VirezCORONAZI

Also, der Dude hat definitiv mehr Ahnung, als Ihr glaubt, vor allem was den Algorithmus und so weiter betrifft. Aber das fand ich dann doch zu geil: – vielleicht ist er ja auch eine Art Zeitreisender?

Kleine Korrektur: Es sind Lat laut Studien 14%, bei denen Tinder Sinn macht, nicht 20. 😎 Ja ja, die armen, schwer benachteiligten und unterdrückten Damen, man möchte fast Mitleid bekommen.

Das sagt auch ein Kumpel von mir, werde ich wohl zukünftig so machen.

Was gibt es daran zu verstehen? Wie oft checkst Du WhatsApp oder wenn Mama anruft? Und wie oft die anderen zehn Apps, deren Benachrichtigungen man teilweise sogar ausgestellt hat?

Das hat mehrere Gründe: – Screening – Abgrenzen vom "ewigen Getexte" – Das HB auf eine Plattform ziehen, wo die Konkurrenz geringer ist Bei mir kam noch dazu, dass ich unterwegs überhaupt kein Tinder hatte: Musste man sich also zusammenrufen, ging das nicht. Inzwischen bin ich auch mobil mit Tinder ausgestattet, allerdings funktionieren die Benachrichtigungen erst seit der neuesten Version (von dieser Woche?). Und selbst diese würde ich eigentlich gerne deaktivieren, da ich die nervenden Tinder-Pop-Ups im speziellen anders nicht unterbinden kann.

Hintergrund meiner Frage ist die Tatsache, dass ich gestern Abend folgendes festgestellt hatte: – Keine Reaktion auf Date-Anfrage: 3 – Keine Reaktion mehr nach meiner Frage nach der Telefonnummer: 5 – Will Nummer nicht rausrücken, aber weiter auf Tinder schreiben: 4 – Date/NC: 3 Natürlich glaube ich, auch im Vergleich, dass das eine ganz ordentliche Statistik ist. Trotzdem bin ich manchmal schockiert, wenn ich so etwas wie oben, also 3 + 5 und dann nochmal 4 sehe und beginne wieder an mir meiner Vorgehensweise zu zweifeln.

Schlimm genug, dass die Option "Sie hat eigentlich keinen Bock", auf Tinder überhaupt existiert. Ich meine, WTF, dann soll sie halt nicht nach Rechts wischen und gut ist.

Wann fragt Ihr auf Tinder nach der Telefonnummer (für WhatsApp)? Kommt es häufiger vor, dass nach jener Frage keine Antwort mehr kommt beziehungsweise die Frage ignoriert wird und die Dame was anderes schreibt (egal was)?

Quelle?

@Starney-Binson Bitte mal hier den ersten Absatz lesen, da gehe ich kurz drauf ein – den Rest kann man sich denken. Meiner Meinung nach schlägt die Frage nach dem Beruf in die gleiche Kerbe. Und: Die Date-Rate bei Frauen, welche derartige Fragen stellen, ist deutlich geringer. Tinder galt am Anfang als "Underground-Sex-Börse" (was Tinder im übrigen nie war). Es wurden primär Leute angezogen, die sich ernsthaft treffen wollen, die neuen (Apps) gegenüber offen eingestellt waren und so weiter. Mittlerweile ist Tinder Mainstream geworden: Einer der größten Radiosender Süddeutschlands, für die Generation unter 30, macht seit Monaten dauernd Werbung für Tinder (Kooperation), um nur ein Beispiel zu nennen. Dadurch wurde eine gewaltige Masse an Menschen angezogen, die – … überhaupt nicht in betracht ziehen, irgendjemanden zu treffen, der nicht zu 100% ihren Wünschen entspricht (es lohnt sich einfach nicht), – … die nur auf Tinder sind, weil "jeder" auf Tinder ist, – … die mit der kafkaesken Frage "Was suchst Du hier?" Fuckboys (die es im übrigen gar nicht gibt) aussortieren wollen und die letztlich mit keiner Antwort zufrieden sind, – … die Unterhaltung beim Stuhlgang oder dem Prosecco-Abend mit "ihren Mädels" benötigen. Nochmal: Vor vier Jahren hatte niemand(!) #NoONS in seinem Profil stehen, heute sind es gefühlt 70%. (Und wenn mir jetzt irgendjemand schreibt, dass diese Frauen natürlich trotzdem einem ONS gegenüber offen wären: DARUM GEHT ES NICHT! – es zeigt einfach nur, wie sich die Börse in den letzten Jahren gewandelt hat. "Was suchst Du hier?" hat 2014 auch keine gefragt.) @Der Doktor85 Lovoo ist in der Zielgruppe 26 bis 33 in Süddeutschland eine Katastrophe. Ich habe in den letzten Monaten nahezu alle Portale getestet, auch solche, die Geld verlangen: Es führ kein Weg an Tinder vorbei. @Fleet.Sergeant.Zim Einfach https://www.photofeeler.com verwenden, dann weißt Du es genau.

