Mr. Dunross

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Über Mr. Dunross

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  1. Ich habe ihr bereits von Anfang an den größtmöglichen Freiraum gegeben, da ich selbst sehr großen Wert darauf lege unabhängig zu sein und meinen alltäglichen Beschäftigungen ungestört nachgehen zu können. Nachrichten/Fb/ Whatsapp habe ich immer auf ein Minimum geschraubt, wirklich gequatscht wurde dann bei Treffen. Meist habe ich drauf gewartet, dass sie sich meldet und mir in dem Sinne etwas "hinterherrennt". In der Beziehung war ich auch bisher immer derjenige, der daraufhin vorgeschlagen/ organisiert/ entschieden hat was wir wo unternehmen....die Initiative hat sie mir immer bereitwillig in die Hand gedrückt und war sehr froh damit, dass ich die führende Rolle in der Beziehung einnehme, was mir nur Recht war! Diesbezüglich war stets eine gesunde Dynamik zwischen uns vorhanden in der ich die dominante Rolle spielte. Ich habe das Thema Sex über die ganzen Monate überhaupt nicht verbalisiert! Wieso auch? Ich hatte großes Verständnis für ihre Situation. Treffen reduzierten sich drastisch. Sie brauchte Zeit für die Uni/Klausuren/ Bib. Ich beschäftigte mich mit anderen Dingen und ließ ihr absolute Ruhe. Gelegentlich habe ich sie motiviert, und bei spontanen Zusammenkünften versuchte ich es ihr so angenehm wie möglich zu machen iSv. ich bin derjenige bei dem sie sich entspannen, sich sicher, geliebt und respektiert fühlt kann, egal welche Misserfolge sie im Leben auch haben mag. Die Kausalkette zwischen ihrer Karriereangst und Lustlosigkeit war mir stets klar und ich nahm es hin. Bei unserem Kurzurlaub in Barcelona vor zwei Wochen konnte sie sich aber nicht wirklich entspannen. Ihre Ängste und Launen begleiteten sie auch dorthin, weswegen wir unsere Zweisamkeit nicht wirklich auskosten konnten, da alles im Schatten ihrer Probleme stand. Dort habe ich dann (nach 3-4 Monaten völligen Verständnisses meinerseits) realisiert, dass das nicht so weitergehen kann. Wir stritten/diskutierten, sie meinte zu verstehen, dass wir in einer blöden Lage sind, aber eine Lösung gäbe es nicht. Sie wäre solange unglücklich bis sich ihre Lage klärt. Einen möglichen Sommerurlaub hat sie dann abgesagt, da sie mich nicht mit ihren Launen runterziehen will. Wie dem auch sei, wir fingen uns zurück in Paris wieder. Ich versuchte sie zu verführen und mit ihr zu schlafen. Wieder Fehlanzeige. Erst dann wurde das Thema Sex von meiner Seite eingehender verbalisiert. Ich gebe zu....ein Fehler. Ich kam auch needy rüber......ich wusste nicht mehr mit der Situation umzugehen. Die eng bemessene Zeit bis zu meiner Heimreise, die letzten Monate, all dies war zu viel. Ich war mit ihr zusammen, war es aber (zumindest sexuell) nicht. Die Warterei und Geduld haben keine Änderung gebracht. Vielleicht kam es deswegen dann nach der Reise zu dieser Reaktion. Ich habe mich entschuldigt und ihr den nötigen Freiraum zugesichert. Ich weiß, ich habe mich total needy gezeigt, aber ich habe noch nie eine solche Trockenperiode in einer Beziehung gehabt (4 mal in 4 Monaten......). Ich werde demnächst wie vorgeschlagen wurde den Invest auf Null runterfahren. Ich habe mir dazu noch einmal den Beta-Blocker in der Schatztruhe zu Gemüte geführt und versuche den jetzt durchzuziehen. Am Samstag steht eine große Hausparty bei ihrem besten Freund an, mit dem ich mich super verstehe und zu der sie auch kommt. Mal sehen wie das wird..... Ich einer Woche fahre ich mit einigen Freunden für 10 Tage an die Côte d'Azur. Vielleicht hat das dann eine positive Auswirkung....
