Kiffen - Wirft es zurück?

49 Beiträge in diesem Thema

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Es ist halt ein grosser Unterschied ob man bloss noch zuhause stoned auf der Couch liegt oder ob man ein normales Leben führt oder abends am Feierabend einen durchzieht ! Und es kommt auch auf den einzelnen darauf an wie er es verarbeitet.Mich wirft es tatsächlich zurück wenn ich es zu oft konsumiere ,deswegen hab ich den Dauerkonsum aufgegeben.

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Naja bis 1 Juli darfst du noch im amsterdam rauchen .Alles ab 1. Juli wird verboten sein, ausser du besitzt einen Niederländischen Ausweis.

Es kommt drauf an wie viel du konsumierst. Ich kenne leute die konsumieren sehr wenig und sind erfolgreich in ihrem Leben.

Andere hingegen sind durch das Kiffen richtig tief abgestürzt. Sie sind auf Therapeutische Hilfe angewiesen , was nicht gerade toll ist.

Wie alles im Leben es kommt drauf an wie viel man davon nimmt.

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Es war nie eine Sucht! Es war immer etwas, was ich mit Freunden gemacht habe, nie alleine und bis auf einige Male (Pfingsten) blieb es bei 1x alle 10 Tage max.

Nur fühlte ich mich nach dem Kiffen (während des Rausches) beschissen. Rückenschmerzen und die Angst, dass die anderen mich die ganze Zeit nieder machen wollen ( was sie auch taten, weil wir mit dem Bruder meines besten Kumpels und einem Freund des Bruders, rumhingen und ich die meiste Angriffsfläche bot. Mein Kumpel war blutsverwandt mit ihm und wurde deshalb verschont) und die ganze Zeit über mich reden.

Ich wusste nicht wohin mit den Händen, wohin gucken, wie viel darf ich von den Chips essen ohne das sie sauer werden usw.

Dann kam der Speed Konsum dazu und ich merkte ich muss was ändern (weil ich aufm Konzert trotz Speed und trotz offensichtlichen IOI's nicht approachen konnte) und habs auch getan.

Aufpassen. Ich hatte früher auch das Gefühl mich lächerlich zu machen. oder von anderen ausgelacht zu werden, dabei ist es das Gras, was dich so paranoid macht. Man sollte trotzdem während des Rausches, nicht jedwedige verrückte Scheiße labern, die sich einem gerade so offenbart und die man nach 2 Sätzen direkt wieder vergisst. Das mag zwar der Reiz an Gras sein aber man sollte trotzdem seine Gedanken sortieren.

Machs nur in guter Umgebung etc. dann hast du auch Spaß mit deinen Leuten. Oder lass es ganz.

Ich hatte nie das Gefühl mit einer Droge nicht klar zu kommen.

Und was Speed angeht, du kanns damit sehr gut approachen, wenn du willst. Habe damit mit nem Kumpel mal n halben Laden umgekrempelt. Wenn du aber wirkliche Fortschritte erzielen willst oder eher suchtgefährdet bist, dann lass beides. Auch wenig Alkohol. Höchstens 3 Bier am Abend lautet meine Faustregel.

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Naja, aus 7 jähriger Erfahrung, "mal mehr, mal weniger", kann ich dir nur den Tipp geben, es ganz zu lassen. Es hat jetzt seine Zeit bei mir (24) gebraucht, um zu verstehen, wie diese Droge eigentlich wirkt.

Grundlegend hat jeder "Konsument" verschiedene Gründe Cannabis zu konsumieren. Das beginnt bei manchen mit nem Joint auf ner Party oder am Samstag Abend und endet bei manchen im täglichen Dauerkonsum. Ich hab mit erst in der ersten Kategorie angesiedelt, jedoch, je nach Umständen, Stress etc. kannst du auch auf die nächste Ebene rutschen, ohne es groß zu merken, im Long Run versteht sich.

Was ich mich nur nach der ganzen (und größtenteils spaßigen) Zeit frage, ist, dass irgendeine Lücke entstanden ist, ein leeres Vakuum, das nicht gefüllt werden kann. Stell dir einfach mal vor wie es ist, stoned zu sein und am nächsten Tag über konkrete Sachverhalte des Vortags/Abends nachzudenken. Trotz meiner Befürwortung ist und bleibt Cannabis ein Betäubungsmittel, dass je nach Persönlichkeit, gefährlich werden kann.

