben müssen. 6. Frage/n: Zu gern würde ich es mit ihr klären, was kann ich tun? Warum blockiert sie? Wie kann ich sie dazu bringen, Dinge mal von einem anderen Standpunkt zu sehen und nicht so spießig wie die Allgemeinheit zu denken? Auch wenn mein Problem vielleicht nicht ganz hier reinpasst... Danke fürs Lesen und eure Tipps!!!