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1 PunktSexuelle Anziehung erzeugen ... aber wie? Wir haben nun viel über die ganz normale Anziehung, also Attraction, gesprochen. Wie aber erzeugt man sexuelle Anziehung? Die Anziehung, auf die alles am Ende der Verführung hinausläuft und auf der Sex und Zärtlichkeiten basieren? Bevor wir diese Frage final klären können, müssen wir jedoch zunächst eine andere wichtige Frage klären: 1. Sexuelle Anziehung - Wie funktioniert die weibliche Sexualität? Frauen ticken anders als Männer (wer hätte das gedacht?). Was ihre Sexualität angeht, ist der Unterschied in Relation zum Mann sogar noch ein bisschen heftiger. Hierzu gibt es einige wissenschaftliche Versuche. Schauen wir uns hierzu aber doch einfach mal an was passiert wenn einem Mann z.B. ein Porno gezeigt wird und er sich sexuell erregt fühlt. Folgendes wird passieren: In seinem Hirn werden alle möglichen Hormone ausgeschüttet. Die Fantasie beginnt zu blühen. Er stellt sich alle möglichen sexuellen Szenen vor. Was mit seinem besten Stück passiert, ist für die meisten von uns vermutlich ebenfalls kein Geheimnis. Der Blutdruck steigt, der Blutfluss wird in den Penis umgeleitet. Er erigiert ... Der Impuls für eine Erregung muss nicht zwangsläufig von einem Porno kommen. Im Grunde genommen kann uns alles erregen. Mutter Natur hat hier (leider) keine Grenzen gesetzt. Was aber wirklich interessant an der ganzen Geschichte ist, ist dass der Mann im Grunde zu jeder Zeit in seinem Erregungsprozess erkennt, wie stark er erregt ist, also wie stark sein Verlangen nach Sex gerade ist. z.B. auf einer Skala von 1 bis 10. Wenn man z.B. als Indikator hierfür die Stärke der Errektion nimmt, lässt sich das wissenschaftlich problemlos nachweisen. Jetzt wechseln wir mal das Szenario und schauen uns die sexuelle Erregung der Frau etwas genauer an. Wir spielen unserer imaginären Versuchsfrau ebenfalls einen Porno vor. Was passiert? Die Frau nimmt die Szenen wahr und ihr Körper reagiert Haargenau so, wie auch der Körper des Mannes auf die Situation. Hormone werden ausgeschüttet, der Blutdruck steigt und der Blutfluss versorgt die Geschlechtsorgane deutlich stärker als zuvor. Vielleicht entsteht nun nicht unbedingt eine Wölbung in der Hose, aber ganz ähnlich wie beim Mann zeigen sich die klassischen körperlichen Indikatoren. Im Klartext: Sie wird feucht... (MAN KANN ES EINFACH NICHT SERIÖS UMSCHREIBEN!) ... Das interessante bei der Erregung der Frau ist jedoch, dass sie nicht weiß, wie sehr sie im Moment erregt ist! Wenn ich Susi (meine imaginäre Versuchsfrau) nun fragen würde, wie ihr dar Porno so gefällt, würde sie im schlimmsten Fall so etwas sagen wie... "Das ist Dein Versuch? Zero, Du bist ein kranken Schwein!" Im besten Fall würde sie wahrscheinlich so etwas sagen wie: "Ganz nett... , aber ich stehe auf so etwas überhaupt nicht " Sie ist scharf und ist es doch nicht. Warum das so ist? Keine Ahnung, denn ich bin weder Biologe noch Mediziner. Man könnte natürlich vermuten, dass sich eine Frau nicht einfach auf den erstbesten nackten Adonis stürzen darf, der ihr über den Weg läuft, da sie mehr Verpflichtungen und Risiken mit einer möglichen Schwangerschaft hat als ein Mann. Hier möchte ich mich jedoch gar nicht all zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich stelle die Fakten nur so dar, wie sie in meinen Quellen recherchieren konnte