Scruum

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  1. Viel interessanter: Lege ich 200,00 EUR mtl. zurück und lege es aufs Giro oder Tagesgeldkonto (1% Zinsen) sind das in 20 Jahren rund 53.000 EUR. In 30 Jahren 83.000 EUR. Lege ich diesen Betrag aber mit durchschnittlich 7% Zinsen an (was geht) sind das nach 20 Jahren 102.000 EUR. Nach 30 Jahren 235.000 EUR. Bei 8% und 30 Jahren sind es 283.000 EUR. Bei 9% und 30 Jahren sind es 343.000 EUR. Bei 12% und 30 Jahren sind es 616.000 EUR. Mache ich aus den 200,00 EUR einfach 300,00 EUR sieht es bei 12% und 30 Jahren so aus: 925.000 EUR. Man merkt eigentlich schon, dass Zinsen und Laufzeit der Schlüssel ist. Sollte man mit 20 verstehen. Nicht erst mit 30 oder 40. Exakt! Super ist auch die Aussage dass man das mit 20 Jahren verstehen sollte. Das wäre dann die Fortsetzung von Schritt 5 worauf ich nun eingehen möchte. Es ist klar dass ich mein Vermögen UND den monatlichen Überschuss anlege. Folgende Fragen sind in Schritt 5 entscheidend. Schritt 5 (Fortsetzung) ich wähle aus, mit welchem Risikoprofil und Anlagehorizont ich meine Geldanlage durchführe. Es gilt Die sichersten Anlagen Tagesgeldkonto Hier sollte man das Geld anlegen, was sehr kurzfristig verfügbar sein sollte. Innerhalb eines Tages lässt sich problemlos darauf zugreifen. Anlagehorizont: sehr kurzfristig. Zinsen: Aktuell zwischen 0,5 und 1,5 %, wobei max. ca. 3 Prozent möglich, je nach Marktlage und anbietender Bank. Eine aktuelle Übersicht findet sich auf einschlägigen Seiten über Google. Sparbuch Auch eine Möglichkeit. Allerdings sind die Zinsen aktuell miserabel, es wird nicht einmal ein Inflationsausgleich geschaffen bei aktuell ca.0,05 % und 0,8 %. Hier ist ein Tagesgeldkonto mMn die bessere Alternative. Festverzinsliche Wertpapiere / Anleihen (Anlagehorizont mittelfristig, Risikoprofil von minimal bis hochriskant) Grob erklärt vergibt man einem Unternehmen oder Staat einen Kredit und erhält dafür Zinsen. Der "Klassiker" sind Bundeswertpapiere wo der deutsche Staat der Schuldner ist. Es gibt es extrem differenzierte Optionen, wer hier näheres wissen möchte findet Details unter http://de.wikipedia.org/wiki/Verzinsliches_Wertpapier. Aktuell sind hier Zinsen zwischen 0,5-8 Prozent möglich, in Ausnahmefällen auch mehr, je nach Risikoprofil des Schuldners. Mittelstandsanleihen in einem Fonds (also Mischung aus verschiedenen Anleihen mittelständischer Unternehmen können z.B. 4 % bringen, details finden sich auf einschlägigen Internetseiten. Empfehlenswert ist hier das Risiko zu streuen (über Fonds) um z.B.totalverluste zu vermeiden. Immobilien Immobilien sind eine gute Geldanlage...wenn man sich länger damit beschäftigt hat und die Risiken/Chancen kennt. Eine Möglichkeit ist der Erwerb einer Wohnung oder Anlage in einen Immobilienfonds. Angesichts der niedrigen Zinsen scheint es sehr interessant zu sein. Beispiel: Ich kaufe eine Wohnung für 100.000€ "auf Kredit in einer gut vermietbaren Lage. -Der Mieter zahlt monatlich eine Kaltmiete von 500 €, also pro Jahr 6000€. Aktuell bekomme ich einen Kredit mit 3 % Zinsen. Über die Miete kann ich also die Zinsen decken und gleichzeitig noch die Wohung abzahlen. -Nach 25 Jahren wäre die Wohnung vollständig abgezahlt. -Auf der anderen Seite stehen auch Renovierungsarbeiten, Wertverlust durch Nutzung usw. den Einnahmen gegenüber was einen Strich durch die Rechnung machen kann. Aktuell ist der Immobilienmarkt, gerade in aussichtsreichen Lagen, extrem überhitzt. Hier sollte man genau hinschauen. Dazu impliziert die gesellschaftliche Entwicklung, dass die Zahl der Singlehaushalte zunimmt, diese Wohnungen sind in Zukunft also begehrter. Auf dem Land sind Wohnungen ggfs.nicht mehr so einfach vermietbar...also viele Faktoren sind