  2. Nein, hast Du nicht. Der Satz bringt es auf den Punkt. Alles andere ist nur Ausschmückung. Denk mal darüber nach - welche Konsequenzen Du daraus ziehen möchtest, entscheidest Du ganz alleine. Ach, und hör auf, nach Gründen wie "Attractionmangel" und sowas zu suchen. Lass´ Dich einfach auf Ihre Sichtweise ein. Subjektiv ist es für sie so, dass sie sich Spaß nicht gönnen kann oder will, weil es an der Uni nicht läuft. Warum sollte sie Dich anlügen? Ich kann ihre Situation zwar rational verstehen, aber ihre Art und Weise damit umzugehen muss ich deswegen noch lange nicht gutheißen. Es ist ja nicht so, dass wir gar nichts mehr unternehmen. Im Gegenteil. Wir treffen uns mindestens ein Mal die Woche und gehen in Paris aus, schauen gemeinsam einen Film oder essen gemeinsam. Bei diesen Aktivitäten kommen ihr jedoch keine Schuldgefühle auf! Ab und zu übernachten wir auch beieinander. Es wird gekuschelt, heftig rumgemacht usw. Aber sobald die Hand in Richtung Höschen wandert, geht sie in Defensivstellung und erinnert sich "plötzlich" wieder an ihre prekäre Lage. Sex wird tabuisiert. Sie moralisiert und ich komme mir am Ende wie ein Schwerverbrecher vor. Gestern haben wir gemeinsam gegessen und der Abend lief blendend. Später allerdings habe ich wiederholt versucht mit ihr darüber zu sprechen. Ich will in einer Beziehung eben sexuell aktiv sein. Freizeitaktivitäten sind zwar wichtig, aber das Gleichgewicht zum gemeinsamen Sexleben ist wichtig für mich. Ich würde sogar behaupten, dass mir die Intimität sogar wichtiger ist. Sie meinte sie fühle sich gegen die Wand gedrängt und wir kamen wiederholt zu keiner Lösung. Ich sagte ihr ich möchte kein Hindernis für ihr Weiterkommen sein und, dass es besser wäre, dass sie sich erst um ihre Probleme kümmert, da diese Vorrang haben. Es ist ein Teufelskreis und ich habe das Gefühl mit einer Wand zu reden. Ich weiß ehrlich nicht weiter.
  3. Danke Barokna für deine Antwort! Diese Hochs und Tiefs machen mir wirklich zu schaffen. Durch ihre Launen weiß man nie wie sie am nächsten Tag drauf sein wird. Ich stimme dir auch zu indem du sagst, dass ich an ihrer Situation nichts ändern kann. Ich denke sowieso, dass das nur jeder für sich selbst tun kann. Ich bin und will insofern kein Therapeut sein. Man kann jemanden die Richtung weisen, aber in die Pedale treten muss man selber! In Vergangenheit (in Deutschland) habe ich solche Partnerinnen eigentlich immer vermieden, weil ich immer ahnte, dass solche Situationen passieren können. Wenn mir was nicht passte habe ich schnell genextet, da ich durch den Unialltag, meine Freunden und meiner natürlichen Umgebung genug Ablenkung hatte, weswegen meine Beziehungen auch viel kürzer waren. Ich habe mich nicht unter Wert verkaufen lassen. Indem ich Erasmus mache habe ich aber mehr Zeit mich emotional einzulassen, ohne mir um Uni usw. evtl Sorgen machen zu müssen. Es ist irgendwo bequem gewesen. Und plötzlich sind Gefühle da..... Das Problem ist, dass ich in ca. einem Monat wieder nach Deutschland gehe und mich fürs Staatsexamen vorbereiten muss. (Fun Fact: ironischerweise sind wir beide Jurastudenten ). Eine solche Situation passiert mir ehrlich gesagt zu ersten Mal. Ich habe mit meinen Partnerinnen nie über sowas reden müssen, der Sex kam ganz natürlich und war fester Bestandteil einer Beziehung. Das Problem ist nur...bis sie sich also wieder fängt, bin ich schon abgereist. Ich will die Dinge eigentlich nicht forcieren, aber die Zeit ist knapp und die möchte ich mit jemanden nutzen den ich eben eigentlich mag........
