

lara22
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Puh, mich schüttelts. Aber war mal interessant so eine Perspektive ausgeschrieben zu lesen ... Welpenschutz trifft es schon. Bei mir würdest du auch keinen Fuß auf den Boden kriegen, never. Und das auch schon bevor ich PU kannte. Denn nichts klassifiziert einen Mann für mich stärker als unterwürfig als ein Neg (dieses komische Podestdenken...Hirnfuck vom feinsten, bei den meisten erwachsenen Frauen da draußen). Einen Riecher für die unsicheren, ob alt oder jung, zu haben kann man aber ja auch als Talent durchgehen lassen Am Ende macht das nichts. Denn ich rechne fest mit einem Zweitaccount und einem 'Ich will eine LTR, wie mach ich das nur' Thread irgendwann. Und dann, Dreibein, freu ich mich wirklich für dich. Ich bin ich raus.
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OK, du erschießt den Löwen. Glaub ich dir erst, wenn ich es sehe, aber nehmen wir mal an, dass das wahr ist. Eine wirklich sinnige Theorie, die ich hier immer wieder sehe, ist es Dinge im Datinprozess rationaler zu betrachten. Das ist schon richtig, denn man sollte seinen Emotionen nicht davon abhängig machen, ob ein irgendein Gegenüber toll oder nicht toll findet. Das gilt im Übrigen auch für den Rest des Lebens. Das uns das häufig schwer fällt ist aber sinnig, denn wir sind soziale Wesen, die eigentlich nur in der Gruppe überleben. Nur soll man das natürlich nicht übertreiben. Das macht PU so gesund. Aber Emotionen beim Gegenüber nur noch zu ‚nutzen‘ und nicht selber zu durchleben macht einen zum emotionalen Roboter. Dass das objektiv gesehen nutzt und man dadurch besser ‚Manipulieren‘ kann und mehr Erfolg im Game hat mag sein. Bleibt für mich aber traurig. Denn am Ende bleibt man dadurch alleine und das (auch wenn man hier manchmal einen anderen Eindruck hat) ist traurig. Eine Zeit kann man dies bestimmt genießen. Viele Frauen haben, einen tollen Job … aber wenn einen nichts und niemand emotional berührt halte ICH das auf Dauer für das schlechtere Leben. Und ja, es ist manchmal Scheiße. Liebeskummer, Egoknicke, Selbstzweifel … aber nur damit gibt es auch verliebt sein, sich einfach ohne Grund vollkommen toll fühlen, die prickelnde Vorfreude auf ein Date, das Gefühl der andere versteht einen…man gehört einfach zusammen. Ohne Schatten kein Licht. Und ich kenne natürlich keinen der Herren, die hier so oft zitiert werden. Aber ich vermute mal, dass es ein Teil ihres Marketingkonzeptes ist, Dinge auf rationale Ebenen zu reduzieren. Das macht Konzepte leichter zu verstehen und gibt einen klaren Handlungsrahmen vor. Sie verkaufen nämlich einem Eskimo damit einen Kühlschrank (irgendwie haben es unsere Vorfahren ja auch alle geschafft sich fortzupflanzen und so arg viel unglücklicher werden die auch nicht gewesen sein). Und Dreibein ist der perfekte Eskimo. Das macht nämlich den Erfolg eines Verkaufes aus. Bring den Eskimo dazu zu denken, dass der Kühlschrank dir die Erfüllung bringen wird. Ob es nun so ist, oder nicht. Zur neuen Frage. Klar hör ich gerne Komplimente. Jeder tut das, glaub ich. Steigt mein Gegenüber damit? Vielleicht ein bisschen. Zumindest wenn das Kompliment mir zeigt, dass er etwas Wahres an mir wahrgenommen hat und gut findet. Sinkt jemand, wenn er mir keine Komplimente macht? Nein. Denn die Nuance, die jemand steigt, nur aus dem Grund des Kompliments ist minimal. Und eröffnet mit Sicherheit keine Tür in mein Bett oder Herz. Was allerdings einen Mann bei mir vollkommen ins Aus schießt ist das Gegenteil. Negt mich jemand, bin ich weg. Ich muss weder von irgendeinem komischen Podest geholt werden, noch will ich mich beleidigen lassen. Ich erwarte Anstand von jedem mit dem ich es zu tun habe. Zeigt der Mann das nicht, habe ich kein Interesse an ihm. Auch in freundschaftlicher Form nicht. Menschen, die andere irgendwo ‚runterholen‘ müssen, um sie auf Augenhöhe zu kriegen sind mir ein Greul. Allerdings gebe ich dem Erfolg dieser beiden Anwendungen zu. Da draußen laufen viele, viele unsichere Menschen rum, die förmlich nach Anerkennung gieren. Und viele, die sofort verunsichert sind, wenn ein Neg kommt. Und klar, angeschossenes Wild ist auch leichter zu jagen. Aber bei beiden Varianten sollte einem klar sein, dass mit diesen Kandidaten die eine Grundregel, nämlich jemanden besser zu hinterlassen, als man ihn vorgefunden hat, schwierig einzuhalten sein wird. Und da wären wir dann wieder bei der Frage nach der Moral.