und wie sie in meinen Beobachtungen zu Vorschein kamen. Die Konsequenz, die sich für Dich also aus dem ganzen Spiel ergibt ist die Folgende: Du musst es schaffen, dass sie nicht nur körperlich erregt ist, sondern auch geistig! So kommen wir also zum nächsten Punkt: Wie errege ich sie?! 2. Sexuelle Anziehung - Körperliche Erregung mit Berührungen erzeugen Klassisch wird körperliche sexuelle Anziehung am sichersten mit Berührungen erzeugt. Aus diesem Grund sollten Berührungen von Anfang an Teil Deiner Verführung sein. Ich empfehle in anderen Artikeln die erste Berührung bereits vor dem Ansprechen zu platzieren. Dabei bleibe ich! Natürlich haben diese Berührungen noch wenig mit sexueller Anziehung zu tun, denn am Anfang geht es eher darum bei der Frau ein gewisses Vertrauen zu erzeugen. Vertrauen darin, dass die Berührungen nicht schädlich, nicht unangenehm und nicht verbindlich sind. Sie soll sich damit wohl fühlen und daran gewöhnen. Natürlich immer stets kalibriert, während Du ein Auge darauf hast, ob sie es genießt oder gar vielleicht noch nicht weit genug ist. Im weiteren Verlauf der Verführung sollten Deine Berührungen weiter intensiviert werden und am besten fließend zum Kuss und auch zum Sex übergehen. Hierzu ist es jedoch notwendig die einzelnen Stufen zu erkennen und gleichzeitig festzustellen, welche Berührungen kann ich denn eigentlich platzieren? Vergiss nicht! Nicht selten werden sich ihre Freundinnen und Freunde im Club in der unmittelbaren Nähe von Euch aufhalten. Daher ist stets Vorsicht angebracht und Isolation! Manchmal blockt sie Deine Berührungen nicht weil sie sie blocken will, sondern weil sie einfach nicht in die Situation passen oder gar Leute in ihrer Nähe sind, vor denen sie Körperlichkeiten nicht zulassen will. Empathie ist also wirklich das A und O! Folgende Beispiele habe ich für Dich, um die Lachgaseinspritzung in Deiner Verführung zu aktivieren: Die Innenseite Ihrer Arme ist eine Stelle an der die Haut sehr dünn ist und an der sehr viele Nervenenden sitzen. Sie reagiert also sehr sensibel auf Berührungen. Eine gute Gelegenheit für Dich anzufangen um mit ihr auf Tuchfühlung zu gehen! Flüstere ihr ins Ohr. Mein Freund, Im Club ist es laut. Das ist die beste Ausrede für Dich um zu prüfen, wie viel Nähe sie schon zulässt. Lehne Dich ruhig etwas zu ihr. Das ist absolut okay und schrecke dabei nicht vor einer Berührung zurück. Achte nur darauf, dass Du ihr nicht ins Ohr schreist, sonst wird sie negative Emotionen mit dieser Berührung verbinden. Wenn Du jedoch eine angemessene Berührung mit einer guten Botschaft verbindest, steht dem nächsten Schritt nichts mehr im Wege. Es gibt viele Stellen, die sehr sensibel sind. Ein besonderer Vertrauensbeweis ist es, wenn sie Dir die Möglichkeit einräumt an Ihren Hals zu gelangen. Ein sanfter Kuss an den Hals wirkt Wunder und katapultiert Dich ein gutes Stück nach vorne. Die Steigerung zum sanften Kuss auf den Hals wäre ein sanfter! Biss in den Hals. Das hat schon einen gewaltigen Zündstoff, da es eben nicht einfach nur ein kleiner einmaliger Impuls ist, sondern meist ein klares Zeichen für Deine Dominanz beinhaltet. Die Geste begleitet nicht selten eine Gänsehaut und ein Aufstöhnen. Dominanzgesten sind allgemein im weiteren Verführungsverlauf in den meisten Fällen ein sehr mächtiges Werkzeug. Natürlich muss sich alles im Rahmen bewegen, aber z.B. mit dem Heranziehen