zu berücksichtigen. Ich habe mir von einem Immobilienexperten sagen lassen, dass Renditen zwischen 4 und 8 Prozent möglich sind. In der Vergangenheit sind auch teilweise Wertsteigerungen, gerade in begehrten Lagen z.B. Berlin-Prenzlauer Berg, dazugekommen. Aktien Aktien sind meine Lieblings-Anlageform. Hier braucht man ein dickes Fell, es sind aber massive Renditen möglich. Wenn man z.B. einfach den Verlauf des Dax nachbildet, waren p.A. durchschnittlich 6-8 Prozent Rendite möglich (auf insgesamt 20-30 Jahre betrachtet), je nach Einstiegszeitpunkt allerdings auch viel weniger oder mehr. Wenn man auf dem Höhepunkt des Internetbooms um 2000 eingestiegen ist, war nicht viel zu holen. Allerdings konnte man sein Kapital seit 5 Jahren auch verdoppeln. Hier meine persönlichen Empfehlungen: - Grundsätzlich empfehlenswert sind Dividendenaktien. Drillisch z.B. bringt pro Jahr über 6 % Zinsen, dazu kommt ggfs noch ein Kursgewinn.Für den Laien empfehle ich hier das Geld auf verschiedene Aktien zu streuen um das Risiko zu minimieren. - die Aktie von Warren Buffet (Berkshire Hathaway) hat über 40 Jahre durchschnittlich über 12 % Rendite gebracht. Er investiert schon sehr lange nach dem sogenannten Value-Ansatz und nur in Unternehmen, die er vollständig versteht. Absolut empfehlenswertes Investment. - In einem Buch von OShaugnhessy wurden verschiedene Anlagestrategien über 50 Jahre und länger intensiv untersucht. Über einen einfachen Trendfolgeansatz lassen sich locker Renditen von 10 % bis über 20 % pro Jahr erzielen. Wichtig ist hier absolute Disziplin in der Anlage. Absolut lesenswertes Buch. - Die vielversprechendste Anlagestrategien sind der Value Ansatz nach Buffet und die Trendfolge. Für die Anlage nach dem Buffetansatz empfehlen sich Fonds von u.A. Max Otte oder direkt die Investition in Buffets unternehmen. - Die Trendfolgestrategie ist mMn eine sehr interessante Form die sich wissenschaftlich bewährt hat. In der Zeitschrift "Der Aktionär" wurde z.B. ein Musterdepot nach dem Trendstärkeindex (TSI) aufgebaut. Hier sind Renditen von über 20 % pro Jahr durchschnittlich möglich und realistisch! Die einzige Voraussetzung ist Selbstdisziplin! Man kann z.B. in den TSI-Ansatz bei www.wikifolio.de investieren (hier nach TSI suchen und entsprechende Wertpapierkennnummer notieren) Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen, es it sehr empfehlenswert sich damit auseinanderzusetzen denn es liegen Welten zwischen 5 % und 20 % Rendite pro Jahr! Gerade über den Zinseszinseffekt werden Vermögen geschaffen. Der Anlagezeitraum liegt bei mindestens 3 Jahren. Sonstige Anlageformen Es sind auch Anlagen in alternative Investments (z.B. Oldtimer, Whiskey, Kunst usw.) möglich. Hier sind auch sehr gute Renditen möglich wenn man sich mit der Materie intensiv auseinandersetzt und auskennt, würde aber den Rahmen hier sprengen 6. Schritt: Berechung der Vermögensentwicklung und des passiven Einkommens ...darauf gehen ich im nächsten Post ein! Es währe ein Wunder wenn dass System noch 10 Jahre ohne erhebliche verwerfungen und umbrüche überlebt. Hier von 30 Jahren zu reden ist zwar Mathematisch korrekt, jedoch sinnlos... Auch die Inflation fehlt in deiner Betrachtung, den auch die Preise steigen expotentiell. Schönes Beispiel dass Ford modell T: Trotz handarbeit und damals überdurchnittlicher bezahlung der Hunderttausenden von Arbeitern kostet dass Modell 295$. Was kostet heute ein Einstiegsauto? Beispiel Immobilie: 1950 kostete die Durchschnittliche US-Immobilie 4000 Dollar, heute nur 60 Jahre später sind es knapp 300000. Jedoch lässt sich der wert, ausser eventuell bei Edelmetallen kaum konservieren... Ledeglich Hochspekulativ oder mit Insiderwissen lassen sich große Renditen erwirtschaften. Und da sollte mann erwähnen dass im Kapitalismus auf einen gewinner scharen von verlierern stehen... 