Project Nighthunter Frankfurt 20./22.03.2009

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Hallo,

nachdem ich im Februar den Silver Workshop gemacht habe bin ich nun am 20. und 21. März extra aus Wien nach Frankfurt gekommen um am Project Nighthunter teilzunehmen um meine Probleme im Clubgame zu reduzieren.

Meine Ziele waren einerseits meine AA im Club weiter abzubauen, endlich direct opener zu machen und dancefloor approaches (knight-technique) zu erlernen bzw. mich zu trauen.

Leider muss ich sagen, dass ich keines meiner Ziele wirklich erreicht habe und das mich der Workshop insgesamt eher enttäuscht hat. Vielleicht war meine Erwartungshaltung auch zu hoch aber jedenfalls wurde diese nicht wirklich erfüllt. Ich bin gespannt auf die Reviews von anderen Teilnehmern aber mein Eindruck war, dass viele mit höheren Erwartungen gekommen sind die dann nicht oder nur teilweise erfüllt wurde.

Ich habe den Eindruck, dass die Gründe für meine AA relativ speziell sind und ich mir im Vergleich zu sehr vielen anderen extrem schwer tue meine momentanten Grenzen radikal zu überschreiten. Ich schaffe das nur in ganz kleinen Schritten. Hier weiß ich, dass ich es den Coaches sehr schwer gemacht habe mir zu helfen - danke an DeLuca der sich am ersten Abend wirklich viel Mühe gegeben hat aber auch an mir gescheitert ist :-D.

Was mich besonders gestört hat ist die Tatsache, dass wir 7 Teilnehmer und eigentlich nur 2 Coaches (es war noch ein Mädel mit die ich sehr sympathisch und auch hilfsbereit fand aber die ich nicht wirklich als Coach einstufen würde). Damit hat für mich das Verhältnis von 2-3 Teilnehmer auf einen Coach das mir beim Silver WS für das PNH genannt wurde nicht gestimmt. Es waren eher 3-4 sodass die Betreuung natürlich wesentlich geringer ausfallen musste als bei einem Verhältnis 2-3.

Auch das Verhältnis Theorie : Praxis das mit 30:70 angegeben wird sehe ich so nicht sondern es lag eher bei optimistisch gerechnet 50:50. Theorie von 19:00 - 22:30/23:00 und Praxis von 23:00/23:30 bis 2:30 danach noch 30min Nachbesprechung die ich auch weniger zur Praxis als eher zur Theorie zähle.

Die Auswahl des Clubs für den ersten Abend war gut gemeint (A66, als leichteres Terrain eingestuft) aber im Endeffekt glaube ich für alle Teilnehmer nicht optimal - ich denke alle haben sich am zweiten Abend in dem als schwerer eingestuften Club (Cocoon - übrigens ein extrem geiler Club!) viel wohler gefühlt. Auch die Auswahl der Location für die Theorie war mehr als suboptimal - ich vermute, dass ein beiden Tagen einige Teilnehmer Schwierigkeiten hatten alles zu verstehen weil es einfach viel zu laut war.

Was hat mir der Workshop gebracht? Nach dem zu urteilen was ich gestern erreicht habe konnte ich meine AA gestern wieder etwas in den Griff bekommen (am ersten Abend hat sie mich voll erwischt) und vielleicht sogar ein bischen weiter reduzieren. Was ich definitiv verbessert habe ist sexual talking - das hat Lexian sehr gut hinbekommen mit Theorie dazu und auch mit praktischen Demonstrationen in gemeinsamen Sets. Danke dafür!

Vielleicht noch ein Wort zu den Coaches selbst: Lexian fand ich vom ersten Eindruck nicht so sympatisch. Allerdings muss ich sagen, dass sich das sehr geändert hat - ich finde er ist ein extrem cooler aber auch sympatischer Typ. Interessant ist das er eigentlich relatisch unscheinbar wirkt - solange bis man ihn sprechen hört ;-). Seine Art zu sprechen, vor allem mit Frauen, würde ich gerne lernen. Was ihm leider sehr schwer fällt ist in gemeinsamen Sets die er zur Übung für Teilnehmer öffnet sich dann soweit zurückzunehmen und die Teilnehmer in das Gespräch einzubringen - es ist mir am zweiten Tag ein bischen gelungen auch Gesprächsanteile zu bekommen was mir bezüglich sexual talk sehr geholfen hat aber es war schwer. Logischerweise zieht er durch sein ganzes Auftreten sehr viel Attraction auf sich.