Ob du jetzt für dich entscheidest, es gelegentlich wieder zu machen oder nicht, hängt bei dir. Du musst dich auch selbst fragen, wie du deine Lebenszeit hier auf der Erde verbringen möchtest. Mir ist es auf jeden Fall ab jetzt genug und ich denke immer nur stark, was hätte alles sein können, wenn nicht. Klar, kann ein Großteil der Konsumenten meinen Ansatz nicht nachvollziehen/ verharmlost ihn oder ist noch nicht an dem Punkt. Das Wichtigste an der ganzen Sache, ist doch erstmal das Zeug zu verstehen und zu beobachten wie es auf dich wirkt und selbst zu reflektieren. Ich könnte genauso gut mit Alkohol etc. anfangen, aber belassen wir es vorerst bei der (evtl. etwas harmloseren) Droge....

Viel Glück bei der Entscheidung

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Hier meine Ansicht als Gelegenheitsuser (bin ü25 und habe erst in diesem Alter angefangen):

* Kein Konsum, bevor man nicht vollständig entwickelt ist, also erst ab ca. 23 Jahren

* Konsum nur dann, wenn man eine positive Grundstimmung hat, weil Cannabis meist die Grundstimmung verstärkt

* Konsum auf Abende beschränken, bei denen man unter Leuten ist. Gleiches gilt für Alkohol - wer trinkt schon alleine? Ergo sollte man auch von Dauerkiffern Abstand nehmen.

* Und das wichtigste: Konsum nur mit Vaporizer! Warum? Wenn man es raucht, macht es meistens träge und das aus folgenden Gründen: http://vaporpedia.com/wiki/Vaporizing_Effects_by_Temperature

In der Liste steht "sedative", also "einschläfernd" als eine mögliche Wirkung. Wenn man mithilfe eines Vaporizers nur bis zu 180° C heizt,

dann wird der einschläfernde Effekt umgangen und man wird gleichzeitig sozialer, geschwätziger und hat ein größeres Verbundenheitsgefühl mit anderen.

Ich habe bis jetzt positive Erfahrungen mit Cannabis gemacht, aber NUR bei Beachtung der obigen Stichpunkte. Die Wirkung ist außerdem bei jedem anders.

Auf mich hat es eine sehr entspannende und es hat sogar dazu geführt, dass ich öfter von Frauen angesprochen wurde, egal ob tagsüber oder im Club beim tanzen.

Und nein, das war sicher nicht, weil ich nach dem Zeug gerochen hab (mit Vapo riecht man vergleichsweise fast überhaupt nichts). Betrunken ist mir das noch nie passiert

und nüchtern auch eher selten.

Also, es kann für manche Leute eine Hilfe sein, aber kann genauso gut wie von vielen hier beschrieben auch nach hinten losgehn. Selbst testen und eigene Meinung bilden.

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Gast

Ich sehe das so: du hast schlechte Erfahrungen mit seinen "Freunden" gemacht und das noch in Verbindung in Cannabis. Ich erschliesse daraus, dass du diese Gedanken die du während dem Kiffen hättest, schon vorher in dir hattest und die durch Cannabis noch stärker wurden. Also warst du dir immer unsicher bei diesen 2-3 Personen, sprich nicht selbstsicher genug.

Arbeite erstmal an deiner Selbstsicherheit, sprich dein Durchsetzungsvermögen in Gesellschaft. Wenn du noch die gleiche Einstellung wie früher zu diesen Personen hast, dann wird dir weed nicht gut kommen, vor allem nicht wenn du es wieder mit den gleichen Menschen machst. Aber ansonsten spricht eigentlich nichts dagegen, mal nen joint nach 6 Monaten zu rauchen.

Ich denke du bist einfach unsicher und hast Angst, in deine alten Verhaltensmuster zurück zu fallen.

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Gast stray-dog

Ich sehe das so: du hast schlechte Erfahrungen mit seinen "Freunden" gemacht und das noch in Verbindung in Cannabis. Ich erschliesse daraus, dass du diese Gedanken die du während dem Kiffen hättest, schon vorher in dir hattest und die durch Cannabis noch stärker wurden. Also warst du dir immer unsicher bei diesen 2-3 Personen, sprich nicht selbstsicher genug.

Arbeite erstmal an deiner Selbstsicherheit, sprich dein Durchsetzungsvermögen in Gesellschaft. Wenn du noch die gleiche Einstellung wie früher zu diesen Personen hast, dann wird dir weed nicht gut kommen, vor allem nicht wenn du es wieder mit den gleichen Menschen machst. Aber ansonsten spricht eigentlich nichts dagegen, mal nen joint nach 6 Monaten zu rauchen.