1-3 Jahre sind immer eine Überschaubare Zeitspanne, jedoch ist es wohl Lukrativer sich um den angenehmsten und bestbezahltesten Job zu bemühen, den mann mit seinen Fähigkeiten bekommen kann. In der regel stehen die Renditen in keinem verhältniss zu den Sorgen und Risiken die damit zusammenhängen. Die meisten von uns müssten sich schon enorm einschränken um ordentlich zu sparen, und dass nimmt nicht nur lebensqualität sondern auch teilweise gesundheit und lebenszeit. Vor allem wenn ich gelegentlich lese von was sich hier einige ernähren... Aber falsch ist es sicher nicht entbehrliches Geld zu besseren Renditen anzulegen, auch wenn mann hier auf dem Teppich bleiben sollte... Ein bisschen sicherheit in Form von Gold und Silber auch nicht verkehrt... Ein paar gute ratschläge kann der leihe deinem Post trotzdem entnehmen, verzeiht mir die Kritik, aber für eine breite betrachtungsweise sollte diese nicht fehlen ;) In meinem Post habe ich bewusst vereinfacht. Ja, du hast in einigen Punkten natürlich vollkommen Recht. Die Inflation ist hier ausgeblendet, es ist in dem Zusammenhang natürlich zu erwähnen dass der "reale" Wert von 100.000 € 20 Jahre später nicht der selbe ist wie zu Beginn der Betrachtung. Auch die Anlage in Gold oder Silber kann, je nach Marktlage, durchaus eine gute Beimischung zum Depot sein. Den Anlagezeitraum sehe ich etwas anders, es ist mMn durchaus sinnvoll zumindest für 20 Jahre (grob)zu planen. Einfach um ein Ziel zu haben auf das man sich konditionieren kann. Je nach veränderter Marktlage kann man dann die Anlagestrategie auch anpassen. Nur muss man, wie auch bei PU, wissen wo man hinwill um auch eine Motivation zu haben dranzubleiben. Die Aussage "nur hochspekulativ lassen sich große Renditen erreichen" kann ich nicht vollständig unterschreiben. Im Falle von Aktien sind hohe Renditen schon über sehr "primitive" Strategien machbar. Nimm die 200 Tagelinie und ein Dax-Zertifikat. Wenn der Dax die 200 Tage linie von oben schneidet verkaufst du das Zertifikat, wenn der Dax die Linie von unten schneidet kaufst du wieder ein. Dadurch hast du in den letzten 20 Jahren eine durchschnittliche Rendite von mehr als 15 Prozent erzielen können. Oder investiere wie gesagt in Buffet oder die TSI-Strategie...oder lege entsprechend OShaughnessy an. Dann hast du deine Rendite von mehr als 15 Prozent. Insiderwissen wird z.B. beim Private Wealth Management von größeren Banken angewandt. Z.B. weiß ich aus sicherer Quelle, dass es Fonds mit 20 % p.A. gibt und das über 20-30 Jahre am Stück! Jedoch kommt der normale Mensch an solche Anlageformen nciht ran weil es hier eine Stückelung von mehreren hunderttausend Euro gibt die einzuhalten ist. Ja, MANN sollte sich natürlcih um den bestbezahlten Job bemühen aber das hält einen ja nicht davon ab sein Geld sinnvoll anzulegen.Ich würde schlechter schlafen wenn ich wüsste dass mein Geld auf dem Sparbuch verrottet und bei 1% Zinsen gegenüber der Inflation an realem Kaufwert verliert . Aktuell werden wir aufgrund des niedrigen Leitzins der EZB mit der Sparbuchanlage "enteignet". Ich denke dass man sich nicht nur auf seine Arbeitskraft verlassen sollte...was passiert bei Berufsunfähigkeit? Da ist durchaus ein finanzielles Polster sinnvoll. Hmmm...der Zusammenhang "Sparen und schlechter Lifestyle/Gesundheitsgefährdung" halte ich etwas weit hergeholt. Ich glaube das hängt primär mit der eigenen Einstellung zusammen. Wenn ich viel Geld habe und nur zum McDonalds gehe, viel rauche und und edlen Whiskey saufe, ruiniere ich auch meine Gesundheit, siehe unzählige (B)-Promis. Ich glaube auch mit wenig Geld lässt sich ein gesunder Lifestyle aufrechterhalten.