der Frau am Gürtel oder dem Hosenbund, kann man nicht selten ein schlagartiges Aufreißen der Augen, schnellere und tiefere Atmung, erweiterte Pupillen und Rötung der Wangen feststellen. In Community-Fachkreisen, wird dieses starke Anzeichen für Interesse auch als Doggy Dinner Bowl bezeichnet. Den gleichen Effekt hat man ebenfalls beim Kuss, wenn man sie an eine Wand oder Türe drückt. (Wer den Film die Verführungskünstler mal gesehen hat, der hat mich vielleicht schon gesehen, wie ich diese Thematik erkläre. Aber das nur nebenbei). Auch hiermit habe ich die Möglichkeit schlagartig starke körperliche Erregung zu erzeugen. Als kleines Gegenbeispiel. Ein Kuss ist nicht automatisch etwas Erregendes. Stell Dir nur mal einen Disney Film vor. Er kann auch einfach nur romantisch sein! Gepaart mit einer der oben beschriebenen Gesten, bekommt das alles jedoch eine gehörige Portion Sprengkraft und wird sexuell. Als kleiner Tipp am Rande: Achte darauf nicht permanent den ganzen Club-Abend lange an ihr dran zu hängen. Ich weiß, das ist schwer zu befolgen, wenn man selbst erregt ist. Dennoch lohnt es sich auch immer mal wieder etwas auf Abstand zu gehen, anstatt den Pegel permanent am Anschlag zu halten. So erreicht man generell höhere Peaks in der körperlichen Erregung der Frau. Also ruhig auch mal Zeit nehmen. In meinem Artikel Kino, werde ich noch einmal detailliert auf die Themen eingehen. 3. Sexuelle Anziehung - Geistige Erregung erzeugen mit sexuelle Geschichten: Es gibt mehrere Möglichkeiten die Phantasie der Frau aus den Reserven zu locken! Bedenke aber stets, dass man hier das beste Ergebnis bekommt, wenn man nicht plump von irgendwelchen Pornofilmen erzählt, sondern alles subtil durch die Blume kommuniziert. Vergiss auch nicht, dass eine Frau immer einem unheimlich großen gesellschaftlichen Druck ausgesetzt wird. Einer Frau die Angst vor der gesellschaftlichen Ächtung zu nehmen und ihr das Gefühl zu geben, dass sie sich fallen lassen kann, ist hier schon beinahe die halbe Miete. Sie muss sich einfach wohl fühlen bei Dir und das tut sie am Besten, wenn auch Du Dich bei ihr wohl fühlst und Du Dich entspannst. Wenn ihr Euch immer wieder gegenseitig aus der Reserve lockt und hin und wieder sexuelle Anspielungen in euer gemeinsames Verführungsspiel integriert, ist das die ultimative Voraussetzung für alles weitere. Konkret habe ich die folgenden Ideen gesammelt, damit Du Dir mehr daruner vorstellen kannst: Geistige sexuelle Anziehung - Zukunfts Methode Gerade im Comfort Bereich geht es darum, sie an starke emotionale Situationen aus ihrem Leben zu erinnern. Hier springst Du auf den Zug auf. Erwähne immer mal wieder etwas Sexuelles zwischendurch. Bsp: Thema Gran Canaria Stell Dir vor wir sind jetzt auf Gran Canaria und kommen nach 3 Stunden Sex aus dem Hotelzimmer und sehen diesen wahnsinnigen Sonnenuntergang am Strand... Du kannst die Wellen hören, den Geruch der Sonnencreme und spürst den heißen Sand unter Deinen Füßen. Wie Du siehst, reibe ich ihr das Sexthema nicht unter die Nase und formuliere es nicht zum Erbrechen aus. Ich lasse es nur hin und wieder mal Fallen und bringe es mit mir in direkten Bezug, so dass sie es schnell wieder vergisst. Sich jedoch langsam aber sicher mit dem Gedanken anfreundet. Geistige sexuelle Anziehung - Witzige Sex Geschichten Methode Hier geht es ebenfalls darum sexuelle Geschichten zu erzählen. Den "Durch-Die-Blume-Aspekt" löst Du mit dieser Methode aber ziemlich klug, denn hier liegt nicht der Sex im Fokus, sondern die witzige Geschichte drum herum. ...z.B. Bsp: Das erste Mal Als ich mein erstes Mal an meinem Geburtstag hatte, is mir so eine dumme Geschichte passiert. Das war wirklich krank. Ich habe mit meiner damaligen Freundin ausgemacht, dass wir Sex haben werden und als wir endlich in meinem Zimmer standen und ich mich kurz umdrehte bemerkte ich, dass sie bereits nackt auf dem Bett lag. Irgendwie war ich aufgeregt und irgendwie konnte ich es aber auch kaum erwarten. Ich zog mir meine Hose herunter und dabei verhedderte sich mein Zeh in den Löchern meiner Jeans. Als ich mich auf das Bett zu bewegte, stolperte ich also und fiel mit dem Kopf gegen die Bettkante. Mir wurde kurz schwarz vor Augen und ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass meine Freundin nackt im Bett lag und schrie, dass ich tot wäre, während meine halbe Familie, die mittlerweile zu meiner Geburtstagsparty eintraf, teilweise verstört, teilweise beschämt, um mich herum stand. Ich lag seelenruhig da. Mit entblößtem Gemächt, bis dann irgendwann mein Vater die peinliche Stille mit den Worten "Nette Kleine hast Du Dir da geangelt, Sohn" auflöste! Natürlich hat jetzt wohl nicht jeder spontan eine witzige Geschichte am Start. Ich kann Dich aber beruhigen. 90% von gutem Geschichtenerzählen macht nicht immer die Geschichte aus, sondern auch die Art und Weise wie Du es rüber bringst. Ich bin mir sicher, auch Du hast die ein oder andere Sexgeschichte am Start, auch wenn sie nur von einem Freund ist, oder dem Freund eines Freundes! Dann trau Dich. Jedes Mal, wenn sie Dich nackt vor ihrem inneren Auge sieht, kommst Du Deinem Ziel ein Schritt weiter. Achtung wichtiger Hinweis! Sexuelle Anziehung sollte erst dann erzeugt werden, wenn Du Dir auch wirklich sicher bist, ausreichend Vertrauen und Emotionen aufgebaut zu haben. Ich hoffe, Du kannst auch heute wieder einen Mehrwert aus meinem Artikel für Dich gewinnen. Ich freue mich über jedes Feedback, bis zum nächsten Mal! © Club Seduction | Sub_Zero Wie auch immer – wir beide wissen, dass es mit dem Lesen eines einfachen Artikels nicht getan ist. Wenn du SOFORT Ergebnisse haben willst, dann habe ich einen Vorschlag für dich: Ich werde dir kostenlos dabei helfen eine Freundin zu bekommen – alles, was du dafür tun musst, ist auf diesen Button hier zu klicken und mir zu schreiben: ➡️ Melde Dich für eine kostenloses Beratungsgespräch
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1 PunktFolgender Beitrag enthält Anregungen aus dem Buch JETZT! Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle. Wer sich näher für das Ganze interessiert, klickt auf den Link. Ohne zu sehr in die spirituelle Tiefe des Buches einzutauchen, ziehe ich daraus bestimmte Aspekte, die PU-Relevanz haben und füge einige eigene Überlegungen hinzu. JETZT! Denke nicht zu viel. by Dreamcatcher Du denkst zu viel! Ja, du - richtig, und jetzt wo du das liest denkst du schon wieder zu viel darüber nach, anstatt weiterzulesen und zu sehen, was ich damit meine. Die meisten Menschen denken nämlich zu viel und machen ihren Verstand zu ihrem Feind. Aber ich hole zunächst mal etwas weiter aus.. Was ist real? Na, die Realität. Richtig, und wo befindet sie sich? Wie meinst du das? Alles muss man sich selbst beantworten - im Hier und Jetzt. Die