Ich denke du bist einfach unsicher und hast Angst, in deine alten Verhaltensmuster zurück zu fallen.

Inzwischen bin ich ganz locker und selbstbewusst in Gesellschaft dieser Leute, aber du hast Recht hab einfach Angst das ich das alles wieder kaputt mache mit Gras.

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Gast

Aber wenn du noch diese Angst hast, bzw. diese Gedanken, dann ist meiner Meinung nach dein Selbstwertgefühl immer noch etwas abgekratzt. Ich empfehle dir dafür das buch: die sechs Säulen des Selbstwertgefühls. Wenn du die Satzergänzungsübungen gemacht hast, merkst du dass sich dein Denken verändert und der Gedanke, dass du Angst hast, gar nicht mehr auftaucht.

Aber zum Thema einmal nach sechs Monaten neun Jonny rauchen (oder auch 2-3): kannst du sicher machen, nach einmaligem Konsum passiert nichts. Nach deinen posts erkenne ich auch keine Sucht bei dir.

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Gast

Achtung: was meinst du mit WIEDER kaputt mache mit gras? Denkst du, du hättest diese Angst bei deinen Freunden wegen Gras? Ich denke, diese Angst steckte in dir und durch Cannabis kam sie nur zum Vorschein/Oberfläche. Da Cannabis ja die Grundeinstellung verstaerkt

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Gast stray-dog

Achtung: was meinst du mit WIEDER kaputt mache mit gras? Denkst du, du hättest diese Angst bei deinen Freunden wegen Gras? Ich denke, diese Angst steckte in dir und durch Cannabis kam sie nur zum Vorschein/Oberfläche. Da Cannabis ja die Grundeinstellung verstaerkt

Nein ich meine das ich nicht will, dass das Gras irgendeinen "Anker" (NLp Neuling :P) oä auslöst und ich mich nicht mehr traue im Club ausgelassen zu tanzen, Mädels anzuquatschen oder einfach ohne Ängste was mit Freunden zu unternehmen.

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Gast

Du musst deine aengste akzeptieren.

Ich weiss nicht wie und ob es ueberhaupt erforscht wurde, dass Cannabis tiefe Gefühle zum Vorschein bringt, aber meiner Meinung nach ist das bei mir so. Bei mir gilt, dass ich dann diese unangenehmen, tief sitzenden Gefühle akzeptiere. Manchmal tauchen sie nämlich ein Tag nach dem Konsum auf. Dann meditiere ich mal oder ghr fuenf Minuten in mich und akzeptiere alles, was in mir da ist.

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Inzwischen bin ich ganz locker und selbstbewusst in Gesellschaft dieser Leute, aber du hast Recht hab einfach Angst das ich das alles wieder kaputt mache mit Gras.

Du hast ihnen immer noch nicht einfach beide Mittelfinger gezeigt und sie in die Wüste geschickt?

Aber zurück zur eigentlichen Frage: Ich verstehe immer noch nicht, warum du überhaupt nachdenkst, noch mal zu kiffen? Du hast bisher nur miese Erfahrungen damit gemacht, hast zigtausend Sorgen, dass dich das irgendwie negativ beeinflussen würde, aber Gründe dafür dir noch mal einen reinzuziehen hast du noch keinen einzigen geliefert.

  • TOP 1

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Aber zum Thema einmal nach sechs Monaten neun Jonny rauchen (oder auch 2-3): kannst du sicher machen, nach einmaligem Konsum passiert nichts. Nach deinen posts erkenne ich auch keine Sucht bei dir.

Ich bin mir da gar nicht mehr so sicher. Habe nie regelmäßig konsumiert, aber phasenweise recht (risiko)freudig damit experimentiert. Gras kann eine tolle Sache sein. Ist nicht einfach nur eine Alternative zum Alkohol, sondern eine hochinteressante Substanz, die einem bei sorgfältiger Anwendung komplett neue, auf andere Weise in dieser Intensität nicht erfahrbare Welten eröffnen kann. Im Vergleich zum Alkohol, ist die Wirkung dieser Substanz allerdings viel unberechenbarer, und zwar was die Wirkung bei unterschiedlichen Konsumenten, als auch bei verschiedenen Sorten betrifft.