  2. Viel interessanter: Lege ich 200,00 EUR mtl. zurück und lege es aufs Giro oder Tagesgeldkonto (1% Zinsen) sind das in 20 Jahren rund 53.000 EUR. In 30 Jahren 83.000 EUR. Lege ich diesen Betrag aber mit durchschnittlich 7% Zinsen an (was geht) sind das nach 20 Jahren 102.000 EUR. Nach 30 Jahren 235.000 EUR. Bei 8% und 30 Jahren sind es 283.000 EUR. Bei 9% und 30 Jahren sind es 343.000 EUR. Bei 12% und 30 Jahren sind es 616.000 EUR. Mache ich aus den 200,00 EUR einfach 300,00 EUR sieht es bei 12% und 30 Jahren so aus: 925.000 EUR. Man merkt eigentlich schon, dass Zinsen und Laufzeit der Schlüssel ist. Sollte man mit 20 verstehen. Nicht erst mit 30 oder 40. Exakt! Super ist auch die Aussage dass man das mit 20 Jahren verstehen sollte. Das wäre dann die Fortsetzung von Schritt 5 worauf ich nun eingehen möchte. Es ist klar dass ich mein Vermögen UND den monatlichen Überschuss anlege. Folgende Fragen sind in Schritt 5 entscheidend. Schritt 5 (Fortsetzung) ich wähle aus, mit welchem Risikoprofil und Anlagehorizont ich meine Geldanlage durchführe. Es gilt Die sichersten Anlagen Tagesgeldkonto Hier sollte man das Geld anlegen, was sehr kurzfristig verfügbar sein sollte. Innerhalb eines Tages lässt sich problemlos darauf zugreifen. Anlagehorizont: sehr kurzfristig. Zinsen: Aktuell zwischen 0,5 und 1,5 %, wobei max. ca. 3 Prozent möglich, je nach Marktlage und anbietender Bank. Eine aktuelle Übersicht findet sich auf einschlägigen Seiten über Google. Sparbuch Auch eine Möglichkeit. Allerdings sind die Zinsen aktuell miserabel, es wird nicht einmal ein Inflationsausgleich geschaffen bei aktuell ca.0,05 % und 0,8 %. Hier ist ein Tagesgeldkonto mMn die bessere Alternative. Festverzinsliche Wertpapiere / Anleihen (Anlagehorizont mittelfristig, Risikoprofil von minimal bis hochriskant) Grob erklärt vergibt man einem Unternehmen oder Staat einen Kredit und erhält dafür Zinsen. Der "Klassiker" sind Bundeswertpapiere wo der deutsche Staat der Schuldner ist. Es gibt es extrem differenzierte Optionen, wer hier näheres wissen möchte findet Details unter http://de.wikipedia.org/wiki/Verzinsliches_Wertpapier. Aktuell sind hier Zinsen zwischen 0,5-8 Prozent möglich, in Ausnahmefällen auch mehr, je nach Risikoprofil des Schuldners. Mittelstandsanleihen in einem Fonds (also Mischung aus verschiedenen Anleihen mittelständischer Unternehmen können z.B. 4 % bringen, details finden sich auf einschlägigen Internetseiten. Empfehlenswert ist hier das Risiko zu streuen (über Fonds) um z.B.totalverluste zu vermeiden. Immobilien Immobilien sind eine gute Geldanlage...wenn man sich länger damit beschäftigt hat und die Risiken/Chancen kennt. Eine Möglichkeit ist der Erwerb einer Wohnung oder Anlage in einen Immobilienfonds. Angesichts der niedrigen Zinsen scheint es sehr interessant zu sein. Beispiel: Ich kaufe eine Wohnung für 100.000€ "auf Kredit in einer gut vermietbaren Lage. -Der Mieter zahlt monatlich eine Kaltmiete von 500 €, also pro Jahr 6000€. Aktuell bekomme ich einen Kredit mit 3 % Zinsen. Über die Miete kann ich also die Zinsen decken und gleichzeitig noch die Wohung abzahlen. -Nach 25 Jahren wäre die Wohnung vollständig abgezahlt. -Auf der anderen Seite stehen auch Renovierungsarbeiten, Wertverlust durch Nutzung usw. den Einnahmen gegenüber was einen Strich durch die Rechnung machen