  4. Ich: 23 Jahre Sie: 25 Jahre LTR: 7 Monate Grüßt euch, ich mache seit September 2014 bis Ende Juni 2015 einen zweisemestrigen Studienaufenthalt (Erasmus) in Paris. Ich war schon immer frankophil und habe eben eine besondere Schwäche für die todschicken Damen aus dem Nachbarland und ihren verführerischen Akzent. Nach den ersten wilden zwei Monaten habe ich so einige weibliche Bekanntschaft machen können und es mir richtig gut gehen lassen. Jedoch kam irgendwann der Wunsch in mir auf weiter in die Kultur einzutauchen und mein Französisch zu verbessern. Am besten mit einem lebendigen Wörterbuch versteht sich ;) Ich habe mich also daraufhin mit den französischen Studenten angefreundet, die sich an der Uni um die Erasmusstudenten kümmern und so meinen Freundeskreis erweitert. Mittlerweile gehe ich fast nur mit Franzosen aus, habe viel lernen können und nahm sogar als einziger Erasmusstudent an einem Eloquenz/plädoyer- wettbewerb teil, bei dem ich unter 60 französischen Teilnehmern unter den 16 Besten ins Viertelfinale kam. Jedenfalls lernte ich eine französisches HB aus der Clique kennen mit dem ich mich auf Anhieb sehr gut verstand. Guter Sex, viele Freizeitunternehmungen, ich wurde ihrer großen Schwester vorgestellt, es gab sogar einen Kurzurlaub mit Freunden in Barcelona. Ich hatte anfangs nicht die Absicht etwas Festes einzugehen, aber nach einiger Zeit entwickelten wir Gefühle füreinander und ich realisierte, dass ich mit ihr das Beste aus meinem Aufenthalt machen kann. Nämlich die Sprache zu verbessern und das französische "savoir-vivre" zu erlernen. Also völlig entegegen des Erasmusklischees, sich die Leber zu zerstören, sein Englisch zu trainieren und nur unter deutschen Landsleuten zu verkehren. Nun zur Problematik: Sie hat seit März 2015 Schwierigkeiten in der Uni. Die Klausuren des letzten Semesters hat sie nicht bestanden. Infolgedessen machte sich bei ihr eine große Unzufriedenheit über ihre Schwerpunktfachwahl breit und sie fing an ihre Studienwahl in Frage zu stellen. In der fraglichen Zeit habe ich ihr natürlich den nötigen Freiraum gegeben, damit sie ihre Kräfte sammeln kann, um die Situation zu meistern. Das war nicht einfach, denn ich bin per se eine optimistische Person, die in einem Problem eher die Herausforderung sieht. Sie hingegen ist eine pessimistische Natur, die sich mit solchen Situationen schwer tut. Nun hat sie das zweite Semester ihres Masters nicht bestanden und muss wohl oder übel das Jahr wiederholen. Ihr könnt euch also vorstellen, was das alles für eine Auswirkung auf unsere Beziehung hat. Sex haben wir mittlerweile sehr selten. Meine Versuche werden meist abgeblockt und sie gerät in eine sehr emotionale Position. Sie begründet ihre Lustlosigkeit immer damit, dass sie denkt sie hätte es aufgrund der Lage nicht verdient sich zu amüsieren und mit mir zu schlafen. Sie sei unglücklich, was ich sehr gut verstehe, da es hier, seien wir ehrlich, um ihre Zukunft geht und um die Frage wie sie in ihrem Leben glücklich werden kann. Ich habe ihr schon in einigen Gesprächen vorgeschlagen, sich zu trennen, falls der extreme und mittlerweile monatelang anhaltener Libidoverlust auf Attractionverlust mir gegenüber zurückzuführen ist. Ich weiß, ich bin nicht perfekt. Gefühle kommen und Gefühle gehen. Falls dem so ist, kann ich damit leben, denn ich brauche Klarheit, um selbst in meinem Leben weiterzukommen. Sie vesichert mir allerdings, dass es das nicht sei und sagt mir wie sehr sie mich liebt und sie davor Angst hat was passiert, sobald ich wieder nach Deutschland komme. Sie will mich nicht verlieren und will mit mir zusammenbleiben. Sollte man aber in einer solche Situation nicht versuchen jede gegebene Sekunde auszukosten? Ich habe Verständnis für ihre Situation, sehe aber deswegen nicht ein wieso Sex dem im Wege stehen sollte. Es sollte ein Paar vielmehr zusammenschweißen und Negatives wenigstens für einige intime Momente vergessen lassen machen. Ihr drängt sich allerdings immer wieder diese Schuldfrage auf, was sie innerlich blockt und eine Lösungsfindung in Gesprächen unmöglich macht. Es ist immer dasselbe Totschlagargument: Sie hätte es nicht verdient, sie muss ihr Leben auf die Reihe kriegen. Alles schön und gut, aber in einem Monat haue ich ab und der Wunsch eine LDR einzugehen lässt rasant nach, wenn ich sehe, dass wir selbst, wenn wir zusammen sind keinen Geschlechtsverkehr haben. Ich mag dieses