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Ja, mag sein. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass du auch mit Gewehr und Feuer rennen wirst. Und zwar, weil starke Emotionen nicht einfach rational zu kontrollieren sind. Das erfordert viel, viel Übung in jedem einzelnem Kontext. Übertragen auf die Eingangsfrage. Auch das Ansprechen (und ja, das machen auch Frauen manchmal) ist für die meisten eine emotionale Sache. Klar, geh mal mit ner Bundesliga Fußballmannschaft aus, da sieht man dann wie viel Angst manche Frauen vor ‚schönen‘ Männern haben. Aber das ist nicht die Durchschnittsfrau von nebenan. Für die ist das aktive und auch das passive Anmachen von Männern ziemlich emotional. Denn man hat was zu verlieren. Wie bei dem Löwen (nur ist es vielleicht nicht das Leben sondern Stolz, Würde, Ego ect.) Auch diesen Frauen ist, in der Regel klar, dass es keinen rationalen Grund gibt unsicher zu sein (wir sind alle Menschen, gehen auf Toilette und haben unsere Schwachpunkte), aber es ist nun einmal so. Da kann man auch noch so sehr vorbeireitet sein. Das hilft ein bisschen (und da setzen ja auch viele PU Regeln an) aber am Ende erfordert das Übung. Und je höher das Risiko einen Korb zu bekommen (oder gegessen zu werden) desto mehr Übung erfordert es, seine emotionalen Unsicherheiten rational zu überdecken und analytisch zu handeln. Und auch einen Korb als das zu sehen, was es ist (rational gesehen, nichts Schlimmes) müssen Durchschnittmenschen lernen. Das ist wie Prüfungen…oder Vorstellungsgespräche. Über das wiederholte Erleben (das lässt sich gerade nicht auf den Löwen übertragen und im Nachhinein analysieren lässt sich eine gewisse Rationalität erlangen. Bei dem Einen schneller, bei dem Anderen langsamer. Aber das gilt für Frauen wie für Männer. Und Ängste sind nicht nun mal emotional. Ich könnte auch darüber lächeln, dass Männer Ansprechangst haben. Denn ich weise nie einen Mann unfreundlich ab, ich würdige immer den Mut dahinter. Aber trotzdem kann ich ja die Angst verstehen, denn ich weiß, manche Frauen sind anders. Irgendwo wird jeder mit Ansprechangst das ja ‚gelernt‘ haben. Genauso gibt es Frauen, die Angst haben einem Mann Signale zu senden. Mag für dich komisch sein, aber irgendwo wird auch diese Frau ‚gelernt‘ haben, dass das eine GROßE Sache ist und sich eventuell nicht gehört, dass eine ‚richtige‘ Frau das nicht tut ect. ect. Gott, manche Menschen haben Angst vor Vögeln oder Schuhen oder Spalten im Fußweg. Ängste sind nicht rational…und nicht übertragbar. Die eine ist nur gesellschaftlich anerkannter und verständlicher, die andere nicht.
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hahaha, das möchte ich einmal sehen, wie du logisch und rational überlegst dem Löwen zu entkommen. Oder ob du dann nicht auch einfach deinen Emotionen nachgibst und rennst ... wohl wissend dass logisch und rational gesehen der Löwe viel, viel schneller ist als du.