Realität ist in der Gegenwart. Und zwar IMMER. Der jetzige Moment ist real, und nichts anderes. Vergangenheit und Zukunft existieren nicht! Nur das "Jetzt" ist real, alles andere ist nur Fantasie. Stimmt, aber wozu das Ganze? Immer langsam. Diese Erkenntnis, so banal sie auch klingt, ist manchen Menschen nicht wirklich bewusst. Und doch ist sie essenziell, um Glück zu empfinden. Denn: Fühlen kannst du nur jetzt. Du hast vielleicht mal gefühlt und wirst auch weiter fühlen, doch wirklich empfinden - kannst du nur im Jetzt. Viele Menschen jedoch denken zu viel. Sie benutzen unentwegt ihren Verstand. Das Problem dabei ist: Der Verstand kann nicht im Jetzt sein. Der Verstand ist IMMER mit einer Zukunft oder mit einer Vergangenheit beschäftigt. Mit einer falschen, erdachten Zeit. Aber nicht mit der Realität. Der Verstand ist es, der dich von der Realität abbringt und dir wenn es hart kommt die Unfähigkeit verleiht, glücklich zu sein. Aber ich denke jetzt gerade. Also ist der Verstand im Jetzt. Schwachsinn. Sobald du an einen Moment denkst, ist er schon wieder vorüber. Der Verstand kann nicht im Jetzt sein. Deshalb denken die meisten Menschen zu viel. Weil sie die Illusion haben, dadurch am Leben teilzunehmen. Doch in Wahrheit entfernen sie sich vom Leben, sobald sie in ihrem Verstand sind. Schon gehört? "Ich denke, also bin ich." Das ist wohl der größte philosophische Bullshit, der so kursiert. Die Menschen identifizieren sich mit ihrem Verstand und denken "Verstand = Ich". Je mehr du das denkst, desto weniger kannst du mit deinen Gefühlen refklektieren. Wenn du sogar richtig gut darin bist, kann es durchaus sein dass du dich einer Ideologie verschreibst, die dich viel viel Scheiße bauen lässt, siehe Nationalsozialismus. Ohne dass du es merkst, laut deinem Verstand (der angeblich du ist) ist es ja richtig... die Reflektion mit deinen Gefühlen findet nicht statt. Aber das ist ein anderes Thema. Du bist nicht dein Verstand. Dein Verstand ist dein Werkzeug. Ein sehr gutes und sinnvolles Werkzeug, so wie auch deine Arme, Beine oder dein Schwanz. Aber dein Verstand ist NICHT DU. Genausowenig wie dein Schwanz = du ist. Vielen Menschen ist es nicht klar, sie haben eine sogenannte Ego-Identifikation mit ihrem Verstand. Und diese Ego-Identifikation macht sie gestresst, unglücklich oder sogar depressiv. Denn wenn du denkst, dass dein Ego im Verstand sitzt, dann kann es nicht im Jetzt sein. Es rennt immer einer falschen Zeit hinterher (Vergangenheit) oder es wartet. Es wartet, bis endlich was Cooles passiert. Aber es passiert nie... hier einige Beispiele: 1. Der Mann wird von seiner Freundin verlassen. Er taucht in die Vergangenheit ein, denkt ständig daran, wie schön es doch damals war... Er entwickelt eine Oneitis, aus der er nicht rauskommen wird, bevor er nicht erkennt, dass er HIER und JETZT eine andere Frau ansprechen kann, die vielleicht 100 mal interessanter ist, als seine Ex. Er aber verschließt sich davor, erinnert sich lieber und leidet alles nach, was sein Verstand ihm vorgibt. 