Mädchen, ganz ehrlich, aber eine Beziehung ohne Sex funktioniert für mich nicht. Darüber hinaus gehen für mich Liebe/Gefühle und Sex Hand in Hand. Ich persönlich kann das eine nicht ohne das andere haben. Mir reichen Worte nicht aus, ich möchte mich eben auch körperlich begehrt fühlen. Mein Frage an euch: Wie schätzt ihr die Situation ein? Denkt ihr, das klingt plausibel oder ist ihre Begründung lediglich eine Ausrede für etwas anderes? Gibt es noch etwas zu retten? Besteht die Möglichkeit ihr diesen Schuldgedanken in Verbindung auf unser Sexleben auszureden? Falls ja: Welche Schritte wären ratsam? Oder sollte ich einen endgültigen Schlußstrich ziehen? Gruß, Mr. Dunross
  5. Nun ja. Sie sieht zwar sehr gut aus (HB 7,5), hat auch einen Freund, allerdings wurde mir schnell bewusst, dass sie nicht wirklich in mein Beuteschema passt. Nichtsdestotrotz hat sie sehr viele "bezaubernde" Freundinnen und ist sehr unternehmungslustig, weswegen es auch nie langweilig wurde mit ihr feiern zu gehen und durch ihre Bekanntschaften meine "Pickup"-Fähigkeiten zu trainieren^^ Ich hab ihr nun geschrieben, um meinen Standpunkt zu verdeutlichen, dass ich mir so ein Verhalten von niemanden bieten lassen muss und dass es an ihr liegt sich Gedanken zu machen und sich entschuldigen muss. Mich beschleicht eher das Gefühl, dass sie den Kontakt mit mir sucht, weil sie es nicht ausstehen kann, dass ihr ein Typ mal "Nein" sagt. Normalerweise wird sie ständig von Typen umringt und hält sich womöglich für eine kleine Diva. Ich glaube das Ganze bezweckt nur ihr Ego zu bestärken und ein reines Gewissen zu bewahren. Machen wir uns nichts vor, solche Egozentrikerinnen, die Bestätigung suchen, gibt es überall. Aber ich will versuchen den Spieß umzudrehen, das ein oder andere für die Zukunft zu lernen, damit es vielleicht der nächste Typ in ihrere Warteschlange nicht so schwer hat. Im Endeffekt ist es mir fast sogar egal was passiert. Es geht mir hier eher ums Prinzip. Und irgendwie müssen wir uns ja im Forum unter die Arme greifen, damit keiner es ertragen muss, dass Frauen mit einem spielen, sondern wir anfangen die Fäden zu ziehen.
  6. Sei gegrüßt liebe Pickup-Gemeinde! Ich bräuchte mal vielleicht ein paar Ratschläge und versuche mich deswegen kurz zu halten. Jedenfalls geht es um eine ehemals gute Freundin, die ich das letzte Mal vor 6 Monaten gesehen habe. Wir verabredeten uns damals zu einem Treffen, um ihr bei einem Schulprojekt zu helfen, bei dem wir ein paar Fotos mit meiner kleinen Schwester schießen wollten. Zu diesem Treffen kam es jedoch nie. Meine Schwester und ich warteten fast 1 1/2 Stunden bis wir genervt den Heimweg antraten. EIne Erklärung, geschweige denn eine Entschuldigung kam nie. Dementpsrechend fiel mir die Entscheidung leicht, jeglichen Kontakt mit Ihr abzubrechen. Solche Freunde brauche ich nämlich nicht. Dumm genug von mir so lange zu warten.... Jedenfalls versuchte sie nach einiger Zeit, mittels einiger Facebooknachrichten über belanglose Themen, wieder Kontakt mit mir aufzunehmen. Ich ging monatelang auf keine der Nachrichten ein. Nun schrieb sie mir wiederholt, wie wichtig unsere Freundschaft doch sei und, dass ich sie doch aus der Freundesliste löschen solle, falls mir nichts nichts an der Freundschaft liegt. Ich schrieb ihr, dass ich das normalerweise auch tue, aber mal sehen wollte, ob ihr die Idee käme sich mal telefonisch zu melden und für ihr Verhalten zu entschuldigen, anstatt einen unpersönlichen Dialog auf Fb zu führen. Ihre Antwort: ihr Handy wär kaputt, sie findet es kindisch bei so einem kleinen Problem ihre Nachrichten zu ignorieren, sie wisse nicht was der Auslöser war, denn es war so lange her, bei anderen würde sie sich bei so einer Show nie melden, aber ich wär wichtig, ich solle ihr eine Chance geben blabla diesdas pipapo... Vielleicht leben wir in zwei verschiedenen Welten, aber solch respektloses Verhalten unter Freundem ist, dort wo ich herkomme, intolerabel. Vor allem die fehlende Einsicht, seine Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen, ist mehr als lächerlich. Ich mag sie, aber so geht das nicht. Mir fehlt es oft an nötiger Eloquenz und Einfallskraft, eine passende Antwort oder Vorgehensweise zu wählen. Deswegen bitte ich euch die Situation zu beurteilen und mir vielleicht Anregungen zu geben, wie ihr in ähnlichen Situationen verfahren würdet. Vielen Dank schonmal! Haut rein! Euer Mr. Dunross :)