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Ich stimme agent008 vollkommen zu Und spiel das mal durch. Ein Mann fragt mich das, innerhalb der ersten Dates (gruselige Vorstellung übrigens) Variante 1: Naja. Ich hatte eine ernsthafte Beziehung vor ein paar Jahren. Seitdem habe allerdings niemanden besonderen mehr getroffen. Ich mag mein Leben und genieße es. Von daher gab es immer mal den ein oder anderen, aber eine richtige Beziehung hat sich nicht ergeben. Variante 2: Ich war verlobt, vor genau 5 ½ Jahren. Wir waren sechs Jahre zusammen und wollten in drei Monaten heiraten als er in einem Autounfall ums Leben kam. Ich hab lange gebraucht um darüber hinweg zu kommen und dann bin ich krank geworden. Meine Haare gefallen dir? Naja, sie wachsen häufig nach der Chemo dichter nach. Variante 3: Ich lenke ab und spiele ein bisschen. Was würde bei dir am besten ankommen? Ich glaube einfach nicht an den Informationsfluss den mir die Antworten auf solche Fragen geben soll. Ich meine, jeder nimmt seine eigene Geschichte subjektiv wahr und wird (selbst wenn er nichts bewusst beschönigt) wahrscheinlich nicht den Kern des Ganzen weitergeben. Und Frauen, die sich von so einer Frage mehr erhoffen sind naiv. Die meisten erwarten aber vielleicht gar keine wirklich ehrliche Antwort. Sondern nur ne kleine Bestätigung, dass du nicht schwul, verheiratet oder ein Ex-Knacki bist. Also kannst du eigentlich fast alles sagen, was du willst. Ich bevorzuge Variante 1. Keine direkte Lüge, aber schon nah dran… halt die Randfakten. Dates sind doch ein bisschen wie Vorstellungsgespräche. Aber mehr muss jemanden, den ich noch nicht gut kenne wirklich nicht wissen.
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Also, wir Frauen sind nicht blöd. Wir wissen auch, dass wir 20jährige daten müssten, wenn wir Männer (Jungs) ohne Paket wollten. Und solange du keine 20jährigen datest hat auch jede deiner Partnerinnen irgendeine Historie von guten / schlechte & langen / kurzen Beziehungen. So what. Das ist irgendwie die Frauenvariante von der Frage nach der Anzahl der Sexpartner. Daher würde ich stark davon ausgehen, dass wenn eine Frau dich tatsächlich so (schubladenmäßig) abcheckt, dann solltest du IHREN Frame mal testen. Zumindest würde es mir arg verdächtig vorkommen, wenn das ein Mann bei mir macht.
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Mal ne Anleitung, weil ich gerade ein bisschen Sozialstudien betrieben habe. Ich war vor ein paar Wochen mit ein paar Kumpels unterwegs. Was ich da beobachtet habe war zum Totlachen. Alle arbeiten mit demselben Muster und bei allen funktioniert es tadellos. Isolation und dann sofort viel Körperkontakt. Ich hatte an dem Abend kleine Wetten mit einem laufen und ganz im Ernst. Womit der Mädels ansprechen musste, da kann das nicht um den Text gehen. Je nach Situation darf die Isolation aber nicht zu weit von dem Freundeskreis des Mädchens stattfinden. Es macht viele nervös sich zu weit von der Gruppe zu entfernen. Also an der Bar ansprechen und einfach zwei, drei Personen dazwischen bringen. So dass das Mädel ihre Freundinnen immer noch im Blick hat. Und dann Anfassen! Genauso funktioniert das im Raucherbereich. Hat sie Feuer? Am Arm berühren - schon beim Ansprechen! Was trinkt sie da? Unterarm berühren wo sie das Glas hält. Gute Frage auch immer. Mit wem ist sie da? Zeigt sie nur auf ihre Freundinnen und dreht sich dir wieder zu - gewonnen. Woher kennt sie ihre Freundinnen? Kennen sie sich schon lange? Gehen sie immer hierher? Ist sie uninteressiert zeigt sie auf sie und nutzt die Chance auch wieder zu ihnen zu gehen. Kommt sie aus Stadt X? Dabei an der Schulter berühren und vorbeugen damit du sie besser verstehst. Will sie was trinken? Dabei um die Hüfte fassen, da der Typ hinter ihr vorbei wollte. Was macht sie beruflich? Vorlehnen...du verstehst sie ja nicht richtig sonst. Und am Arm berühren. Wichtig ist, danach gleich wieder loslassen! Sie soll sich nicht angefasst fühlen. Und weicht sie zurück ... zieh dich auch zurück. Weicht sie nicht zurück. Eventuell noch mal kurz verschwinden und beim nächsten Mal die Isolationsweite vergrößern und dann auch das Anfassen steigern. Beim Tanzen ist das schwierig. Viele Mädels fühlen sich 'angetanzt' und mögen das nicht. Außerdem ist die Isolationsweite zwischen Tanzfläche, wo die Freundinnen sind und außerhalb der Tanzfläche zu groß. Genauso funktioniert das andersrum nicht. Wenn die Freundinnen aufhören zu tanzen wird sie nicht da bleiben. Was funktioniert, wenn du Tanzen kannst, ist erst Tanzen und dann wieder gehen und später an der Bar noch einmal ansprechen. Und falls du echt nicht weißt, was du sagen sollst. Nimm die Wette. Sag irgendeinen Scheiß. Sie wird nachfragen, was du da gerade gesagt hast und dann erzählst du einfach 'ehrlich', dass du gerade mit deinem Kumpel wettest, sie dich bitte nicht verraten soll. Macht sie mit ... läuft.