2. Der junge Verführer traut sich nicht, eine Frau anzusprechen. Er denkt: "Vielleicht sehe ich nicht gut genug aus. Vielleicht schickt sie mich mit meinem tollen Opener gleich wieder fort? Ich muss an die Bodylanguage-Tips denken, wenn ich vor ihr stehe, hoffentlich verpeile ich das nicht..." Und so denkt er vor sich hin, während die Frau sich aus dem Staub macht. Auch er ist nicht im JETZT gewesen, sondern war mit der Zukunft beschäftigt. Woher soll er wissen, wie die Frau reagiert, bevor sie es tatsächlich und im Moment tut? Gar nicht. Er kann es nicht wissen. Er bildet es sich nur ein und erschafft seine Ängste selbst. "Approach Anxiety - was tun", schreibt er dann ins PU Forum. Meine Antwort: Denke nicht zu viel! So bringen sich viele Leute von ihrem Glück ab. Sowohl bei Beispiel 1 als auch 2 wären beide vielleicht auf ihre Traumfrau gestoßen, wenn sie den Moment akzeptiert hätten, anstatt gegen ihn anzukämpfen. Und genau das tut ihr Verstand. Er bekämpft den Moment. Wie wir schon festgestellt haben, kann er ohne den Moment nicht existieren. Logisch: Denn er kann nur in Zukunft oder Vergangenheit denken. Deshalb muss er gegen ihn ankämpfen. Sind wir also mit ihm identifiziert, lassen wir uns von ihm leiten, dann entfernen wir uns von der Realität und von unserem Glück. Die Tragweite ist unglaublich. Hast du schon mal depressive Menschen beobachtet? Sie scheinen irgendwie nicht ganz anwesend, den Blick in die Ferne, völlig in ihrem Kopf beschäftigt. Genau. In ihrem Kopf. Merkst du was? Wie solllen sie denn auch zufrieden und lebhaft sein, wenn sie in ihrem Kopf und ihrem Verstand sind. Denn das Gefühl der Zufriedenheit kannst du nur JETZT empfinden. Nur jetzt kannst du bewusst sein. Auch in punkto Selbstbewusstsein liegt das Problem oft in der Ego-Identifikation mit dem Verstand. Nicht selbstbewusste Menschen sind ständig mit den Reaktionen anderer auf sie beschäftigt, die entweder mal passiert sind (Vergangenheit) oder passieren könnten (Zukunft). Siehe unser junger Verführer, der sich nicht traut die Frau anzusprechen. Um selbsbewusst zu sein, musst du aufhören ständig über dich nachzudenken und dir deiner bewusst werden. Du musst deiner Selbst-bewusst-sein. Ok, das leuchtet mir alles ein. Aber wie soll ich aufhören zu denken? Das kann ich nicht. Klar kannst du das nicht, wenn du das denkst Nein, ich weiß was du meinst, schließlich hatte ich das selbe Problem und kenne deine Zweifel und Schwierigkeiten. Ich gebe Übungen: Übung 1: Beobachte deine Gedanken. Das ist eine geniale Übung. Nehme sowas wie eine Beobachterposition ein und schau zu, wie sie vorüberfliegen (Credit to Winddancer). Das tolle daran ist, du wirst mir sofort glauben dass du nicht dein Verstand bist - denn sonst könntest du ihn ja nicht beobachten. Höre einfach deinen Gedanken zu. Analysiere sie nicht, reflektiere sie nicht, höre... nur ... zu. Sobald du ihnen zuhörst, wirst du versucht sein, in sie einzutauchen und einem Gedankefluss zu folgen. Dann bist du wieder im Verstand und raus aus der Übung. Wenn du als Kopfmensch" gewohnt bist viel zu denken, dann wird dir das anfangs nicht leicht fallen. Doch Übung macht den Meister. Sobald du dich etwas von deinen Gedanken löst, wirst du irgendwann auch in der Lage sein, deinen Verstand zu beruhigen, wenn auch nur für ein paar Sekunden. Dann bist du im Moment und wirst einige Effekte festellen. - du fühlst eine tiefe Erleichterung in dir - möglicherweise lockern sich einige Gelenke, die bisher verspannt waren, du merkst es an leichtem Schmerz - du nimmst deine Umgebung schärfer wahr, Farben werden intensiver Das alles sind Zeichen, dass du dich dem Jetzt, der Relität genähert hast. Übe dich anschließend auch im Akzeptieren. Akzeptieren ist sehr mächtig, und hilft dir, nicht so schnell wieder in das alte "ich denke wieder pausenlos und bin mein Verstand" - Muster zu verfallen.