kann. Aktuell ist der Immobilienmarkt, gerade in aussichtsreichen Lagen, extrem überhitzt. Hier sollte man genau hinschauen. Dazu impliziert die gesellschaftliche Entwicklung, dass die Zahl der Singlehaushalte zunimmt, diese Wohnungen sind in Zukunft also begehrter. Auf dem Land sind Wohnungen ggfs.nicht mehr so einfach vermietbar...also viele Faktoren sind zu berücksichtigen. Ich habe mir von einem Immobilienexperten sagen lassen, dass Renditen zwischen 4 und 8 Prozent möglich sind. In der Vergangenheit sind auch teilweise Wertsteigerungen, gerade in begehrten Lagen z.B. Berlin-Prenzlauer Berg, dazugekommen. Aktien Aktien sind meine Lieblings-Anlageform. Hier braucht man ein dickes Fell, es sind aber massive Renditen möglich. Wenn man z.B. einfach den Verlauf des Dax nachbildet, waren p.A. durchschnittlich 6-8 Prozent Rendite möglich (auf insgesamt 20-30 Jahre betrachtet), je nach Einstiegszeitpunkt allerdings auch viel weniger oder mehr. Wenn man auf dem Höhepunkt des Internetbooms um 2000 eingestiegen ist, war nicht viel zu holen. Allerdings konnte man sein Kapital seit 5 Jahren auch verdoppeln. Hier meine persönlichen Empfehlungen: - Grundsätzlich empfehlenswert sind Dividendenaktien. Drillisch z.B. bringt pro Jahr über 6 % Zinsen, dazu kommt ggfs noch ein Kursgewinn.Für den Laien empfehle ich hier das Geld auf verschiedene Aktien zu streuen um das Risiko zu minimieren. - die Aktie von Warren Buffet (Berkshire Hathaway) hat über 40 Jahre durchschnittlich über 12 % Rendite gebracht. Er investiert schon sehr lange nach dem sogenannten Value-Ansatz und nur in Unternehmen, die er vollständig versteht. Absolut empfehlenswertes Investment. - In einem Buch von OShaugnhessy wurden verschiedene Anlagestrategien über 50 Jahre und länger intensiv untersucht. Über einen einfachen Trendfolgeansatz lassen sich locker Renditen von 10 % bis über 20 % pro Jahr erzielen. Wichtig ist hier absolute Disziplin in der Anlage. Absolut lesenswertes Buch. - Die vielversprechendste Anlagestrategien sind der Value Ansatz nach Buffet und die Trendfolge. Für die Anlage nach dem Buffetansatz empfehlen sich Fonds von u.A. Max Otte oder direkt die Investition in Buffets unternehmen. - Die Trendfolgestrategie ist mMn eine sehr interessante Form die sich wissenschaftlich bewährt hat. In der Zeitschrift "Der Aktionär" wurde z.B. ein Musterdepot nach dem Trendstärkeindex (TSI) aufgebaut. Hier sind Renditen von über 20 % pro Jahr durchschnittlich möglich und realistisch! Die einzige Voraussetzung ist Selbstdisziplin! Man kann z.B. in den TSI-Ansatz bei www.wikifolio.de investieren (hier nach TSI suchen und entsprechende Wertpapierkennnummer notieren) Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen, es it sehr empfehlenswert sich damit auseinanderzusetzen denn es liegen Welten zwischen 5 % und 20 % Rendite pro Jahr! Gerade über den Zinseszinseffekt werden Vermögen geschaffen. Der Anlagezeitraum liegt bei mindestens 3 Jahren. Sonstige Anlageformen Es sind auch Anlagen in alternative Investments (z.B. Oldtimer, Whiskey, Kunst usw.) möglich. Hier sind auch sehr gute Renditen möglich wenn man sich mit der Materie intensiv auseinandersetzt und auskennt, würde aber den Rahmen hier sprengen 6. Schritt: Berechung der Vermögensentwicklung und des passiven Einkommens ...darauf gehen ich im nächsten Post ein!