Immerhin bleibt Dein Humor nicht auf der Strecke. 👍 Vielleicht bin ich auch in einem geheimen Tinder-Beta-Programm und die anderen Foristen haben gar nicht die Möglichkeit, via Tinder Beruf, Schulbildung und Arbeitgeber anzugeben. Man soll ja immer an das Gute im Menschen glauben.

Fast richtig. Ich bin zu keinem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass via Tinder jemand auf meine Firmen-Website geht, noch war das intendiert. Ich habe diese nur unter "Arbeitgeber" eingetragen, so wie andere Leute dort "SIEMENS", "IKEA" oder "McDonalds" stehen haben. Ich erwarte auch nicht, dass eine Frau über mich recherchiert. Was ich erwarte, ist eigentlich nur folgendes: Wenn auf Tinder unter Beruf steht, dass ich Bäcker bin, erwarte ich, dass sie mich nicht fragt, was ich beruflich mache. Easy. Aber nachdem hier im Forum schon nicht verstanden wird, wie ich das meine, wundert mich das Verhalten der Damen auf Tinder nun auch nicht mehr. 😉

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Nichts, absolut rein gar nichts. Ich will auch den Beruf meiner Dates wissen. Als erstes frage ich das nicht, vielleicht auch nicht unbedingt beim ersten Treffen, aber ich frage es früher oder später.

Eine Frau, die glaubt, dass in meinem Bereich viel Geld verdient wird, ist in der Tat nicht intelligent.

Ja, das wird schon so sein. (Außer bei den ganz niederträchtigen vielleicht: Einer meiner besten Freunde ist seit Ewigkeiten als studierter Betriebswirt tätig 100.000€/Jahr, die Familie besitzt mehrere Häuser – HB war das irgendwie nicht genug.) Trotzdem finde ich diese Frage, zu diesem frühen Zeitpunkt, unattraktiv. Und außerdem erwarte ich von meinem Gegenüber, bei Bäcker als berufliche Tätigkeit (um mal bei dem Beispiel zu bleiben), nicht die Frage, was ich beruflich mache – sondern vielleicht irgendwas cooles, ob mir Schokonougat-Hörnchen lieber sind, oder Apfelsahnetaschen (mit oder ohne Kirsche). Der Beruf ist bei Tinder generell(!) nicht versteckt: Er steht bei jedem verschissenen Foto direkt unter dem Namen. Keine Ahnung, ich bringe einfach den RSD-Spruch, dann sage ich, dass es da steht und wenn dann immer noch keine Progression in der Kommunikation feststellbar ist: Unmatch. Man muss nicht jeden Scheiß mitmachen.

Nein, liebe Cat, ich habe nicht meine Steuernummer und das zugehörige Finanzamt angegeben. Es gibt bei Tinder ein Feld im Profil, da schreibt man seinen Beruf ("Bäcker"), den Arbeitgeber ("SIEMENS") und die (Hoch-)Schule ("Baumschule Weihenstephan") rein. Die Zeichenmenge ist stark begrenzt, guten Morgen. Meine berufliche Nebentätigkeit besteht aus einem(!) Wort.