Hatte vor ca. 6 Wochen einen Marihuana-Rausch, den ich mir bis heute noch nicht ganz erklären kann: Herzrasen, Todesangst, Panikattacken, die Angst den Verstand zu verlieren. Wahrscheinlich eine Kombination aus Überdosis und an jenem Abend schlechter körperlicher Verfassung.

War ein extrem eindrucksvolles Erlebnis. Nur, das Blöde daran: Ich bin seitdem auf einem anderen psychischen Level. Diffuse Angstgefühle, Derealisations-Erfahrungen, Panikattacken in den harmlosesten Situationen. Ist nicht ganz so schlimm wie das hier klingt, ich komme schon klar, trotzdem eine sehr unangenehme Erfahrung. Weiss auch nicht ob das wirklich eine Folge der Droge ist, trotzdem habe ich den Verdacht, dass durch dieses extreme Erlebnis, sozusagen die "Wahrnehmungskanäle" für Angstgefühle gegraben wurden und nun in vielerlei Situationen vorschnell genutzt werden.

Meiner Meinung nach, wird das psychische Gefahrenpotential von Gras extrem unterschätzt. Ich kenne zwei Gruppen von Konsumenten - Die Lifestyle-"Kiffer", die alibihaft auf Parties mal an nem Johnny ziehen (Markenzeichen: Demonstratives Kiffen als Coolness-Accessoire & "also bei mir wirkt das Zeug gar nicht so!") und die echten Konsumenten: Dauerkiffer und Experimentatoren. Von den letzteren kenne ich nur extrem wenige, die bei regelmäßigem Konsum eine ordentliche Lebensführung hinlegen, der Großteil kackt entweder langsam immer weiter ab, oder schwört nach einem üblen Erlebnis (mit oder ohne Folgeschäden) dem Konsum auf Lebenszeit ab.

Man weiss bis zum Schluss halt nie zu welcher Gruppe man selbst gehört...

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[...],aber Gründe dafür dir noch mal einen reinzuziehen hast du noch keinen einzigen geliefert.

Gründe dafür gibt es schon.

Gras ist das harmloseste Psychedelikum. Also eine Substanz, die dir eine Wahrnehmung der Umwelt und eine Erfahrung der eigenen Persönlichkeit ermöglicht, die ohne fremde Substanzen nie entdeckt werden würden. Potenziell also eine wertvolle Bereicherung.

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Gründe dafür gibt es schon.

Gras ist das harmloseste Psychedelikum. Also eine Substanz, die dir eine Wahrnehmung der Umwelt und eine Erfahrung der eigenen Persönlichkeit ermöglicht, die ohne fremde Substanzen nie entdeckt werden würden. Potenziell also eine wertvolle Bereicherung.

Das ist ein anderes Thema. Es geht nicht um allgemeine Gründe, warum man zum Joint greifen sollte, sondern Mindctrls konkrete Gründe, weshalb er in Betracht zieht in Amsterdam zu kiffen.

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Gast stray-dog

Gründe dafür gibt es schon.

Gras ist das harmloseste Psychedelikum. Also eine Substanz, die dir eine Wahrnehmung der Umwelt und eine Erfahrung der eigenen Persönlichkeit ermöglicht, die ohne fremde Substanzen nie entdeckt werden würden. Potenziell also eine wertvolle Bereicherung.

Das ist ein anderes Thema. Es geht nicht um allgemeine Gründe, warum man zum Joint greifen sollte, sondern Mindctrls konkrete Gründe, weshalb er in Betracht zieht in Amsterdam zu kiffen.

Ich weiß es selbst nicht. Es ist so eine Mischung aus "Alle erzählen wie harmlos es ist und das sie trotz kiffen Studium, PU und ihr Leben in den Griff kriegen, warum sollte es bei mir anders sein"

und einfach Lust drauf, wie auf eine Zigaretten. Ich würde es schon Sucht nennen. Ich habe einfach ein unglaublich starkes Bedürfnis es nochmal und nochmal zu tun, bis endlich die von anderen beschrieben geilen Gefühle kommen. Noch dazu kommt das die Kiffer die ich kenne alle selbstbewusst sind und Erfolg mit Frauen haben. Vielleicht rede ich mir ein, dass mit am Gras liegt und es bei mir auch so wird, wenn ich kiffe.

Ich werde aber auf jedenfall versuchen es nie wieder zu tun.

Greetz

bearbeitet von stray-dog

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Gast

Suchst du den bestimmten "Trip" der dir das Besondere gibt? Wartest du auf den "besonderen Moment"?