(Das Thema "Akzeptieren" ist sogar so groß, dass es einen eigenen Beitrag wert wäre, erinnert mich mal daran , hier ist es aber nur mal Teil der Übung) Akzeptiere auch die Vergangenheit! Höre auf an ihr rumzudoktorn, du kannst sie eh nicht mehr ändern. Was du tun kannst, ist im Moment zu sein. Meistens fällt dir dann erst auf, dass der Monent gar nicht so schlimm ist wie du dachtest (achte auch hier darauf, du dachtest es nur). Übung 2: Raube deinem Verstand die Zeit! Das ist der Schlüssel: Der Verstand kann nur in der Zeit, nicht aber in der Gegenwart existieren. Sage dir: Es gibt nur das Jetzt, verweigere jeden Gedanken an früher oder später - und dein Verstand wird zur Ruhe kommen. Das kannst du jederzeit tun, wenn du deinen Verstand gerade nicht brauchst. Und das ist öfter, als du denkst Also: Raube dem Verstand die Zeit! Wie ich schon sagte, Zeit (Vergangenheit + Zukunft) existiert nicht! Diese bildest du dir nur ein. Es gibt nur das JETZT! Und du wirst im Moment sein. Es wird sich anfühlen, als ob du durch ein Stargate-Portal tief in die Realität springst. Und diese fühlt sich gut an. Aber Dreamcatcher, ist Denken also schlecht? Um Gottes Willen, nein. Denken ist etwas Wundervolles. Ich rede nicht davon, dass du komlett aufhören sollst zu denken. Setze deinen Verstand SINNVOLL ein. Z.B. bei deiner Zeitplanung, beziehe ihn in Entscheidungen mit ein. Es geht hier nur darum, Kontrolle über deinen Verstand zu gewinnen. Damit du ihn sinnvoll einsetzten kannst, und er dir nicht im Wege steht. Der Verstand ist ein Werkzeug. Kontrolliere und benutze es, doch lasse dich nicht vom Werkzeug kontrollieren. Erinnerst du dich daran als du gelernt hast Auto zu fahren? Womit fing es an? Du musstest zuerst mal lernen das Auto zu zünden und wieder abzustellen - erst dann, irgendwann bist du über die Autobahn gedüst und hast dich dabei wohl gefühlt. Genauso ist das hier. Lerne deinen Verstand zu beruhigen und auch mal so gut es geht abzustellen, damit du die Grund-Kontrolle über ihn gewinnst. Erst dann wird er immer mehr zu deinem Freund und Helfer. Manchmal ist mein Verstand mir im Wege, manchmal nicht. Wenn ich z.B. ein Mädchen anspreche, kann er mich bremsen, jedoch enthällt er auch die tollen Routinen und sagt mir, was ich ihr sagen soll. Siehst du, und davon rede ich. Gewinne die Kontrolle. Wenn du auf die Frau zugehst und dein Verstand sagt "Ich trau mich das nicht... aber was ist wenn blablabla", dann lächele ihm zu und sage: "Du traust dich nicht? Ich mache es eh, ob du dich traust oder nicht. Und jetzt stehe mir zur Seite." Und dann gehe einfach auf sie zu und spreche sie an! Sei im Moment. Es ist egal, was du denkst, tue es einfach. Und wenn du nur "Hi! Wer bist du?" zu ihr sagst, weil dein Verstand beleidigt ist und dir nichts Kreatives geben will. Zeige ihm, wer hier die Kontrolle hat und irgendwann ist er wieder dein Homie. Summary: Erkenne, dass du nicht dein Verstand bist. Mache die Übung. Immer und immer wieder. Wann immer du kannst. Fühle den Moment, bleibe in der Realität. Denn sie hat soviel Schönes für dich zu bieten! Wenn du Fragen hast, dann stelle sie. Ich antworte gerne, wenn ich dir helfen kann - werde ich das tun. Viel Erfolg! Dreamcatcher
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