  3. Hi, hier meine 5 cent zum Thema Vermögensaufbau, ein Thema mit dem ich mich sehr intensiv beschäftige. Es ist extrem wichtig diesen Bereich im Griff zu haben. Ich stelle euch hier nach und nach die wichtigsten Schritte vor: 1. SCHRITT: EINNAHMEN UND AUSGABEN 1. Reich wird man als Arbeitnehmer nur, indem man seine Einnahmen und Ausnahmenseite im Griff hat. Das ganze erfordert Selbstdisziplin. Ich empfehle hier, ein Haushaltsbuch zu führen nach der 80/20 Regel. Also nicht jeden Kaugummi aufnehmen den ihr kauft sondern nur dass es passt. Es wird einige AHA-Erlebnisse geben. Berücksichtigt auch Verträge, Zahlungen für Darlehen (Zinsen etc.) 2.Visualisiert eure Ergebnisse, haltet sie in einer Excel fest, analysiert um ein besseres Gefühl zu erhalten. So könnt ihr eure Entwicklung permanent nachverfolgen. Aktualisiert wöchentlich, analysiert monatlich: was hat sich verändert, wo liegen meine Hauptposten, wo meine Haupteinnahmequellen? Wo kann ich was drehen? Besonders interessant sind mittel- bis langfristige Verträge (Handy etc.) 2. SCHRITT: DIFFERENZ ZWISCHEN EINNAHMEN UND AUSGABEN 3. WICHTIGSTE Kennzahl ist die DIFFERENZ zwischen Einnahmen und Ausgaben. Diese solltet ihr auf jeden Fall nachhalten und tracken. Sie ist entscheidend für den VERMÖGENSAUFBAU. Fragt euch: wie kann ich diese Zahl erhöhen? Zusätzlich arbeiten oder Ausgaben senken? Die DIFFERENZ zwischen Einnahmen und Ausgabend ist ganz entscheidend, noch entscheidender als das eigene Einkommen. Hier ist der Ansatzpunkt mit dem ihr Vermögen aufbauen könnt. Beispiel: Wenn ihr es schafft, durchschnittlich 200 € im Monat zurückzulegen, habt ihr nach 10 Jahren 24000 € zurückgelegt, in 20 Jahren sind es 48.000 €. Wenn ihr dagegen 500 € zurücklegt, sind es schon 60.000 €, in 20 Jahren 120.000 €. Dazwischen liegen Welten! Wo wir schon beim nächsten Thema sind: Vermögen 3. Schritt: VERMÖGEN und SCHULDEN Schafft euch einen Überblick über euer Vermögen. Was besitzt ihr an: Kontostand (Girokonto, Tagesgeldkonten etc.) Anlagevermögen (Aktien, Anleihen,...) Immobilien Vermögen auf Bausparplänen Wertgegenstände/Sammelgegenstände ... Kurz- mittel und langfristige Darlehen mit Zinsen und Laufzeit Listet das ganze nach einer für euch plausiblen Logik auf sodass ihr einen Überblick über euer Vermögen bekommt. Ich empfehle hier Excel. 4. Schritt: BERECHNUNG DES GESAMTVERMÖGENS Summiert die gesamten Vermögenswerte auf, zieht die Schulden ab und dann erhält ihr das Gesamtvermögen. Das ist eine wichtige Kennzahl. Wenn ihr nämlich monatlich die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben berechnet und sie zum Gesamtvermögen hinzuzählt, dann könnt ihr laufend euer Gesamtvermögen ermitteln. Auch hier wichtig: Haltet das unbedingt in Zahlen fest! So habt ihr die Kontrolle und konditioniert auch euer Handeln darauf. Aktualisiert das Gesamtvermögen monatlich mit Hilfe der Einnahmen-/Ausgabendifferenz. 5. Schritt: Vermögensaufbau. Jetzt, da ihr euer Gesamtvermögen ermittelt habt könnt ihr euch überlegen, wie ihr das Geld am besten für euch arbeiten lässt. Das Stichwort heißt "geschickt investieren". Es gibt mehrere Möglichkeiten zum investieren mit Vor und Nachteilen. Es ist sehr wichtig sich mit den einzelnen Themen auseinanderzusetzen Aktien/Fonds Immobilien Anleihen ... So viel erst einmal...weiteres folgt in den nächsten Posts....
  4. Wer von euch war diesen Samstag in der Stadtmitte? Der den ich beim Gamen beobachtet habe war ziemlich fit (braune kurze Haare, viel KINO, hohes Energielevel). Respect, tolles Game!