Ich habe manchmal die Gedanken wenn es mir schlecht geht. Dass ich dann wieder Lust bekomme in der Hoffnung das der Trip mich vervollständigt oder wieder "heilt".

Ist das bei dir ebenfalls der Fall?

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Gast stray-dog

Suchst du den bestimmten "Trip" der dir das Besondere gibt? Wartest du auf den "besonderen Moment"?

Ich habe manchmal die Gedanken wenn es mir schlecht geht. Dass ich dann wieder Lust bekomme in der Hoffnung das der Trip mich vervollständigt oder wieder "heilt".

Ist das bei dir ebenfalls der Fall?

Ja, dass der Trip die ganze InnerGame arbeit verkürzt und ich ohne Anstrengung klar im Kopf werde und wie du sagst "geheilt" werde von meinen Komplexen.

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BAM. Genau das gleiche Verlangen/ die gleiche Erwartungshaltung habe ich auch.

Vielleicht ist es auch die unbewusste letzte Hoffnung auf Besserung im Unterbewusstsein. Die so verdrängt ist. Auf jeden Fall ist das ein sehr wichtiger Punkt, bei dem man ansetzen sollte. Ich denke, viele haben dieseErwartungshaltung gegenüber Cannabis.

Nur ich selber Frage mich, ob es Sinn macht, das weiter zu erforschen oder ob es ein Problem des InnerGames ist, auf die Hilfe von Cannabis zu hoffen.

Meinungen von anderen dir Erfahrung haben wären interessant!

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Suchst du den bestimmten "Trip" der dir das Besondere gibt? Wartest du auf den "besonderen Moment"?

Ich habe manchmal die Gedanken wenn es mir schlecht geht. Dass ich dann wieder Lust bekomme in der Hoffnung das der Trip mich vervollständigt oder wieder "heilt".

Ist das bei dir ebenfalls der Fall?

Ja, dass der Trip die ganze InnerGame arbeit verkürzt und ich ohne Anstrengung klar im Kopf werde und wie du sagst "geheilt" werde von meinen Komplexen.

Cannabis kann definitv "Innergame-Arbeit" leisten. Im Rausch kann man plötzlich mit ureigensten Gefühlen oder Gedanken konfrontiert werden, die jahrelang eingesperrt in der dunkelsten Ecke des Unterbewusstseins gefangen waren. Die Konfrontation mit diesen verdrängten Anteilen der Persönlickeit führt dich natürlich näher zu deinem "wahren Wesen", man lernt sich selber besser kennen. Ich denke das ist auch der Ansatz, weshalb es Überlegungen zum Einsatz stärkerer Psychedelika (LSD, Meskalin) in der Psychotherapie gibt. Nur: Diese "Entdeckungsreisen" sind kein Kindergarten, man wagt sich in Teile des Systems vor, die vielleicht aus gutem Grund im Alltag nicht zugänglich sind. Manch schlafende Seite der Persönlichkeit sollte vielleicht besser nicht geweckt werden.....

In dieser psychischen Grenzerfahrungen sehe ich das große Gefahrenpotential aller psychedelisch wirkenden Drogen (und Cannabis kann hierzu gezählt werden). Die mit dem regelmäßigen Konsum assoziierten Probleme wie Motivationsverlust, Suchtverhalten oder dem Drang nach Betäubung halte ich dabei für weit harmloser.

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Wenn du dich unwohl fühlst, wenn du einen gekifft hast, dann lass es einfach. Und nur um zu einer Gruppe dazu zu gehören, ist es das beim besten Willen nicht wert, etwas zu tun, was dir keinen Spaß macht. Such dir andere Leute, die keine Drogen nehmen und damit ist das Thema dann aus der Welt.

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Gast

Also manchmal wenn ich kiffe werden mir echt viele Dinge bewusst die mir selbst weiterhelfen mich weiterzuentwickeln. Beispielsweise wenn ich vor dem kiffen schon ein paar Dinge über mich selbstueberlege und ich dann rauche ueberlegr ich ja weiter und dann werden mir viele dinge bewusst.ich denke das kommt, weil ich durch Cannabis langsamer denke und dann intensiver an einer stelle bleibe und mir dann Dinge bewusst werden. .

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Ein gut gemeinter Ratschlag eines Langzeitkonsumenten: Lass es! Es ist es nicht wert!

Außerdem sabotierst du dein Game damit - es nimmt dir jegliche Spontanität in deinem Leben.

Nur ab und an was rauchen schaffen die Wenigsten.

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