Hilfreich war auch sein Feedback zu einem etwas längeren Set das ich am zweiten Tag gemacht habe und das er komplett beobachtet hat - davon hätte ich mehr erhofft aber dazu hätte ich natürlich auch mehr Sets machen müssen. Das geht also auch etwas auf meine Kappe leider. DeLuca fand ich vom ersten Eindruck wesentlich sympatischer und er hat sich am ersten Abend wirklich Mühe mit mir gegeben. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass ihm noch Coaching Erfahrung fehlt und er sich damit schwerer tut zu erkennen wie genau er Teilnehmer pushen kann.

Leider muss ich auch noch sagen, dass ich die Coaches nicht zu 100% motiviert empfunden habe.

Insgesamt hat für mich das Preis-/Leistungsverhältnis leider nicht gestimmt. Ich bin schon sehr auf die Reviews der anderen Teilnehmer gespannt.

Sorry für die zweite doch recht kritische Review zu meinem zweiten Workshop aber ich finde ehrliches Feedback sowohl für die Veranstalter, als auch die Coaches aber speziell auch potentielle zukünftige Teilnehmer einfach wichtig.

Bitte bedenkt alle, dass das MEINE PERSÖNLICHE ERFAHRUNG widerspiegelt - andere können und werden es gänzlich anders empfunden haben oder empfinden wenn Sie an Workshops teilnehmen!

Was ich schon auch sagen muss ist, dass der Workshop sicherlich auch noch nachwirkt - sollte sich meine Einschätzung dadurch noch deutlich verändern werde ich natürlich hier eine Ergänzung posten!

LG, WithStyle

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Es war das Karneval-special das es mir angetan hat auch zum Project Nighthunter zu gehen, vorallendingen da es in meiner Lieblingsmetropole Frankfurt stattfand war es für mich umso mehr Anreiz.

Ich war wie immer bestens motiviert und mit klaren Zielen zum Workshop gefahren.

-KINO-Eskalation bis zum KC.

-Mind. 10 approaches pro Abend

-Richtig kalibrieren.

-Kongruent Direct approachen

-Hohen Wert demonstrieren.

Zu der Mannschaft:

Wir waren 7 Teilnehmer(1 Absage) und hatten 2 bzw. 3 Trainer. Lexian und De Luca die Mastercoaches und Sabina sozusagen als Co-Trainerin und Pivot.

Am Freitag war für 19 Uhr abgemacht, Treffpunkt an der Alten Oper.

Ich war schon ein paar Minuten vorher da, zum Glück war ich nicht allein sondern eine eine hübsche Frau stand ebenfalls da. Die Gelegenheit nutzte ich doch gleich um folgeneden Opener zu bringen:

Stifler: „Hi, kurze Frage, bist du auch mit dabei beim Project Nighthunter Workshop?“ Natürlich kam daraufhin ein Nein.

Stifler: „Mmh..hätt mich auch gewundert....für ne Frau?“

HB: „Wieso was ist das?“

Daraufhin hab ich es ihr genau erzählt was wir so machen. Sie wartete doch tatsächlich auf ein Date aus Karlsruhe, aus meiner Stadt.

Als alle da waren gingen wir dann zu unserer „Base“. Dort gab es eine Vorstellungsrunde, Zielbesprechung und die Theorie. Die Theorie ging bis 22:30Uhr, danach haben wir uns auf zum „A66“ gemacht. Meiner Meinung nach der ideale Club für den ersten Abend, denn ich denke Cocoon, Living und co. Wäre für manche zu hart gewesen die noch AA hatten. Die Trainer waren stets für einen da wenn man auf sie zukam, insofern sie nicht gerade jemand anderes beschäftigt hatten. Wenn jemand irgendwo nur rumstand haben sie dafür gesorgt das das ein Ende hat.

Generell wenn man irgendwelche Fragen hatte zu dem und dem haben sie einem Tipps gegeben was man jetzt machen sollte.

Für mich persönlich war schon der erste Abend schon ein großer weiter Schritt nach vorne.

Ich konnte mein Energie-Level hochhalten, es ist sogar von Set zu Set gestiegen. Ich bin in den Sets viel entspannter gewesen dadurch gelang es mir gut C&F zu machen

Tag 2.

