Führung ist ein spannendes Thema. Genau da reagiere ich zu sehr, falle aus meinem Frame und "verliere" damit wahrscheinlich entscheidende Meter. Wie reagiert man auf solche (Nicht)-Bindungsthemen. Ein einfaches lass uns eine gute Zeit haben und und um sowas keine Gedanken machen?
Den DPM muss ich in der Tat loswerden. Da neige ich dazu, Zuviel zu verstehen zu wollen und mir zu viele Gedanken zu machen. Das macht einfach viel kaputt. Gibt es da gute Ansätze zu? Wenn ihr Artikeltipps für mich, dann her damit. Ansonsten versuche ich mich die Tage mal weiter einzulesen.
Zu wenig Bindungswillen meinerseits denke ich nicht. Eher eine Freundin, die das kaputt redet und ein schleichender Verlust der Attraction, weil sie mich zu sehr im Sack hatte. Ihre Unsicherheit und ihre Verletzung ist klar ihr Bier und nicht meins. Die Ambivalenz die sie damit ausgedrückt und mir entgegen spielt, ist ja zum verrückt werden. Jetzt aus dem bisher vorhanden gefühlten Beziehungsmodus rauszugehen ist irgendwie seltsam, aber ich werde da die Füße still halten und sie einfach mal liegen lassen. Das da gar nichts kommt, ist schon krass. Von 0 auf 100 und dann schnell auf die 0 zurück. Dating geht ja heutzutage zum Glück einfach und schnell:-)
Was nehme ich für mich mit? Das war die erste Anbahnung nach meiner sehr langen Beziehung. Ich bin da leider teils echt naiv reingestolpert (ich habe die Seite hier erst vor ein paar Tagen entdeckt). In bin da einfach (man muss leider sagen) voll reingegangen. Hat sich in der Phase einfach gut angefühlt, war aber blöd. Blöde Fehler waren auch dabei (Frame verloren, nicht geführt, zuviel investiert, ein wenig Neediness, zu verfügbar, zu sicher = langweilig, zuviel zu schnell gewollt). Da kenn ich jetzt immerhin die Baustellen. Werd mich weiter einlesen.
"spinnining plates": guter Tipp. Vor der Erfahrung war für mich ein nebenbei ab einer gewissen Stufe eigentlich nicht denkbar. Aber das scheint ja sinnvoll zu sein und sie hat es ja auch nicht aufgeben. Hilft wahrscheinlich den Fokus nicht zu sehr zu setzen und entspannt zu bleiben. Alternativen zu haben (grade in diesen langweiligen Coronazeiten) scheint wohl immer gut zu sein.
Also lehne ich mich zurück. Tut ein wenig weh, war mir aber vorher klar, dass ich das Risiko eingehe. Im Zweifel war es eine gute Zeit:-). Wenn sie um die Ecke kommt, dann geht es weiter, wenn nicht, ist es auch besser so. Ich bin da mal gespannt, ne Entscheidung wird sie wohl fällen müssen. Woran es dann gelegen hat, ist ja eigentlich egal.