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Ich bin sozusagen deine Zielgruppe Und ich würde tatsächlich sagen, es ist heute einfacher mich anzusprechen als noch vor fünf Jahren. Natürlich fallen mehr Frauen weg (Männer aber auch), weil sie schon in Beziehungen leben...oder Altlasten mitbringen, die einen vorsichtiger machen. Aber Ansprechen ist definitiv einfacher. Zum einen bin ich heute wesentlich öfter alleine unterwegs, sitze in Cafes oder gehe Shoppen oder zum Sport. Ich hab nicht mehr ständig einen Pulk von Freundinnen an meiner Seite. Und zum anderen würdige ich Ansprechen auch mehr. Die 'Arroganz' (vielleicht aus Unsicherheiten geboren) der jungen Jahren ist weg. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich anspruchsloser geworden bin. Aber ich kann besser reagieren, ruhe mehr in mir selbst und habe damit auch viel mehr Möglichkeiten zu reagieren als schnippisch oder arrogant zu werden. Eine andere Sache ist das Ansprechen auf der Straße. Mal ganz ehrlich. Ich bin meistens irgendwohin unterwegs. Ich laufe ja nicht wahllos durch die Straßen und warte, dass mich jemand anspricht. Und nach einem kurzen Gespräch über den Weg, gebe ich noch lange nicht meine Nummer raus. Streetgame finde ich daher eh ein bisschen schwieriger. Aber zum Üben genau richtig. Und da sehe ich das Ganze wie flying suicide. Die Möglichkeiten sind da. Du musst nur so lange mit anderen Targets üben, dass dir der Schritt bei der richtigen Frau nicht mehr so schwer fällt. Man lernt halt nicht im stürmischen Wasser schwimmen. Aber hier bei mir ist es sehr üblich einfach mal alleine Frühstücken zu gehen, oder den Laptop mit ins Cafe zu nehmen, im Park ein Buch zu lesen oder ins Museum zu gehen...gerade bei den Mitt20ern bis End30ern. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das in anderen Städten so anders ist. Also zu deiner Ausgangsfrage. Mich und meine Freundinnen trifft man 'ansprechbar' hier: - Cafe - Park - Innenstadt - Museum (kommt auf die Ausstellungen an, wen du da triffst) - Kneipen / Bars - Kino - Sport (obwohl ich da nicht so scharf auf Ansprechen bin, aber ich kenne viele Frauen, die das anders sehen) - Clubs - Veranstaltungen (kleinere Konzerte/Straßenfeste...) Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.
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Neue Beziehung - Sie ist mir nicht aktiv genug
lara22 antwortete auf bwin_total's Thema in Beziehungen
So wie sich das anhört stimme ich Individualchaotin zu. Treib keine Spielchen. Sie braucht wahrscheinlich mehr Sicherheit nicht weniger. Frauen sind oft zurückhaltender, weil sie nicht wissen, ob der Mann wirklich zu ihnen steht nicht weil sie weniger Interesse entwickeln. Ich kann gut verstehen, dass du auch mal das Gefühl haben willst, das sie dich wirklich will. Aber die Zeit spielt für dich. Also lass dir und ihr die Zeit und genieße sie. Ihr führt eine Fernbeziehung, da ist eh schon ein riesen Faktor Unsicherheit bei. Und die Monate, die ihr hattet lassen sich runterbrechen auf ein paar Dates. Also rechne doch einfach in der Zeit, die ihr aktiv zusammen verbracht habt. Dann kriegt das Ganze schon wieder einen anderen Charakter. Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie jedes Mal, an dem du nicht aktiv warst, als Desinteresse deinerseits verstanden hat. Also lass das. Wenn du willst, dass sie dir mehr zeigt wie sehr sie dich will, zeig ihr mehr dass du sie willst. Wie man in den Wald ruft schallt es auch heraus! Die Taktiken hier sind alle sehr wirksam. Aber wenn das eher ein Persönlichkeitsproblem ist (vorsichtig zu sein), werden sie nicht helfen. Sondern nur Sicherheit. Zeig ihr, dass du sie toll findest. Das ist deine Angel mit der du ködern kannst. Das ist ihre Schwachstelle. Und damit kannst du auch irgendwann spielen, aber noch hast du sie nicht am Haken. Unterschätz nicht, wie viel es den meisten Frauen bedeutet gewollt zu werden. Dieses Gefühl zu vermitteln gibt Männern unglaublich viel Macht.