Wie gehabt 19 Uhr Treffpunkt, diesmal in der Base.

Es gab noch einmal Feedbackrunde vom vorherigen Abend und evtl. wenn man was am Tag gemacht hat.

Danach wieder die Theorie.

Zum Fieldwork ging es dieses mal ins einzigartige, unglaubliche Cocoon. Die Aufgaben waren jetzt schon etwas härter und herausfordernder, es gab Opener die auf Sex bezogen sind.

Aber erstmal zum Cocoon. Es ist das geilste Stück Clubkultur das ich je gesehen hab.

Der Dresscode ist gar nicht mal zu streng wie man vermuten würde, wobei es vermutlich auch daran liegen könnte das am Samstag abend „Fake“ Party war, also sprich richtig krasse Outfits, dann ist man sogar umsonst reingekommen.

Es gibt dort immer genug ruhige (Kuschel)Plätze zum isolieren und gut KINO machen.

Geile Location, Geile Musik, Geile Babes....nur mein State total am Arsch, am anfang ging bei mir gar nichts zusammen. Als ich dann Lexian traf erzählte ich ihm wie es mir ging und er half mir sofort und gab mir Tipps, wir gingen ein paar Meter und setzten uns hin. Als ein Set vorbei kam, machte ich keine anstalten sie sofort anzuprechen. Von da an ging es langsam aufwärts mit meinem State.

Was richtig geil war, als De Luca in einem Set war bin ich zu ihm hin und hab so getan als kenne ich ihn nicht und gesagt; „Hi, wie heißt du?“....“Du bist echt ne geile Sau, wenn deine Freundin jetzt nicht hier wär dann...“ De Luca: „Würdest du dich sofort an mich ran machen.“...Stifler: „GENAU!“

Und das Target, hat er mir später erzählt, hat das tatsächlich geglaubt.

Ich bin dann auch mal mit Sabina losgezogen, was echt gut war, diese Frau versteht was von Pickup.

Die Trainer waren auch wieder fleißig am coachen und wingen, Lexian war sogar oft allein unterwegs und hat einfach mal geschaut wo er mal helfen könnte und ging dann auch ins Set mit rein.

Es gab auch bei meiner Beobachtung keinen mehr mit Approach Angst, alle waren ständig in Sets beschäftigt.

Irgendwann war dann auch der 2 Abend beendet und es gab noch mal eine abschließende Feedbackrunde, wo die Trainer sagten woran man in zukunft noch arbeiten sollte. De Luca hatte genau die richtigen Tipps für mich gefunden.

Fazit des Workshops.

Für alle die wissen wollen wie man im Club zum “Center of Attraction” wird, wie man die Blicke auf sich zieht, wie man seine Energien schnell hochpuschen kann und selbstverständlich dabei unheimlich viel Spaß hat....ist der Project Nighthunter der richtige Workshop. Denn genau das hab ich hierbei gelernt.

Und natürlich ist es gut wenn man ohnehin dazu neigt gern Party zu machen und abzugehen.

Wenn man noch Approach Angst hat, ist es zwar kein großes Problem, aber ein Nachteil ist es schon, weil der Workshop eher anderen Zwecken dient, wie den die ich gerade angeführt hab.

Danke von mir hier noch mal an die 3 Coaches:

LEXIAN

DE LUCA

SABINA

Ihr wart ein Super Team !!!

Und ich wünsche allen meinen Mitstreitern alles beste für die Zukunft, für mich hat es ganz danach ausgesehen das ihr alle Fortschritte gemacht habt und da sag ich nur noch einen Werbeslogan eines Schokoriegels: „...UND WEITER GEHT´s!“

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@Stifler: Ich denke man sollte erwähnen, dass du dich parallel zum Workshop gerade auch in einem Einzelcoaching bei Lexian befindest. Du hattest damit natürlich schon vor dem Workshop recht engen Kontakt zu den Coaches - zumindest zu Lexian.

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Wie siehts eigentlich aus mit dem Reinkommen? Klar muss man sich gescheit anziehen, aber gibt es eine gewisse Garantie? (weil man ja für solche Workshops bezahlt)

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Selbstverständlich kommt man rein. Üblicherweise gibt es ein Agreement zwischen PS und dem Clubbesitzer. Kein Teilnehmer wird aufgrund der Tür-Politik vom Training ausgeschlossen.

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