Auf die Frage nach dem Beruf habe ich nun den RSDMax-Spruch gebracht: Was sie wohl auch lustig fand. Sie bestand trotzdem darauf, meine (genaue) berufliche Tätigkeit zu erfahren. Mir wurde es dann zu blöd und ich schrieb, dass das ja alles dasteht. Ich kann mich nicht mehr an die genaue Antwort erinnern, aber sie schrieb dann irgendwas dahingehend, dass das immer noch unklar ist (dabei ist wirklich ganz einfach). Habe sie nun unmatched. War zwar heiß, aber offenkundig dumm wie Brot. Kleine Anekdote am Rande: Ich habe sie vor dieser Berufs-Sache auch gefragt, wo sie herkommt und weshalb sie öfter in meiner Heimatstadt ist – natürlich habe ich keine Antwort erhalten. 😂

Gibt doch viele Leute, die ihren Arbeitgeber angegeben haben: Tippe auf circa 30%. Mein Arbeitgeber bin nun mal ich selbst und auf der Website meiner Firma gibt es nun mal auch ein Impressum. Ich habe das nur zur Verdeutlichung für Euch so formuliert. 😊 Davon abgesehen, steht die URL auch in der bei Tinder verlinkten Instagram-Bio – denn darüber habe ich tatsächlich ein paar geschäftliche Kontakte gefunden.

Vielleicht bin ich mittlerweile wirklich alt und verbittert, aber ich kann einfach kein Verständnis mehr für Frauen aufbringen, die mich fragen, was ich beruflich mache – zumal in der zweiten oder dritten Nachricht. (Von denjenigen, die mich fragen: "Was suchst Du hier?", fange ich lieber gar nicht erst an.) – Meine genaue Tätigkeit ist im entsprechenden Feld auf Tinder angegeben. – Meine Unternehmung hat als Namen eine URL: Dieser ist ebenfalls im entsprechenden Feld bei Tinder angegeben. Dort findet man mit einem Mausklick alle von mir angebotenen Dienstleistungen, meine Telefonnummer, meinen Wohnort, ja sogar meine Steuernummer und das zugehörige Finanzamt. – Im Profiltext steht darüber hinaus sogar, was ich nebenberuflich mache. – Die von mir besuchte Hochschule ist ebenfalls im entsprechenden Feld bei Tinder angegeben. Was zur Hölle geht in Damen vor, die dann in der zweiten Nachricht(!) auf Tinder(!) fragen, was ich beruflich mache?

Nachdem es hier eine handvoll Reaktionen gab, habe ich mir das Ganze nun doch noch einmal angehört. Aus dem Gedächtnis: – Was ich oben geschrieben habe, ist, laut Studie, tatsächlich so. Mit Attraktivität ist hier gemeint: PageRank auf der Dating-Plattform. Man müsste nun her gehen und sich das Ganze sehr genau ansehen. Ich glaube jedoch kaum, dass damit gemeint ist "60jährige Typen layen am meisten 18jährige HB10". – Die Frau, welche die meisten Nachrichten erhalten hat, ist 30: "The most popularindividual in our four cities, a 30-year-old woman living in New York,received 1504 messages during the period of observation, equivalent toone message every 30 min, day and night, for the entire month." – Frauen antworten nur auf 20% aller Nachrichten. – Asiatische Frauen und weiße Männer sind am beliebtesten beim jeweils anderen Geschlecht. – Frauen erhalten weniger Nachrichten, je besser ihre Bildung ist: Bis zum Bachelor ist alles gut, danach geht es bergab. – Menschen wissen sehr gut, in welcher Liga sie spielen. – Wenn sie Menschen anschreiben, die in einer höheren Liga spielen, sind die Texte länger. – Männer müssen grumpy sein und nicht zu freundlich, wenn sie eine besser (als sie selbst) aussehende Frau haben möchten. Was daran nun so sonderlich neu und überraschend ist, erschließt sich mir nicht. Und nachdem hier ja bereits kolportiert wurde, Dr. Mark Benecke und/oder ich seien für die Ergebnisse der Studie verantwortlich: https://www.researchgate.net/publication/326905666_Aspirational_pursuit_of_mates_in_online_dating_markets

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1. Ich bin deutlich älter als Du. 2. Wenn ich schreibe, dass laut https://www.wahlrecht.de/umfragen die AfD bei der nächsten Bundestagswahl 15% bekommt, dann "habe ich nicht behauptet, blablabla", da ich selbst überhaupt keine Wahlumfragen durchführe. Apperzeptionsverweigerung gepaart mit persönlichen Beleidigungen.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt irgendwas behauptet.

Eine Studie zeigt keine absolute Wahrheit. Bei anderen Studien kann etwas anderes herauskommen.